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johndoe1544206
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Beitrag von johndoe1544206 »

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Im alljährlichen Leseanfall die vier relativ schnell hinterneinander gelesen. Jetzt ist wieder ein Jahr pause, dann kommen die restlichen 3 dran
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dewd
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Beitrag von dewd »

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Dello
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Beitrag von Dello »

Wulgaru hat geschrieben:Für Fans von dystopischen Zukunftsvisionen mit leicht poetischer Sprache und für Leute die nicht vor komplizierter Erzählstruktur zurückschrecken
Uiii, klingt gut. Werde ich auf jeden Fall mal vormerken!

Zunächst wird aber noch der Demon-Cycle zuende gelesen. Buch 1 ist durch:
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Habe mal das deutsche Cover genommen, da das englische ziemlich 0815 ist.
Mir gefiel das Buch gut. Atmosphärisch hat es etwas von "The Village". Dazu kommen einigermassen interessante Protagonisten, die aus allen sozialen Klassen stammen, womit man etwas in die Fantasywelt hineintaucht. Vielleicht etwas viel Action gegen Schluss, aber ansonsten hat's Spass gemacht.
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Wulgaru
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Beitrag von Wulgaru »

Nicht das ich warnen will oder so, aber der Demon Cycle ist noch lange nicht zu Ende. Es kommen mindestens 5 Hauptbände und ich denke der Brett wird das Zeug noch viel mehr ausschlachten. Aber vielleicht gefallen dir ja die Folgebände...die Meinungen gehen da dezent auseinander. :wink:
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Dello
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Beitrag von Dello »

5 Bände und noch nicht fertig? Oh nein... Ich hasse unbeendete Serien (ich mag es nicht auf Fortsetzungen warten zu müssen. Bei den Kingkiller-Chronicles ist es kaum aushaltbar :wink:). Habe mich da ungenügend informiert. Amazon verwendet nämlich den folgenden Produktnamen: "The Warded Man: Book One of The Demon Cycle (Demon Trilogy)". Dachte das Ganze sei nach 3 Bänden erledigt... Naja, mal schau'n. Desert Spear überzeugt mich bisher eher weniger...
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Wulgaru
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Beitrag von Wulgaru »

Amazon kann auch nichts dafür. Das war bis zum dritten Band und seinem Release auch von Autorenseite als Trilogie kommuniziert. Leider Gottes scheint es mir nach Band 3 nicht wirklich so, als wenn er einfach eine zu große Geschichte hätte die mehr Platz braucht. Band 3 ist unglaublich viel Wiederholung aus einer anderen Perspektive, was auch die Fans der Serie nicht wirklich mochten. Ich finde es Schade drum, denn der erste Band ist wirklich Klasse. Vielleicht gefällt es dir aber auch weiterhin. Für mich hatte Brett ein paar No-Gos drin, die ich nicht akzeptieren kann, habe hier auch irgendwo was über Band 3 geschrieben. Kannst ja mal angucken wenn du Band 2 durch hast. :wink:
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Dello
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Beitrag von Dello »

Wulgaru hat geschrieben:Band 3 ist unglaublich viel Wiederholung aus einer anderen Perspektive, was auch die Fans der Serie nicht wirklich mochten. Ich finde es Schade drum, denn der erste Band ist wirklich Klasse.
Das beginnt scheinbar schon in Band 2. Die ganze Vorgeschichte um Jardir ist sowas von in die Länge gezogen, weil ganze Passagen in neuer Perspektive erzählt werden. Meiner Meinung nach ein ganz schlechtes Stilmittel.
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Wulgaru
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Beitrag von Wulgaru »

Dellocatus hat geschrieben:
Wulgaru hat geschrieben:Band 3 ist unglaublich viel Wiederholung aus einer anderen Perspektive, was auch die Fans der Serie nicht wirklich mochten. Ich finde es Schade drum, denn der erste Band ist wirklich Klasse.
Das beginnt scheinbar schon in Band 2. Die ganze Vorgeschichte um Jardir ist sowas von in die Länge gezogen, weil ganze Passagen in neuer Perspektive erzählt werden. Meiner Meinung nach ein ganz schlechtes Stilmittel.
Wenn das dein einziges Problem mit Jadir ist, kann ich dir nur gratulieren. :wink:
Nein im Ernst...solche Sachen müssen nicht schlecht sein. Das Problem ist einfach das sowas in Parallelstränge gehört, also ins selbe Buch. Die andere Möglichkeit ist ein Spin-Off-Novellenzeugs...was ironischerweise ja auch schon passiert ist. Aber im Grunde kann man es selbst so versuchen wie der Peter...nur dann müssen die Charaktere es hergeben. Ich mag den Painted Man und die Heilerin, aber Jadir.... Mein Lieblingspart in Band 2 war das Renna-Zeug.
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Dello
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Beitrag von Dello »

Oh nein. Jardir ist grauenvoll. Deshalb hasse ich die Länge des Ganzen auch - ich habe ihn satt. Ich will wieder Leesha im Zentrum des Geschehens haben. Ihre Rolle im ersten Band war super. :)

Ich verstehe auch nicht, weshalb Brett im ersten Band 3 Geschichten parallel erzählt und nun plötzlich so sehr auf Jardir konzentriert ist. Ich empfinde dies als Bruch im Erzählstil der mir missfällt. Ich vermute dass Jardir ursprünglich eine andere Rolle in der Geschichte hatte, plötzlich aber wichtiger wurde und somit mehr Background brauchte.
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Wulgaru
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Beitrag von Wulgaru »

Ich denke das ist ganz normal Painted Man war sein Debüt...ich kenne keine handvoll "Sagas" die dem Autor nicht aus dem Ruder gelaufen sind...es gibt so gut wie immer mehr Bände als anberaumt oder aber das Finale ist Flickwerk (wenn der Verlag das STOP-Schild zeigt). Hier haben wir den Fall das es eine Cash-Cow zu werden scheint...vor allem wenn jetzt der berüchtigte Anderson (Mortal Kombat, Resident Evil 1-tausend) den Kram verfilmt.

Was das mit Jadir sein soll, kann ich dir auch ziemlich genau sagen, aber lies erst einmal weiter. Er hat durchaus nen Gedanken der gute Brett, aber ich finde das er ihn nicht gut umsetzt.
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crewmate
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Beitrag von crewmate »

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Mein derzeitiger Werwolf Trip geht in die nächste Phase. Jetzt ein Werwolf Gedichteband. Genauer Haikus. Eine japanische Form in der es weniger um Reime als ...Flow geht.

Es ist verdammt lustig geschrieben und unerträglich drastisch. Der Ryan Mecum macht keine Kompromisse. Der zieht das Ding bis zum Ende durch. Keine moralische Kehrtwende. Kein leichter Weg hinaus. Dabei habe ich lange zu dem Werwolf Postboten gehalten. Bis es echt nicht mehr ging. Der Shit ist hart und weckt beste Erinnerungen an American Werewolf in London. Und dann auch wieder mal brüllend komisch.

kleines Beispiel:
Banging on my door
knowing only I live there
hoping I answere
:mrgreen:

Aber die tragische Liebesgeschichte nimmt ihren Lauf. Das ist kein Twilight. Gerade hier hatte ich eine bestimmte Wendung erwartet. Aber die kommt nicht. Nein straight durch.

Das ganze Buch ist mit Kritzelein und Fotos illustriert. Der Text dreht sich vor allem um die körperliche und seelische Veränderungen. Letzteres ohne "tortued Soul" Langeweile. Und echt ekelhaft. Sowohl die Beschreibung im Text als auch durch die Illustrationen.
johndoe827318
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Beitrag von johndoe827318 »

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Noch ein ganzes Stück bissiger und aggressiver als "Gebrauchsanweisung für Japan".
Viele Sachen, die der Herr Neumann hier anprangert, würden mich zwar wohl kaum stören, ein paar beunruhigende Aspekte (die sich auch mit anderen Stimmen in Japan lebender Deutscher decken) sind aber durchaus dabei, wie z.B. die offenbar wirklich sehr omnipräsenten und unantastbaren Yakuza.
Manche Leute (wie meine Mutter) neigen leider dazu, ihr Bild von Japan nach solcher Lektüre exakt nach eben jener zu formen, dabei findet man für jedes von diesen Büchern auch eine Gegenstimme in Japan lebender Ausländer. Ich ziehe dann eher die Alltagsinfos aus solchen Büchern, versuche mir ein paar der (ungeschriebenen) Regeln vorzumerken und freu mich dann nach wie vor auf die Reise, vor deren Ereignung ich mir noch kein Bild vom Land machen will.^^

Kann man sich letzten Endes also durchaus zulegen, da es auf teils wirklich sehr witzige Art Kritik und Infos äußert, aber bitte nicht den kritischen Umgang mit Texten vergessen, der einem doch ohnehin jahrelang im Deutschunterricht eingebläut wurde.
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-Naboo-
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Beitrag von -Naboo- »

Meine Frage gehört zwar eher in den Empfehlt ein Buch Thread, aber da auf der letzten Seite beide
Fantasy-Reihen genannt wurden frag ich mal:
Sollte ich die Hexer-Reihe von Sapkowski oder zuerst die Kingkiller-Chronicles lesen?
Nicht das die was miteinander zutun hätten, aber ich hab Lust mal wieder ne richtig gute Fantasyreihe
zu lesen, zur Überbrückung bis Winds of Winter :mrgreen:
Wenn ihr noch andere Empfehlungen habt immer her damit :D
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Wulgaru
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Beitrag von Wulgaru »

Kingkiller wird dir auch nicht helfen...dann wartest du neben Winds of Winter auch noch auf den dritten Band dieser Reihe.

Meine ewigen Empfehlungen bei High Fantasy sind Prince of Nothing von Bakker, Osten Ard von Williams, Wizardknight von Gene Wolfe und seit neuestem auch Mistborn von Sanderson. Der fällt zwar vom Niveau her ein bisschen ab, unterhält aber umso besser. :wink:
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Genkis
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Beitrag von Genkis »

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Ich verstehe, wieso dieses Buch bei Erscheinen solche Aufmerksamkeit bekam. Und wieso es deshalb auch ein
SciFi klassiker ist.

Aber wenn man es heutzutage liest, und schon andere Cyberpunk Storys kennt, dann ist das Buch nicht mehr als
eine weitere Geschichte ohne besonders zu beeindrucken. Dazu kommt noch der etwas happige Schreibstil von dem
ich jetzt nicht sagen will, dass er schlecht ist...
Sonst hatte das Buch wirklich Spannende Szenen und natürlich eine interessante Cyberpunkwelt zu bieten,
aber das gewisse Etwas hat irgendwie gefehlt.

Ich weiß nicht ob ich die 2 weiteren Bücher lesen werde. Es wird immer so von Mona Lisa Overdrive geschwärmt. Mal sehen.


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Eine wirklich coole Zeitreisegeschichte über eine Menschheit, die es sich zur Aufgabe gemacht hat nichts mehr dem Zufall
zu überlassen und alles per Zeitreisen vorauszuplanen.
Ich werde auf jeden Fall mehr von Asimov lesen. :D