fallout 3- eure meinung zum spielspaß

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Kabak
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fallout 3- eure meinung zum spielspaß

Beitrag von Kabak »

hallöchen an alle!

ich spiele fallout 3 (us) nun seit ca. 15 stunden. die ersten 7 studen bin ich hauptsächlich der der mainquest gefolgt. nun habe ich sie ruhen lassen, um die gegend zu erkunden und nebenaufträge anzunehmen. ich muss fesstellen- ich bin etwas entäuscht. die story der hauptquest ist, wie ich bis jetzt finde, ziemlich mies. im moment bin ich an der stelle angelangt, an der man die doktorin in river city aufsuchen soll, um den verbleib des vaters herauszufinden. ihrem rat, die forschungsstation aufzusuchen, bin ich nachgegangen. und was war? schon wieder ist mein vater nicht am start. ich bin es ehrlich gesagt leid, dem arsch meines vaters nachzulaufen! wie billig isn das eigentlich? erinnert mich stark an die einfallslosigkeit in oblivion (hauptquest). :-) wird der plot besser mit der zeit?

im krassen gegensatz stehen die nebenaufträge, mit denen ich die restlichen 7 stunden verbracht habe. sie sind originell, nicht zu lang und nicht zu kurz.

was mich allerdings etwas stört ist das UI. für mich genauso schlecht zu handhaben wie das in oblivion. dieses ständige wechseln zwichen karte, waffenauswahl, kleidund, hilfe, blah. wieso kann ich mich nicht im kampf nach recht oder links lehnen? warum kann ich die feuerrate bei den sturmgeweheren/ maschinenpistolen nicht einstellen? hinzu kommt die mangelhafte waffenbeschreibung. treffergenauigkeit- fehlanzeige, reichweite- fehlanzeige. wieso gibt es standartmäßig kein fernglas um die gegend im voraus auszukundschaften? wieso kann ich meinen charakter keine stiefel ect. verpassen?

ich will jetzt nichts unterstellen, aber in allen genannten belangen ist STALKER- Clear Sky ganze welten voraus! dabei handelt es sich definitiv um ein aktionbasiertes rollennspiel und nicht um einen taktik- shooter.

es wurde auch viel potenzial am wettersystem verschenkt. man hätte viel mehr lichtspiele einbauen könnnen, einen radioaktiven fallout in bestimmten regionen. staubaufwirbelnder wind, radioaktives regenwetter ect. ect. ect.


sonst gefällt mir das spiel ganz gut. besonders das geile trefferzonenmodel unnd das VAST mit seinen aktionpunken.
simserle
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Beitrag von simserle »

Ich bin irgendwie enttäuscht von dem Spiel, habe mir mehr erwartet. Der Spielspaß hat recht schnell nachgelassen.. :roll:
crossfire83
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Re: fallout 3- eure meinung zum spielspaß

Beitrag von crossfire83 »

Kabak hat geschrieben:hallöchen an alle!

ich spiele fallout 3 (us) nun seit ca. 15 stunden. die ersten 7 studen bin ich hauptsächlich der der mainquest gefolgt. nun habe ich sie ruhen lassen, um die gegend zu erkunden und nebenaufträge anzunehmen. ich muss fesstellen- ich bin etwas entäuscht. die story der hauptquest ist, wie ich bis jetzt finde, ziemlich mies. im moment bin ich an der stelle angelangt, an der man die doktorin in river city aufsuchen soll, um den verbleib des vaters herauszufinden. ihrem rat, die forschungsstation aufzusuchen, bin ich nachgegangen. und was war? schon wieder ist mein vater nicht am start. ich bin es ehrlich gesagt leid, dem arsch meines vaters nachzulaufen! wie billig isn das eigentlich? erinnert mich stark an die einfallslosigkeit in oblivion (hauptquest). :-) wird der plot besser mit der zeit?

im krassen gegensatz stehen die nebenaufträge, mit denen ich die restlichen 7 stunden verbracht habe. sie sind originell, nicht zu lang und nicht zu kurz.

was mich allerdings etwas stört ist das UI. für mich genauso schlecht zu handhaben wie das in oblivion. dieses ständige wechseln zwichen karte, waffenauswahl, kleidund, hilfe, blah. wieso kann ich mich nicht im kampf nach recht oder links lehnen? warum kann ich die feuerrate bei den sturmgeweheren/ maschinenpistolen nicht einstellen? hinzu kommt die mangelhafte waffenbeschreibung. treffergenauigkeit- fehlanzeige, reichweite- fehlanzeige. wieso gibt es standartmäßig kein fernglas um die gegend im voraus auszukundschaften? wieso kann ich meinen charakter keine stiefel ect. verpassen?

ich will jetzt nichts unterstellen, aber in allen genannten belangen ist STALKER- Clear Sky ganze welten voraus! dabei handelt es sich definitiv um ein aktionbasiertes rollennspiel und nicht um einen taktik- shooter.

es wurde auch viel potenzial am wettersystem verschenkt. man hätte viel mehr lichtspiele einbauen könnnen, einen radioaktiven fallout in bestimmten regionen. staubaufwirbelnder wind, radioaktives regenwetter ect. ect. ect.


sonst gefällt mir das spiel ganz gut. besonders das geile trefferzonenmodel unnd das VAST mit seinen aktionpunken.


habe genau den selben Eindruck gewonnen wie du, bin zwar in der Hauptkampagne etwas weiter, aber die bleibt auf dem Niveau. Hab mich dann zwar daran gemacht die Karte etwas zu erkunden, aber das motiviert auf Dauer auch nicht umbedingt.
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Sevulon
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Beitrag von Sevulon »

Die Hauptquest zieht an, sobald man seinen Vater findet, bzw. wenn man in Tranquility Lane [ein sehr geniales Level] landet. Von da an fühlte ich mich bis zum Ende hin gut unterhalten.

Ansonsten sehe ich da aber auch nicht mehr Potenzial. Ein paar Quests sind ganz nett, ich fühl mich aber keineswegs motiviert das Spiel erneut durchzuzocken oder noch mehr Sidequests zu machen. Deshalb ist mein persönliches Fazit: 20 Stunden und das war es.
nitg
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Beitrag von nitg »

habs mittlerweile durchgespielt und bin schon am zweiten mal durchspielen ;)

muss sagen, dass das ganze spiel beeindruckt. das sage ich, als ziemlicher fallout-fanat...

die hauptstory wird gegen ende nochmal richtig gut, auch wenn sie abrupt und kurzfristig vorbei ist... darum gebe ich euch den tipp: spielt das spiel gemütlich durch, nehmt jede quest an, die ihr bekommt und sehr zu, dass ihr die hauptquest so wenig wie möglich anrührt...

und zum thema tranquility lane: echt verdammt geil... da ist mir der mund offen gestanden, echt genial gemacht....
Sawson
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Beitrag von Sawson »

Der Threadersteller beschwert sich über Dinge :roll: ...früher hast du ein Spiel genommen, wie es ist. Was ist daran bitte schlecht/falsch, wenn du den Vater net sofort findest? Verstehe die Logik nicht...das Spiel ist grandios, handwerklich gut gemacht und wer dieses Genre mag, wird sich darin verlieren und die Zeit vergessen.
Sich über so belanglose Story-"Macken" zu beschweren ist echt...mir fällt kein Wort ein ;),sry. Klar, deine Meinung!


Ich durchstöbere zur Zeit viele Foren...was mir auffällt: alle Welt beschwert sich. Bei vielen Spielen...nur...Gemeckere, was scheisse ist, was hätte da sein sollen, usw. Vllt ist es einfach die Zeit...ich mein, Leute stonieren ihre Vorbestellungen, wenn ein Game plötzlich doch keine 90% hat, sondern halt 80%. Sind 80% schlecht?;)
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Kabak
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Beitrag von Kabak »

thesaw hat geschrieben:Der Threadersteller beschwert sich über Dinge :roll: ...früher hast du ein Spiel genommen, wie es ist. Was ist daran bitte schlecht/falsch, wenn du den Vater net sofort findest? Verstehe die Logik nicht...das Spiel ist grandios, handwerklich gut gemacht und wer dieses Genre mag, wird sich darin verlieren und die Zeit vergessen.
Sich über so belanglose Story-"Macken" zu beschweren ist echt...mir fällt kein Wort ein ;),sry. Klar, deine Meinung!


Ich durchstöbere zur Zeit viele Foren...was mir auffällt: alle Welt beschwert sich. Bei vielen Spielen...nur...Gemeckere, was scheisse ist, was hätte da sein sollen, usw. Vllt ist es einfach die Zeit...ich mein, Leute stonieren ihre Vorbestellungen, wenn ein Game plötzlich doch keine 90% hat, sondern halt 80%. Sind 80% schlecht?;)

ich wollte das spiel nicht schlecht reden. darum ging es auch gar nicht. es hat einige gute seiten, die ich nicht wegreden will. ich habe nur die dinge angesprochen, die mir negativ aufgefallen sind. ich habe die spiele früher so genommen wie sie sind, denn damals hat man mehr wert auf eine gute storyline und erzähltechnik gesetzt anstelle von brachial- grafik. nebenbei, ich zock schon seit amiga/ c64 zeiten.....und das man 4 mal hintereinander immer dasselbe ergebnis in der hauptgeschichte geliefert bekommt (vadder finden), IST einfallslos. ich will nicht lange resümieren, es gibt andere rollenspiele, die mit besserem beispiel vorangehen. :wink:

spiele die ~80% als wertung geniessen, sind gute spiele. aus dem grund findet man auch KOTOR 2 in meiner sammlung...und es hat mich um längenn besser unterhalten (meine meinung) als fallout 3. schon alleine der charaktäre wegen, die einen durch das spiel begleiten.

vielleicht beschweren sich so viele menschen zurecht über fallout 3? mal darüber nachgedacht woran es liegen könnnte, dass es so ein haufen ist?
gjfcDragonSlayer
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Beitrag von gjfcDragonSlayer »

Also das mit dem Dad suchen ist nicht die ganze Zeit ;) keine Sorge..
war mir am Anfang auch nicht so sicher was ich von dem game halten soll.. aber inzwischen find ichs einfach nur geil.. und es fesselt einen total..
ich bin atm.. in Little Lamplight ^^ hehe..

also mir macht es echt super viel Spaß
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Kabak
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Beitrag von Kabak »

okay, ich denke es lohnt sicvh doch noch weiterzuspielen. mal sehen was draus wird.
Wo][rm
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Beitrag von Wo][rm »

Pro:

- ein paar extrem gute Sidequests (wirklich extrem gute)
- sehr schickes Wastelandesign...
- durchstöbern der Welt ist nett
- teilweise kommt Fallout-Feeling auf
- VATS Kampfsystem

Neg:

- Hauptquest ist ein einziger Witz, selten sowas dähmliches gesehen.
- lvl 20 cap
- unsichtbare Mauern in Downtown DC
- NPC Dialoge
- ... aber leblose Welt
- Hacking und Lockpicking Minigame
- Warum darf ich nicht böse sein und Quest-NPC's, Kinder, etc umlegen?
- ffs warum gibt es in RPG's nen Kompass?

Basierend auf der UK X360 Version eines Freundes.

Zusammengefasst: Als Standalonetitel wäre es vlt ganz nett, streckenweise machts sogar richtig Spaß, aber ein richtiges Fallout mit dem woah-Effekt ist es nicht.
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Mr. B
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Beitrag von Mr. B »

thesaw hat geschrieben:Der Threadersteller beschwert sich über Dinge :roll: ...früher hast du ein Spiel genommen, wie es ist.
Wie bitte?! Ich z.B. habe noch nie ein Spiel einfach gespielt obs jetzt gut oder schlecht war - das ergibt doch gar keinen Sinn. Wenn einem bei einem Spiel etwas nicht gefällt, wenn also bei Fallout die Mainquests genauso schlecht sind wie bei Oblivion, dann muss man sich gar beschweren, denn damit bewahrt man andere Leute vor Fehlkäufen (mir sind nämlich die Hauptstories am wichtigsten bei einem Spiel).
Sawson
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Beitrag von Sawson »

The Bth Dimension hat geschrieben:
thesaw hat geschrieben:Der Threadersteller beschwert sich über Dinge :roll: ...früher hast du ein Spiel genommen, wie es ist.
Wie bitte?! Ich z.B. habe noch nie ein Spiel einfach gespielt obs jetzt gut oder schlecht war - das ergibt doch gar keinen Sinn. Wenn einem bei einem Spiel etwas nicht gefällt, wenn also bei Fallout die Mainquests genauso schlecht sind wie bei Oblivion, dann muss man sich gar beschweren, denn damit bewahrt man andere Leute vor Fehlkäufen (mir sind nämlich die Hauptstories am wichtigsten bei einem Spiel).
Wer definiert, was gut und schlecht ist?;) Was für dich schlecht ist, kann für jmd anderen doch ein grandioses Erlebnis sein
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Mr. B
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Beitrag von Mr. B »

thesaw hat geschrieben:Wer definiert, was gut und schlecht ist?;) Was für dich schlecht ist, kann für jmd anderen doch ein grandioses Erlebnis sein
Nein. :P
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Kabak
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Beitrag von Kabak »

thesaw hat geschrieben:
The Bth Dimension hat geschrieben:
thesaw hat geschrieben:Der Threadersteller beschwert sich über Dinge :roll: ...früher hast du ein Spiel genommen, wie es ist.
Wie bitte?! Ich z.B. habe noch nie ein Spiel einfach gespielt obs jetzt gut oder schlecht war - das ergibt doch gar keinen Sinn. Wenn einem bei einem Spiel etwas nicht gefällt, wenn also bei Fallout die Mainquests genauso schlecht sind wie bei Oblivion, dann muss man sich gar beschweren, denn damit bewahrt man andere Leute vor Fehlkäufen (mir sind nämlich die Hauptstories am wichtigsten bei einem Spiel).
Wer definiert, was gut und schlecht ist?;) Was für dich schlecht ist, kann für jmd anderen doch ein grandioses Erlebnis sein
deswegen schreiben wir hier unsere eindrücke auf. daraus kann jemand durchaus eine kaufentscheidung ziehen......ich seh die sache wie The Bth Dimension.
Skarn
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Beitrag von Skarn »

Wo][rm hat geschrieben:Pro:


Neg:

- ... aber leblose Welt

Naja, auch wenn man die Welt lebendig machen hätte können...ich hatte zu Beginn des Spieles wirklich das Gefühl in einer postatomaren Welt zu sein *lacht*.
Ich jedenfalls finde die "Leblosigkeit" besser als wenn ich alle zehn Sekunden ein Lebewesen treffen würde, denn genau so stellt man sich eine verstrahlte Welt vor : ohne viel Leben.