Du glaubst doch nicht wirklich das sich das Budget um diese Ubi-Aussagen-Fake-Summen erhöhen würde. Selbst wenn das so wäre frage ich mich wie schizophren eine Industrie eigentlich sein kann. Sie redet ständig davon neue Kundenkreise zu erschließen und macht man das 89. Spiel mit dem männlichen Helden. Ich glaube man brauch nicht allzu schlau sein um zu erkennen das da ein Potential steckt, was man noch viel zu selten nutzt.Brakiri hat geschrieben:
Wo ich natürlich völlig übereinstimme ist die Option des weiblichen Protagonisten in Spielen. Da Frauen doch in einigen Bereichen anders gestrickt sind als Männer, eröffnen sich so ganze andere Handlungsstränge/Optionen, die ein Spiel auf jeden Fall zusätzlich bereichern. Dass die Hersteller vor höhren Investitionen und mehr Arbeit zurückschrecken kann man allerdings auch verstehen. Bei den aufgeblasenen Budgets nochmal 25% oder mehr drauflegen zu müssen, weil weibliche Spieler (völlig zurecht) ihr eigenes "Rollenspielerlebnis" haben wollen tut schon weh.
Das Frauen ihr eigenes Rollenspielerlebnis als Frau haben wollen, halte ich auch für keine Extrawurst sondern schlicht nachvollziehbar, da es ja umgekehrt selbstverständlich ist.
@Scipione
Ja, aber wenn bedient man da? Die Frau die sich über die dummen Männer ablacht oder den Normalo der sich darin wiederfindet und so die Phantasie ausleben kann, das er bei all seinen Fehlern doch das Traumgirl bekommt? Humor halte ich nebenbei auch nicht davon abhängig welches Geschlecht da gerade trottelig über die Leinwand torkelt.
