Waren das in der Aufzählung Shooter aus dem Ostblock um heimlich Schleichwerbung für deinen Thread zu machen? :wink: Nein Spass beiseite, ich kenne sie einfach nicht deshalb, kann ich damit nichts anfangen. Jeder von uns hat eigene favorisierte Genres und andere kommen wenig bis garnicht in Gebrauch. Deshalb kann ich nur von dem schreiben was ich sehe, und vieles verdirbt mir einfach den Apetit.mr archer hat geschrieben:Einerseits. Andererseits landen in Deutschland in schöner Regelmäßigkeit genau solche Spiele auf dem Index, die abseits der puren Sensationsgier Pubertierender (was auch ein legitimes Bedürfnis ist) eine Auseinandersetzung mit Gewalt auf einer Metaebene bieten: Max Payne 1, Postal, Condemned: Criminal Origins. Alles definitiv keine Spiele für Kinder und Jugendliche. Aber genau deswegen meiner Meinung nach eben nicht plattes Action-Kino.GesangDerWinde hat geschrieben:Zwar ist Politik bei mir von Null Interesse, aber dem stimme ich zu. Wie kann etwas was im Leben grausam ist, im Spiel Spass machen. Ganz einfach, weil der Mensch von Natur aus ein kaltes Wesen hat und das hässlichste in einem selbst erforschen will. Ich unterscheide da zwischen guten reinen Spielen und künstlich erstellter Laiengewalt um mangels fehlendem Gameplay anderweitig zu punkten. Was aber auch klappt, wenn man sich die Verkäufe ansieht. Schade das die meißten Spieler sich damit beschäftigen, ob etwas der virtuellen usk-schere zum Opfer gefallen ist, anstatt sich mit der intention des Spieles auseinanderzusetzen und ob es nicht befremdlich ist, was beispielsweise in Mortal Kombat passiert. Genau wie man bei solchen Themen gerne hört, dass diese alten Politiker sowieso nicht verstehen, was es damit auf sich hat, sind die eigenen Erkenntnisse zum Thema Killerspiel auch sehr einspurig und immer der masse folgend. Bei jedem Spiel das usk 16 überschreitet frage ich mich, ob es wircklich nötig war. Sieht man sich das Spiel dann näher an und seinen spärlichen Inhalt, stellt man fest das es prima ohne Blutspritzer hätte auskommen können. Da es nichts zur Verbesserung der Qualität beitrug, sondern zur Verschlechterung.
Über 80 % der Killerspiele sind leider ziemlich verwerflich undes würde nicht auffallen, hätte es sie nie gegeben.
Und eins muss ich hinzufügen. Eine komplexe und disziplinierte army-struktur im Kriegszustand und ein naiver Jugendlicher vor dem Pc passen einfach nicht zusammen. Es kann gerne auch ein metzel-spiel als Platzhalter genommen werden. Leider ist das häufig der Fall. Eine Zusammenfassung der Ereignisse, wird es von einem solchen Spieler nicht geben nur ein "Geil" und der dazu angegebene Geil-faktor. Man fügt einfach noch ein Adjektiv davor. "nicht so geil", "voll geil", "total geil" und "ungeschnitten geil"