inFamous: Second Son - Vorschau

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HardBeat
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Re: inFamous: Second Son - Vorschau

Beitrag von HardBeat »

Ich fand es witzig wie letztens irgendein Typ der einen Trailer sah diesen als das grafisch beste was er je gesehen hat bezeichnete und dann kommt 4Players um die Ecke mit sieht ganz nett aus aber da ginge noch mehr...

Ja was denn nun? Ach ja richtig, mir egal da ich mir eine PS4 erst kaufe wenn ein Uncharted 4 oder Last of US 2 vor der Tür steht...... :mrgreen:
Cheraa
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Re: inFamous: Second Son - Vorschau

Beitrag von Cheraa »

KATTAMAKKA hat geschrieben:in Famous das Game für den Power Ranger Kid vom Schulhofsklo. Dieses Super Kiddy Power Gewussel mit Rakete im Arsch , Superduper Kiddy Non Stop Geballer Gottmodus in der unendlichen Wiederholung des Selben soll Spass sein? Kennt man eins kennt man alle. Da ist ja das uralte Däumchen drehen noch aufregender. Langeweile in der simpelsten Wiederholung von Gestern . Das muss NEXT GEN sein. :mrgreen: Hilfe , da bekommt man ja richtig Angst vor der NEXT GEN. So langsam hört sich NEXT GEN nach einer ganz fiesen Drohung an . Oder ersetzt NEXT GEN das Wort Verarschung . Oder heist Kiddy Verarschung auf Englisch ( Amerikanisch :mrgreen: ) etwa NEXT GEN und keiner hat es uns gesagt ? :mrgreen:
Hey du Schulhof Opfer, was redest du von Next Gen? Ist Infamous für PS4 oder PS5? Denn nur letzteres wäre Next Gen.

Und nun ab auf den Schulhof, deine Klassen"kammeraden" warten schon auf dich.
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Homer-Sapiens
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Re: inFamous: Second Son - Vorschau

Beitrag von Homer-Sapiens »

WilderWein hat geschrieben:Ich freu mich sehr drauf. inFamous 1 und 2 fand ich schon richtig gut. Für inFamous Second Son kauf ich mir eine PS4 :)
Japp... und ich hoffe ganz stark, es wird ein schönes PS4/InFamous -Bundle kommen. :verliebt:
johndoe730744
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Re: inFamous: Second Son - Vorschau

Beitrag von johndoe730744 »

ich empfinde den hauptcharakter immer noch als frechheit...absoluter vollpreis kauf killer
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ringo_84
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Re: inFamous: Second Son - Vorschau

Beitrag von ringo_84 »

Zwei verschiedene Krafttypen klingen doch ziemlich gut. Ich hatte mit den ersten beiden Teilen großen Spaß und habe nicht wirklich vermisst, dass es keine "grauen" Entscheidungen gab. Es wird halt erst einmal der gute und dann nochmal der böse Weg durchgespielt. Wie schon über mir geschrieben wurde, hatte das auch Abwechslung im Gameplay. Es ist halt nicht als Rollenspiel gedacht. Kritik an dem Konzept ist in etwas damit zu vergleichen, dass man Assassins Creed für Schienenkletterei oder Mario für dumpfe Story kritisiert. Die einen finden es gerechtfertigt, die anderen schauen lieber auf das was die Spiele gut machen. Ich fand das Suchen nach Splittern und anderen Verstecken in den ersten Teilen sehr unterhaltsam, da es endlich einen Sinn hatte, die Open-World etwas zu erforschen. In den Open Worlds von Rockstar fand ich es vergleichsweise sinnlos, sich mal einfach in unbekanntes Gebiet zu wagen (okay, GTA V habe ich nicht gespielt).
Nanimonai
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Re: inFamous: Second Son - Vorschau

Beitrag von Nanimonai »

Mr. Malf hat geschrieben:ich empfinde den hauptcharakter immer noch als frechheit...absoluter vollpreis kauf killer
Mir ist er auch nicht sonderlich sympathisch. Aber welcher Charakter ist das schon... wenn ich mir da die ganzen GTA Psychopathen anschaue oder sämtliche patriotischen Soldaten in irgend welchen Shootern, kommt Delsin hier eigentlich noch ganz gut bei weg. ^^
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Usul
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Re: Kommentar

Beitrag von Usul »

Sevulon hat geschrieben:Ist doch völlig okay. Darum geht es schließlich in Spielen. Um Spaß. Moralische Entscheidungen kann ich da eh nicht ernst nehmen, da ich sowieso immer das nehme wovon ich mir den größeren Nutzen fürs Spielgeschehen verspreche - und nicht was meiner tatsächlichen Moral entspricht. Meist gehts doch bei diesen Entscheidungen eh nur darum, welche Kräfte/Ausrüstung man später bekommt, welches Polygonmädel man am Ende knallt und ob man das gute bzw. schlechte Ende sehen will.
Das ist ein interessanter Punkt, den du da ansprichst. Erstaunlich daran ist, daß man ganz schnell alleine da steht, wenn man es tatsächlich wagt, sog. moralische Entscheidungen in Spielen zu kritisieren - was eigentlich nur daran liegen kann, daß wir uns keine genau Vorstellung darüber machen, was eigentlich "moralisch" bedeutet. Ich möchte mich da selbst zitieren aus einem alten Thread:

Es steht mir fern, "Moral"/"moralisch" begrifflich definieren zu wollen... aber mal ehrlich: Was ist an der beschriebenen Entscheidung bzw. an der Abwägung moralisch? Wenn man auf Basis der Frage "Welche Gruppen unterstützen mich und welche Belohnungen erhalte ich?" Entscheidungen trifft, dann sind diese nicht unbedingt moralisch zu nennen... man wägt dann von mir aus egoistisch-utilitaristisch ab, es sind also vielmehr persönliche, leicht ethisch angehauchte, aber im Grunde genommen auf einer Belohnungsdenke basierende Entscheidungen, bei denen man sich in den allermeisten Fällen keine Gedanken über "die" Moral macht.

Nur mal so grundsätzlich aus Wikipedia zitiert (weil ich momentan keine Fachliteratur zur Hand habe und sie auch sicher nicht zitieren will): "Moral bezeichnet zumeist die faktischen Handlungsmuster, -konventionen, -regeln oder -prinzipien bestimmter Individuen, Gruppen oder Kulturen."

Unter Moral versteht man gemeinhin eben das, was man generell unter der Aussage "Das macht MAN nicht!" oder "Das macht MAN so!" subsummiert. Sie ist ein gesellschaftlicher Verhaltensrahmen, der quasi die Schnittmenge der ethischen (also der subjektiven) Verhaltensmeinungen der meisten Gesellschaftsmitglieder. Während man hierzulande z.B. das Verzehren eines Toten als moralisch äußerst fragwürdige Tat betrachten würde, ist das in anderen Kulturen Gang und Gäbe. Weil die gesellschaftlichen Bedingungen ganz andere sind und daher auch die dort herrschende Moral.

Kurz gesagt: Die meisten Entscheidungen, die man uns in Spielen als "moralische" verkaufen will, sind ganz einfache Abwägungen einzelutilitaristischer Art, die zudem allzu häufig auf Belohnungsaspekten basieren. Diese hochtrabend "moralische Entscheidungen" zu nennen, ist schlichtweg falsch.
Granfaloon
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Beitrag von Granfaloon »

Ich hab das Spiel vor 2 Wochen zu Ende gespielt, da ich erst seit kurzem über eine PS3 verfüge. Schon lange hatte ich nicht mehr so einen Spaß an purer Zerstörung und um die Häuser rennen. Prototype 2 war da auf er alten XBOX der total repetitive Mist. Ich weiß gar nicht, warum jetzt die Moral so in den Vordergrund gestellt wird. Eine moralische Entscheidung ist in etwa: Ein Zug rollt auf fünf Männer zu und man hat mit dem Verstellen einer Weiche die Möglichkeit auf einen Mann umzulenken. Tut man dies oder lässt man dem Schicksal seinen Lauf. Wer bei einem Spiel wie Infamous lange überlegen muss ob man die rote Variante (Zerstören) oder die blaue Variante (Helfen) wählt, ich weiß ja nicht. Ein moralisches Dilemma kann ich da nicht erkennen.
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HardBeat
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Re: inFamous: Second Son - Vorschau

Beitrag von HardBeat »

Nanimonai hat geschrieben:
Mr. Malf hat geschrieben:ich empfinde den hauptcharakter immer noch als frechheit...absoluter vollpreis kauf killer
Mir ist er auch nicht sonderlich sympathisch. Aber welcher Charakter ist das schon... wenn ich mir da die ganzen GTA Psychopathen anschaue oder sämtliche patriotischen Soldaten in irgend welchen Shootern, kommt Delsin hier eigentlich noch ganz gut bei weg. ^^
Lara in Tomb Raider, Nathan und Sully in Uncharted, Joel und Ellie in Last of Us, Jolie in Beyond...soll ich weiter machen?
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Raskir
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Re: inFamous: Second Son - Vorschau

Beitrag von Raskir »

HardBeat hat geschrieben:
Nanimonai hat geschrieben:
Mr. Malf hat geschrieben:ich empfinde den hauptcharakter immer noch als frechheit...absoluter vollpreis kauf killer
Mir ist er auch nicht sonderlich sympathisch. Aber welcher Charakter ist das schon... wenn ich mir da die ganzen GTA Psychopathen anschaue oder sämtliche patriotischen Soldaten in irgend welchen Shootern, kommt Delsin hier eigentlich noch ganz gut bei weg. ^^
Lara in Tomb Raider, Nathan und Sully in Uncharted, Joel und Ellie in Last of Us, Jolie in Beyond...soll ich weiter machen?
Er hat nicht gesagt das er ganz oben mitspielt, sondern nur das wenn man die Konkurrenz vergleicht, er noch im gesunden Mittelfeld anzuordnen ist
Granfaloon
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Beitrag von Granfaloon »

Das erste und einzige Spiel, wo das mit moralischen Entscheidungen hingehauen hat, ist für mich The Walking Dead. Ganz einfach, weil es mit Vorurteilen und Informationsdefiziten spielt. Ein Informationsdefizit entsteht, wenn mir das Spiel nur vage Indizien zuspielt, auf dessen ich eine Handlungsentscheidung treffe. Z.B. der Typ da vorne hat schon mal geklaut, der hat uns bestimmt die
Essensration weggefuttert. Oder fünf Mann besteigen einen Berg. Einer ist schwach und alt: Lässt man ihn zurück, wenn man weiß, dass das Essen für vier gerade so reichen würde. Zumindest schafft
Infamous es, dass man wenn man sich moralisch entscheidet, stirbt. Die klassische Figurierung des Helden. Noch besser fand ich das moralische Ende von "The Darkness2". Da entscheidet sich der Held
für den Wahnsinn, den Verbleib in der Geschlossenen, um seine große Liebe zu retten. Lässig.
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Usul
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Beitrag von Usul »

Granfaloon hat geschrieben:Z.B. der Typ da vorne hat schon mal geklaut, der hat uns bestimmt die
Essensration weggefuttert. Oder fünf Mann besteigen einen Berg. Einer ist schwach und alt: Lässt man ihn zurück, wenn man weiß, dass das Essen für vier gerade so reichen würde.
Aber genau das sind eigentlich keine moralischen Entscheidungen im eigentlichen Wortsinne. Eine moralische Entscheidung im zweiten Fall wäre z.B. je nach Gesellschaft eine andere... manche Gesellschaften würden sagen "Alte Menschen läßt man nicht zurück, nur weil evtl. das Essen nicht reicht" - in anderen würde es heißen "Traue keinem über 30".

Das was ich dann z.B. hier in meinem sozialen Umfeld als eine schwierige Entscheidung halte, könnte irgendwo am anderen Ende der Erde das Normalste der Welt sein.

Wenn man aber eine Figur spielt, die in einem Umfeld aufgewachsen ist, in dem man alte Menschen z.B. generell nicht im Stich läßt... und dann im Spiel die Entscheidung fällen muß, ob der Alte zurückgelassen wird oder nicht... das wäre schon eine andere Sache.

Letztendlich sind diese ganzen sog. moralischen Entscheidungen, die uns in Spielen vorgesetzt werden, teilweise sehr plakative Extremsituationen, in denen man dann zwei bis drei Möglichkeiten hat... und je nach Entscheidung wird man "belohnt" oder "bestraft" (im Spielkontext) oder bestenfalls mit einer Story-Verschachtelung bedacht.

Von daher sollte man einfach von "spielentscheidenden/gameplay-sensitiven Entscheidungen" oder sowas sprechen und das Moralische einfach weglassen.
Nanimonai
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Re: inFamous: Second Son - Vorschau

Beitrag von Nanimonai »

HardBeat hat geschrieben:
Nanimonai hat geschrieben:
Mr. Malf hat geschrieben:ich empfinde den hauptcharakter immer noch als frechheit...absoluter vollpreis kauf killer
Mir ist er auch nicht sonderlich sympathisch. Aber welcher Charakter ist das schon... wenn ich mir da die ganzen GTA Psychopathen anschaue oder sämtliche patriotischen Soldaten in irgend welchen Shootern, kommt Delsin hier eigentlich noch ganz gut bei weg. ^^
Lara in Tomb Raider, Nathan und Sully in Uncharted, Joel und Ellie in Last of Us, Jolie in Beyond...soll ich weiter machen?
Das Spiel können wir doch in beide Richtungen betreiben und ich nehme stark an, dass wir alle hier den einen Konsens finden, dass die als wirkliche Identifikationsfiguren dienenden bzw. positiv und mit Sympathie besetzten Charaktere in der Spielewelt insgesamt in der Minderheit sind.
Der Antiheld regiert diese Szenerie ebenso wie das Kino. Und unter all diesen Antihelden steht Delsin zumindest von dem, was man bisher von ihm sehen konnte, doch im guten Mittelfeld.
Nanimonai
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Re: Kommentar

Beitrag von Nanimonai »

Usul hat geschrieben: Von daher sollte man einfach von "spielentscheidenden/gameplay-sensitiven Entscheidungen" oder sowas sprechen und das Moralische einfach weglassen.
Das wäre vermutlich das sinnvollste. Es ist schon ein bisschen hanebüchen von Moral zu sprechen, wenn man in den meisten Spielen einen dreistelligen Bodycount hinterlässt... auch als angeblicher "good guy".
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NotSo_Sunny
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Re: Kommentar

Beitrag von NotSo_Sunny »

Nanimonai hat geschrieben:
Usul hat geschrieben: Von daher sollte man einfach von "spielentscheidenden/gameplay-sensitiven Entscheidungen" oder sowas sprechen und das Moralische einfach weglassen.
Das wäre vermutlich das sinnvollste. Es ist schon ein bisschen hanebüchen von Moral zu sprechen, wenn man in den meisten Spielen einen dreistelligen Bodycount hinterlässt... auch als angeblicher "good guy".
Ich finde man sollte schon von Moral sprechen dürfen, denn es gibt sicher genug Spieler, die sich an dieser orientieren. TheWitcher ist mMn auch gutes Beispiel für knackige Entscheidungen und bei diesen hab ich mir in erster Linie immer gefragt, was das Richtige bzw. geringere Übel ist und nicht was mir Gameplay-technisch die meisten Vorteile bringt.