E3 2009

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Blasebalken
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Beitrag von Blasebalken »

Der Verlierer der Messe ist eigentlich der PC, denn es gab keinen großen Titel, der technisch oder spielerisch Zeichen setzen konnte - selbst das ureigene Shootergenre blieb blass und die Echtzeitstrategie hatte abseits von einem lauen Supreme Commander 2 nichts zu bieten
Ich sehe es ehr so, dass der intelligente Spieler der Verlierer ist. Die Videospielindustrie macht das, was in der Filmindustrie auch schon geschehen ist, Fernsehn sowieso. Alles bunt, mit schicken Effekten, muss halt knappen und schick aussehen, aber nicht viel bieten. Klar, dass es auch brachiale Kracher geben muss, mit fetten Expolosionen, rasant, aber doch bitte nicht nurnoch! Schon seit Jahren ist das Strategie-Genre sowas von tot. Entweder gibt es nurnoch hecktisch rumgeklicke oder einfach sterbenslangweilige Textwüsten, in die man sich erstma einarbeiten muss, für was man im beim Studienstress und dem ganzen drumherum einfach nicht mehr die Lust und die Zeit hat. Vernünftige Rollenspiele kann man sowieso vergessen, da sieht es sogar noch schlimmer aus. Das letzte Mal bei einem RPG, wo ich man wirklich mit Taktik vorgehen musste, war Icewind Dale 1. Und wo bleiben die Geschichten abseits des 08/15? Ich muss die Welt retten wegen: böse Aliens kommen, schlimme Kozerne, Verschwörung, etc...
Wo bleiben die Kracher in dieser Richtung?
Homeworld, Hegemonia, Battle Realms, Startopia, Pharao, Stronghold, BG 1 und 2, Icewind Dale, KotoR, Earth 2160?
Warum haben es die Entwickler früher geschafft, solche Spiele herzustellen, mit geringeren Mitteln und schaffen es heutzutage nicht mehr? Wo doch eigentlich soooo viel möglich wäre.
Ich will endlich Spiele erleben, die wieder Anspruch versprühen, einen Gedanken dahinter, wenigstens einige...
johndoe300991
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Re: FIFA

Beitrag von johndoe300991 »

Jointson hat geschrieben:Das eine Marke wie FIFA, die jedes jahr rauskommt, in den Top10 genannt wird ist schon erbärmlich....
Dito. Vor allem weil die Marke von Jahr zu Jahr schlechter wird, da der Pseudo-Realismus einfach weniger Spaß macht als der flotte Arcarde-Fußball aus den früheren Jahren.

Was Football Academy in der Liste verloren hat, erschließt sich mir auch nicht ganz. Dafür fehlt Mafia II.
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Gaz1990
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Beitrag von Gaz1990 »

4P|T@xtchef hat geschrieben:Hey, das ist noch gar nichts: Manche schreiben sogar schon nach einem ausführlichen Video oder einer halben Stunde Spielzeit einen ganzen Test - hab ich jedenfalls gehört. Von irgendwem. Könnten natürlich auch böse Gerüchte sein.
Hej was guckt ihr mich so an :lol: Ne nur Spass^^ Also ich freue mich auf dieses Jahr und die kommenden Spiele.
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3nfant 7errible
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Beitrag von 3nfant 7errible »

Schon seit Jahren ist das Strategie-Genre sowas von tot.
Seit Jahren??? Sowas von tot???
Also entweder hast du gepennt oder einen wirklich sehr eigentümlichen Geschmack oder du hast die Spiele einfach nicht (richtig) ausprobiert.
In den letzten Jahren war ja wohl für jeden Geschmack was dabei
- Supreme Commander für die Hardcore Strategen
- die neuen CnC Games für die Schnellfic.... ähm Schnellklicker-Fraktion
- World in Conflict für die Casual Taktiker, die auf super Grafik und Teamplay stehen
- Company Of Heroes und Dawn Of War (1&2) für die Freunde der Taktik, des Micromanagements und des innovativen Gameplays
- Total War Spiele -> das Rundum-Glücklich-Paket mit imposanten Massenschlachten
- Hearts Of Iron/Europa Universalis für die Strategen mit Geduld und die mehr auf innere Werte als auf pompöse Präsentation geben
- Alltime Klassiker Civilization (& Colonization)
- Weltraumstrategie im grossen Stil mit Sins Of A Solar Empire, übrigens auch recht innovativ
- Battleforge -> zwar nicht ganz mein Fall aber auch sehr einzigartig
- Demigod, ok eine Dota Kopie, aber wieso nicht? Gibts auch nicht sooft
- Und demnächst kommt noch das interessante R.U.S.E und die Mother Of All RTS StarCraft II
Rollenspiele kann man sowieso vergessen, da sieht es sogar noch schlimmer aus.
Zu RPGs kann ich eigentlich nicht viel sagen, weils nicht mein Genre ist, aber ich glaub das Genre war schon seit langem nicht mehr in solchen Massen vertreten wie in letzter Zeit. Ich bin mir sicher, dass auch da die ein oder andere Perle drunter sein muss. :wink:
Und wo bleiben die Geschichten abseits des 08/15? Ich muss die Welt retten wegen: böse Aliens kommen, schlimme Kozerne, Verschwörung, etc...
Gute Geschichten waren noch nie ein Massenphänomen. Sie kommen seit jeher höchstens einmal im Jahr, wenn überhaupt.
Mass Effect hatte aber schon eine ziemlich dichte Sci Fi Atmosphäre, nichts neues aber sehr gut umgesetzt in einem glaubhaften Universum.
Uncharted hat eine typische Indiana Jones/Quartermain -Abenteurer Geschichte, aber dafür die sympathischsten und lebhaftesten Charaktere seit langem.
Bioshock hatte ebenfalls eine traumhafte Atmosphäre

Also ich bin ja schon ein Früher-war-alles-besser-Nörgler, aber du toppst echt alles :D

Das einzige was wirklich nervt ist die Entwicklung der Ego-Shooter. Vor allem Baby-Shooter a la Halo oder Fratzen Shooter a la Resistance und Gears. Als würde das Genre wieder ganz von neu anfangen und die Entwicklung, die jahrelang auf dem PC gereift ist scheint niemand mehr zu kennen. :roll:
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Jörg Luibl
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Beitrag von Jörg Luibl »

Cmdr. Shepard hat geschrieben:Ähm, wo bleibt eigentlich euer E3-Eindruck zu Mass Effect 2?
Den an Jetlag - da wird sogar später als geplant korrigiert. :wink: Kommt heute, ist übrigens richtig gut und wir freuen uns alle darauf!
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Jörg Luibl
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Beitrag von Jörg Luibl »

@Blasebalken:

Das Gefühl kenne ich. :wink:

Ich habe auf der Messe z.B. etwas Neues zu Tief vermisst, obwohl ich befürchte, dass man auch diesen Nymbus so kaputt designen könnte, dass da letztlich nicht unbedingt der Intellekt angesprochen wird. Aber ist der überhaupt so wichtig? Anspruch ist nicht immer der König des Spieldesigns.

Und wenn man mal genau hinschaut, war früher (bis auf Homeworld) nicht alles besser - oder gar intelligenter. Gerade das bunte Krawumm dominierte schon immer die Releaselisten. Und was haben wir früher gejauchzt, als die Blütezeit der Shooter herrschte! Der Vorteil der Pionierzeit war einfach nur, dass da die Grundsteine für heutige Genres gelegt wurden - da wirkte dann alles neuer.

Heute hat man weniger Genrepioniere, aber dafür wesentlich mehr Auswahl. Und gerade Strategiespieler haben in den letzten Jahren davon profitiert: Hätte ich 1988 Empire: Total War gesehen, wäre ich auf die Knie gegangen und hätte für ein Probespiel meine ganze Amiga-Sammlung verbrannt!

Spieler finden am Rand des Mainstreams auch sehr viele kreative Titel; Mirrors Edge gehört für mich genau so dazu wie Braid oder Flower - sei es auf kleinen Plattformen oder im Independent-Bereich. Was große kreative Titel angeht: Auch da hat sich ja einiges getan. Was wäre das Rollenspiel ohne den kreativen Input von BioWare? Und der wird in Mass Effect 2 fortgesetzt. Ich bin zwar alter Bards Tale-Fan, aber ehrlich gesagt war das Spieldesign im Vergleich dazu strunzdumm.

Aktuelle Titel wie Alan Wake, Heavy Rain oder The Last Guardian wecken jedenfalls genau diese Lust auf intelligentes Spieldesign. Allerdings geht es heutzutage auch immer darum, bereits bestehende Mechanismen weiter zu entwickeln oder zu perfektionieren (siehe Dead Space, PES, Gears oder Total War). Und das ist auch wichtig: Ich freue mich auf das nächste bessere Sportspiel, den nächsten besseren Shooter, das nächste bessere Jump'n Run.

Genau so wie es in der Literatur oder im Film etablierte Genres gibt, die von Autoren und Regisseuren mehr oder weniger intelligent bereichert werden, ist es auch in der Spielewelt. Aber ich gebe dir Recht, dass es auch noch genug dunkle Flecken gibt, die man mit noch mehr Anspruch füllen könnte.
Blasebalken
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Beitrag von Blasebalken »

Ich meine ja nicht, dass es nur Spiele mit Anspruch geben soll. Natürlich spiele ich auch gerne Krach und Wumm Sachen, bei denen man einfach seinen Kopf abschalten kann. Wenn man sonst sein Hirn den ganze Zeit anstrengen muss, braucht man auch mal einen Ausgleich.

Natürlich erwarte ich heute nicht mehr, dass heutzutage viele neue Mechanismen dazukommen sollen und alles schlecht ist. Klar, Empire ist nen klasse Spiel, hab alle Total War Games bis zum Erbrechen gespielt, mehrmals. World in Conflict ist auch sehr spaßig. Europa Universalis hab ich auch gezockt, ist dann aber auch zu zeitaufwändig.
Aber irgendwie kennt man das schon, klar machts noch Spaß, aber da nagt der Gedanke im Hinterkopf, dass man es ja eigentlich schon gespielt hat, irgendwie.

Das Problem bei den Rollenspielen sehe ich darin, dass es eigentlich nicht mehr großartig um Geschichten geht, sondern um LvL, Skills und Aktion. Vielleicht sind Rollenspiel alter Art einfach ausgestorben.
Mass Effect war und ist ein sehr gutes Spiel, wenn man es als Interaktiven Film sieht. Super Hauptplot, interessate Charaktere, sehr gutes Design, was will man mehr? Sobald man aber vom Pfad abweicht, bemerkt man doch die fehlenden Dinge. Nebenmissionen faktisch nicht vorhanden, Einbindungen der anderen Partymitglieder rudimentär, Welt und Universum zu leblos. Da hab ich ehrlich mehr erwartet.
Die Sache die ich mich Frage ist, warum entwickelt sich dies nicht weiter, sondern zurück. Um die Jahrtausendwende gab es doch sowas schon, nicht in dieser Qualität was Grafik angeht, aber von den Inneren Werten her. Als herausstechenstes Beispiel sehe ich einfach Baldurs Gate 1 und 2. Jeder Charakter wurde eingebunden, hatte sogar einige Geschichten und Missionen vorzuweisen. In der Geschichte ging es nicht um große Weltrettungsdinge, mit der großen Bösen Macht, der sich der Held entgegenstellen muss. Sondern verschachtelte Intrigen, getriebene Helden und Schicksal. Lag vielleicht daran, dass sie eigens dafür einen Autoren eingebunden haben (vielleicht den besten Fantasy-Autoren überhaupt), dennoch unerreicht.
Natürlich gibt es viele Leute, die genau soetwas nicht suchen und denen es genauso gefällt, wie sich die Industrie entwickelt hat. Mir fehlt da einfach vom ganzen Materialismus abgekapselte Idealisierung, die früher meiner Meinung verbreiteter war, als es heutzutage der Fall ist. Wo keine Millionen in Projekte gepumpt wurden, sondern einfach nur die Kunst Videospiele im Vordergrund stand.

Naja, ist nun doch nen bissel mehr geworden, als ich einfach schreiben wollte. :wink:
Keksschachtel
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Beitrag von Keksschachtel »

Was ist eig. mit Halo ??
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Meleemaru
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Beitrag von Meleemaru »

4P|T@xtchef hat geschrieben:Letztlich gibt es auch keine wirklichen Neuerungen mehr in der Spielewelt - und schon gar keine Revolutionen. Wir spielen seit zehn Jahren die Wiederkehr längst bekannter Spielmechaniken. Aber so ähnlich geht es auch Lesern und Kinogängern...
Pessimist!!!11!1!!

@Topic
Uh...Irgendwie kann ich mit uncharted ja immernoch nix anfangen, vom Stil her. Ist bestimmt trotzdem n geniales game...was ich dann mal getrost verpasse ;)

Ansonsten ists wirklich schade, das der PC nicht viel abbekommen hat - und generell nicht viel rauskommt, wo man mal wieder n schöne Story mit charakterstarken Charakteren hat. Ich mein, hey, Assassins Creed 2 ist da mein Favorit momentan. Teil1 hatte ne wirklich tolle und unerwartete Story, und ich hoffe wirklich das Teil2 die gut fortführt. :) Gameplay technisch hatte 1 seine macken, und 2 wirds sicherlich besser machen. Zumindest hoff ich das.
Zuletzt geändert von Meleemaru am 09.06.2009 12:47, insgesamt 1-mal geändert.
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Zulustar
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Beitrag von Zulustar »

Blasebalken hat geschrieben:Ich meine ja nicht, dass es nur Spiele mit Anspruch geben soll. Natürlich spiele ich auch gerne Krach und Wumm Sachen, bei denen man einfach seinen Kopf abschalten kann. Wenn man sonst sein Hirn den ganze Zeit anstrengen muss, braucht man auch mal einen Ausgleich.

Natürlich erwarte ich heute nicht mehr, dass heutzutage viele neue Mechanismen dazukommen sollen und alles schlecht ist. Klar, Empire ist nen klasse Spiel, hab alle Total War Games bis zum Erbrechen gespielt, mehrmals. World in Conflict ist auch sehr spaßig. Europa Universalis hab ich auch gezockt, ist dann aber auch zu zeitaufwändig.
Aber irgendwie kennt man das schon, klar machts noch Spaß, aber da nagt der Gedanke im Hinterkopf, dass man es ja eigentlich schon gespielt hat, irgendwie.

Das Problem bei den Rollenspielen sehe ich darin, dass es eigentlich nicht mehr großartig um Geschichten geht, sondern um LvL, Skills und Aktion. Vielleicht sind Rollenspiel alter Art einfach ausgestorben.
Mass Effect war und ist ein sehr gutes Spiel, wenn man es als Interaktiven Film sieht. Super Hauptplot, interessate Charaktere, sehr gutes Design, was will man mehr? Sobald man aber vom Pfad abweicht, bemerkt man doch die fehlenden Dinge. Nebenmissionen faktisch nicht vorhanden, Einbindungen der anderen Partymitglieder rudimentär, Welt und Universum zu leblos. Da hab ich ehrlich mehr erwartet.
Die Sache die ich mich Frage ist, warum entwickelt sich dies nicht weiter, sondern zurück. Um die Jahrtausendwende gab es doch sowas schon, nicht in dieser Qualität was Grafik angeht, aber von den Inneren Werten her. Als herausstechenstes Beispiel sehe ich einfach Baldurs Gate 1 und 2. Jeder Charakter wurde eingebunden, hatte sogar einige Geschichten und Missionen vorzuweisen. In der Geschichte ging es nicht um große Weltrettungsdinge, mit der großen Bösen Macht, der sich der Held entgegenstellen muss. Sondern verschachtelte Intrigen, getriebene Helden und Schicksal. Lag vielleicht daran, dass sie eigens dafür einen Autoren eingebunden haben (vielleicht den besten Fantasy-Autoren überhaupt), dennoch unerreicht.
Natürlich gibt es viele Leute, die genau soetwas nicht suchen und denen es genauso gefällt, wie sich die Industrie entwickelt hat. Mir fehlt da einfach vom ganzen Materialismus abgekapselte Idealisierung, die früher meiner Meinung verbreiteter war, als es heutzutage der Fall ist. Wo keine Millionen in Projekte gepumpt wurden, sondern einfach nur die Kunst Videospiele im Vordergrund stand.

Naja, ist nun doch nen bissel mehr geworden, als ich einfach schreiben wollte. :wink:
Diesen Anspruch an Spiele hab ich lange nicht mehr gesehn in der Branche, wenn irgendwo neuerungen auftauchen, dann meist nur ein zeitliches double zu irgend einem Helden der vor unserer Zeit seine Heldentaten vollbracht hatte. (bspw Mirrors Edge, nach Prince of Persia muss ich sagen fand ich die Innovationen eigentlich eher mässig die dort drin steckten). Zum Thema RPG es ist eine Zeit-Kosten Frage. Früher hat man ein komplettes Team für wesentlich weniger Geld 1 jahr entwickeln lassen können, heute fallen schon vorabwerbung und andere Punkte mit in den Finanzierungsplan mit ein, der ein ultragünstiges Programmierteam in den Wahnsinn treiben kann.
Mir würde es schon reichen, wenn Publisher keine eigene Werbung mehr für Spiele machen dürften, wenn das Aufgabe der Spieleschmieden wäre, würden wohl weniger Halbwahrheiten präsentiert, teilweise hat man das Gefühl kurz vor dem RLS ist wie kurz vor der Wahl, keiner hat in dieser zeit die Wahrheit mehr nötig, als der konsument und keiner wird die ganze zeit durch gehypte reviews, oder gefakte Screens, mehr verarscht wie der Kunde.
Das ein Drehbuchautor, oder Fantasyautor heutzutage auch ein Teil vom Kuchen ab haben will, ist nur verständlich, nur sagen sich die Hersteller, diese Kosten kann ich auch getrost sparen, kaufen die Leute die Spiele ja heutzutage auch ohne eine extravagante Story.
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smeedeetee
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Re: FIFA

Beitrag von smeedeetee »

Jointson hat geschrieben:Das eine Marke wie FIFA, die jedes jahr rauskommt, in den Top10 genannt wird ist schon erbärmlich....
*Zustimm*


Da wäre sogar Left4Dead 2 besser an der Stelle gewesen.
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Rickenbacker
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Beitrag von Rickenbacker »

Natürlich ist die Auswahl größer als früher.
Natürlich war früher nicht alles besser.
Natürlich gibt es auch Heute immer noch gute Spiele.
Natürlich wiederholt sich alles auf die ein oder andere weise.

Es ist auch natürlich das ich in meinem Leben schon so viele "BOAH" Erlebnisse hatte, dass es immer schwieriger wird, meine Gelüste zu befiredigen (Man sind wir Gamer eigentlich Junkies? =).

Nur es kann echt nicht angehen das einfach 90% aller mir bekannten Serien zu Mixery verarbeitet werden (Bullshit+Casual+X).
Über Bioshock und Fallout habe ich ja schon genug gesagt, dann erblicke ich aber im Splinter Cell Video diese lustige Funktion, makiere mehrere Gegner, drücke einen Knopf und Sam erledigt einen nach dem anderen!
Yeah, wozu soll ich überhaupt noch selbst steuern ?
Das ach so tolle Mass Effect bietet mir neben der wirklich gut erzählten Haupstory, mit dem wirklich geilen Ende, leider überhaupt nichts, nada, wollen sie in einem RPG etwas entdecken, ja wollen sie, dann sind sie hier leider falsch.
Dann schaut man sich AvP an, wo sie brav Quicktime Events einbauen damit das schnelle Gamreplay auch ja immer wieder ins stocken kommt.
Jetzt wird noch angekündigt das sich Thief 4 auch an ein neues Publikum wenden soll, ich lach mich schlapp, wir wissen ja alle was das bedeutet, dazu muss man nichtmals Pessimist sein.

Zum Glück gibt es immer noch gewisse Serien die sich treu bleiben oder die einen neuen Anstrich bekommen, wodurch sie sogar manchmal auch besser werden.
Bei aller Liebe die E3 zeigt mir kaum etwas was mich interessieren würde, (Sorry Chris ich werde mir natürlich eine Runde God of War 3 gönnen=) Gran Turismo jetzt mal aussen vor gelassen, welches ich aber leider nicht zocken kann, da ich keine PS3 besitze.

So genug rumgeheult, ich wollte mich ja noch eine Runde mit ARMA rumärgern. =)
Keksschachtel
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Beitrag von Keksschachtel »

öhm nochmal^^....
Was ist eigentlich mit Halo ODST ?!?!
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3nfant 7errible
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Beitrag von 3nfant 7errible »

Keksschachtel hat geschrieben:öhm nochmal^^....
Was ist eigentlich mit Halo ODST ?!?!
Was soll damit sein? Ist zu schlecht :D
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P.S.iloveU
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Beitrag von P.S.iloveU »

Yep,

ist schon komisch, das der potentiell erfolgreichste Exklusiv-Titel des Jahres 2009 nicht erwähnt wird!

HALO ODST muss daher schon verdammt schlecht sein; oder so gut das sich einige hier bereits ins Höschen machen...