4Players: Spiele des Jahres 2018 - Das Spiel des Jahres

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thefors
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2018 - Das Spiel des Jahres

Beitrag von thefors »

Was ich gerade lustig finde ist die Tatsache, dass es hier so viele Leute gibt die RDR2 eben nicht so toll finden. Nicht schlecht oder so, sondern einfach mit klaren Stärken und eben klaren Schwächen.

Und dann sieht man den Metacritic Score und muss sich zwangsläufig fragen, ob Redakteure zu einer anderen Spezies gehören....
johndoe1044785
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2018 - Das Spiel des Jahres

Beitrag von johndoe1044785 »

Ich würde behaupten, Leute die damit spass haben krakelen eben nicht in Foren rum. Liegt wohl in der Natur der Sache.
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Skabus
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2018 - Das Spiel des Jahres

Beitrag von Skabus »

4P|T@xtchef hat geschrieben: 07.01.2019 14:40Frohes Neues!
Ebenso! :)
4P|T@xtchef hat geschrieben: 07.01.2019 14:40Ich kann komplett verstehen, wenn jemand mit Red Dead Redemption 2 nix anfangen kann. Egal ob wir Zelda, The Witcher 3, Portal 2, This War of Mine, Shadow of the Colossus, Uncharted 2, Heavy Rain oder Bioshock zum Spiel des Jahres gewählt haben - es gab immer eine Gegenfraktion. Und die Art der Titel könnte übrigens auch zeigen, dass es keinen Trend gibt.;)
Würde ich nicht zustimmen. Der Trend bezieht sich mMn nicht darauf das GOTY. Da gibt es sicher genug Varianz. Es geht mir um die Wahrnehmung und Wertschätzung spielerischer Innovationen. Davon gibt es tatsächlich immer weniger(meiner Einschätzung nach), aber genau darum braucht es ein Gegengewicht, wie ich schon schrieb. Das heißt nicht, dass man versucht auf Biegen und Brechen irgendwas in die Kategorie einzuordnen. Mir ist halt nur aufgefallen, dass man sowas wie RDR2 mit Preisen und Lob überschüttet und andere Spiele recht stiefmütterlich behandelt.

Der Trend ist da. Denn auch wenn ich jetzt zum Ketzer werde: Shadow of the Colossus ist ebenfalls so ein "Wandersimulator" ohne nennenswerte spielerische Eigenschaften. Es lässt sich also da schon ein gewisser Trend ablesen, dass Spiele plötzlich aufgrund irgendeiner "Monumentalität" zu spielerischen Meisterwerken erhoben werden. Jeder hat einen anderen Geschmack, das sollte immer klar sein. Nur als Magazin sollte man eine gute, kritische Mischung anbieten. Die sehe ich aber nicht, wenn ein einziges Spiel zig Awards gewinnt und extrem gute Spiele, die es verstanden haben "Spiel" zu sein und keine "historische Monumentalität" fast komplett ignoriert werden. Da stell ich mir dann schon die Frage, in welche Richtung die Spielebranche geht und auch in welche Richtung 4P als Magazin geht. Mir gehts nur darum, aufzuzeigen wo ich (für mich) negative Entwicklungen sehe.
4P|T@xtchef hat geschrieben: 07.01.2019 14:40 Aber manche fühlen sich ja schon fast angegriffen von einer Magazinwahl. Im Rahmen dieser persönlichen Abneigung geht es oftmals um Details oder spielepolitisches Schwarzweiß zwischen Mechanik oder Filmspiel. Es ist auch vollkommen okay, wenn man Spiele für sich so definiert und auch strenge Schablonen hinsichtlich der Spielmechanik ansetzt, so dass man Titel mit diesem oder jenen Ansatz erst gar nicht kauft. Aber sobald man uns einen "Vorwurf" macht, vergisst man, dass wir einen anderen Kontext haben.
Das ist meiner Meinung nach zu einfach gedacht. Es geht nicht um Schwarzweiß-Denken, sondern darum, was ein Spiel ist und was nicht. Und das ist eigentlich deutlich klarer abgesteckt als das von vielen wahrgenommen wird. Es gibt klare, wissenschaftliche Definitionen, die du auch sehr gerne langweilig finden kannst und natürlich kann man auch immer darüber diskutieren ob eine Definition bzw. eine Einteilung Sinn hat oder nicht. Gerade als Spielertester wird eine wissenschaftliche Betrachtungsweise nicht wirklich maßgeblich sein können, das ist mir schon klar. Aber es ist immer kritisch, wenn man den existierenden Definitionen ihre Berechtigung abspricht bzw. behauptet, dass es sie nicht gäbe.

Vor allem dann, wenn es keine wirklichen Argumente für gameplayarme "Spiele" gibt. Denn wenn ich kein Gameplay will, bin ich mit einem Buch oder einem Film sehr gut beraten und komme da voll auf meine Kosten. Dieses krampfhafte Verteidigen von Spielen die nahezu kein Gameplay haben, erschließt sich mir nicht. Was verlieren denn die Konsumenten wenn man das was sie haben wollen anders nennt oder in einem anderen Medium verordnen würde? Nichts, außer das man das was man konsumiert nicht mehr "Game" nennen würde sondern vllt. "Interactive Movie" oder sowas. Aber es scheint mir, als würde man sich mit Händen und Füßen dagegen wehren wollen, einfach einzusehen, dass etwas das nahezu kein Gameplay hat, kein Spiel ist. So als würde man eine Art "Status" als Gamer verlieren, wenn man für sich einsieht, dass man nicht mehr so interessiert an komplexen Gameplaymechaniken ist, sondern sich Unterhaltungsprodukten zuwendet, die einfacher gestrickt und leichter zu konsumieren sind.

Ich habe von meiner Freundin zum Geburtstag "VA-11 HALL-A: Cyberpunk Bartender Action" geschenkt bekommen und es bereits durchgespielt. Das "Spiel" hat nahezu kein Gameplay und den Teil den es hat, ist ein Witz. Trotzdem hat es mir sehr gut gefallen, weil mich die Story und die Charaktere überzeugt haben. Würde ich "VA-11 HALL-A" deswegen als Spiel bezeichnen? Nein. Es ist vollkommen ok ein Visual Novel zu spielen ohne den Anspruch zu haben, dass das was man gerade konsumiert hat, ein "Spiel" sein muss. Problematisch wird es nur dann, wenn sich ein Trend entwickelt, bei dem man die Definition von Spiel soweit umdeutet, das am Ende Dinge rauskommen, die soweit weg von der Idee "interaktives Medium" ist, dass man die Leute verdrängt, die wegen der Interaktivität gekommen sind und denen man jetzt sagt, sie mögen doch bitte mal nicht so engstirnig sein und über den Tellerrand schauen. Es geht mir nicht um Engstirnigkeit, sondern um Fokus. Gamplay mag mittlerweile nicht mehr der einzig relevante Aspekt eines Videospiels sein. Aber ich denke es ist ein falscher Trend, dass man anfängt willkürlich festzulegen, wann Gameplay für ein Spiel relevant ist und wann nicht. Gameplay ist der Fokus eines Videospiels. Ansonsten gibt es genug andere Medien, denen man sich bedienen kann, wenn man kein Gameplay anbieten kann. Somit MUSS Gameplay auch mMn immer der Pivot-Punkt sein, um den man sich orientiert. Wie gesagt "Spiele" wie VA-11 HALL-A können auch ohne Gameplay überzeugen. Nur wenn es um die Frage geht, ob es sich um ein Spiel handelt, muss man klar kommunizieren, dass es nicht der Fall ist. Wie gesagt denke ich nicht, dass es irgendwem etwas bringt, einfach alles "Spiel" zu nenen, wo man ab und zu 1-2 Tasten drückt.

Also zusammengefasst kann man also sagen: Es stört mich absolut nicht, dass 4P RDR2 gut bewertet hat. Auch nicht mal wirklich, dass es soviele Awards gewonnen hat. Mich stört diese gewisse Blindheit gegenüber der Einordnung als Spiel und der spielrelevanten Elemente. Hier würde ich mir einfach mehr kritische Auseinandersetzung wünschen, weil ich das Gefühl habe, dass man bei RDR2 in so einen "Alles ist geil"-Modus übergegangen ist, in dem man sich einfach kein kritisches Denken mehr leisten will.

Wie gesagt, ich habe RDR2 bisher nur mal 3-4 Stunden angespielt, aber ich behaupte einfach mal, es gab 2018 eine ganze Reihe wirklich sehr guter Spiele, denen ihr eure Awards hättet verleihen können. Es geht auch nicht darum, dass ich "beleidigt" bin oder so. Ich finde nur, dass diese Award-Verteilung den faden Beigeschmack einer Fan-Bewertung hat und das ist für andere Spiele die 2018 rausgekommen sind und wirklich gut waren, schon extrem schade. So gut kann RDR2 gar nicht sein, dass dafür andere gute bis sehr gute Spiele auf der Strecke bleiben mussten.

Ich wünsche mir also für 2019, dass ihr bei 4P mehr das Gesamtbild im Blick behaltet und euch nicht zu sehr, von einzelnen Spielen einnehmen lasst, sodass ihr großartige Spiele überseht. Battletech, Subnautica, RimWorld, Kingdom Come: Deliverance, etc. waren Spiele, die 2018 gezeigt haben, dass Gameplay noch lange nicht tot ist :)
4P|T@xtchef hat geschrieben: 07.01.2019 14:40Eines ist sicher: Dieses Jahr wird das Spiel des Jahres sicher genauso spalten. Dann sind wir halt wieder Hideo-Kojima-Fanboys.;)
Und eines kann ich auch für 2019 versprechen: Ich werde da sein und entsprechend kritisch darüber nachdenken und argumentieren ob mir die Argumente bzw. den Trend den ich sehe, gefällt oder nicht. ;)

MfG Ska
Bye Bye 4Players. War ne schöne Zeit! :)
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Scorplian
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2018 - Das Spiel des Jahres

Beitrag von Scorplian »

Mich würde ja mal interessieren, ob es jemand in der Redaktion gibt, dem RDR2 nicht gefallen hat o.o
thefors
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2018 - Das Spiel des Jahres

Beitrag von thefors »

Scorplian190 hat geschrieben: 08.01.2019 09:53 Mich würde ja mal interessieren, ob es jemand in der Redaktion gibt, dem RDR2 nicht gefallen hat o.o
Fänd ich auch mal ganz interessant...
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Jörg Luibl
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2018 - Das Spiel des Jahres

Beitrag von Jörg Luibl »

@Skabus: Ich freu mich auf dein Feedback! Ich könnte jetzt nochmal auf Spieldefinitionen, Kingdom Come und BattleTech eingehen, aber der Wochenplan ruft.

Nur eines noch, du Dekonstrukteur: Shadow of the Colossus war das Beste, was der Spielwelt nach Zelda und vor Souls passieren konnte.;)

@RDR2: Alle Redakteure, die es länger als ein, zwei Stunden gespielt haben, fanden es klasse.
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Scorplian
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2018 - Das Spiel des Jahres

Beitrag von Scorplian »

Mich hat bei Shadow of the Colossus ja ganz stark genervt, dass die Colosse per Cutscene "vorgestellt" werden.

Das wäre wirklich mal ein Spiel gewesen, bei dem mich dieser Immersions-Käse angesprochen hätte. Man reitet da rum, weiß nicht genau was auf einen zu kommt und dann kommt da der Coloss ohne Vorwarnung um die Ecke oder man kann ihn auch der Distanz schon erspähen und sich fürchten.
Aber so... ich hab so 10-12 Colosse glaub ich gemacht und hatte danach wohl leider nicht mehr viel Lust drauf =/

Edit:
Btw, im Vergleich zu DarkSouls/Bloodborne.
Da finde ich auch gerade die Bosse am epischsten, die eben ohne besagte Cutscene antanzen. Bestes Bsp wäre da die Kleriker-Bestie in Bloodborne. Diese Einführung hat mich von den Socken gehauen. Pater Gasgoine (kein plan wie man den schreibt) fand ich da hingegen sehr unspektakulär.
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JunkieXXL
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2018 - Das Spiel des Jahres

Beitrag von JunkieXXL »

4P|T@xtchef hat geschrieben: 08.01.2019 11:33 Shadow of the Colossus war das Beste, was der Spielwelt nach Zelda und vor Souls passieren konnte.;)
Find ich alle doof. :lol:
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Scorplian
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2018 - Das Spiel des Jahres

Beitrag von Scorplian »

Um welches Zelda geht es überhaupt? Die Reihe ist ja jedes mal irgendwie anders ^^'

Ich mag nur Windwaker und ich weiß, dass ich mir damit keine Freunde mache :lol:
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Skabus
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2018 - Das Spiel des Jahres

Beitrag von Skabus »

@Jörg: Ich spreche "Shadow of the Colossus" absolut nicht seine Bedeutung in der Spielewelt ab. :)

Ich selbst kann nur nicht verstehen, warum es so gehypt wurde. Ich habs bis zum 5. Boss gespielt und war dann sehr gelangweilt weil es so gleichförmig war und mich weder motiviert noch fasziniert hat. Alles Geschmackssache natürlich :)

Ich gebe auch gerne nochmal selbst Feedback, wenn ich RDR2 gespielt habe. Aber wann das sein wird, ist fraglich. Für so einen großen Brocken fehlt mir momentan die Zeit :D

MfG Ska
Bye Bye 4Players. War ne schöne Zeit! :)
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Balla-Balla
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2018 - Das Spiel des Jahres

Beitrag von Balla-Balla »

Flextastic hat geschrieben: 08.01.2019 08:26 Ich würde behaupten, Leute die damit spass haben krakelen eben nicht in Foren rum. Liegt wohl in der Natur der Sache.
Fanboys?
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Balla-Balla
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2018 - Das Spiel des Jahres

Beitrag von Balla-Balla »

muecke-the-lietz hat geschrieben: 08.01.2019 08:22
JunkieXXL hat geschrieben: 08.01.2019 02:19
casanoffi hat geschrieben: 07.01.2019 23:40

Ich interpretiere nicht, ich vermute :mrgreen:
Tatsache? xD
Fakt!!!!:face_with_monocle:
Aus Vermutungen werden Fakten. Schwuppdiwupp.
Schönes Beispiel für die Entstehung von fake news oder ganzer Religionen.
johndoe1044785
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2018 - Das Spiel des Jahres

Beitrag von johndoe1044785 »

Balla-Balla hat geschrieben: 08.01.2019 13:03
Flextastic hat geschrieben: 08.01.2019 08:26 Ich würde behaupten, Leute die damit spass haben krakelen eben nicht in Foren rum. Liegt wohl in der Natur der Sache.
Fanboys?

Sind das immer dann die Leute für dich, die etwas mögen was du nicht magst? Ja, dann sind das wohl alle fanboys :)
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2018 - Das Spiel des Jahres

Beitrag von Balla-Balla »

Flextastic hat geschrieben: 08.01.2019 13:20
Balla-Balla hat geschrieben: 08.01.2019 13:03
Flextastic hat geschrieben: 08.01.2019 08:26 Ich würde behaupten, Leute die damit spass haben krakelen eben nicht in Foren rum. Liegt wohl in der Natur der Sache.
Fanboys?

Sind das immer dann die Leute für dich, die etwas mögen was du nicht magst? Ja, dann sind das wohl alle fanboys :)
Nein, das sind aber u.a. die Leute, die in den Foren krakelen weil sie Spass hatten und von denen du behauptet hast, dass es sie nicht gäbe.
Also wat nu?
Templar
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Re: 4Players: Spiele des Jahres 2018 - Das Spiel des Jahres

Beitrag von Templar »

Kingdom Come ist zwar kein interaktiver Film, aber was es an Interaktivität bietet, ist, im Gegensatz zum Rest, m.E. nicht sonderlich gut, weshalb das Hauptaugenmerk letztendlich doch eher bei der Geschichte, Umgebung, etc. liegt.
Beispielsweiße sind die Kämpfe sehr mechanisch und "starr", die künstliche Intelligenz ist kaum vorhanden, die Freiheit beschränkt sich meistens darauf etwas nicht zwingend tun zu müssen, usw. Es werden sogar Menschen (welche überhaupt sterblich sind) nach ihren Tod einfach irgendwie wiederbelebt und gehen wie gewohnt ihren Tagesgeschäft nach. Es ist insgesamt kein schlechtes Spiel, aber es als gutes Beispiel für Gameplay zu verwenden, finde ich weit übertrieben.

Das selbe lässt sich leider über sehr viele Spiele sagen. Ich weigere mich beispielsweiße, Hunger, Durst, und andere lästige Routine-Mechaniken als akzeptablen Spielinhalt zu betrachten, welche zur Zeit sehr in Mode zu sein scheinen. Genauso wie das Looten von Massen an nutzlosen Gegenständen oder das Erledigen von Gegnerhorden durch Buttonmashing, unterstützt durch die Schnellspeicher-Funktion.
Es scheint als ob Gameplay/Interaktivität/Dynamik zunehmend als ein lästiger Pflicht-Bestandteil in Spielen angesehen wird, es in einfachster Weise nach Schema F implementiert wird, und entsprechende Innovationen ausbleiben, während die Präsentation und das Marketing stetig verbessert wird. So kommt es mir jedenfalls vor.
Oh no! Someone can't go on a mindless murder rampage even though they totally suck at the game and so they are not going to buy it! Poor us.
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