Philologenverband befürwortet Verbot von „Killerspielen“
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Philologenverband befürwortet Verbot von „Killerspielen“
Hallo zusammen,
ich hoffe, dass 4Players das, was ich jetzt schreibe, auch als News herausbringt, denn er beweist auf erschreckende Weise, wie groß die Kluft zwischen Spielern/Schülern und Nichtspielern/ mittlerweile ist.
Die News selbst liest sich zunächst, wie jede News, die ein Verbot von den so genannten Killerspielen einfordert. Man spricht von den armen Kindern und Jugendlichen, die sich den Gewaltspielen hilflos und unreflektiert aussetzen und belegt das Ganze dann mit Studien (.
Der Abschuss der News ist allerdings der letzte Satz und zeigt ein weiteres Mal das fundierte Wissen des Philologenverbands über Computer- und Videospiele. Es beweist auf erschreckende Weise, dass die Menschen, die dies einfordern absolut nichts von der Lebenswelt der Kinder und Jugendlichen wissen.
Der letzte Satz lautet wie folgt:
"Auf die freiwillige Selbstkontrolle der Hersteller zu setzen, greife angesichts der Dimension der tangierten wirtschaftlichen Interessen der Produzenten zu kurz - Schätzungen zufolge werden alleine mit dem beliebten wie aufgrund seiner Brutalität berüchtigten Marktführer „World of Warcraft“ jährlich rund eine Milliarde Dollar Umsatz erzielt."
Darauf der Kommentar von Gamona/WoW:
"Da einige der Damen und Herrschaften der selbsternannten "Elite" hierzulande ja bereits zu Experten für z.B. Polarforschung erkoren werden, wenn sie in der Eisdiele am Zitronensorbet genascht haben, ersparen wir uns einen weiteren Kommentar zu dieser Lappalie."
Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.
Edit: doch, hier die Quellen:
http://www.bpv.de/service/presse/2008/p ... 092008.htm
http://wow.gamona.de/index.php?unid=12617#newstext
ich hoffe, dass 4Players das, was ich jetzt schreibe, auch als News herausbringt, denn er beweist auf erschreckende Weise, wie groß die Kluft zwischen Spielern/Schülern und Nichtspielern/ mittlerweile ist.
Die News selbst liest sich zunächst, wie jede News, die ein Verbot von den so genannten Killerspielen einfordert. Man spricht von den armen Kindern und Jugendlichen, die sich den Gewaltspielen hilflos und unreflektiert aussetzen und belegt das Ganze dann mit Studien (.
Der Abschuss der News ist allerdings der letzte Satz und zeigt ein weiteres Mal das fundierte Wissen des Philologenverbands über Computer- und Videospiele. Es beweist auf erschreckende Weise, dass die Menschen, die dies einfordern absolut nichts von der Lebenswelt der Kinder und Jugendlichen wissen.
Der letzte Satz lautet wie folgt:
"Auf die freiwillige Selbstkontrolle der Hersteller zu setzen, greife angesichts der Dimension der tangierten wirtschaftlichen Interessen der Produzenten zu kurz - Schätzungen zufolge werden alleine mit dem beliebten wie aufgrund seiner Brutalität berüchtigten Marktführer „World of Warcraft“ jährlich rund eine Milliarde Dollar Umsatz erzielt."
Darauf der Kommentar von Gamona/WoW:
"Da einige der Damen und Herrschaften der selbsternannten "Elite" hierzulande ja bereits zu Experten für z.B. Polarforschung erkoren werden, wenn sie in der Eisdiele am Zitronensorbet genascht haben, ersparen wir uns einen weiteren Kommentar zu dieser Lappalie."
Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.
Edit: doch, hier die Quellen:
http://www.bpv.de/service/presse/2008/p ... 092008.htm
http://wow.gamona.de/index.php?unid=12617#newstext
Zuletzt geändert von Link 01 am 11.09.2008 15:17, insgesamt 1-mal geändert.
- mosh_
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Mh, ich werd eine Initiative starten, um ein Verbot von alten Leuten
durchzusetzen. Sie kosten unser Geld, von dem wir nie alles zurückbekommen werden.
Sie stinken, sind lahm, nicht produktiv, können sich nicht mehr
klar ausdrücken, sich nicht richtig bewegen, brauchen Flüssignahrung,
und sie kosten auch noch Platz.
Ich bin mal schwer dafür, dass wir die Altenheime abschaffen.
Sowas braucht kein Mensch. Versteht ihr den Zusammenhang??!!
durchzusetzen. Sie kosten unser Geld, von dem wir nie alles zurückbekommen werden.
Sie stinken, sind lahm, nicht produktiv, können sich nicht mehr
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und sie kosten auch noch Platz.
Ich bin mal schwer dafür, dass wir die Altenheime abschaffen.
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http://wow.gamona.de/index.php?unid=12617#newstextSuppression hat geschrieben:Sorry, aber eine Quelle zu einer News wäre vielleicht nicht schlecht, sonst könnte ich auch schreiben, der Weihnachtsmann sei tot.
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Tony hat geschrieben:http://wow.gamona.de/index.php?unid=12617#newstextSuppression hat geschrieben:Sorry, aber eine Quelle zu einer News wäre vielleicht nicht schlecht, sonst könnte ich auch schreiben, der Weihnachtsmann sei tot.
So - damit das Ganze auch rund wird:
Hier noch der zweite Link:
http://www.bpv.de/service/presse/2008/p ... 092008.htm
(lese gerade auf der Seite, dass sie den "WoW-Fehler", nachdem wohl mehrere eMails bei ihnen eintrudelten, verbessert haben)
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Daran kann ich mich auch noch erinnern....moshman hat geschrieben:Hoffen wir mal das das so ist. Aber die Fantasien einiger Killerspiel-Gegner sind wahrlich interessant. Ich erinnere mich noch daran, als behauptet wurde in COunterstrike könne man Frauen foltern( sowas in der Richtung)
Man, man, man.... für jeden so´nen Kommentar von "Professoren" oder Leuten mit "Doktortiteln" sollte man diese ihnen wegnehmen und die Leute eine Verkehrskreuzung untersuchen lassen. Vielleicht machen sie da mehr für unser Geld.
Zuletzt geändert von 3nd4u am 11.09.2008 18:58, insgesamt 1-mal geändert.
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Die FDP hat sich zu der von Bayerns Innenminister Herrmann angefachten Killerspiel-Debatte zu Wort gemeldet. "Herr Herrmann zeigt grenzenlosen Mangel an Realismus", sagte die familienpolitische Sprecherin der FDP Bayern, Miriam Gruß. Ein Verbot würde wegen des frei verfügbaren Internets nichts bringen.
Generell machen Verbote die Dinge nur noch reizvoller. Eine staatliche Empfehlung anstatt eines Verbots wäre hilfreicher. Gleichzeitig würde ein Verbot von staatlicher Seite aus in verschiedene Grundfreiheiten eingreifen.
Eltern und Erziehungsberechtigte wären in erster Linie gefordert die Gesetze umzusetzen. Eltern müssten sich mehr informieren und ihre "Kinder bei der Gratwanderung zwischen Spiel und ihrer gesunden Entwicklung unterstützen".
Generell machen Verbote die Dinge nur noch reizvoller. Eine staatliche Empfehlung anstatt eines Verbots wäre hilfreicher. Gleichzeitig würde ein Verbot von staatlicher Seite aus in verschiedene Grundfreiheiten eingreifen.
Eltern und Erziehungsberechtigte wären in erster Linie gefordert die Gesetze umzusetzen. Eltern müssten sich mehr informieren und ihre "Kinder bei der Gratwanderung zwischen Spiel und ihrer gesunden Entwicklung unterstützen".