Hey Flaschendeckel. Ordne mich aber bitte nicht irgendeiner Figur zu, mit der ich mich nicht identifizieren kann. Gib mir wenigstens 3 Möglichkeiten zur Auswahl.
Es war dunkel in dem Pub. Der ganze Raum war voll von Menschen, es regnete und so strömten die Leute in den kleinen Pub, um vor dem Wetter zu fliehen.
Die meisten Personen in dem Raum sahen aus wie Halsabschneider, Schmuggler und Räuber.
Kein Wunder, es war das 'Freie' Viertel der Stadt, in der sich jeder herumtreiben konnte.
Das Treiben aus den Schatten beobachtend saß eine Person in einer dunklen Ecke, ohne Gesellschaft, ohne Störung.
Man wich dieser Person aus. Gerade wollte ein gut 2 Meter großer Schläger dieser Person zubrüllen ob er sich etwa vor ihm verstecke.
Das Aufblitzen gefährlich aussehenden Stahls ließ ihn es sich anders überlegen, und so setzte er sich an die Theke, ab und zu einen unruhigen Blick in die Ecke werfend, als müsste er sich sicher sein das die Person noch dort war..
Zwei glühende rote Augen legten sich auf den Schläger. Er zitterte. Er sah das unheilvolle Glühen in der Dunkelheit. Er bestellte sich rasch noch ein starkes Bier und machte das er weg kam.
Er betrat das Freie und verschwand in einer Seitenstraße. Eine Hand legte sich um seinem Mund. Ein kalte, geradezu sachliche Stimme flüsterte leise und bedrohlich
"Wenn Ich dir noch einmal begegne wirst du sterben. Heute nicht, denn Ich brauche nur etwas von dir"
Damit schnitt eine flinke Hand mit einem Messer seinen Geldsack ab und gab ihm einen starken Schlag auf den Hinterkopf, die Gestalt verschwand wieder in den Schatten, den Riesen auf dem Boden zurücklassend.
Zinûrîon betrat seinen Unteschlupf, warf den Geldbeutel auf den Tisch und legte sich auf sein Bett. Es war eine Schande das er so leben musste, aber er hatte nichts anderes aus seiner schwarzen Vergangenheit mitgebracht. Er konnte töten, schleichen, stehlen, und sich nahezu unsichtbar machen. Dazu konnte er sehr sehr bedrohlich wirken.
Ja.. seine dunkle Vergangenheit..
Er hatte sich geweigert den Anführer eines befreundeten Drow-Clans zu töten, obwohl sein König es ihm befahl. Von klein auf darauf trainiert zu töten, eingewiesen in die Kunst des Attentäter brachte er es trotzdem nicht übers Herz. Etwas war anders an ihm. Freunde bedeuteten ihm etwas. Und nun hatte er keine mehr. Er selbst sollte hingerichtet werden nachdem er den Auftrag verweigert hatte, aber er schaffte es zu fliehen.
Und nun, ein Jahrzent später, trieb er sich in einer heruntergekommen Gegen rum und verdiente sein Brot durch bezahlte Morde und arme Schweine wie diesen Schläger. Was für ein Leben für einen adligen Drow!
Aber es war alles was ihm geblieben ist, zusammen mit seiner Ausrüstung und dem Wissen das er anders war als die anderen Drows.
Er seufzte lautstark.
Trotzdem hatte er kein Problem zu töten wenn er die Personen nicht näher kannte. Aber das lag wohl in seiner Natur.
Mit diesen Gedanken schlief er mehr oder weniger friedlich ein und versank in düsteren Träumen