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LordBen
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Beitrag von LordBen »

Levishadow hat geschrieben:das Problem bei speziell diablo2 ...man spielt nicht die interessante story, sondern hört eigentlich immer nur von anderen ....
Und genau da liegt das Problem. Nur ein Bruchteil der Spieler wird Diablo 2 konsequent als Rollenspiel angegangen haben. Durch den großen Hype hat das Game viele Spieler angelockt die noch nie etwas mit Rollenspielen zu tun oder diese sonst immer verweigert hatten.
Ich kann mich noch gut erinnern als Lords of Destruction erschien und Reihenweise Counter Strike Gamer zu D2 abwanderten. Wenn man diese dann nach nem kleinen Review zu dem Game fragte wurde nur auf den Multiplayeraspekt eingegangen, sprich Traden, Bloodruns, Items etc...
Von der Story des Spiels hatten nur die Wenigsten eine Ahnung, das war nämlich für die Masse nur ein unbedeutender Nebenaspekt der mit dem Druck auf die Escape Taste schnell beendet werden konnte. Deswegen hat Diablo auch so einen schlechten Ruf unter den Rollenspielern.

Keine Frage, die ersten beiden Teile der Reihe sind eher leichte Kost, sehr linear im Storyverlauf und bieten kaum Handlungsfreiraum. Trotzdem wehr ich mich konsequent dagegen dass Diablo kein Rollenspiel sein soll. ;)
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Suppression
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Beitrag von Suppression »

Naja, man darf bei der ganzen Diablodiskussion aber nicht vergessen, dass hier eben wirklich ganz wesentliche Rollenspielaspekte fehlen:

Moralische Entscheidungen, Charakterentwicklung (also wirklich das verändern des Charakters eines Figur im Storyverlauf, nicht das erwerben von 100000. Tötungsfähigkeiten - wobei sich das natürlich nicht ausschließt ;)), Interaktion mit NPCs, die sich nicht nur auf "Was habt Ihr zu verkaufen?" beschränkt, Identifikation mit der eigenen Spielfigur (wobei das natürlich die oben genannten Punkte umfasst).

Um mal nur ein paar Faktoren zu nennen, die für mich ein Rollenspiel ausmachen.

Und sicher hat Diablo Story, aber die wird im Spiel dünn vermittelt und ist an sich auch vollkommen irrelevant. Und ich bin kein Cutscene-Wegklicker ;).
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LordBen
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Beitrag von LordBen »

Wenns nach diesen Kriterien geht müsste man aber einigen der (West)RPGs den Titel Rollenspiel aberkennen. ;)
Die moralische Entscheidung ist ein wichtiger Aspekt, oft beschränt sich diese aber auf
a) Gib dem Bettler Geld. (gute Gesinnung)
b) Ignoriere den Bettler. (neutrale Gesinnung)
oder c) Hau den Bettler. (böse Gesinnung)

Solche Dialoge wirken einfach arg aufgesetzt und sind für meinen Geschmack zu sehr in Schwarz-Weiß unterteilt. Daher sehe ich die Dialoge in Diablo nicht umbedingt als schlecht an; diese beschränken sich auf das Wesentliche. Wenn man sich beispielsweise Hintergrundinformationen über eine Quest beschaffen möchte bieten Spiele wie Mass Effect, Drakensang, etc... einen Dialogbaum aus dem man sich seine Informationsbrocken zusammensammeln muss. Bei Diablo ist das ganze einfacher gehalten, der NPC (die können mehr als nur Zeug verkaufen ;)) rückt gleich die nötigen Infos zur Quest raus. Ersteres wirkt natürlich irgendwo authentischer, ist aber im Endeffekt (meistens) genauso einfach gehalten wie bei Diablo.
Die Charakterentwicklung krankt bei vielen Spielen an der selben Oberflächlichkeit wie die Dialogoptionen. Meistens gibts drei Richtungen in die sich der Charakter entwickelt; der Good Guy, der Distanzierte oder der unmoralische Bösewicht. Die Grenzen verschwimmen dabei eigentlich nie, man bleibt starr in diesen drei Bereichen. Die Entscheidungen zur Charakterfindung sind meist völlig belanglos, der Good Guy kann nach der Hälfte des Spiels grundlos zum skrupellosen Amokläufer werden. Das ist eben der Preis der für eine offene, nicht lineare Spielwelt bezahlt werden muss.
Dadurch wirkt der eigene Charakter neben seinen Mitstreitern/Feinden oft emotions- und seelenlos.
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Rickenbacker
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Beitrag von Rickenbacker »

Operation Flashpoint ist kein Shooter, sondern ein Taktik Shooter, nein hey in Flashpoint wird doch ohne Ende geballert, also ist es doch ein Shooter ?!
Ab wann ist es Taktik, Ghost Recon, hier diese Graw Sachen sind für mich Persöhnlich nichtmals Taktik Shooter. =)
Achja Gears of War würde ich sogar teilweise auch als Taktik Shooter bezeichnen, aber wie gesagt jeder sieht das etwas anders.

Jedes Spiel in dem ich meinen Charakter individuell entwickeln kann, nenne ich erstmal RPG (danach dürfte zwar der ein oder andere Final Fantasy Teil nicht als RPG durchgehen, aber egal =) da ist es egal wo sonst der Schwerpunkt liegt.
Deus Ex ist ein RPG, System Shock 2 ist ein RPG, Daiblo ist ein RPG usw.

Jetzt kommt aber der kleine aber feine Unterschied, der Rest des Games bringt jedem RPG dann ein Bonus Atribut, Deus Ex bekommt sein Stealth Shooter Abzeichen, System Shock sein Stealth Horror Shooter Emblem, Diablo sein Hack n Slay und Baldurs Gate sein Classic.

Deus Ex - 80% der Speilzeit verbringt man mit ballern und schleichen.
System Shock - 80% der Spielzeit verbringt man mit ballern und schleichen, desn Rest damit sich die Hosen voll zu scheissen.
Diablo - 99% der Spielzeit verbringt man damit Gegner platt zu kloppen.
Baldurs Gate - 50% der Spielzeit verbringt man mit LESEN und Quests. (Man diese ganzen Sprachausgaben haben mich mittlerweile echt bequem werden lassen).

Das kann natürlich wieder jeder etwas anders sehen, aber so halbwegs kommt es doch schonmal hin. =)
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Pyoro-2
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Beitrag von Pyoro-2 »

Stichpunkt "Lesen": Was für mich definitiv zu RPGs gehört, sind prinzipiell sinnfreie aber irgendwie doch ganz interesse Zusatzinfos, in den Bioware games meistens in Form von Büchern zu finden - "History Of The Swordcoast" oder "The Nation Of Amn" oder wie die auch immer heißen, sowas lässt die Spielwelt einfach "kompletter" wirken; man hat sozusagen auch Zeugnisse der Vergangenheit im game und nicht nur das "jetzt" (denn die meisten Spiele spielen praktisch in einem unendlich langen Moment - auch wenn es sowas wie Tag und Nacht Wechsel oder gar einen Kalender gibt, ich hab noch keine NPCs altern sehen ;) )
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MØnd©LØud
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Beitrag von MØnd©LØud »

4P|TGfkaTRichter hat geschrieben:Ich finde es erstaunlich, dass jemand mit nem FFVII Ava dem Witcher vorwirft, irgendwas seltsames mit seinem Schwert zu machen. :lol:
bei FF VII sieht das rumgewurschtle wenigstens noch gut aus bei witcher siehts einfach nur bescheuert aus und FF VII hat viele andere qualitäten die the witcher nicht mal ansatzweise besitzt,aber naja jedem das seine ich hab witcher 5 min gespielt als es raus kam und dann isses wieder von der platte geflogen
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johndoe869725
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Beitrag von johndoe869725 »

@ MØnd©?Øud

FFVII und der Witcher sind beides gute Spiele, aber der Witcher ist imo das bessere (wobei man JRPGs und WRPGs nur schwer vergleichen kann). Allerdings war der Witcher bei Release wirklich recht buggy, aber bereits der erste Patch hat da viel bereinigt und die jetzt erhältliche EE ist praktisch bugfrei.

Edit: @ Suppression

Meine Begründung bezüglich meiner leichten Zweifel an Dragon Age gesehen?
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cerberµs
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Beitrag von cerberµs »

MØnd©?Øud hat geschrieben:
4P|TGfkaTRichter hat geschrieben:Ich finde es erstaunlich, dass jemand mit nem FFVII Ava dem Witcher vorwirft, irgendwas seltsames mit seinem Schwert zu machen. :lol:
bei FF VII sieht das rumgewurschtle wenigstens noch gut aus bei witcher siehts einfach nur bescheuert aus und FF VII hat viele andere qualitäten die the witcher nicht mal ansatzweise besitzt,aber naja jedem das seine ich hab witcher 5 min gespielt als es raus kam und dann isses wieder von der platte geflogen
5 Minuten gespielt toll...
Und dann erlaubst du dir ne Meinung über das Spiel zu haben???
Btw: The witcher und FF zu vergleichen ist ja wohl mal ziemlich hirnrissig die beiden sind Grund verschieden.
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Suppression
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Beitrag von Suppression »

4P|TGfkaTRichter hat geschrieben: Edit: @ Suppression

Meine Begründung bezüglich meiner leichten Zweifel an Dragon Age gesehen?
Jetzt hab ich's gesehen ;).

Und ja, da gebe ich dir Recht, ich glaube auch nicht, dass sie diesen "erwachsenen" Flair so richtig hinbekommen.
Auf mich wirkt das alles etwas aufgesetzt, als hätte man sich erst im späteren Verlauf der Entwicklung gedacht "Hey, jetzt machen wir das Spiel mal richtig dreckig. Und wenn wir Manson in die Trailer packen, kapiert auch jeder, dass es erwachsen wird."

Bin da auch noch skeptisch.
Ich freue mich aber dennoch stark darauf, irgendwie gehen mir in letzter Zeit die guten WRPGs ab.
Oder ich bin blind und übersehe sie einfach.
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Pyoro-2
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Beitrag von Pyoro-2 »

Naja, bis jetzt waren die Trailer auch mehr teaser als irgendwas anderes. Sind dann zwar sehr toll anzusehen (mir gefallen die jedenfalls), aber sagt halt mal nullkommanichts über gameplay und tatsächliches Spiel aus ;)
Denke trotzdem, dass es ein gutes oder gar sehr gutes Spiel werden wird, fürchte aber, dass es vom Typ eher Mass Effect fans als Baldur's Gate fans ansprechen wird (gut, wenn man beides mag ;) ) - und "erwachsene" Thematik gehört eigentlich auch in erwachsenes gameplay gepackt, meiner Meinung nach :wink:
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johndoe869725
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Beitrag von johndoe869725 »

@ Suppresion

Es gab in der letzten Zeit allgemein wenig gute RPGs. Das letzte wirklich gute RPG war das Remake von Chrono Trigger für den DS, aber auch das war nicht wirklich neu.

Ich hoffe auch, dass Dragon Age gut, vielleicht mal wieder ein Bioware-Titel, der an die Klasse eines Kotor heranreichen kann. Ein BG3 wird es so oder so nicht werden, die Zeit solcher Spiele, gerade als teure Triple-A Multiplatformspiele, ist schlicht und ergreifend vorbei.
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Zulustar
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Beitrag von Zulustar »

Rickenbacker hat geschrieben:Operation Flashpoint ist kein Shooter, sondern ein Taktik Shooter, nein hey in Flashpoint wird doch ohne Ende geballert, also ist es doch ein Shooter ?!
Ab wann ist es Taktik, Ghost Recon, hier diese Graw Sachen sind für mich Persöhnlich nichtmals Taktik Shooter. =)
Achja Gears of War würde ich sogar teilweise auch als Taktik Shooter bezeichnen, aber wie gesagt jeder sieht das etwas anders.

Jedes Spiel in dem ich meinen Charakter individuell entwickeln kann, nenne ich erstmal RPG (danach dürfte zwar der ein oder andere Final Fantasy Teil nicht als RPG durchgehen, aber egal =) da ist es egal wo sonst der Schwerpunkt liegt.
Deus Ex ist ein RPG, System Shock 2 ist ein RPG, Daiblo ist ein RPG usw.

Jetzt kommt aber der kleine aber feine Unterschied, der Rest des Games bringt jedem RPG dann ein Bonus Atribut, Deus Ex bekommt sein Stealth Shooter Abzeichen, System Shock sein Stealth Horror Shooter Emblem, Diablo sein Hack n Slay und Baldurs Gate sein Classic.

Deus Ex - 80% der Speilzeit verbringt man mit ballern und schleichen.
System Shock - 80% der Spielzeit verbringt man mit ballern und schleichen, desn Rest damit sich die Hosen voll zu scheissen.
Diablo - 99% der Spielzeit verbringt man damit Gegner platt zu kloppen.
Baldurs Gate - 50% der Spielzeit verbringt man mit LESEN und Quests. (Man diese ganzen Sprachausgaben haben mich mittlerweile echt bequem werden lassen).

Das kann natürlich wieder jeder etwas anders sehen, aber so halbwegs kommt es doch schonmal hin. =)
Und wohin deiner meinung nach würdest du Severance Blade of Darkness und Arx Fatalis einordnen? Das Probb für mich ist nicht gleich jedes Spiel RPG, dann müsste man jedes Spiel nennen weil in jedem Spiel schlüpfst du in eine Rolle, im shooter entwickelst du dich durch waffen im RPG kannst du meist frei über best. Fähigkeiten entscheiden aber dennoch es gibt gigantische unterschiede zw action adventure ala Indiana Gothic und zum anderen das reinrassige Rollenspiel was sich 100 % an die D&D regelwerke halten, und dann noch die Openworld RPG's im sanbox stil, ala mw oblivion, diese halten sich zu 50 % an das Regelwerk. Bei Spielen wie Gothic oder Arx Fatalis aber hast du 0 % D&D regelwerk dahinter.
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Levi 
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Beitrag von Levi  »

Zulustar hat geschrieben:
Rickenbacker hat geschrieben: Bei Spielen wie Gothic oder Arx Fatalis aber hast du 0 % D&D regelwerk dahinter.
Arx Fatalaties hab ich jetzt nie gezockt ... aber Gothic wiederum ist trotz des nicht vorhandenden Dungeons and Dragons Regelwerk nen ordentliches RPG ;) ... zumindest für mein empfinden.

also daran kann mans wohl auch nicht festmachen :) ...
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Zulustar
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Beitrag von Zulustar »

Levishadow hat geschrieben:
Zulustar hat geschrieben:
Rickenbacker hat geschrieben: Bei Spielen wie Gothic oder Arx Fatalis aber hast du 0 % D&D regelwerk dahinter.
Arx Fatalaties hab ich jetzt nie gezockt ... aber Gothic wiederum ist trotz des nicht vorhandenden Dungeons and Dragons Regelwerk nen ordentliches RPG ;) ... zumindest für mein empfinden.

also daran kann mans wohl auch nicht festmachen :) ...
Was das Mysterium der Gothicatmo ausmachte, das is bis heute nicht so ganz raus, für mich machte dieser Ausweglose Zustand einen Hauptteil der atmo aus. Einfach nur gefangen zu sein ohne Chance auf Entkommen. ( Fast wie der Mensch sein Leben ist Gefangen auf Lebenszeit ^^)
Was die Piranhas dann dazu gepackt haben ist ein deftiger Klumpen Humor und eine Story, die den Spieler fesselt warum? Weil es ein Lichtblick gibt diesen Ausweglosen Zustand (Barriere) doch vernichten zu können. und dieses spornt den Spieler an, das er nebenbei noch allerlei aufträge gefahren und magische Momente erleben darf, ist ein zusätzlicher Atmosphärengenerator, alles in allem ist Gothic aber ein auf einer kleinen Openworld angesiedeltes Schauspiel.
Das bewies mir auch der 2. Teil der ohne die Addonwelt wenig atmosphärisch wirkte. ( Mir fehlte da dieser Eingrenzungsfaktor )
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Rickenbacker
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Beitrag von Rickenbacker »

Arx Fatalis hat es schon verdient RPG genannt zu werden, es erfüllt ja die Kriterien. =)
Severance gehört wieder in die sparte Kloppmist, irgendwie könnte da auch mal wieder ein Nachfolger erscheinen, war wirklich geil.
Am Ende ist der Begriff Rollenspiel natürlich seeeeeehr dehnbar, denn wenn man es wörtlich nehmen würde, wäre ja jedes Game ein RPG .

Von daher ist es mal wieder müßig darüber zu disskutieren. =)


Diese Gothic Atmosphäre ist wirklich schwer zu erklären, für miich gehörte wahrscheinlich auch dieser begrenzte Raum dazu.
Man raste nicht in eile von Ort zu Ort um auch ja so schnell wie möglich alles zu sehen.
Die Gegend war überschaubar, man hatte seine gewohnte Umgebung und mit der Zeit kannte man fast jeden Einwohner mit Namen.
Von dieser wohlfühl Area zog man dann aus um neues zu entdecken.
Auch die Bindung zu einer Gruppe machte einiges aus, da bekommt man nicht die Quest von irgend welchen Stadtwachen Searganten, die man grade zum ersten mal getroffen hat, sondern von seinen "Freunden" und Bekannten, deren gute und schlechte Seiten man schon in und auswendig kennt.
Dazu kommt ein gutes Gameplay, denn das Kampfsystem aus Teil 2 hat mir sehr gut gefallen, nagut der Bogen war dann doch etwas zu stark, aber wenigstens war er mal wieder in einem Spiel überhaupt zu etwas zu gebrauchen. =)
Das ganze wird durch eine sehr schöne Grafik und einen tollen Sound abgerundet, so in etwa würde ich mir die Gothic Atmosphäre erklären.