SieteStronzi hat geschrieben:
Genial gemacht oder ? Nicht konkret werden, aber beim geneigten Leser die Meinung erwecken alle Publisher und Magazine sind korrupt (alle Magazine, nein ein kleines, nicht ganz unbedeutendes zeigt harten Widerstand)
Ich weiß nicht, wie Du darauf kommst, dass 4players bei dieser Geschichte frei von Schuld ist? Ich schliesse zudem schon seit längerem von meinen Erfahrungen aus meinem Beruf auf die Zustände in dieser Branche und daher ist dieser Artikel für mich nicht DIE Erleuchtung und 4players sind nicht DIE Helden der Arbeit.
Das ist doch Rufmord vom Feinsten und das Schönste, juristisch überhaupt nicht angreifbar, Journalistenherz was willst Du mehr.
Nein, DAS hier ist neiderfülltes Kollegenbashing. Auch Dir geht es doch gar nicht um den Inhalt, sondern nur um die Form des Ganzen. Wie wäre es Dir denn recht gewesen. Wie hätte man das ganze denn verpacken können, dass Du damit zufrieden gewesen wärst?
Noch besser, man kann die Vorwürfe des Pauschalverdachts empört von sich weisen (wir haben es doch nur gut gemeint), denn konkret steht dazu natürlich nirgendwo etwas.
Ja, alles kann zwei Seiten haben. Kann, nicht muss!
Das Kollegen der schreibenden Zunft den Artikel ähnlich verstehen und sich darüber aufregen kann ich zumindest verstehen.
Einigen haben das wohl in den falschen Hals bekommen, andere nicht. Ja, ich kann auch verstehen, dass man wegen dieses Artikels sauer reagieren kann. Der Grund für diesen Ärger liegt aber hier bei denen, die sich so darüber aufregen, weil sie sich aus Gründen, die mir immer noch etwas unverständlich sind, ziemlich angepissed und angesprochen fühlen.
Ob die etwas infantile Art der Auseinandersetzung gut ankommt, ist eine andere Geschichte.
Ebend, sie zeigt nur klar und deutlich, dass die Publisher angesichts derartiger Grabenkäpfe und Selbstzerfleischungen, Ego-Touren und mimosenhaften Verhaltens seitens der Presse überhaupt keinen Widerstand zu befürchten haben, dass die übliche Tour der "sanften" Beeinflussung eines Tages nicht mehr funktioniert.