Fallout 3

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Xcellent
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Beitrag von Xcellent »

Flanger hat geschrieben: Du hast mich falsch verstanden. Es ging mir um das Pausieren und gleichzeitiges "Umentscheiden", während die KI am Zug ist. Das kann die KI nämlich nicht und es würde uns furchtbar auf den Wecker fallen, wenn sie es doch könnte. Wir sind einer Meinung. Der Spielerzug sollte mit dem fiebrigen Klick auf den "nächste Runde"-Button enden. Dann darf die KI. Wer nicht mitgedacht hat, bekommt die Rechnung. So sieht ein brauchbares Strategie-/Taktikspiel aus. Ich habe nur eingeräumt, dass Egoshooter ähnlich fair sind.
Hm ja gut, jetzt verstehe ich besser was du gemeint hast und kann es auch nachvollziehen. Macht Sinn.

Ob es aber wirklich der Fall ist das die KI keine Umentscheidungen treffen kann, ist nicht wirklich gesagt. Zwar nicht genau in dem Moment, wo du im pausierten Modus deine Entscheidungen triffst. Aber zumindest sollte kurz nach deiner Entscheidung und dem anschliessendem weiterlassen laufen des Spiels in Bruchteilen von Sekunden ein Script aktiv werden das auf deine Aktionen entsprechend reagiert. Ich denke aber auch das es solche Spiele gibt die das ganz gut umsetzen können. Obwohl ich nicht wirklich ein Fan davon bin und es eigentlich auch den Realismus eingrenzt.

Jedenfalls stimm ich dir zu ein entweder/oder ist in den meisten Fällen praktischer. Und diese Frage sollte eigentlich auch immer vom Inhalt des Spieles abhängig sein. Im Falle eines Fallout wäre mir ein rein "rundenbasierendes" Spiel am liebsten gewesen.

Eigentlich ist deine Aussage sogar genau der Kernpunkt der mich am momentanen Trend hinsichtlich der Entwicklung solcher Spiele stört. Es geht halt nur noch um die Versimplung bzw. Vereinfachung der Spiele um eine möglichst große Zielgruppe abzudecken, aus einem anspruchsvollem Strategie-RPG wird wiedermal ein 08/15 Action-RPG. Klar sicher sein kann ich mir im Fall von Fallout da nicht, dafür weiss ich noch zuwenig über Bethesda's Produktion, aber die Vermutung bleibt eben bestehen. Und wenn man sich deren Vergangenheit anschaut, kann man das nur erahnen, das ist ähnlich wie, das viele altbackene Fans von Elder Scrolls bzw. Morrowind der Meinung sind eine wirklich gute Serie mit Oblivion verhunzt zu haben.

Der schnelle kurzweilige stupide Spass ist eben bei "jüngster" Generation und der breiten Masse angesagt. Die breite Masse wird dann auch erreicht, aber auf die eigentliche ursprüngliche Zielgruppe die das Spiel bzw. eine Serie erst bekannt gemacht haben und die andere Ansprüche erheben scheisst man anschliessend einfach, da die Masse einfach profitabler ist. Ich könnte kotzen.
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Flanger
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Beitrag von Flanger »

So ist es, Bruder. So ist es leider. :cry:
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dobpat
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Beitrag von dobpat »

Das Spiel wird ein Flop, sagt mir mein Gefühl. :)
dfg82
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Beitrag von dfg82 »

Ich verstehe nicht warum aus Fallout jetzt ein Ego-Shooter mit RPG-Elementen werden soll.

Warum haben die nicht einfach eine isometrische Engine programmiert die grafisch up to date ist und dann das alte Spielsystem übernommen bzw. verbessert etc.


Die Iso-Engine ist noch lange nicht tot, siehe Diablo III welches sich bald mal wieder millionenfach verkaufen wird.

Es ist einfach nur bedauerlich, dass Fallout bei diesen Entwicklern gelandet ist!
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3nd4u
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Beitrag von 3nd4u »

dfg82 hat geschrieben:Ich verstehe nicht warum aus Fallout jetzt ein Ego-Shooter mit RPG-Elementen werden soll.

Warum haben die nicht einfach eine isometrische Engine programmiert die grafisch up to date ist und dann das alte Spielsystem übernommen bzw. verbessert etc.


Die Iso-Engine ist noch lange nicht tot, siehe Diablo III welches sich bald mal wieder millionenfach verkaufen wird.

Es ist einfach nur bedauerlich, dass Fallout bei diesen Entwicklern gelandet ist!
Genau das habe ich mir auch zuerst vorgestellt, als ich hörte Fallout 3 kommt....
Und dann sowas.
Ich stehe da so´n bisschen skeptisch gegenüber.

Mir hat das System von Fallout 2 sehr viel Spaß gemacht.
Das ein bisschen aufgepusht, wie du gesagt hast, wäre der Hit.
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Schnurx
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Re: Immersion geht flöten...

Beitrag von Schnurx »

Flanger hat geschrieben: Ich muss sagen, dass die Mischung aus Realtime und Pause für Entscheidungen der letzte Mist ist und das kann ich auch sehr logisch herleiten:
Hmmm.Leider lese ich in Deinem Beitrag keinerlei logische Herleitung sondern nur die ständige Assertion. D.h. im wesentlichen versuchst Du Deine Behauptung damit zu belegen, indem Du sie ständig wiederholst, in der einen oder anderen Form. Nur ist das halt weder logisch noch irgendwie sinnvoll.
Das Problem ist der Verlust von Spannung, also Immersion. Denn entweder zieht man das Realtime-Schema durch, wie bei gängigen Shootern oder man belässt es rundenbasiert. Eine Mischung macht alles zunichte.
Siehe obiges Beispiel: Du "begründest" Deine Behauptung im Wesentlichen mit einer anderslautenden, aber gleichinhaltlichen Form Deiner Behauptung.
Beispiel UFO: Aftermath und folgende.

Bei Fallout 1 & 2, sowie allen anderen guten Taktikspielen z.B. UFO: Enemy Unknown und den Sell-Out-Nachfolgern hatte man genau einen Zug seine Entscheidungen zu treffen und dann kam die KI. Man musste Punkte aufsparen, damit die Charaktere auf Aliens reagieren konnten, sonst hatte man die Pappnase auf, wenn einer um die Ecke kam. Das war Spannung, denn die KI hat einem den Hintern versohlt, wenn man nicht nachgedacht hat und unvorsichtig war (wie beim Schach, was auch der Sinn dieser Spiele war). Ein echtes Gefühl der Paranoia, wie es sein sollte, wenn die Erde von Aliens überrannt wird oder in der Welt nur noch postnukleare Mutanten und Spinner zugegen sind.
Ja, so war das da. Ja und ? Das besagt doch nichts anderes, als das es in diesen Spielen so war, nicht etwa das es nicht auch anders geht. Davon mal abgesehen entsteht Spannung auch aus vielen anderen Aspekten, keineswegs nur daraus. Die Geschichte z.B. und eventuelle strategische Auswirkungen des Gefechts tragen einen wesentlichen Anteil. Und -nur mal als Anmerkung- auch Immersion, also das Eintauchen in die Spielwelt kommt keineswegs nur von dem einen Aspekt "Spannung", auf den Du alles reduzieren willst.

Bei Ego-Shootern geht es ähnlich fair zu, weil man, genau wie die KI, in Echtzeit auf die Aktionen des Gegners reagieren muss. Auch wenn man um mal durchzuatmen pausieren kann (was einem nichts bringt, da man nicht handeln kann).
Wenn man einfach mal Pause machen UND währenddessen Entscheidungen treffen kann, die den Spielablauf beeinflussen, ist die ganze feine Schockerspannung über den Jordan (siehe BioWare, bescheidenes System meiner Ansicht nach).
Aber das ist doch wieder nichts anderes, als eine weitere Behauptung und Verallgemeinerung Deiner Ursprungsaussage: Das System ist doof, weil Du unbedingt Spannung willst, die bei Dir auf den einen Aspekt reduziert ist, das das Kampfsytem einen unter Zeitdruck zwingt.

Das ist keine "logische Herleitung", das ist nichts als eine extrem subjektive Wertung, die Du ja durchaus haben darfst und sollst, die aber keinerlei Anspruch auf "Logik" oder gar Allgemeingültigkeit hat.
Für mich z.B. ist die tolle "Zockerspannung" der absolut unwesentlichste Anteil an dem Ganzen und insbesondere bezüglich der Immersion. Viel wesentlicher sind da Sachen, wie z.B. was für Auswirkungen es denn auf das weitere Spielgeschehen hat, wenn ich den Kampf verliere.

Und "fair" spielt eine Rolle, wenn der Kampf Spieler gegen Spieler geht, nicht innerhalb eines Spielsystems. Solange der Spieler innerhalb der intendierten Grenzen des jeweiligen Spielsystems bleibt (d.h. diese nicht durch z.B. einen Trainer oder Cheat verwendet) spielt er gegenüber der KI "fair".
Max Paynes Bullet-Time nach Deiner Definition (zu der später mehr) auch nicht "fair".... was das Spiel unspannend ?
Das fängt mit zeitlosem Inventorygewühle, wie bei Oblivion, an und hört mit dem lahmen Kombokram, der jetzt bei Fallout 3 beschrieben wird auf. Das ist ein Kindergeburtstag und keine Herausforderung.
Das ist Kindergeschwätz, aber keine "logische Herleitung".
Diese Entwicklungen sind von der Angst bestimmt, dass der Spieler das Game irgendwann nicht mehr mit dem Hintern anschaut, weil er beknackterweise nicht rechtzeitig gespeichert hat und nicht mit der KI auf faire Weise fertig wird. Pause und erstmal nachdenken.
Und? Nachdenken tut zu weh oder was ? Du wirfst mit völlig untauglichen Floskeln um Dich. Mit der KI "auf faire Weise fertigwerden". Herrje.... was für ein undurchdachter Unfug. Du hältst es also für unfair, wenn dem Spieler von den Entwicklern eine gewisse Entscheidungszeit gegeben wird. Hmmm... ich würde vorschlagen, wir installieren Dir mal für einen beliebigen Shooter ein Mod, in dem die KI NICHT durch eingebaute Verzögerungen und andere künstliche Hemmungen in ihrer Zielgeschwindigkeit und Treffsicherheit begrenzt ist.....und sowohl Spieler als auch KI beide so schnell reagieren, wie sie können.
Das Problem ist nicht, die KI so zu bauen, das sie immer gewinnt, es ist, sie so einzuschränken, das der Spieler eine Chance hat. Es gibt IMMER ein von den Entwicklern gegebene Einschränkung der Möglichkeiten der KI. D.h. nach Deiner Definition wäre JEDES Spiel unfair. Das Du genau diese Form des "Spielervorteils" herauspickst, ist demnach halt nur Willkür, keine "logische Herleitung" oder gar Objektivität.
Unsinn für Leute, die mal wieder richtig was erleben wollen, sondern nur Trend, der eine möglichst breite Zielgruppe erreichen soll. Das alte Konzept war Spitze (Fallout, UFO, JA2, Wizardry, DSA 123, die Realtime-Möglichkeiten hat jeder sofort ausgemacht). Diese Spiele sind zeitlose Renner und haben auf den Spaß wertgelegt, auch wenn die Lernkurve und damit der Schwierigkeitsgrad nicht zu verachten waren. Und das Konzept funktioniert auch anderswo perfekt (z.B. HOMM).

Salopp gesagt ist dieser Ansatz "Dreck" und wird mehr als die Hälfte der Kenner enttäuschen und das Spielerlebnis zu einem schlechten Kinobesuch verkommen lassen. Ich hoffe, dass sich das mal jemand zu Herzen nimmt, denn es ist die Wahrheit. Ganz Medienwissenschaftlich: Die Immersion geht flöten, weil man sich jederzeit aus dem Spiel durch eine Pause und kühles Abschätzen der armen, minderbemittelten KI zurückziehen kann. Sowas blödes... :(
Und wieder wiederholst Du nur gebetsmühlenartig Deine haltlosen Behauptung, anstelle eine schlüssige Argumentation zu liefern.
Deine ganze Argumentation kann man als "Es ist doof, weil ich es doof finde" zusammenfassen. Schade, das Du soviel lobenswert gute Formulierungsfähigkeit und gute Rechtschreibung auf sowenig Inhalt vergeudet hast.
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Flanger
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Beitrag von Flanger »

Tja, da hast Du mich wohl erwischt. Es ist meine subjektive Meinung, dass Immersion sehr viel mit Spannung zu tun hat. Das ist denke ich das Hauptproblem bei Geisteswissenschaften: Unterschiedliche Paradigmen.

Ob Du jetzt nicht Deine Zeit und Deine rationale Denkensmöglichkeiten auf meinen Post verschwendet hast, musst Du dann auch für Dich entscheiden. Tatsache ist für mich, dass ich bei z.B. KOTOR mit einer Pause direkt neben meinen Helden und den Gegnern stehe, anstatt mittendrin.

Die KI so zu bauen, dass es jedem Spieler möglich wird sie zu schlagen, hat damit wirklich nichts zu tun. Das kann man auch so erreichen. Der neue Trend ist in meinen Augen nur einfach anspruchslos und weniger Spiel als interaktiver Film, bei dem man nicht spielt, sondern Regie führt. Ich sehe das so: Entweder ist man der Krieger (Egoshooter) oder der Kommandeur (Taktik/Strategie). Bei neuerer BioWare ist man nichts von beidem, sondern etwas anderes, nämlich Regisseur. Spieler und Spielleiter in einem. Gestellt wird nur die Welt und Questautomaten.

McLuhan hätte da bestimmt eine ähnliche Meinung wie Du, deswegen kann ich da auch nicht gegenangehen. Logisch ist es aber allemal, was ich da geschrieben habe (aber nicht vollständig, das gebe ich zu; mal meine Perspektive einzunehmen und sich den Rest zu denken ist auch nicht verboten ^^). Du greifst nämlich primär meinen Ausgangspunkt an, nicht den Beweis. Der ist nämlich einwandfrei (zumindest geisteswissenschaftlich gesehen, Mathematik ist das ja alles nicht).

Touché. Gute Ausführung der Opposition. Das war schon richtig. Meinen Respekt.

PS: Von Objektivität habe ich kein Wort verloren, sondern nur meine Meinung geschrieben. Das würde ich bei so einer Thematik niemals tun, sondern das würdest Du nur gerne haben. Findest Du aber mit Sicherheit nirgendwo in diesen Foren. Sorry ^^

PPS: Max Payne's Bullettime ist ein Ausgleich für die bescheidenen Wahrnehmungsmöglichkeiten mit der der Spieler seine Umgebung taxieren muss (bei sovielen gut bewaffneten Gegnern), der Steuerung (das Zielen fällt dem Spieler tatsächlich schwerer als der KI, aber das gilt auch nur, wenn kein RPG-System die Treffsicherheit beider Parteien bestimmt) und pausiert nicht abrupt, sondern macht die Sache stylish. ^^ Man war das Spiel geil designed!
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Schnurx
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Beitrag von Schnurx »

Leider jetzt etwas knapp in der Zeit, daher nur kurz:
Flanger hat geschrieben:Ich sehe das so: Entweder ist man der Krieger (Egoshooter) oder der Kommandeur (Taktik/Strategie). Bei neuerer BioWare ist man nichts von beidem, sondern etwas anderes, nämlich Regisseur. Spieler und Spielleiter in einem. Gestellt wird nur die Welt und Questautomaten.
Mag sein. Ich sehe aber diesen Zwang zur Dichotomie nicht, dieses zwangsweise entweder/oder. Mir ist bisher immer noch nicht eingängig, warum eine Kombination nicht funktionieren können sollte. Das ein Trend dahin geht, was anderes auszuprobieren, hängt ja auch damit zusammen, das die immergleiche Art nicht mehr so gewünscht wird.
Man könnte das vielleicht analog zum Erfolg der "Total War"-Serie sehen, auch die Kritik war da teilweise ähnlich. Hardcore - Grognards wollen auch nur reine Hexfeld-Strategie, nicht diesen neumodischen RTS-Kram dazu.Als Spiel funktioniert diese Kombination aber wunderbar.

Ich denke, es sollte möglich sein, entsprechende Kombinationen auch sehr gut hinzubekommen, wobei das dann eben durchaus "Mischwerke", die kein klassisches Dies oder Das sind, rauskommen können.
Ich denke da vielleicht auch an sowas, wie das zwar buggy, aber sehr gelungene (und auf jeden Fall enorm immersive ;) ) "Anachronox".

Mag auch sein, das das eine rein Spielertyp-spezifische Sache ist. Mich zum Beispiel stören auch Ladebildschirme nicht sonderlich. Ist zwar ganz nett, wenn ein Spiel eine "durchgängige" Welt bietet, ala HL-2, aber wenn ich dafür dann u.a. ein Ruckeln in Kauf nehmen muß, habe ich lieber
Und danke übrigens, für die wenigstens mal etwas gehaltvollere Diskussion hier ! :)
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Flanger
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Beitrag von Flanger »

Ich danke auch herzlichst! Das war auch für mich eine sehr positive Erfahrung in Foren. :)

Da habe ich mich tatsächlich doch richtig an Dir geschnitten, denn Total War hat sofort mein Herz erobert, trotz Mischung. Alle TWs waren super und ich war vorher auch ein großer Fan von Battle Isle und Panzer General.

Activision war auch mein absoluter Lieblingspublisher und ich kann garnicht genug schwärmen.

Du hast mich überzeugt und ich sehe Fallout 3 jetzt nicht mehr so voreingenommen entgegen. Hoffen wir, dass es uns nicht enttäuscht. Im Allgemeinen stehe ich fortschrittlichen Spielekonzepten auch nicht im Weg und sehe das sonst auch nicht so eng. Aber Fallout war schon sehr sehr gut so wie es war. Daher meine Skepsis, denn BioWare (die mag ich nun leider nicht) verkauft sich einfach besser.

Das mit den Ladezeiten sehe ich genau wie Du. Habe nichts hinzuzufügen.

Wir sehen uns bei der nächsten schönen Diskussion. Halt die Ohren steif.
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cHaOs667
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Beitrag von cHaOs667 »

Bin ich eigentlich der einzige der eine E-Mail erhalten hat das sich die Auslieferung von Fallout 3 auf den 30.10. verschiebt??
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septim_one
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Beitrag von septim_one »

cHaOs667 hat geschrieben:Bin ich eigentlich der einzige der eine E-Mail erhalten hat das sich die Auslieferung von Fallout 3 auf den 30.10. verschiebt??
nö hab ich och gekrigt also fallout 3 is für mich gehört fallout 3 zu den most wanted spielen dieses jahres bei dem spiel sieht doch alles mal geil aus gameplay grafik 8O 8O 8O 8O 8O 8O
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Kugelschrei
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Beitrag von Kugelschrei »

@ Schnurx und Flanger

schön zu sehen, dass es in foren auch mal zu anständigen diskussionen kommt.
danke. :)



ihr beide habt ja schon erläutert, dass es hier (in der diskussion um fallout 3) im grunde auf 3 verschiedene systeme hinausläuft.

1. Runden/Strategie
2. Echtzeit/Action
3. Ein Mischmasch aus beiden

soweit zu den fakten. nun wirds subjektiv:

ich denke wir sind uns alle einig, dass alle 3 systeme in verschiedenen spielen ihre daseinsberechtigung haben.

meiner bescheidenen meinung nach, ist die dritte variante aber ursprünglich entwickelt worden, um manche spiele konsolen-freundlicher zu gestalten.
anders gesagt, um den schwierigkeitsgrad für die mainstream-masse zu senken.

ich möchte jetzt aber auch nicht zu sehr über dieses spielkonzept herziehen, denn in manchen spielen hat es durchaus seinen platz gefunden und macht in spielen die für dieses konzept entwickelt wurden auch spass.

nun aber worauf ich eigentlich hinaus will:
spiele, die nachfolger von spielen sind, die eigentlich auf konzept 1 oder 2 basieren mit dem dritten auszustatten, ist für alle, die die vorgänger gespielt und für gut befunden haben, natürlich ein schlag ins gesicht.

denn die herausforderung (und prägung und charakter und stil) des vorgängers auf kosten der mainstream-tauglichkeit zu opfern, wird immer einen sauren nachgeschmack hinterlassen. wenn nicht sogar eine starke abneigung gegen das spiel und letztendlich auch gegen die macher des spiels zu entwickeln.
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OmNom!
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Beitrag von OmNom! »

Die fünf Gameplaymovies zu Fallout sind doch aber mal der absolute Oberhammer.

Hätte ich nicht gedacht das es so gut wird nach so einem herben Tapetenwechsel. Das einzige was mir in den Filmen gar überhaupt NICHT! zusagt ist diese Hintergrundmusik, in Bioshock war die Musik ja mehr als passend aber für mich als Musikfeti bei der so schön verstörenden Kulisse wie nen Schlach inne Fresse. Das hättense ein bissel dramatischer rüberbringen können.

GrEeTz apache
Squarenet
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Beitrag von Squarenet »

apache-ah- hat geschrieben:Die fünf Gameplaymovies zu Fallout sind doch aber mal der absolute Oberhammer.

Hätte ich nicht gedacht das es so gut wird nach so einem herben Tapetenwechsel. Das einzige was mir in den Filmen gar überhaupt NICHT! zusagt ist diese Hintergrundmusik, in Bioshock war die Musik ja mehr als passend aber für mich als Musikfeti bei der so schön verstörenden Kulisse wie nen Schlach inne Fresse. Das hättense ein bissel dramatischer rüberbringen können.

GrEeTz apache
Nein, nein, nein! Eben nicht, diese "Musik" ist... Fallout. Sie soll nicht verstören, kein spielbezogenes Vorgefühl bei dem Spieler aufkommen lassen, nein, es ist pure Nostalgie, eine Erinnerung und doch ein Seitenhieb einer beginnenden, aber stillschweigenden Kontroverse des Konservatismus. Ein Nachgeschmack, Nano übersteigende Klassik... Fallout. Treffender als "Fallout" kann man das nicht erklären, zumindest nicht im Sinne der visionären und kritischen Interplay, Black Isle Studios und Konsorten.

Bethesda war dies ja auch ungeheuer wichtig sich die Rechte diesbezüglich zu sichern, was sie auch taten. Gott sei Dank!
TrainingForUtopia
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Beitrag von TrainingForUtopia »

Keine Ahnung, aber ich gehe zur Zeit wieder immer weiter zurück, was Games angeht ... Fallout 2, danach hatte ich den 1er gezockt und nun auch wieder meinen alten Amiga samt Burntime aus dem Keller geholt ... und es ist so geil wie eh und je ...

Fallout 3 sieht schon nicht schlecht aus, werde mir das Ding einfach mal genehmigen wenn es soweit ist, dann ziehe ich meine Schlüsse daraus, ob ich das Teil nun behalte oder nicht ...

Denke aber fast, daß einige Sachen, die Fallout überhaupt ausmachen, beim 3er wohl eher in die falsche Richtung gehen. Man muss ja nicht alles auf Teufel komm raus auf modern trimmen. So wie es jetzt daherkommt, wirkt es irgendwie wie eine Mischung aus ein paar Vampire Bloodlines Elementen und Stalker ...