Wenn man Esports kennt, dann weiß man genau, dass Leute paranoid auf alles reagieren, was auch nur im entfertesten nach Cheatern und Matchfixern riecht. Geschlecht brauchts da nicht einmal, um das ganze zu erklären.
Bin aber nicht überrascht, dass die ursprüngliche Geschichte auf Kotaku voll auf Seximus geschlossen hat; die machen Geld damit, den Algorithmus auszutricksen und Reizthemen auszunehmen.
Hm, in esports habe ich davon auch kaum was gehört. In Starcraft 2 war Scarlett, als Trans-Frau, ganz weit oben bei den nicht-Koreanern. Von Doxxing habe ich da nichts gehört, und sie hatte tonnenweise Fans, ganz einfach weil sie verdammt gut im Spiel war.DonDonat hat geschrieben: ↑06.01.2019 14:13Ich verfolge eSport nicht wirklich, habe bisher aber eher selten davon gelesen, dass man dort wegen seines Geschlechts angefeindet wird. Um ehrlich zu sein, sogar so selten dass ich, als ebenfalls nicht Fußball-Fan, häufiger mitbekommen, dass in diesem Umfeld jemand Personen wegen ihres Geschlechtes anfeindet.
Letztendlich verstehe ich den Sinn dieses "sozialen Experiments" aber auch nicht so ganz. Ich habe zwar gelesen, was die Intention sein sollte aber das Vorgehen klingt so, als ob man sich da von vorn herein nicht wirklich viele Gedanken drüber gemacht hat.
Aber für gewöhnlich scheitern Frauen und Mädchen schlichtweg an der Skillbarriere; die spielen in Esports einfach kaum auf einem Level, das beachtenswert wäre.