Waffenbesitz macht einen ja nicht gleich zum Amokläufer...
Selbst wenn die Eltern Waffennarren sein sollten (So weit ich weiß, ist die Ursprungsquelle Bild.de und da sollte man vorsichtig sein) muss das nichts heißen, aber das die Eltern offenbar so verantwortungslos waren und die Waffen nicht ordentlich weggeschlossen haben, verstehe ich nicht. Und man kann Dinge unereichbar für Unbefugte wegschließen, wenn man es will.
Der Täter soll ja völlig unauffällig gewesen sein. Nuja:
1. Nur weil er sich nicht mitteilte, heißt das nicht, dass er nichts hatte.
2. Nur weil man nichts merkt, muss das nicht heißen, dass der Kerl nichts hatte.
3. Wenn ein Mensch Probleme hat, geht der nicht einfach zu nächsten Erwachsenen und redet darüber.
Deswegen brauchen Schulen Psychologen. Kein dämlichen Streetworker oder Hobbypsychologen, sondern Profis. Und auch nicht einen für 300 Schüler.
Wo wir grade bei "Unaufällig" sind:
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0 ... 73,00.html
By the way:
Verbote, egal obs Spiele oder Vereine betrifft, bringen nichts, weil sie völlig falsch ansetzen. Ein Verantwortungsvoller Umgang mit Etwas ist nicht durch das Abschotten von besagten Etwas möglich. Und Schützenvereine versuchen einen verantwortungsvollen Umgang mit Waffen zu "lehren". Die bestehenden Gesetze reichen mehr als aus. Man müsste sie nur endlich mal umsetzen.