Hogwarts Legacy - Producer verlässt nach kontroversen Videos über "Social Justice"-Themen das Unternehmen

Hier findet ihr die entsprechenden Kommentare - inkl. Link zur News!

Moderatoren: Moderatoren, Redakteure

johndoe711686
Beiträge: 15758
Registriert: 23.12.2007 19:02
Persönliche Nachricht:

Re: Hogwarts Legacy - Producer verlässt nach kontroversen Videos über "Social Justice"-Themen das Unternehmen

Beitrag von johndoe711686 »

SethSteiner hat geschrieben: 12.03.2021 15:56 sondern gegenseitige Akzeptanz.
Und dazu gehört, zu akzeptieren, wenn sich nicht wenige daran stören noch Mo...köpfe zu sehen oder die Z-Soße. Und mit etwas Rücksicht, nimmt man dann einen anderen Begriff dafür, von denen es genügend gibt.
Benutzeravatar
VaniKa
Beiträge: 703
Registriert: 12.11.2010 11:47
Persönliche Nachricht:

Re: Hogwarts Legacy - Producer verlässt nach kontroversen Videos über "Social Justice"-Themen das Unternehmen

Beitrag von VaniKa »

Ryan2k6 hat geschrieben: 12.03.2021 15:58Und mit etwas Rücksicht, nimmt man dann einen anderen Begriff dafür, von denen es genügend gibt.
Ich frage mich ja wirklich, was daran so schwer ist. Es ist eigentlich so einfach. Aber offenbar sieht man darin eine fundamentale Bedrohung. Wovon, weiß ich auch nicht. Es ist wohl dieses: "Du tust etwas, und ich sage dir, du sollst das nicht." Aber wir sind doch erwachsene Menschen, muss man da derart trotzig reagieren und das dann derart intellektuell hochschießen bis zur Spitze des Elfenbeinturms, anstatt das einfach mal zu akzeptieren, dass man sich selbst damit keinen Zacken aus der Krone bricht, aber anderen einen immensen Gefallen tut? Irgendwie muss es da eine Trennlinie geben, an der sich individuell entscheidet, ob man das tun will oder nicht. Für mich ist das irgendwie selbstverständlich. Ich sehe da nichts bedroht, sondern im Gegenteil, nur eine Veränderung der Welt zum Besseren, da Missstände aufgearbeitet werden und es eben auch ein Bekenntnis ist, andere entsprechend zu respektieren. Beim Z-Wort enthält der bewusste Verzicht die Botschaft: "Ich möchte dich nicht als das sehen, was mit dem Begriff lange Zeit verbunden wurde und noch heute verbunden wird. Ich möchte dich als Mensch auf Augenhöhe sehen." Diesen begrifflichen Wünschen nicht nachkommen zu wollen, zeugt ja auch von einer arroganten Haltung gegenüber den Menschen, die man weiterhin so nennen will, sei es auch nur über die Bezeichnung einer Soße oder einer Süßspeise.

PS: Jetzt habe ich eine Idee. Mal Klartext: Was ist eigentlich die Befürchtung, wenn man jetzt mal einfach nichts sagen würde gegen "Political Correctness", "Zensur", "SJW-Agenda" und so weiter? Wenn man also mal einfach die Kritik von "linker", "progressiver", "feministischer" (usw.) Seite einfach nur stehen lassen würde. Da man sich ja offenbar genötigt fühlt, sich hier irgendwie gegen ein "Ausufern" zu positionieren, mal die Frage, was denn befürchtet wird, wenn dieser "Ausuferung" tatsächlich kein Einhalt geboten würde. Da kämen wir doch vielleicht an des Pudels Kern, wenn diese Frage mal konkret beantwortet würde.

Ich kann mal ganz konkret für mich beantworten, warum ich mich an solchen Diskussionen beteilige und Stellung beziehe: Ich sehe tatsächlich eine Bedrohung darin, wenn reaktionäres Gedankengut gegen Inklusion und Diversität gestellt wird. Die eigentlich gefährlichen Leute sind für mich salopp gesagt als Nazis zu bezeichnen, ob das nun "alt-rights" oder deutsche "klassische" Neonazis sind. Reaktionäre Gruppen, die es z.B. auch in der katholischen Kirche (Polen) gibt oder bei den Evangelikalen (USA) oder islamische Fundamentalisten (ISIS) zähle ich auch dazu, da sie alle vereint, dass sie ein extrem reaktionäres Weltbild vertreten und allen Menschen vorschreiben wollen, wie sie zu leben hätten. Das kann sich darin äußern, dass trans Rechte beschnitten werden sollen, dass Abtreibung verboten werden soll, dass gegen "Umvolkung" agitiert wird oder Flüchtlinge lieber ertrinken sollen. Da kommen einige Gruppen zusammen, die aber diesen einen wesentlichen gemeinsamen Nenner haben. Der Stalinismus war insofern für mich auch nicht das Gegenteil vom Nationalsozialismus, sondern eigentlich nur dasselbe in Grün. Meinungen wurden unterdrückt und Menschen dafür verfolgt und ermordet, wenn sie anders (denkend) waren. Und auch wenn man nicht unbedingt behaupten kann, dass solche Leute in Deutschland die Mehrheit stellen, so agitieren solche Leute aber im Hintergrund, formieren sich als "Flügel" der AfD, der sich dann offiziell auflöst, aber eigentlich doch genau so bestehen bleibt. Sie unterwandern "Querdenken" und kapern solche Veranstaltungen für sich, um die Leute Richtung Rechts zu treiben. Aus Telegram wird dann weitergmacht von Leuten wie Hildmann und Naidoo. In Großbritannien agitieren TERFs gegen trans Personen mit J.K. Rowling als Galionsfigur. In den USA wählen 74 Millionen Menschen einen Trump, der der pluralistischen Natur der USA damit begegnet, die Grenzen zu Mexiko zu schließen, trans Personen im Militär zu verbieten, chauvinistisches Gedankengut wie "grab them by the pussy" vertritt und indirekt den Sturm aufs Kapitol anzettelt. Das ist für mich eine ganz reale Bedrohung, die eben auch nicht bloß auf Twitter stattfindet, sondern echte Menschen betrifft. Frauen, die nicht abtreiben dürfen. Schwule und Lesben, die angefeindet werden. Trans Personen, die diskriminiert werden. Flüchtlinge, die in jämmerlichen Verhältnissen vor sich hin vegetieren müssen. Die Liste ist lang. Das ist für mich der Feind. Und wenn ich sehe, dass direkt oder indirekt genau diesen reaktionären Kräften geholfen wird, sei es durch Unkenntnis, Gleichgültigkeit, Ignoranz, stoisches Ausklammern menschlicher Bedürfnisse oder eben reaktionärer Überheblichkeit, dann ist das ein Problem für mich, das ich entsprechend anspreche. Jeder ist am Ende dafür mitverantwortlich, wohin unsere Gesellschaften sich entwickeln, sei es durch Tun oder Nichttun, Sagen oder Denken. Und niemand kann sich da derart aus dem Diskurs nehmen, dass er "neutral" bleiben will und ein Thema "rein akademisch" betrachten möchte. Ich glaube, das haben viele noch nicht verstanden, was hier eigentlich auf dem Spiel steht.

Also nochmal meine Frage: Wovor habt ihr Angst? Wer ist euer Feind?

PPS: Dieses brandfrische Video passt auch gerade super:
Zuletzt geändert von VaniKa am 12.03.2021 17:01, insgesamt 3-mal geändert.
Benutzeravatar
SethSteiner
Beiträge: 11871
Registriert: 17.03.2010 20:37
User ist gesperrt.
Persönliche Nachricht:

Re: Hogwarts Legacy - Producer verlässt nach kontroversen Videos über "Social Justice"-Themen das Unternehmen

Beitrag von SethSteiner »

Ryan2k6 hat geschrieben: 12.03.2021 15:58
SethSteiner hat geschrieben: 12.03.2021 15:56 sondern gegenseitige Akzeptanz.
Und dazu gehört, zu akzeptieren, wenn sich nicht wenige daran stören noch Mo...köpfe zu sehen oder die Z-Soße. Und mit etwas Rücksicht, nimmt man dann einen anderen Begriff dafür, von denen es genügend gibt.
Nein, die Zensur der Sprache in dem man Punkte oder Sternchen einsetzt, anstatt einfach Mohrenkopf, Zigeunersoße oder Voldemort zu schreiben gehört nicht dazu. Gegenseitige Rücksicht ist etwas sehr gutes und wichtiges aber sie als Absolutismus zu sehen ist das komplette Gegenteil davon. Wäre man damit tatsächlich konsequent, bliebe nichts mehr übrig was man tun oder sagen könnte, weil sich jeder von allem gestört fühlen kann. Ein schönes Alternativbeispiel wären religiöse Gefühle, die man bspw. vorgeschoben hat um "Okkultes" zu verbannen bspw. Symbole auf Magic-Karten oder nackte (vor allem weibliche) Haut und andere Themen.
johndoe711686
Beiträge: 15758
Registriert: 23.12.2007 19:02
Persönliche Nachricht:

Re: Hogwarts Legacy - Producer verlässt nach kontroversen Videos über "Social Justice"-Themen das Unternehmen

Beitrag von johndoe711686 »

Sorry Seth, du bist mir echt zu anstrengend. Und deine Aussagen sind einfach nur arrogant und ignorant. Du tust mir wirklich Leid. Und ich hoffe für dich, dass du niemals in den Umstand kommst mal auf der anderen Seite zu sitzen und zu hören wie unwichtig deine Belange sind und du dich bitte nicht so anstellen sollst.
Zuletzt geändert von johndoe711686 am 12.03.2021 17:06, insgesamt 1-mal geändert.
Benutzeravatar
SethSteiner
Beiträge: 11871
Registriert: 17.03.2010 20:37
User ist gesperrt.
Persönliche Nachricht:

Re: Hogwarts Legacy - Producer verlässt nach kontroversen Videos über "Social Justice"-Themen das Unternehmen

Beitrag von SethSteiner »

Weder sind meine Aussagen arrogant oder gar ignorant, noch muss ich dir oder sonstjemanden Leid tun. Arrogant ist es von dir zu denken, dass ich auf einer anderen Seite sitzen würde. Du hast keine Ahnung wer ich bin oder andere User hier. Du hast keine Ahnung von meinem oder anderen Leben, was in mir oder anderen vorgeht, was ich oder sie für Erfahrungen gemacht haben und welche Probleme. Ich halte nicht alle Belange oder Probleme für gleich relevant, ja. Das inkludiert übrigens auch meine ganz eigenen, persönlichen. Es ist nicht alles identisch, es hat nicht alles denselben Wert, es gibt ein Spektrum in so ziemlich allen Dingen. Und ja, manchmal muss man sich dann tatsächlich anhören, dass man sich nicht so anstellen soll oder dass das, was man gerne hätte, unwichtig ist. Und das ist okay. Das ist nichts grundlegend Falsches. Es kann falsch sein aber eben nicht grundsätzlich und absolut. Weder ich, noch irgendein anderer User, ist hier auf irgendeiner anderen Seite. Und diese Aussage kann man erst Recht nicht treffen, wenn man keinerlei persönliche Erfahrung mit der Person hat.
Benutzeravatar
Usul
Beiträge: 11398
Registriert: 13.06.2010 06:54
Persönliche Nachricht:

Re: Hogwarts Legacy - Producer verlässt nach kontroversen Videos über "Social Justice"-Themen das Unternehmen

Beitrag von Usul »

SethSteiner hat geschrieben: 12.03.2021 16:53Nein, die Zensur der Sprache in dem man Punkte oder Sternchen einsetzt, anstatt einfach Mohrenkopf, Zigeunersoße oder Voldemort zu schreiben gehört nicht dazu.
Doch. :)
johndoe711686
Beiträge: 15758
Registriert: 23.12.2007 19:02
Persönliche Nachricht:

Re: Hogwarts Legacy - Producer verlässt nach kontroversen Videos über "Social Justice"-Themen das Unternehmen

Beitrag von johndoe711686 »

SethSteiner hat geschrieben: 12.03.2021 17:30 Weder sind meine Aussagen arrogant oder gar ignorant, noch muss ich dir oder sonstjemanden Leid tun.
Dass es dir offenbar zu viel Schmerzen bereitet für ein paar Begriffe andere zu nutzen als bisher, Begriffe, die eine große Anzahl Menschen als diskriminierend und unangebracht empfinden, ist bilderbuch für Ignoranz. Und das tut mir Leid. Dafür muss ich nicht mal wissen wer du bist, denn diese Art und Weise sagt genug über dich aus.

Das macht dich nicht gleich zu einem schlechten Menschen, aber in diesem Punkt bist du eben ignorant.
Benutzeravatar
PanzerGrenadiere
Beiträge: 11237
Registriert: 27.08.2009 16:49
Persönliche Nachricht:

Re: Hogwarts Legacy - Producer verlässt nach kontroversen Videos über "Social Justice"-Themen das Unternehmen

Beitrag von PanzerGrenadiere »

weil es grad so schön zum thema medien und gendern passt: am 11. märz 2021 gab es in der pro sieben news time einen beitrag aus amerika. eine frau hat einen unfall gebaut, fahrerflucht begangen. fahrzeug wurde letztendlich gestellt und die fahrerin von einem swat-team unter einsatz von tränengas festgenommen. nur hört man irgendwie nie das wort "fahrerin". auch nicht "fahrer*in". in dem ganzen beitrag heißt es nur "der fahrer" und im bezug auf diee festnahme dann "die frau". wenn sie das nachträglich nicht verändert haben kann man sich das hier ansehen: https://www.prosieben.de/tv/newstime/vi ... anze-folge ich hatte keine lust mich da jetzt extra mit der mail-adresse einzuloggen (oder facebook, google, apple-id) und das zu prüfen. fand ich aber durchaus mal erwähnenswert.
Zuletzt geändert von PanzerGrenadiere am 13.03.2021 01:04, insgesamt 1-mal geändert.
Benutzeravatar
VaniKa
Beiträge: 703
Registriert: 12.11.2010 11:47
Persönliche Nachricht:

Re: Hogwarts Legacy - Producer verlässt nach kontroversen Videos über "Social Justice"-Themen das Unternehmen

Beitrag von VaniKa »

Im Englischen sagt man halt nur "driver", da gibt es gar keine explizit weibliche Form. Ich würde das auch nicht mit dem generischen Maskulinum gleichsetzen. Englisch ist einfach eine viel weniger durchgegenderte Sprache. Ich habe mal gehört (wirklich nur Hörensagen), dass es im Finnischen sogar so ist, dass du eine ganze Kurzgeschichte lesen kannst, ohne wirklich explizit zu wissen, ob es um einen Mann oder eine Frau geht. Das erfährst du ggf. höchstens aus dem Zusammenhang zwischen den Zeilen. Die deutsche Sprache ist da hingegen sehr extrem, wie auch die französische, was man schon an den Artikeln der/die/das merkt. Alles muss bei uns irgendwie ein (grammatikalisches) Geschlecht haben. Das sorgt dann natürlich in gewissen Bereichen auch eher für Probleme, die man in anderen Sprachen so gar nicht haben kann. Was im Englischen auch sehr praktisch ist, ist das "singular they", also ein offizielles und etabliertes neutrales grammatikalisches Geschlecht, das eben nicht "it" ist (und "it" genau so wie "es" im Deutschen beleidigend empfunden wird). Somit hat die englische Sprache mit non-binären Menschen kein Problem. Im Deutschen fehlt so etwas leider völlig und man muss sich da auch wieder etwas ausdenken, was dann ziemlich krude wirkt und man sich nicht auf eine bestimmte Form einigen kann, wie "Professx". Ich wünschte, die deutsche Sprache wäre da auch so einfach wie die englische.

In meinen Augen sagt das auch einiges über eine Kultur aus, wenn Geschlecht offenbar an jeder Ecke derart deutlich gemacht werden muss und gleichzeitig das männliche Geschlecht durch das generische Maskulinum so eine dominante Rolle spielt. Es macht stets deutlich, wer Mann und wer Frau ist und dass Mann über Frau steht. Ich unterstütze voll und ganz das Gender-Sternchen wie bei "Leser*innen" (der Stern wird als kleine Pause gesprochen), weil ich auch das generische Maskulinum aus besagten Gründen nicht mag, aber mir geht es eigentlich gar nicht so sehr um die explizite Nennung aller Geschlechter, sondern erst mal darum, dass eben nicht nur ein Geschlecht genannt wird. Eine neutrale Form müsste im Deutschen erst erfunden werden, außer man greift in bestimmten Fällen, in denen das möglich ist, auf etwas wie "Studierende" zurück. Das funktioniert aber eben auch nicht überall. Insofern ist "Ärzt*innen" bisher der beste Ansatz, der sich auch mehr und mehr zu etablieren scheint.
Zuletzt geändert von VaniKa am 13.03.2021 03:21, insgesamt 3-mal geändert.
Benutzeravatar
Usul
Beiträge: 11398
Registriert: 13.06.2010 06:54
Persönliche Nachricht:

Re: Hogwarts Legacy - Producer verlässt nach kontroversen Videos über "Social Justice"-Themen das Unternehmen

Beitrag von Usul »

VaniKa hat geschrieben: 13.03.2021 02:13Es macht stets deutlich, wer Mann und wer Frau ist und dass Mann über Frau steht.
Was ja aber auch verständlich ist, denn Adam war zuerst da und mußte dann sogar auf eine Rippe verzichten, damit Eva enstehen konnte. Da ist es ja wohl das Mindeste, wenn wir Männer eine sprachliche Bevorzugung genießen!
Benutzeravatar
VaniKa
Beiträge: 703
Registriert: 12.11.2010 11:47
Persönliche Nachricht:

Re: Hogwarts Legacy - Producer verlässt nach kontroversen Videos über "Social Justice"-Themen das Unternehmen

Beitrag von VaniKa »

Usul hat geschrieben: 13.03.2021 02:18Was ja aber auch verständlich ist, denn Adam war zuerst da und mußte dann sogar auf eine Rippe verzichten, damit Eva enstehen konnte. Da ist es ja wohl das Mindeste, wenn wir Männer eine sprachliche Bevorzugung genießen!
Tja, da könnte ich nun auch wieder etwas über die Ursprünge des Patriarchats schreiben. Nur so viel: Es hat natürlich Gründe, dass Adam als Mann in der Bibel diese Rolle spielt und Eva eben ihre. Wenn Männer sich diese Geschichten in einer patriarchal geprägten Gesellschaft ausdenken, kommt eben so etwas dabei raus. Im Matriarchat waren Frauen noch die Leben spendenden Wunderwesen, bei denen man die Rolle des Mannes bei der Fortpflanzung gar nicht gesehen hat. Beim Patriarchat wurde der Spieß dann umgedreht und behauptet, der Mann stelle den gesamten Menschen durch seinen Samen bereit und die Frau sei lediglich ein "leeres Behältnis" für den kleinen Mann bzw. seine verkrüppelte Variante, die Frau. Es kommt ja auch wieder nicht von ungefähr, dass in vielen Sprachen Mensch und Mann synonym sind (lat. "homo" = Mensch, Mann; "mankind" und sogar nur "man" im Sinne von Menschheit, siehe "where no man has gone before"), während Frauen eine Art "Abweichungsmensch" darstellen (female, woman). Da bin ich eigentlich ganz froh, dass es im Deutschen Frau heißt, also gar nicht von Mann abgeleitet ist. Aber die germanischen Gesellschaften waren ja auch nicht derart frauenfeindlich wie die christlich-römischen. Man kann in Sprache echt jede Menge entdecken. Sie sagt sehr viel über die Gesellschaften aus, die sie benutzen, da sie sich ja den gesellschaftlichen Bedürfnissen entsprechend entwickelt.
Zuletzt geändert von VaniKa am 13.03.2021 03:51, insgesamt 2-mal geändert.
DeusHelios
Beiträge: 163
Registriert: 18.10.2018 18:53
Persönliche Nachricht:

Re: Hogwarts Legacy - Producer verlässt nach kontroversen Videos über "Social Justice"-Themen das Unternehmen

Beitrag von DeusHelios »

Edit
Zuletzt geändert von DeusHelios am 13.03.2021 09:46, insgesamt 1-mal geändert.
johndoe711686
Beiträge: 15758
Registriert: 23.12.2007 19:02
Persönliche Nachricht:

Re: Hogwarts Legacy - Producer verlässt nach kontroversen Videos über "Social Justice"-Themen das Unternehmen

Beitrag von johndoe711686 »

Soll das jetzt ein Beispiel für Fake News sein? Etwas plump, wenigstens die Uhrzeit musst du da schon besser verstecken, sonst sieht ja sofort jeder, dass es diese Beiträge nicht gab.
DeusHelios
Beiträge: 163
Registriert: 18.10.2018 18:53
Persönliche Nachricht:

Re: Hogwarts Legacy - Producer verlässt nach kontroversen Videos über "Social Justice"-Themen das Unternehmen

Beitrag von DeusHelios »

Ryan2k6 hat geschrieben: 13.03.2021 09:37 Soll das jetzt ein Beispiel für Fake News sein? Etwas plump, wenigstens die Uhrzeit musst du da schon besser verstecken, sonst sieht ja sofort jeder, dass es diese Beiträge nicht gab.
Doch die gibt es aber ich habe zuviel Text gelöscht, so dass es falsch zitiert hat.
DeusHelios
Beiträge: 163
Registriert: 18.10.2018 18:53
Persönliche Nachricht:

Re: Hogwarts Legacy - Producer verlässt nach kontroversen Videos über "Social Justice"-Themen das Unternehmen

Beitrag von DeusHelios »

VaniKa hat geschrieben: 12.03.2021 16:10
Der Stalinismus war insofern für mich auch nicht das Gegenteil vom Nationalsozialismus, sondern eigentlich nur dasselbe in Grün. Meinungen wurden unterdrückt und Menschen dafür verfolgt und ermordet, wenn sie anders (denkend) waren.
Ne, Stalinismus war eine extreme Form linker Politik Stalin, Mao oder auch die rote Khmer haben Machtstrukturen, das Alte, bekämpft um eine neue Machtstruktur zu etablieren. Ein gutes Beispiel dafür sind die Kulaks (siehe Wikipedia. Als Folge dieser Regime wurden Millionen von Menschen umgebracht.
Du glaubst ja auch an Machtstrukturen und die unterdrückenden weißen Männer gegen die du immer hetzt. Natürlich will ich dich nicht mit Stalin vergleichen aber es ist halt eine sehr viel weniger radikale Variante dieses Konzeptes.

Hitler oder generell die extreme Rechte wollen das Alte bewahren und das neue bekämpfen. Als Folge sind Millionen von Menschen gestorben. Extremismus kann auf beiden Seiten komplett schief gehen.
Zuletzt geändert von DeusHelios am 13.03.2021 09:45, insgesamt 1-mal geändert.