Welches game habt ihr zuletzt durchgezockt ?

[Grauer_Prophet]

Life is Strange Bonus Episode ...

Schöner Abschluss ich hoffe der nächste Teil führt die Story der beiden fort ...

[johndoe827318]

Life is Strange Bonus Episode ...

Schöner Abschluss ich hoffe der nächste Teil führt die Story der beiden fort ...

Nope.
Dontnod hat bereits verlauten lassen, dass Teil 2 die alten Hauptfiguren nicht mehr verwenden wird, sondern sich gänzlich neuen Charakteren mit neuer Geschichte widmet.

[Grauer_Prophet]

Life is Strange Bonus Episode ...

Schöner Abschluss ich hoffe der nächste Teil führt die Story der beiden fort ...

Nope.
Dontnod hat bereits verlauten lassen, dass Teil 2 die alten Hauptfiguren nicht mehr verwenden wird, sondern sich gänzlich neuen Charakteren mit neuer Geschichte widmet.

Orsch

[johndoe827318]

Sehr, sehr schönes Metroidvania mit tollem Artstyle und einzigartiger Atmosphäre.

Jörg hat es finde ich in seinem Test sehr passend ausgedrückt mit "Als hätte Tim Burton eine Neuinterpretation der Biene Maja abgeliefert".

Kleinigkeiten wie das Kartensystem (Die Karte wird nicht während, sondern nach der Erkundung aufgedeckt, sodass man oft etwas blind unterwegs ist) und etwas zu viel Backtracking haben mich zwar gestört, das tut dem Gesamtbild aber kaum Abbruch.

Bosse und Environmental Storytelling sind hier ebenso toll gelungen wie Soundtrack, der Metroidvania-Flow und das damit einhergehend motivierende Erlangen neuer Fähigkeiten.

Seinen Preis allemal wert.

Habe vorerst allerdings nur das normale Ende erspielt (mit gerade mal 64% Completion). Das reicht mir erstmal denke ich auch, da das Spiel für ein Metroidvania sehr lang ist.
Mein Run ging jetzt etwa 19 Stunden und für das True Ending braucht man wohl ca. 30.

Hm, ein andernmal vielleicht, wenn ich anfange das Spiel zu vermissen. : )

[Suppenkeks]

Das letzte Spiel war Azure Striker Gunvolt im einfachen Modus

Nicht, weil ich es unbedingt auf einfach zocken wollte, ich hab einen Spielstand auch im normalen Schwierigkeitsgrad, aber es ist auch einfach mal angenehm, nach einem schweren Tag ein Spiel durchzocken zu können, ohne sich die Zähne auszubeißen.

Muss zwar sagen, es war auch wieder zu leicht, da man quasi unbesiegbar ist, doch der normale Schwierigkeitsgrad geht auch gut und hat das richtige Ende.
Bin da auch gerade bei, wobei mir noch der Endboss fehlt

Anschließend... mal sehen, vielleicht wirds ja der 2.Teil

[schockbock]

Kleinigkeiten wie das Kartensystem (Die Karte wird nicht während, sondern nach der Erkundung aufgedeckt, sodass man oft etwas blind unterwegs ist) und etwas zu viel Backtracking haben mich zwar gestört, das tut dem Gesamtbild aber kaum Abbruch.

Genau das hat meinen Lauf nach 30 Stunden (und auch nicht großartig viel Completion) zum Erliegen gebracht. Nach jeder neu erlangten Fähigkeit tingelt man wieder die Spots ab, an die man sich im besten Fall erinnern kann, im dümmsten aber auf Verdacht Wege nimmt, die auf der Karte ins Leere laufen. Und häufig stellt sich heraus, dass es wieder was anderes braucht, als man dabei hat. Oder der Weg eine Einbahnstraße in die falsche Richtung ist.
Die Karte ist zwar übersichtlich, verschafft aber leider keinen Überblick über die (häufig vorgegebene) Reihenfolge, in der man die Screens bereisen muss, um zum Ziel zu kommen.

Und wenn man doch weiterkommt, muss man teilweise übel knifflige Parcours überstehen, an deren Ende dann ein Perk liegt, der sich als nicht so irre hilfreich herausstellt. Oder ein doofer Herzteil-/Manasplitter.

Und dem Käfer-Nahverkehr, der eine richtig coole Idee ist, hätte man auch gern mehr Stationen spendieren dürfen.

Das, zusammen mit (zugegebenermaßen nur 3, 4) Bossfights, zu denen man minutenlange Wege nehmen muss, wenn man über die Planke gegangen ist, hat dann leider nicht gereicht, mich bei der Stange zu halten.

Normalerweise weiß ich Inhalt zu schätzen - besonders in einem Metroidvania -, aber hier hätte dem Spiel imo durchaus gut getan, hätte man die Karte kompakter gehalten, so dass eine regelmäßige Versorgung mit neuen (und vielleicht auch einfallsreicheren) Gimmicks die Motivation auf Trab hält.

Schade, denn das Spiel ist eine Schönheit, das Käferding eine unverbrauchte Idee und die soulesque Atmosphäre, die durch die Gänge weht, wirklich stilsicher getroffen.

[johndoe827318]

Ja, das Backtracking, bei dem man im schlimmsten Fall doch wieder über Minuten in eine Passage läuft, die dann doch (noch) nicht passierbar ist, ist auch einer der Hauptgründe, warum ich erstmal nicht aufs True Ending zuspiele.

Da wäre eine Verkürzung der Laufwege durch mehr Stag und Tram Stations wirklich wünschenswert gewesen.

Die Laufwege zu den Bossen fand ich aber noch erträglich.
Bei welchen war der Laufweg denn wirklich minutenlang?

Insgesamt muss ich zustimmen, dass dieser für ein Metroidvania wirklich üppige Umfang ein zweischneidiges Schwert ist.
So viel Spaß Fortschritt hier auch bringt, die Passagen dazwischen ziehen sich oft einfach stärker hin als z.B. im vielleicht halb so langen Symphony of the Night.

Da war ich dann zwischendurch auch versucht zu denken:
Nee komm, das ist mir zu langwierig. Da schau ich mir jetzt lieber einfach nen Boss Rush Video auf YT an und gut ist.

Letztlich bin ich aber nun doch froh, das nicht gemacht zu haben. : )
...naja, das Boss Rush Video habe ich mir schon noch angeschaut, aber halt als Ergänzung und nicht als Ersatz. xD

[schockbock]

Na da sind wir uns ja im Prinzip einig.
Vielleicht hätt ich es entspannter angehen lassen sollen - der Hauptweg ist ja bis auf Weiteres ziemlich deutlich ersichtlich. Aber ich hab leichte Verhaltensstörungen, was Subcontent in Games liegenlassen betrifft.

Was die langen Bosswege angeht: ist zwar schon ein gutes Dreivierteljahr her, aber ein Riesenkäfer, der sich teleportiert und mehrere Phasen draufhat, erscheint mir vorm inneren Auge. Und der Weg dahin gepflastert mit nervigen Viechern, die ebenfalls teleportieren und mit irgendwelchem Energiezeug um sich werfen. Oder so.
Und dann gabs da noch diese Rollkäfer, von denen man in bester Gargoyle-Manier direkt mal 6 oder mehr auf einmal bekämpfen muss.
Oder?

Ist echt schon was her.

[johndoe827318]

Was die langen Bosswege angeht: ist zwar schon ein gutes Dreivierteljahr her, aber ein Riesenkäfer, der sich teleportiert und mehrere Phasen draufhat, erscheint mir vorm inneren Auge. Und der Weg dahin gepflastert mit nervigen Viechern, die ebenfalls teleportieren und mit irgendwelchem Energiezeug um sich werfen. Oder so.

Ja, das war der "Soul Master".

Stimmt, der Weg war tatsächlich etwas länger, aber den habe ich dann quasi als Übung benutzt (denn wie du selbst anreißt, sind die Mobs da ja quasi kleine Versionen von dem Boss) und weil man die Bewegungsmuster vom Boss imho gut studieren konnte, musste ich den Weg letztlich auch nur 3-4 mal laufen bis es geklappt hat.

Und dann gabs da noch diese Rollkäfer, von denen man in bester Gargoyle-Manier direkt mal 6 oder mehr auf einmal bekämpfen muss.
Oder?

Oja, die gabs. : /

Die waren mein absoluter Hassboss im Spiel und ich habe viele, viele Versuche gebraucht.
Allerdings war der Weg hier dann doch (zum Glück) recht kurz. Von der nahesten Bank aus war das keine Minute.

...

Wenn ich mir im Boss Rush nun so ein paar der optionalen (Super-)Bosse angucke, überlege ich mir das mit den 100% vielleicht nochmal.

Nun spiel ich aber gerade lieber was Salt and Sanctuary und hab da erstmal mit braven Babyschritten den dritten Boss gelegt.
: )

[Scorplian]

Hab letztens erneut Crash Bandicoot NST durchgezockt. Ich werde nun auch ein zweites mal alle Platin-Trophies machen (auf einem zweiten Account).

Ich liebe es einfach <3

[mr archer]

Metro 2033 Redux

Ich habe mich trotz meiner Osteuropa-Shooter-Vergangenheit lange von der Metro-Reihe ferngehalten. Weil Teil 1 alle Krankheiten eines Konsolenshooters besitzt: Autosave auf einem Slot ohne Freies Speichern, Levelschlauch, Deckungsshooter, Regenerierende Gesundheit, Waffenlimit, schwammige Steuerung. Außerdem habe ich lange mit der storybedingten Begrenztheit des Settings und der allgegenwärtigen Dunkelheit gefremdelt.

Stimmt alles immer noch. Ein toll aussehender, atmosphärischer, klaustrophobischer B-Survival-Shooter mit bestenfalls mittelmäßigem Shooter-Gameplay. Und mit dem am besten versteckten Moral-System der Videospielgeschichte! Das hat dann schon wieder was.

Was soll ich sagen: Ich lade gerade bei GoG Teil 2 runter.

[johndoe1238056]

Home

Kleines Horror-Adventure, das sich mehr im Kopf als auf dem Bildschirm abspielt. Das ist ja bei dem Genre nicht verkehrt und funktioniert auch gut. Eine spielerische Herausforderung ist allerdings so gut wie gar nicht gegeben. Walking Simulator trifft, wenn man das Spiel denn kategorisieren möchte, in etwa zu. Ein mittelmäßiges Schul-Englisch sollte man beherrschen, besser muss man die Sprache aber auch nicht drauf haben, um der Story folgen zu können.

Die Pixel-Optik ist schon sehr...pixelig, in der Hinsicht sollte man also ziemlich abgehärtet sein, zumal sie auch nicht als hübsch durchgeht. Die Soundkulisse ist spartanisch, wird aber recht effektiv genutzt, um Stimmung zu erzeugen. Musik gibt es gar nicht.

Zur Story möchte ich nichts spoilern. Nur so viel: Eine richtige Auflösung gibt es am Ende nicht. Das mag man enttäuschend finden und mir nimmt es auch ein wenig die Lust auf einen zweiten Durchgang, obwohl es storytechnisch durchaus ein paar Abzweigungen gibt.

Nichtsdestotrotz kann man sich die ungefähr 90 Minuten Zeit durchaus nehmen und wird es nicht bereuen, so man mit den oben beschriebenen Einschränkungen leben kann.

[schockbock]

Noch mal in ausführlich:

Murder

Kompletter Blindkauf, aber bei Cyberpunk kann man wenigstens ästhetisch nichts falsch machen, dachte ich. Und dass das Ding in 30 Minuten durchgezockt ist, hab ich auch gewusst.
Aber mein Gott: was ein völlig uninspirierter Aufguss der ollen sind-Androiden-Menschen-Kamelle. Asimov und Dick lassen grüßen.

Aber das geilste ist, dass das, was in den effektiv eher 20 Minuten Spielzeit in 5 oder 6 Bildschirmen passiert, nicht mal mit gutem Willen als Handlung durchgeht. Da gibts einen Prolog, nach dem noch mal der Titel eingeblendet wird, als könnte man sich auf ein 10 Kapitel umfassendes Drehbuch freuen. Aber nix da.

Meine Theorie: die Ressourcen sind mitten in der Entwicklung ausgegangen, und bevor man das Ding komplett auf Eis legt, vertickt man es halt für (ich glaube) 5 € (die ich natürlich nicht bezahlt hab).

Und wenn ich die Handlung als abgeschlossen bewerten müsste, würde ich sagen: ein Blade Runner (bzw. do androids dream of electric sheep) ist in Ordnung, denn das ist ein Krimi und erst auf der Metaebene eine philosophische Fragestellung.
Aber hier passiert - abgesehen vom namensgebenden Mord - praktisch gar nichts, und am Ende schwallt einen eine mysteriöse Figur mit semi-philosophischen Sinnlosigkeiten zu, die sich wirklich jeder aus den Fingern saugen kann, der mal mit der Thematik in Berührung kam.

Lustigerweise bin ich im Anschluss an den Durchgang auf Sterlings Review gestoßen.

[Dennisdinho]

Was bis Ende März geschah...

Shadow of the Colossus

Starker Anfang. Starkes Ende. Dazwischen ganz viel Leere, eine tote Welt, Steuerungs- und Kamerabugs wohin das Auge reicht. Mitleid ist bei mir nie aufgekommen, wahrscheinlich weil die meisten Kämpfe so eine schlechte Steuerung hatten. Trotzdem waren die Kolosse beeindruckend und abwechslungsreich (Tierarten). The Last Guardian habe ich dagegen geliebt. 6/10

A Way Out

Gute Story, interessante Charaktere, eine Kombination aus Tastendrücken und Absprachen durchs Headset, die es so noch nicht gab. Das war wirklich mal innovativ. Sehr gut auf Ko-op ausgelegtes Gameplay. Das Mexiko-Kapitel war ganz schwach, das Ende dafür umso stärker und überraschender. 8/10

Life is Strage: Before the Storm

Minimal schlechter als das Original. Die neuen Synchronsprecher nerven bis auf Rachel am Anfang. Das legt sich allerdings schnell und man gewöhnt sich daran. Dafür hat Before the Storm aber die viel bessere Finalepisode und die emotionaleren Enden. Lippensynchro wurde sichtbar verbessert - klasse. Ja, es ist nur Fanservice, aber auf sehr hohem Niveau. 8,5/10

[johndoe827318]

Für mich tatsächlich die bisher stärkste TellTale Serie, einfach weil ich die Darstellung eines eher introvertierten Batman ohne Playboy-Fassade sehr mochte und sie eine sehr schöne, finstere Atmosphäre eingefangen haben. Zudem fand ich die Beziehung zu Joker als roten Faden ziemlich stark. Imho ein sehr gut geschriebener Joker, der angenehm vom altbekannten "Ist halt ein Irrer mit sadistisch anarchischem Humor!" Konzept abweicht.

Hier war auch tatsächlich mal das Ende recht befriedigend, weil abrundend.
Allerdings wieder viel Augenwischerei bei den "Entscheidungen". Selbst die hier so hoch beworbenen zwei Versionen vom Joker laufen denke ich am Ende aufs selbe hinaus.

Show

Ich hatte mir einen "Vigilante" Joker heran entschieden, aber trotz all meiner Pro-Joker Entscheidungen musste ich ihn am Ende platt machen. Wer einen Villain Joker bekommen hat, wird dann eben den platt machen.

Etwas schade fand ich, dass mit Agent Avesta keine tiefergreifende Anbindung möglich war. Hier hätte sich eine Romanze angeboten und damit einen guten Kontrast zu Catwoman geboten (der man hier aber GOTT SEI DANK! endlich mal ein klares Nein! sagen konnte, ohne dass das Spiel es wie in der ersten Staffel an jeder Ecke so dargestellt hat als wäre man trotzdem immer rattenscharf auf sie).

Insgesamt hatte ich 10 Stunden spannenden und toll inszenierten Spaß, der vor allem ein passendes Ende gefunden hat.
Ich denke, es ist gut, wenn sie es nun so stehen lassen und keine dritte Staffel bringen.

Ach ja, Gameplay darf man wie üblich nicht erwarten. Nur ein paar Quick Time Events und "Guck dir alle Gegenstände hier an".

In meiner finalen Entscheidung habe ich übrigens...

Show

den Azug an den Nagel gehängt. Habe Alfred letztlich Recht gegeben, dass Bruce sich als Batman primär selbst kaputt macht und dabei noch zu viele Kolleteralschäden anrichtet.