oder einfach mal m/t für die konsolen zulassen. wie wäre es mal damit?

aber ich denke man verzichtet nicht aus technischen gründen darauf, sondern einfach nur weil diese ganz spezielle kundschaft es nicht haben und nutzen würde.
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die komplexität eines vernünftigen editors, vereinbart mit der einfachheit des vorgestellten, und wahrscheinlich von jedem benutzbaren editors, halt ich für unmöglich.Flanger hat geschrieben:Aber zeitintensiv, wenn es jeder benutzen können soll ^^
Hmmm... dafür wird man dann aber einen anderen Tradeoff, nämlich z.B. bei der Schnelligkeit der Bedienung machen müssen.Flanger hat geschrieben:Ja, die große Dualität der Interfaces. Könnte aber auch alles nur Humbug sein, was Norman und Shneiderman da geschrieben haben. Theoretisch schließen sich einfache Bedienung und Expertensysteme nämlich nicht aus.
Ja, in erster Linie schon, aber wir gehen zunächst immer davon aus, dass das System statisch ist. Wenn es sich mit den wachsenden Fertigkeiten und damit Bedürfnissen des Users anpasst, gibt es eigentlich keinen Tradeoff, auf das System insgesamt gesehen.Schnurx hat geschrieben:Hmmm... dafür wird man dann aber einen anderen Tradeoff, nämlich z.B. bei der Schnelligkeit der Bedienung machen müssen.Flanger hat geschrieben:Ja, die große Dualität der Interfaces. Könnte aber auch alles nur Humbug sein, was Norman und Shneiderman da geschrieben haben. Theoretisch schließen sich einfache Bedienung und Expertensysteme nämlich nicht aus.
M.E. sind die Parameter "Einfachheit", "Schnelligkeit" und "Komplexität" bei HCI nicht alle gleichzeitig reduzierbar, eine Reduktion bei einem oder zwei Parametern wird immer zu Lasten eines anderen gehen.
Da bin ich wirklich nicht so sicher. Bereits die dauernde Veränderung des Interface durch das Lernen, ist m.E. ein Blocker. Ich bin zum Beispiel jemand, der "adaptive Menus", d.h. das Anzeigen von Menupunkte je nach Häufigkeit der Benutzung, Ausblenden selten benutzter Punkte etc. hasst. Einfach weil ich die Punkte im Wesentlichen über ihre Position erfasse. Änderungen zwingen mich zum Lesen statt zur puren Mustererfassung und das macht langsamer und frustriert. Ist natürlich ein simples Beispiel.Flanger hat geschrieben:Ja, in erster Linie schon, aber wir gehen zunächst immer davon aus, dass das System statisch ist. Wenn es sich mit den wachsenden Fertigkeiten und damit Bedürfnissen des Users anpasst, gibt es eigentlich keinen Tradeoff, auf das System insgesamt gesehen.Schnurx hat geschrieben:Hmmm... dafür wird man dann aber einen anderen Tradeoff, nämlich z.B. bei der Schnelligkeit der Bedienung machen müssen.Flanger hat geschrieben:Ja, die große Dualität der Interfaces. Könnte aber auch alles nur Humbug sein, was Norman und Shneiderman da geschrieben haben. Theoretisch schließen sich einfache Bedienung und Expertensysteme nämlich nicht aus.
M.E. sind die Parameter "Einfachheit", "Schnelligkeit" und "Komplexität" bei HCI nicht alle gleichzeitig reduzierbar, eine Reduktion bei einem oder zwei Parametern wird immer zu Lasten eines anderen gehen.
Das Ergonomie vom Kontext, d.h. den Vorprägungen des Anwenders abhängt, ist klar.PS: Ernsthaft, Norman und Shneiderman gehen grundsätzlich von einem statischen, dummen System aus und stellen Ergonomie als ein festes Idealbild dar. Sie ist aber je nach Anwendertyp flexibel.
Naja... interessant ist, das das ja keine einseitige Formung ist. Sondern das das sich anpassende Interface auch wieder Auswirkungen auf die Erwartung etc. des Anwenders hat und sich dessen spezifische "Ergonomieerwartungen" ändern. Was problematisch werden kann, wenn es so systemübergreifend zu einem "weniger ergonomisch werden" anderer Anwendungen kommt,weil diese jetzt nicht mehr zu den geänderten Erwartungen des Benutzers passen.So sollten auch die Systeme sein. Die einzige Bedingung für ergonomische Systeme, die sich so auf keinen Fall abfrühstücken lassen wird und einen gefährlichen Wert erreichen kann, ist "Stabilität", aber diese steht dann ja gerade im Kreuzfeuer...
Man kann es natürlich auch falsch machen, wie M$. ^^Schnurx hat geschrieben:Da bin ich wirklich nicht so sicher. Bereits die dauernde Veränderung des Interface durch das Lernen, ist m.E. ein Blocker. Ich bin zum Beispiel jemand, der "adaptive Menus", d.h. das Anzeigen von Menupunkte je nach Häufigkeit der Benutzung, Ausblenden selten benutzter Punkte etc. hasst. Einfach weil ich die Punkte im Wesentlichen über ihre Position erfasse. Änderungen zwingen mich zum Lesen statt zur puren Mustererfassung und das macht langsamer und frustriert. Ist natürlich ein simples Beispiel.
Jaja, wer denn nicht? Aber es führen meist mehrere Wege nach Rom und der eine ist effizienter als der andere. Konventionen sind schon wichtig, aber dafür gibt es ja Customizing und aus den Standardersscheinungsbildern vor dem ersten Start auszuwählen ist ja nicht die Härte. Aber ich wollte hier schon generell sowas wie Mapeditoren besprechen, also extrem umfangreiche und proprietäre Systeme, die Entwicklungsumgebungen wie eclipse oder Lightwave ähnlich sind. Da sollte man unterschiedlich geprägten Benutzern entgegenkommen und nicht den Mainstream verwöhnen (meine ich).Erschwert wird das Ganze dann noch, wenn ich das nicht nur auf eine, sondern Dutzende Anwendungen usw. beziehe. Generell will ich, das ähnliches in ähnlichem Kontext ähnlich aussieht und sich ähnlich bedienen läßt.
Und? Willst Du jetzt Software verkaufen oder das Arbeiten effizienter machen? ^^ Die anpassungsfähigste Komponente hier ist immer noch der Mensch. Wenn er nicht dazulernen will, braucht er das ja nicht...aber ihm jedesmal das Tablet ans Bett bringen, egal wo er es hinzieht, ist bestimmt der falsche Weg.Naja... interessant ist, das das ja keine einseitige Formung ist. Sondern das das sich anpassende Interface auch wieder Auswirkungen auf die Erwartung etc. des Anwenders hat und sich dessen spezifische "Ergonomieerwartungen" ändern. Was problematisch werden kann, wenn es so systemübergreifend zu einem "weniger ergonomisch werden" anderer Anwendungen kommt,weil diese jetzt nicht mehr zu den geänderten Erwartungen des Benutzers passen.