Cryostasis: Sleep of Reason

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Grobi75
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Beitrag von Grobi75 »

tacc hat geschrieben: Oder im Kühlhaus, der der von einer halben (oder wars eine fast ganze?) Kuh erschlagen wurde.
Ich rette ihn indem ich verhindere das er in der Vergangenheit die Kühe köpft. Dann sind die Kühe im Kühlhaus weg. Man will mir also erzählen das das Schiff ohne diese Vorräte ausgelaufen ist.
Ist es ja nicht - wie der spätere Verlauf bewiesen hat. Übrigens einer der stärksten Momente, die ich jemals in einem Spiel erlebt habe.

Der Test wird dem Spiel aber tatsächlich nicht gerecht, weil hier mit Ego-Shooter-Maßstäben ein Horror-Adventure runtergebrochen werden soll. "Cryostasis" ist für mich unter den bisherigen Top Five in diesem Jahr und hat mir mit seiner aussergewöhnlichen Atmosphäre besser gefallen als das überkanditelte "Bioshock"...
Natone
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Beitrag von Natone »

Cryostasis ist gut! Punkt und aus! Die Redakteure sind halt alle schon zu sehr durch den Casualmist und iPhone-Mainstreamscheißdreck eingelullt! Im übrigen ist hier der Test erst satte ZWEI MONATE!!!! nachdem ich es durch habe! Aber bei Cryostasis irgendwie überall so!
johndoe693224
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Beitrag von johndoe693224 »

/-----gelöscht
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4P|Benjamin
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Beitrag von 4P|Benjamin »

Natone hat geschrieben:Cryostasis ist gut! Punkt und aus! Die Redakteure sind halt alle schon zu sehr durch den Casualmist und iPhone-Mainstreamscheißdreck eingelullt!
Da hast du etwas ganz Großes aufgespürt. Dranbleiben und toitoitoi!
Im übrigen ist hier der Test erst satte ZWEI MONATE!!!! nachdem ich es durch habe!
Das Spiel erschien heute in Deutschland.

steamx hat geschrieben:Irgendwie ist die Kälte ja schon irgendwie so ein zentrales Thema in dem Spiel.
Yep, ist sie! Aber gerade bei einem Spiel, das eben kein normaler Ego-Shooter sein will und versucht, eine besondere Atmosphäre aufzubauen, hätte ich mir gewünscht, dass die Kälte an sich auch spielerisch als ständige Bedrohung spürbar ist.

Genervt war ich übrigens gar nicht - ich hab's sogar ganz gern gespielt. Das lag aber nicht am Spiel selbst, sondern am Drumherum. Was mich zum nächsten Punkt bringt:

The Electric Wizard hat geschrieben:Beziehungsweise ist die Story gut genug, dass über Längen im Spieldesign hinwegsehen lässt, wenn einem eine gute Geschichte wirklich wichtig ist?
Ziemlich genau das soll die Wertung aussagen: Man kann durchaus damit Spaß haben, wenn bestimmte Aspekte den richtigen Nerv treffen.

Ben
Grobi75
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Beitrag von Grobi75 »

4P|Benjamin hat geschrieben:
steamx hat geschrieben:Irgendwie ist die Kälte ja schon irgendwie so ein zentrales Thema in dem Spiel.
Yep, ist sie! Aber gerade bei einem Spiel, das eben kein normaler Ego-Shooter sein will und versucht, eine besondere Atmosphäre aufzubauen, hätte ich mir gewünscht, dass die Kälte an sich auch spielerisch als ständige Bedrohung spürbar ist.
Also mit Verlaub, das Argument zieht doch nun so gar nicht! Alleine das gesamte (und überlegte!) Health-System basiert auf der Kälte. Es gibt immer wieder Abschnitte im Spiel, in denen Kälte als Barriere Verwendung findet und sämtliche Szenen ausserhalb des Schiffes funktionieren als Schneesturm hervorragend, dem man auch nur eine begrenzte Zeit ausgesetzt sein darf.

Grade dieses Element habe die Entwickler hervorragend gelöst und es ist mir vollkommen schleierhaft, wie man das nicht erkennen kann oder will? "Bioshock" spielt unter Wasser und davon merkt man nach dem Intro *nichts* mehr. In dem Fall kann ich die nicht vorhandene Bedrohung durch Wasser vollkommen nachvollziehen und war auch einer meiner Kritikpunkte, aber nicht bei "Cryostasis". Ein Großteil der Atmosphäre entwickelt sich über das Kälte-Feature. Wenn etwa ein Raum erwärmt wird und das Eis langsam schmilzt, Wasser die Wände herunterläuft, Eiszapfen zerspringen etc. Man spürt, dass es warm wird und man hier erstmal sicher ist, weil Kälte ansonsten ständig den Energie-Pegel definiert. Je wärmer, desto mehr Energie kann man erlangen. Was braucht es denn noch? Yetis?
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4P|Benjamin
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Beitrag von 4P|Benjamin »

Grobi75 hat geschrieben:
4P|Benjamin hat geschrieben:
steamx hat geschrieben:Irgendwie ist die Kälte ja schon irgendwie so ein zentrales Thema in dem Spiel.
Yep, ist sie! Aber gerade bei einem Spiel, das eben kein normaler Ego-Shooter sein will und versucht, eine besondere Atmosphäre aufzubauen, hätte ich mir gewünscht, dass die Kälte an sich auch spielerisch als ständige Bedrohung spürbar ist.
Also mit Verlaub, das Argument zieht doch nun so gar nicht! Alleine das gesamte (und überlegte!) Health-System basiert auf der Kälte. Es gibt immer wieder Abschnitte im Spiel, in denen Kälte als Barriere Verwendung findet und sämtliche Szenen ausserhalb des Schiffes funktionieren als Schneesturm hervorragend, dem man auch nur eine begrenzte Zeit ausgesetzt sein darf.
Richtig. Der Schneesturm ist nichts neues und kommt nur selten vor. Die unterschiedlich großen Wärmequellen funktionieren nicht anders als unterschiedlich große Medi Packs. Und sehr gelegentlich zu durchquerende Räume, in denen man sich aufgrund irgendwelcher Umwelteinflüsse nur eine kurze Zeit lang aufhalten darf, sind in meinen Augen keine Besonderheit. Wenn man bei Cryostasis hinter das Wort "Kälte" blickt kommt einfach nicht viel spielerisch besonderes rum. Nicht zuletzt will Cryostasis ein Horrorspiel sein. Es sollte den Schnee also eher dazu nutzen, eine beklemmende Atmosphäre zu erzeugen, anstatt hin und wieder als eine Art Jump&Run-Hindernis genutzt zu werden. ;)

Ein Großteil der Atmosphäre entwickelt sich über das Kälte-Feature. Wenn etwa ein Raum erwärmt wird und das Eis langsam schmilzt, Wasser die Wände herunterläuft, Eiszapfen zerspringen etc.
Genau. Passiert bis auf die genannten Dinge sonst besonders viel, das mit Eis und Hitze zu tun hat?

An dem Erwähnten hat man sich irgendwann auch einfach mal satt gesehen. Es wirkt sich ja kaum aufs Spiel aus.
Man spürt, dass es warm wird und man hier erstmal sicher ist, weil Kälte ansonsten ständig den Energie-Pegel definiert.
Bis auf die erwähnten extrem kalten Räume kann man den Pegel spielerisch fast vernachlässigen.

Ben
Grobi75
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Beitrag von Grobi75 »

4P|Benjamin hat geschrieben: Richtig. Der Schneesturm ist nichts neues und kommt nur selten vor. Die unterschiedlich großen Wärmequellen funktionieren nicht anders als unterschiedlich große Medi Packs. Und sehr gelegentlich zu durchquerende Räume, in denen man sich aufgrund irgendwelcher Umwelteinflüsse nur eine kurze Zeit lang aufhalten darf, sind in meinen Augen keine Besonderheit. Wenn man bei Cryostasis hinter das Wort "Kälte" blickt kommt einfach nicht viel spielerisch besonderes rum. Nicht zuletzt will Cryostasis ein Horrorspiel sein. Es sollte den Schnee also eher dazu nutzen, eine beklemmende Atmosphäre zu erzeugen, anstatt hin und wieder als eine Art Jump&Run-Hindernis genutzt zu werden. ;)
Nochmal mit Verlaub - das bleibt Quatsch. Ich habe die vielfältigen Arten aufgezählt, die das Element Kälte verwenden. Auch Dir wird nicht entgangen sein, dass das Health-System - wie gesagt - komplett auf dieses Feature angelegt ist und jeder Raum unterschiedliche Wärme- bzw. Kälte-Pegel aufweist, an der sich auch der Gesundheitsstatus des Spielers ausrichtet. Wird man in einem kalten Raum in einen Kampf involviert, hat man schlechtere Karten, weil man seine Energie nicht bis zum Anschlag aufladen kann, im Gegensatz zu in einem beheizten Areal.
Wer diese Wärmequellen auch noch als Medipacks abtut, wird dem Prinzip ebenfalls nicht gerecht. Diese "Medipacks" müssen z.T erst freigespielt werden, deren Aktivierung wirkt sich z.T. wie oben beschrieben auch optisch auf die Umgebung und damit der Atmosphäre aus und alleine vom - buh - Gameplay her macht es einfach Sinn, weil man nunmal keine Wunden verarztet, sondern eben Wärme sucht. Da stören dann auch keine unmotiviert und sinnlos verstreute Verbandskästen die Gestaltung, bietet doch schließlich jeder Raum prinzipiell eine Lichtquelle. Medipacks wären in diesem Fall tatsächlich deplatziert...

Darüber hinaus spielst Du die Stellen ausserhalbs des Schiffs herunter. Jedes Spiel braucht bekanntlich Highlights und jeder Spiele-Designer weiss um die Limitierung solcher gestalterischen Elemente. Wenn ich mich ständig und öfter im Sturm aufhalten könnte, wäre dieser beliebig und eben keine Bedrohung mehr.

Du kannst es drehen und wenden wie Du willst, es hat einfach alles Hand und Fuss. Selten war eine Atmosphäre besser entwickelt, weil eben sattsam bekannte Funktionen geschickt für das Szenario modifiziert wurden. Das Spiel lebt davon!

Cryostasis scheint aber eh ein Liebt-man-oder-hasst-man-Kandidat zu sein. Die mittelmäßigen Bewertungen kann ich nicht nachvollziehen. Auf technischer Ebene wurde gepatzt, gar keine Frage, aber das Ding bietet mehr Tiefe und erzählerische Glanzpunkte als so mancher gehypter Kollege. Der zweite Teil wird's schon richten und damit auch dem Mainstream zugänglicher machen. Leider...
Opa-unke
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Beitrag von Opa-unke »

Ich find's gut, dass 4Players nicht der "Geheimtipfraktion" nachgibt, die dieses absolut durchschnittliche Spiel in den Himmel loben. Wer Condemned, Bioshock, Fear oder auch Call of Cthulhu liebt, wird mit diesem Spiel noch lange nicht glücklich (ich z.B.). Und dass Cryostasis in irgendeiner Weise athmosphärisch, angsteinflößend oder erzählerisch wertvoll sei, ist doch wohl eher der krampfhafte Versuch, irgendeinen Rettungsanker zu finden, um sich den bösen Mainstreamredakteuren zu entziehen.

Wo genau findet sich denn die gute Story? Schiff läuft auf Eisberg (was man von Anfang an weiß), Matrosen tun, was man halt so tut, wenn's mal wieder länger dauert. Und der Knackpunkt der Geschichte, was es mit den Zombies auf sich hat, wird erst im letzten Akt überhaupt angerissen, wobei die "Auflösung" ja wohl sprichwörtlich aus einer anderen Welt ist. Die einzig gute Story ist die Maxim Gorky Parabel, die aber ehrlich gesagt mit den Problemen des Kapitäns eher wenig zu tun hat und aufgesetzt wirkt.

Spielerisch ist das ganze dann wohl eine Hausmeistersimulation. Man schlurft langsam durch die Flure, öffnet Türen, knipst Licht an, überprüft die Heizung, geht zum nächsten absolut identischen Raum, öffnet Türen, legt Hebel um, kuckt was passiert... Ich war Hausmeistergehilfe als Zivi, kam mir alles sehr bekannt vor. Und selbst die Mental Echos funktionieren genauso, Türen öffnen, durch die Gegend schlurfen, Sicherungskästen warten... Supi, dass ein Spiel jetzt erlaubt, in 2 Zeiten gleichzeitig Wartungsarbeiten zu erledigen. Was das soll und warum man überhaupt überall Licht macht, wird nie erklärt.

Was die Horrorelemente betrifft, sind sie mehr als rar, die Gegner sind weder erschreckend noch gefährlich, es sei denn, sie werden unfairerweise einfach vor einen hingebeamt und erlegen einen quasi noch wärend des Beamvorgangs. Da heißt es dann, wie auch in den Mental Echo Aufgaben, Trial und Error bis zur Frustgrenze, ich sag nur Eisbärlevel, was unlogischeres und tumperes konnte man sich wohl nicht überlegen.

Dabei sind auch die Horrorelemente plump (Sirenenklang bei einem Gegnertyp aus Silent Hill geklaut, ein bischen Kettenrasseln und Axtschleifen), es gibt praktisch keine Musik, kaum Geräusche oder sonst irgendwas, die Grafik ist trist, selbst die Schattenspiele der Techdemo haben es bis auf 2 schaukelnde Lampen nicht ins Spiel geschafft. Wann und wo ein Gegner auftaucht ist praktisch so vorhersehbar wie die Glühbirne im nächste Raum.

Und das das ganze Kälteszenario keinerlei spielerische Auswirkungen hat, stimmt auch, denn bis auf ein paar nervende Trial und Error finde-ich-den-Weg-bevor-ich-erfriere-Situationen wirkt sich das ganze nur als Spielverzögerung, wodurch das eh schon elend ereignislos-langsame Vorankommen noch langsamer wird. Praktisch hat es gar keine Auswirkungen, ob mir kalt oder warm ist, auch nicht bei den Kämpfen- entweder der Gegner spawnt unfair und man ist eh tot, oder er ist keine Herausforderung, und man könnte auch mit minimaler Energie weiterspielen.

Ich habe mich leidlich durch das Spiel gelangweilt, um wenigstens die Auflösung bestaunen zu können, wurde auch da enttäuscht, und schließe mich dem Urteil an: gute Idee, durchschnittlich bis schlecht ausgeführt.
Grobi75
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Beitrag von Grobi75 »

Opa-unke hat geschrieben:Ich find's gut, dass 4Players nicht der "Geheimtipfraktion" nachgibt, die dieses absolut durchschnittliche Spiel in den Himmel loben. Wer Condemned, Bioshock, Fear oder auch Call of Cthulhu liebt, wird mit diesem Spiel noch lange nicht glücklich (ich z.B.). Und dass Cryostasis in irgendeiner Weise athmosphärisch, angsteinflößend oder erzählerisch wertvoll sei, ist doch wohl eher der krampfhafte Versuch, irgendeinen Rettungsanker zu finden, um sich den bösen Mainstreamredakteuren zu entziehen.
Rüschtüüüsch! Und damit sind dann auch alle zufrieden... :D ...
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Rickenbacker
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Beitrag von Rickenbacker »

Es ist ja schon einige Wochen her, als der Cryostasis Abspann über meinen Monitor flackerte und ich mit Speichel verschmierten Mund dem 40 Minuten Abspann anglotzte (Am Ende fährt das Schiff doch tatsächlich los).
Während ich also vor freude in die Hände klatschte und einige weitere Voodoo Nadeln in meine mit Heu gefüllte Xbox steckte, war ich wirklich begeistert.
Ich tanzte noch einige Tage nur mit einem Mauspad Genitalschutz bekleidet um die Cryostasis Verpackung und schrie "Der Erlöser kommt" gen Himmel.

Ja nun bin ich heute Morgen wieder mal in der Arrest Zelle aufgewacht, nachdem ich die Beamten davon überzeugen konnte, dass es sich bei dem abgebrannten "EA Classics" Stand im Saturn um einen tragischen Unfall gehandelt hat, kam mir auf dem nach Hause weg ein schrecklicher Gedanke!

Ich musste mir wohl oder übel eingestehen, hey Cryostasis war garnicht so gut wie ich es Anfangs empfunden habe.
Vieleicht war es nur ein zerbrechlicher Strohhalm, an den ich mich da vor lauter Verzweifelung geklammert hatte.
Aber sind wir doch einmal ehrlich, nach 2008, dem Horror Jahr schlechthin.
Wenn ich nicht Cryostasis als Erretter gesehen hätte, ja dann würde ich dies alles hier jetzt bei den Kommentaren zum "Landwirtschafts Simulator 2009" schreiben.



... tut mir leid, ich habe es noch nicht ganz verkraftet das der Erlöser immer noch nicht gekommen ist und musste mich erstmal für zwei Stunden in die Dusche hocken, naja mein Nachbar hat mich zum Glück mit seinem Anruf aus der Lethargie gerettet.
Komischer Kerl laberte irgendwas von einer weinenden Frau, keine Ahnung, er ist halt ein bisschen verrückt.

Abschliessend bleibt für mich trotz alledem eines klar, ich hatte mit diesem unfertigen, von volltrunkenden Kosaken entwickelten, Hardware verschlingendem, unspannendem, hässlichen, lieblos dahingerotzen, 60% Prozenter, PC Spiel, teuer Geld, doof, also mit Cryostasis mehr Spaß als mit all den den tighten 90% Games der letzten Monate.
Natürlich ist das Game nicht vom Spiele Gott persöhnlich entwickelt worden, um uns alle zu retten, es war aber mal was anderes, tja und wer weiss, vieleicht kommen ja mehr solcher Games raus.
So Gott will, werden die dann auch endlich mal richtig gut.

Die Wertung geht also schon in Ordnung, gönnt euch das Game demnächst als 10 Ocken Titel, am besten im Bundle mit Necrovision, beide Games sind nicht die Casual Killer, sie bocken aber trotzdem.

So jetzt habe ich mein Pensum an "Unfug" für diese Woche erfüllt, jetzt werden erstmal die restlichen Achievements für Cryostasis freigeschaltet! =)

Edit: Achja und wehe 4Players nimmt trotz all der berechtigten Kritik die Szene im Kinosaal nicht in die Hall of Fame der "Die 100 geilsten Sachen die je in Games passiert sind" auf. ;)
scorpion or monkey
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Beitrag von scorpion or monkey »

Der abschließende Satz im Fazit ist miserabel, allein ein Vergleich mit Uwe Boll würde einer Wertung unter 25% entsprechen. Außerdem gehört der Shooter eher in einen höheren mittleren Wertungsbereich eingestuft, denn ein Vergleichstest hat mich davon überzeugt, das man nicht so hart mit diesem außergewöhnlichen Titel ins Gericht gehen sollte. Na ja, ist halt Geschmackssache...
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crewmate
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Beitrag von crewmate »

Rickenbacker hat geschrieben: Edit: Achja und wehe 4Players nimmt trotz all der berechtigten Kritik die Szene im Kinosaal nicht in die Hall of Fame der "Die 100 geilsten Sachen die je in Games passiert sind" auf. ;)
Die Szene sollte sich mal jeder antun.

http://www.youtube.com/watch?v=4EUUiitXPaE
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Alexis7341
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Beitrag von Alexis7341 »

Klingt ja wirklich interesant. Ob es die schlechte Wertung jetzt verdient ist mal ne andere Frage. Über Geschmack lässt sich ja bekanntlich streiten. Ist vom Gameplay bzw. Storymaßig mal was neues. Außerdem sind Shooter für'n PC im Moment sowieso ne Seltenheit.
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Rickenbacker
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Beitrag von Rickenbacker »

Crewmate du solltest dazu schreiben, dass jeder der das Game noch selbst zocken will, sollte es sich NICHT angucken, ein ganz ganz fieser Atmo Spoiler. =)
scorpion or monkey
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Beitrag von scorpion or monkey »

Der Test ist wahrhaftig mit großen Mängen gespickt. Atmosphärisch präsentiert sich der Titel genial. Allein der GC-Trailer beweist doch, wie mysteriös die Zeitreisen in Szene gesetzt werden. Auch die Story wirkt unverbraucht und die Zusammenführung zweier unterschiedlicher Stränge ist meines Erachtens eine sehr gute Idee. Ob nun Vergangenheit und Gegenwart durch einfaches "Schalter umlegen" verknüpft werden ist mir in einem Shooter eigentlich vorwiegend egal; klar würde dies für zusätzliche Spannung und Tiefe sorgen, aber verzögert sich das Spielgeschehen nicht sowieso schon genug? Zudem beweist das doch, dass ein Meteorologe nicht unbedingt imstande ist Rätsel wie Sherlock Holmes zu lösen. Nun zu den Kämpfen. Vielleicht wäre es geschickter gewesen, das Spiel in die Kategorie Adventure einzuordnen, aber es ist ja eigentlich beides: Es bietet Action, nicht im Übermaß, aber genug, um als Shooter durchzugehen und es bietet Erzählung und Rätsel, eben jene Elemente eines Adventures.
Vielleicht sind wir einfach noch nicht bereit für solche Spiele, denn die Interaktivität hält sich noch in Grenzen, da gebe ich euch volkommen Recht und das ist wirklich schade, man hätte viel aus der Idee holen können. Da es andererseits statt der ständigen "2. Welt Krieg"-Shooter Innovation auf den Markt bringt, würde eine bessere Bewertung angemessen sein.