Und genau da liegt das Problem. Nur ein Bruchteil der Spieler wird Diablo 2 konsequent als Rollenspiel angegangen haben. Durch den großen Hype hat das Game viele Spieler angelockt die noch nie etwas mit Rollenspielen zu tun oder diese sonst immer verweigert hatten.Levishadow hat geschrieben:das Problem bei speziell diablo2 ...man spielt nicht die interessante story, sondern hört eigentlich immer nur von anderen ....
Ich kann mich noch gut erinnern als Lords of Destruction erschien und Reihenweise Counter Strike Gamer zu D2 abwanderten. Wenn man diese dann nach nem kleinen Review zu dem Game fragte wurde nur auf den Multiplayeraspekt eingegangen, sprich Traden, Bloodruns, Items etc...
Von der Story des Spiels hatten nur die Wenigsten eine Ahnung, das war nämlich für die Masse nur ein unbedeutender Nebenaspekt der mit dem Druck auf die Escape Taste schnell beendet werden konnte. Deswegen hat Diablo auch so einen schlechten Ruf unter den Rollenspielern.
Keine Frage, die ersten beiden Teile der Reihe sind eher leichte Kost, sehr linear im Storyverlauf und bieten kaum Handlungsfreiraum. Trotzdem wehr ich mich konsequent dagegen dass Diablo kein Rollenspiel sein soll.
