Oblivion Ruckelt!!!
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- Nova eXe
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@msvegeta:
Mal ne ganz blöde Frage: Hast du versehentlich Kantenglättung oder anisotrope Filterung an? Das kann bei älteren Systemen mit unter sehr starke Leistungseinbrüche zur Folge haben.
Ansonsten: Beschreib mal dein "ruckeln" genauer. Läuft es nie flüssig oder nur an einigen Stellen nicht? Raddert die Festplatte, wenn er am Ruckeln ist?
Von DdCno1:
Aber selbst wenn, mindestens das reine Navigieren über zB den Explorer dauert auf ner vollen, fragmentierten Platte länger, als auf ner leeren, defragmentierten. Probiers doch bei dir selber mal aus, wenn du das nächste mal frisch formatiert hast. Öffne C:\WINDOWS\system32. Es wird nichtmal kurz die Sanduhr angezeigt, da siehst du bereits den Inhalt. Mach das selbe ein halbes Jahr später. Sicher ist bei dem Ordner der Unterschied nicht groß, vielleicht 50 - 100ms, da Windows die meisten Daten ja schon einmal zum hochfahren gebraucht hat. Falls du einen anderen Ordner hast, der so ca. 2.000 Datein beinhaltet (meinetwegen Bilder) sieht die Sache anders aus.
@cerberµs:
Maximale Einstellungen? Max. Detail in 2560x1600 + 16xAA + 16xAF?
Sorry, finde es immer nur zu geil, wie schnell und inflationär mit dem Begriff "maximale Einstellungen" umgegagen wird.
Mal ne ganz blöde Frage: Hast du versehentlich Kantenglättung oder anisotrope Filterung an? Das kann bei älteren Systemen mit unter sehr starke Leistungseinbrüche zur Folge haben.
Ansonsten: Beschreib mal dein "ruckeln" genauer. Läuft es nie flüssig oder nur an einigen Stellen nicht? Raddert die Festplatte, wenn er am Ruckeln ist?
Von DdCno1:
Es wird zwar höchstwahrscheinlich wenig mit dem Problem von msvegeta zu tun haben, insofern gebe ich dir recht, allerdings glaube ich weder dir noch einem Test, wenn er sagt: 950GB von 1000GB sind belegt und dennoch fährt der PC genauso schnell hoch wie vorher, das Kopieren von Daten geht so schnell wie vorher usw.Ich muss dir leider in allen obigen Punkten widersprechen: Defragmentierung spielte bei ollen Platten bis 10 Gigabyte noch eine Rolle, jüngste Tests (hab die Quelle leider gerade nicht) haben aber ergeben, dass sie bei modernen Giga- und Terabytemonstern überhaupt nicht mehr ins Gewicht fällt. Ist also wurscht, ob defragmentiert oder nicht.
Aber selbst wenn, mindestens das reine Navigieren über zB den Explorer dauert auf ner vollen, fragmentierten Platte länger, als auf ner leeren, defragmentierten. Probiers doch bei dir selber mal aus, wenn du das nächste mal frisch formatiert hast. Öffne C:\WINDOWS\system32. Es wird nichtmal kurz die Sanduhr angezeigt, da siehst du bereits den Inhalt. Mach das selbe ein halbes Jahr später. Sicher ist bei dem Ordner der Unterschied nicht groß, vielleicht 50 - 100ms, da Windows die meisten Daten ja schon einmal zum hochfahren gebraucht hat. Falls du einen anderen Ordner hast, der so ca. 2.000 Datein beinhaltet (meinetwegen Bilder) sieht die Sache anders aus.
@cerberµs:
Maximale Einstellungen? Max. Detail in 2560x1600 + 16xAA + 16xAF?
Sorry, finde es immer nur zu geil, wie schnell und inflationär mit dem Begriff "maximale Einstellungen" umgegagen wird.
- Pyoro-2
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DeFrag ist in letzter Zeit etwas umstrittener geworden, als das noch vor 5-6 Jahren der Fall war. Ich persönliche sage auch: absolut unnötig. Ich hab 'ne 2x verschlüsselte, 931 GB Partition mit 3609 Dateien in NTFS und glaub mir und die subjektive "Lade"zeit beträgt 0 Sekunden
Selbst wenn's 'ne Sekunde dauern würde, die Platte zu defraggen würde wahrscheinlich 'nen halben Tag in Aspruch nehmen, sind über 40000 Sekunden - also kann ich das Ding 40000 anklicken, bevor ich den Zeit"vor"teil wieder reingeholt hätte. :wink:
So, wo das gesagt ist: Vista (und XP afaik auch) defraggen von ganz alleine, wenn auf eine Festplatte gerade nicht zugegriffen wird und sorgen auch beim Schreiben schon möglichst dafür, dass die Daten "intelligent" angeordnet sind.
Der einzige Fall, wo ich die HDD-Lebensdauer-vernichtenten Aktionen der Defragmentieren noch für sinnvoll halten würde, wäre bei einer kleinen Systempartition, die komplett randvoll ist - aber das ist auch der einzige Fall

So, wo das gesagt ist: Vista (und XP afaik auch) defraggen von ganz alleine, wenn auf eine Festplatte gerade nicht zugegriffen wird und sorgen auch beim Schreiben schon möglichst dafür, dass die Daten "intelligent" angeordnet sind.
Der einzige Fall, wo ich die HDD-Lebensdauer-vernichtenten Aktionen der Defragmentieren noch für sinnvoll halten würde, wäre bei einer kleinen Systempartition, die komplett randvoll ist - aber das ist auch der einzige Fall

- |Chris|
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Ich nehme mal an du hast eine Clustergröße von 4096 bei dieser Platte. Ein 4kb Cluster hat 8 Blöcke, ein Block hat 512 Byte. Deine Platte hat die möglichkeit 10.23.645.325.459.456 Bytes zu physich zu adressieren. Sie verfügt also über 1.999.307.276.288 Blöcke verteilt auf 249.913.409.536 Cluster.Ich hab 'ne 2x verschlüsselte, 931 GB Partition mit 3609
Und nun sag nochmal das sowas "verstaubtes" wie defragmentieren angesichts dieser Zahlen keinen Sinn macht

Darüber hinaus sind 3609 Dateien absolut gar nichts. Ich nehme an das es deine Lagerplatte ist, wobei die meisten Dateien > 100mb erfüllen. Hier hast du recht, macht defragmentieren kaum Sinn. Da auch keine neuorientierung der vorhandenen Daten stattfindet.
Lass aber eine Windows (System)Partition hirachisch gewachsen sein, dann hat sie bei entsprechender Größe und einem nachlässigen Nutzer gut und gern mehrere hunderttausend Dateien. Für diese fallen dann bei NTFS auch noch Metadaten an und ( meines Wissens ) vermeidet Ntfs an keiner Stelle Fragmentierung. Von daher ist die Aussage, defragmentierung sei "Plattenzerstörend" und "Veraltet" absolut grober unfug. Ich orakle das keiner, und wirklich keiner in diesem Forum mit Dateisystemen wie HPFS oder SQL-FS arbeitet

Sorry für die lange Moralpredigt, aber das musste raus =)
- Pyoro-2
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Die Angabe mit den Dateien hab ich sowieso nur in Anbetracht von Nova Exes 2000 Dateien Behauptung gemacht und deine Moralpredigt ist ja schön und gut, aber de facto gibt es keine Verzögerung auf der Platte, also wieso sollte ich defragmentieren? Und die Blockgröße ist auf so einer Platte eh völlig irrelevant, die ganzen Dateien verändern sich eh nie in ihrer Größe und wie du selbst sagst, da macht defragen nun wirklich schon garkeinen Sinn.
Ich kann aber auch ein anderes Beispiel bringen, 200GB SATA Systemplatte: mehrere hunderttausend Dateien (436k um genau zu sein) - aber feststellbare Effekte Fehlanzeige. Wenn ihr eure PCs mit zehntausend Hintergrundprogrammen vollmüllt, geht die Geschwindigkeit vielleicht in den Keller, aber mit Defragmentieren hat das mal garnichts zu tun.
Defragmentieren IST einfach verstaubt, wieso sonst würde ext3 komplett ohne Defragmentierungsprogramm herkommen? Sicher nicht aus Spaß an der Freunde
Und es IST festplattenzerstörend (natürlich überspitzt), einfach, weil es die Festplatte unnötig belastet, gerade bei SSDs und Hybrids mit doch begrenzter Wiederbeschreibarkeit muss das ja nicht sein. Wie gesagt, wenn ich pro Ordner durch defragmentieren 'ne Sekunde spare, aber dafür 'nen Tag lang defragmentieren lasse, gibt's einfach keine Zeitersparnis. Ganz billige Rechnung, kann jeder, muss man nichtmal mit irgendwelchen Cluster- und Blockgrößen rechnen
Natürlich kann man mal defragmentieren. Machen XP und Vista wie gesagt sowieso wenn sonst nichts zu tun ist, aber ich bezweifle, dass da irgendjemand irgendeinen Effekt feststellen kann. Von daher, ich halt's für sinnlos und ich find ich nirgends irgendwelche Zahlen, die mich vom Gegenteil überzeugen. Nicht für XP und Vista auf NTFS Systemen 
Ich kann aber auch ein anderes Beispiel bringen, 200GB SATA Systemplatte: mehrere hunderttausend Dateien (436k um genau zu sein) - aber feststellbare Effekte Fehlanzeige. Wenn ihr eure PCs mit zehntausend Hintergrundprogrammen vollmüllt, geht die Geschwindigkeit vielleicht in den Keller, aber mit Defragmentieren hat das mal garnichts zu tun.
Defragmentieren IST einfach verstaubt, wieso sonst würde ext3 komplett ohne Defragmentierungsprogramm herkommen? Sicher nicht aus Spaß an der Freunde



- Jazzdude
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Ich möchte dich hiermit beruhigen. Mein PC ist sehr viel besser als deiner (wirklich), und auch bei mir ruckelt Obivion hier und da, wenn ich wirklich ALLES auf hoch stelle. Crysis ruckelt auf hoch jedoch nicht. Das hat was mit der gesamtperformance oder so zu tun, nicht dass dein PC schlecht wäre oder das Spiel zu gute Grafik hat.
- Nova eXe
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1. Ich meinte schon 2.000 Datein in einem Ordner, nicht in einer Partition. Aber vielleicht meintest du das auch und hast dich nur verschrieben.Pyoro-2 hat geschrieben:DeFrag ist in letzter Zeit etwas umstrittener geworden, als das noch vor 5-6 Jahren der Fall war. Ich persönliche sage auch: absolut unnötig. Ich hab 'ne 2x verschlüsselte, 931 GB Partition mit 3609 Dateien in NTFS und glaub mir und die subjektive "Lade"zeit beträgt 0 SekundenSelbst wenn's 'ne Sekunde dauern würde, die Platte zu defraggen würde wahrscheinlich 'nen halben Tag in Aspruch nehmen, sind über 40000 Sekunden - also kann ich das Ding 40000 anklicken, bevor ich den Zeit"vor"teil wieder reingeholt hätte. :wink:
So, wo das gesagt ist: Vista (und XP afaik auch) defraggen von ganz alleine, wenn auf eine Festplatte gerade nicht zugegriffen wird und sorgen auch beim Schreiben schon möglichst dafür, dass die Daten "intelligent" angeordnet sind.
Der einzige Fall, wo ich die HDD-Lebensdauer-vernichtenten Aktionen der Defragmentieren noch für sinnvoll halten würde, wäre bei einer kleinen Systempartition, die komplett randvoll ist - aber das ist auch der einzige Fall
2. Hab letzte Woche ne volle 500GB durch eine 1000GB getauscht. Subjektiv habe ich das Gefühl, das Navigieren durch Explorer geht schneller.
3. Keine Ahnung, ob an der Sache mit der Lebensspanne was dran ist, aber wenn, dann sähe ich das andersherum: Was schadet mehr? Einmal vollständig defragmentieren (anschließen regelmäßig, dann ist es auch nicht immer so ein Akt) oder den Lesearm sich immer 500x neuausrichten zu lassen, nur um MS Word zu öffnen, weil Datenfragmente auf der ganzen Platte physikalisch verteilt sind?
4. Selbst wenn Defragmentieren Null bringt, mache ich es trotzdem. Nicht aus Überzeugung, sondern weil eine stark fragmentierte Platte lauter ist. Nach Leistung ist die Lautstärke so mit das wichtigste für mich und wer einen gewissen Geräuschpegel unterschritten hat, wird feststellen, dass das Ticken der HDD's das Lauteste ist.
- Pyoro-2
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1. Naja, die Partition hat keine Ordner, deswegen hab ich das ganz frech gleichgesetzt 
2. Volle Festplatten sind immer problematisch. Und wahrscheinlich ist die 1TB Platte ja auch ein neues Modell und dürfte auch so etwas schneller sein
3. Das betrifft vor allem SSDs und den "SSD part" in Hybriden. Bei SSDs bewegt sich nüschds, deswegen ist das Argument nichtig
Dafür sind die aber nur begrenzt wiederbeschreibar, in etwa so wie DVD-RWs (nur natürlich in ganz anderen Maßstäben, ist auch klar!). Einmal Defragmentieren ist sicher nicht bemerkbar, das war mehr ein Rat, es nicht gerade wöchentlich zu tun - außerdem, die HDD wird dabei durchaus ordentlich beansprucht (auch z.B. in Sachen Temperatur) und das ist alles zumindest nicht Vorteilhaft für die Lebensdauer. Naja, wahrscheinlich sterben die meisten HDDs vorher sowieso an etwas anderem oder werden anderweitig ersetzt, ist mehr ein theoretisches Argument 
4. Nu', da kann ich nicht mitreden. IdR übertönt mein boxed CPU Kühler oder mein uralter DVD Brenner oder gröhlende Besoffene auf der Straße meine HDDs
Als ich vor ein paar Jahren noch gewaküten PC hatte, waren zwar HDDs definitiv das lauteste, aber da hat auch erst gedämmtes Einbauen geholfen 

2. Volle Festplatten sind immer problematisch. Und wahrscheinlich ist die 1TB Platte ja auch ein neues Modell und dürfte auch so etwas schneller sein

3. Das betrifft vor allem SSDs und den "SSD part" in Hybriden. Bei SSDs bewegt sich nüschds, deswegen ist das Argument nichtig


4. Nu', da kann ich nicht mitreden. IdR übertönt mein boxed CPU Kühler oder mein uralter DVD Brenner oder gröhlende Besoffene auf der Straße meine HDDs


- cerberµs
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Jo kein Thema hast nähmlich recht@cerberµs:
Maximale Einstellungen? Max. Detail in 2560x1600 + 16xAA + 16xAF?
Sorry, finde es immer nur zu geil, wie schnell und inflationär mit dem Begriff "maximale Einstellungen" umgegagen wird.

war etwas übertrieben ausgedrückt denn die auflösung hatte ich auf 1680x1050 ^_^
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