Ghost of Yotei: Früherer PlayStation-Boss macht Hatern eine klare Ansage
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Ghost of Yotei: Früherer PlayStation-Boss macht Hatern eine klare Ansage
Mit Ghost of Yotei wurde jüngst der Nachfolger des gefeierten Ghost of Tsushima angekündigt. Doch vor allem Protagonistin Atsu weht ein harscher Wind der Kritik entgegen.
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batsi84
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Re: Ghost of Yotei: Früherer PlayStation-Boss macht Hatern eine klare Ansage
Jetzt fühle ich mich fast schon schlecht, dass ich in den meisten Charaktereditoren eine weibliche Spielfigur erstelle...aber auch nur fast 
- Pepsi Plunge
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Re: Ghost of Yotei: Früherer PlayStation-Boss macht Hatern eine klare Ansage
Joah, habe ich jetzt auch kein Problem einen weiblichen Charakter zu spielen, zumal historisch im alten Japan korrekt ist und durchaus vorkam das Frauen im Umgang mit Waffen geschult waren. Onna-Bugeisha“ oder auch Onna-Musha nannte man diese weiblichen Kriegerinnen. Ein berühmtes Beispiel ist hier Nakana Takeo.
Und GoT war halt wirklich großartig, da habe ich echt Bock auf GoY. Der Trailer hat mich auch direkt deutlich mehr überzeugt als den Kram von Ubisoft. Was Flair und Romantik der Ära angeht kann sich Ubisoft hier wirklich noch einiges von abschneiden.
Abzug gibt's allerdings für den "Macht doch euer eigenes Spiel" im Tweet, das ist halt wirklich ein ausgelutschte Totschlagargument.
Und GoT war halt wirklich großartig, da habe ich echt Bock auf GoY. Der Trailer hat mich auch direkt deutlich mehr überzeugt als den Kram von Ubisoft. Was Flair und Romantik der Ära angeht kann sich Ubisoft hier wirklich noch einiges von abschneiden.
Abzug gibt's allerdings für den "Macht doch euer eigenes Spiel" im Tweet, das ist halt wirklich ein ausgelutschte Totschlagargument.
Zuletzt geändert von Pepsi Plunge am 26.09.2024 21:34, insgesamt 2-mal geändert.
- sabienchen.unBanned
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Re: Ghost of Yotei: Früherer PlayStation-Boss macht Hatern eine klare Ansage
Wem ziehst du da was ab?Pepsi Plunge hat geschrieben: ↑26.09.2024 21:32 Abzug gibt's allerdings für den "Macht doch euer eigenes Spiel" im Tweet, das ist halt wirklich ein ausgelutschte Totschlagargument.
Der Typ hat doch nichts mehr mit Sony oder dem Spiel am Hut.
- Pepsi Plunge
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Re: Ghost of Yotei: Früherer PlayStation-Boss macht Hatern eine klare Ansage
Na ihm für seinen Tweet. Seine Reaktion wäre ohne den Satz deutlich besser gewesen mMn.sabienchen.unBanned hat geschrieben: ↑26.09.2024 21:34Wem ziehst du da was ab?Pepsi Plunge hat geschrieben: ↑26.09.2024 21:32 Abzug gibt's allerdings für den "Macht doch euer eigenes Spiel" im Tweet, das ist halt wirklich ein ausgelutschte Totschlagargument.
Zuletzt geändert von Pepsi Plunge am 26.09.2024 21:35, insgesamt 1-mal geändert.
- sabienchen.unBanned
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Re: Ghost of Yotei: Früherer PlayStation-Boss macht Hatern eine klare Ansage
achso.. hab mich gewundert, weil du dich ja auf "Authentizität" beziehst, er davon im Tweet aber nicht spricht.
- Pepsi Plunge
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Re: Ghost of Yotei: Früherer PlayStation-Boss macht Hatern eine klare Ansage
Nee, mein erster Absatz drehte sich eigentlich nur um die generelle Thematik des weiblichen Chars und warum ich (insbesondere in diesem Setting mit historischem Kontext) generell hier kein Problem sehe. Der zweite Abschnitt - und damit der von dir zitierte Satz - bezieht sich dann allein auf den Tweet mit der "klaren Ansage". ^^
Zuletzt geändert von Pepsi Plunge am 26.09.2024 21:44, insgesamt 1-mal geändert.
- Tungar20
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Re: Ghost of Yotei: Früherer PlayStation-Boss macht Hatern eine klare Ansage
Naja, da hat er doch allerdings Recht. Jeder "unkreative" Mensch, der sich über Kunstwerke aufregt und öffentliche Beschwerden einwirft, ohne das Spiel gespielt zu haben, sollten halt die Füße stillhalten. Du musst nicht alles mögen, was ein Creator dir vorwirft und hast das Recht, es nicht zu kaufen. Allerdings seinen Senf dazu zugeben und negative Einwürfe aufgrund deines Geschmack-Empfindens zu geben, ist halt komplett unnötig.Pepsi Plunge hat geschrieben: ↑26.09.2024 21:32 Abzug gibt's allerdings für den "Macht doch euer eigenes Spiel" im Tweet, das ist halt wirklich ein ausgelutschte Totschlagargument.
Da Leute recht viel Langeweile haben, gibt er doch einen Recht soliden Hinweis: Ihr mögt Spiele, aber nicht so, wie wir es machen? Schmeißt die Langeweile von Bord und macht endlich mal was selbst. Dann wisst auch gleich, was Sache ist.
- Sun7dance
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Re: Ghost of Yotei: Früherer PlayStation-Boss macht Hatern eine klare Ansage
Ich gehöre zu wohl zu den wenigen, die den ersten Teil nicht so gefeiert haben. Vor allem die Haupstory und die unfassbar schlechte KI haben mich doch oft den Kopf schütteln lassen.
Das Kampfsystem empfand ich als sehr gut, allerdings kam es bei der KI nicht gut zur Geltung (nur in den Duellen).
Auch die Steuerung war im Gegensatz zur AC Reihe von Ubisoft überraschend direkt, was wirklich seeeeeeeeehr angenehm war. Endlich hat es Spaß gemacht, seine Figur durch den Parkour zu steuern!
Natürlich brachte auch der Wind als Wegweiser frischen Wind (oje
) rein, aber letztlich konnte das nicht kaschieren, dass auch Ghost of Tsushima die Ubisoft Open World Formel verwendet. Biste einem Fuchs gefolgt, biste allen gefolgt und schon klapperte man doch wieder alle Schreine ab!
Trotzdem freue ich mich auf den Nachfolger, da der Vorgänger schon ordentlich Potenzial birgt.
Die Kritik an der weiblichen Hauptfigur wird mir allerdings ein bisschen zu sehr aus dem Kontext gerissen. In meinen Augen sind die Fans einfach frustriert, dass sie Jin Sakai nicht mehr spielen können.
Wäre Jin eine Frau gewesen und im Nachfolger würde man einen Mann spielen, wäre die Kritik genauso ausgefallen.
Stellt euch mal vor, ihr würdet Tomb Raider jetzt plötzlich ohne Lara Croft spielen.
Sucker Punch begeht hier meiner Meinung nach den gleichen Fehler wie Ubisoft bei der AC Reihe.
Welcher Charakter war da nochmal der mit Abstand beliebteste und vor allem warum?
Aber Ubisoft ignorierte das und brachte nach der Ezio Trilogie keinen wiederkehrenden Hauptcharakter mehr.
Hier hat Sucker Punch eine große Chance vertan!
Das Kampfsystem empfand ich als sehr gut, allerdings kam es bei der KI nicht gut zur Geltung (nur in den Duellen).
Auch die Steuerung war im Gegensatz zur AC Reihe von Ubisoft überraschend direkt, was wirklich seeeeeeeeehr angenehm war. Endlich hat es Spaß gemacht, seine Figur durch den Parkour zu steuern!
Natürlich brachte auch der Wind als Wegweiser frischen Wind (oje
Trotzdem freue ich mich auf den Nachfolger, da der Vorgänger schon ordentlich Potenzial birgt.
Die Kritik an der weiblichen Hauptfigur wird mir allerdings ein bisschen zu sehr aus dem Kontext gerissen. In meinen Augen sind die Fans einfach frustriert, dass sie Jin Sakai nicht mehr spielen können.
Wäre Jin eine Frau gewesen und im Nachfolger würde man einen Mann spielen, wäre die Kritik genauso ausgefallen.
Stellt euch mal vor, ihr würdet Tomb Raider jetzt plötzlich ohne Lara Croft spielen.
Sucker Punch begeht hier meiner Meinung nach den gleichen Fehler wie Ubisoft bei der AC Reihe.
Welcher Charakter war da nochmal der mit Abstand beliebteste und vor allem warum?
Aber Ubisoft ignorierte das und brachte nach der Ezio Trilogie keinen wiederkehrenden Hauptcharakter mehr.
Hier hat Sucker Punch eine große Chance vertan!
Zuletzt geändert von Sun7dance am 27.09.2024 13:30, insgesamt 1-mal geändert.
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nawarI
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Re: Ghost of Yotei: Früherer PlayStation-Boss macht Hatern eine klare Ansage
Als ich die Überschrift gelesen habe, hab ich kurz überlegt worüber man sich jetzt schon wieder aufregen kann. Ich hätte gedacht, vielleicht wollen die Leute eine direkte Fortsetzung, wo man wieder Jin spielt, und selbst das wäre albern gewesen.. aber das jetzt?
Gut, Bei God of War, Duke Nukem oder Gears of War würde ich jetzt verstehen, wenn man befürchtet, dass sich der Stil zu sehr ändern würde, wenn man eine Frau spielt (und bei Gears 5 ist eben das passiert! Haben sich damals diese Leute auch aufgeregt?),
aber Ghost of Tsushima ist jetzt kein Spiel, das sich durch seinen extrem maskulinen Helden ausgezeichnet. Im Gegenteil: Jin war der so ziemlich langweiligste und blasseste Protagonist, den ich seit langem gesehen habe.
Es geht da halt garnix bei verloren, wenn man jetzt eine Frau spielt.
Und Ghost of Tsushima war jetzt nur ein einziges Spiel und ist keine festgefahrene Reihe. Himmel, Das nächste Spiel heißt nichtmal Ghost of Tsushima und wenn ich fand der Titel war zu lang hab ich es gerne auf nur 'Tsushima' abgekürzt. Nichtmal diese Abkürzung funktioniert mehr bei Yotei!
Gut, Bei God of War, Duke Nukem oder Gears of War würde ich jetzt verstehen, wenn man befürchtet, dass sich der Stil zu sehr ändern würde, wenn man eine Frau spielt (und bei Gears 5 ist eben das passiert! Haben sich damals diese Leute auch aufgeregt?),
aber Ghost of Tsushima ist jetzt kein Spiel, das sich durch seinen extrem maskulinen Helden ausgezeichnet. Im Gegenteil: Jin war der so ziemlich langweiligste und blasseste Protagonist, den ich seit langem gesehen habe.
Es geht da halt garnix bei verloren, wenn man jetzt eine Frau spielt.
Und Ghost of Tsushima war jetzt nur ein einziges Spiel und ist keine festgefahrene Reihe. Himmel, Das nächste Spiel heißt nichtmal Ghost of Tsushima und wenn ich fand der Titel war zu lang hab ich es gerne auf nur 'Tsushima' abgekürzt. Nichtmal diese Abkürzung funktioniert mehr bei Yotei!
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Nika
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Re: Ghost of Yotei: Früherer PlayStation-Boss macht Hatern eine klare Ansage
Über solche Leute kann ich echt nur die Augen verdrehen. In anderen Spielen ist es überhaupt kein Problem sich einen weiblichen Charakter zu erstellen, weil man dann ja was hat, was man beim Zocken angaffen kann, aber wenn gesagt wird, der Charakter ist einfach ne Frau gibt's plötzlich Drama? Warum? Frauen können seit gefühlten Ewigkeiten männliche Protagonisten spielen, da werden den Herren der Schöpfung sicher nicht die Kronjuwelen abfallen, wenn sie mal eine Frau spielen.
- sabienchen.unBanned
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Re: Ghost of Yotei: Früherer PlayStation-Boss macht Hatern eine klare Ansage
Angefangen hat s aber nicht mit Ezio, sondern Altair!Sun7dance hat geschrieben: ↑27.09.2024 13:29 Sucker Punch begeht hier meiner Meinung nach den gleichen Fehler wie Ubisoft bei der AC Reihe.
Welcher Charakter war da nochmal der mit Abstand beliebteste und vor allem warum?
Aber Ubisoft ignorierte das und brachte nach der Ezio Trilogie keinen wiederkehrenden Hauptcharakter mehr.
Hier hat Sucker Punch eine große Chance vertan!
Ich find s gut so, ich will auch abgeschlossene Geschichten, und nicht jedes Franchise mit zig Fortsetzungen / bzw. den immer gleichen Characteren.
"Ghost"-Franchise lässt ja jetzt alles mögliche zu.. so wie auch AC.
Neue Geschichte heißt, dass du den Vorgänger nicht zwingend gespielt haben musst.
Jins Geschichte war fertig erzählt. Mehr mit ihm wäre leicht aufgesetzt gewesen.
Außerdem könnten sie jederzeit ein GoT2 machen, wenn sie was neues mit dem Charakteren zu erzählen haben.
Und ne... es gibt natürlich auch die Stimmen, die es schade finden Jin nicht erneut spielen zu können, aber die lautesten und dominantesten Stimmen "gegen" dieses Spiel plärren irgendwas von "Ghost of Wokei"
Zuletzt geändert von sabienchen.unBanned am 27.09.2024 14:03, insgesamt 3-mal geändert.
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batsi84
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Re: Ghost of Yotei: Früherer PlayStation-Boss macht Hatern eine klare Ansage
Ezio hat aber genau wie Jin das Problem, dass seine Geschichte zu Ende erzählt wurde. Sicherlich hätte man noch unzählige Nebenschauplätze aufstellen können, aber auch da wäre irgendwann die Fahnenstange erreicht.Sun7dance hat geschrieben: ↑27.09.2024 13:29Sucker Punch begeht hier meiner Meinung nach den gleichen Fehler wie Ubisoft bei der AC Reihe.
Welcher Charakter war da nochmal der mit Abstand beliebteste und vor allem warum?
Aber Ubisoft ignorierte das und brachte nach der Ezio Trilogie keinen wiederkehrenden Hauptcharakter mehr.
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Außerdem kann es nicht schaden, Figuren in Rente zu schicken, bevor sie zu beliebt werden. Die Akzeptanz für eine Nachfolge von Kratos, Nathan Drake oder auch Lara Croft dürfte auf wesentlich mehr Widerstand treffen.
Dementsprechend kann in der Protagonistin von Yōtei auch eine Chance liegen
- Akabei2
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Re: Ghost of Yotei: Früherer PlayStation-Boss macht Hatern eine klare Ansage
Das stimmt wohl. Ich kann mich noch einen Spielcharakter erinnern, den fast jeder gehasst hat, weil man lieber die ganze Zeit die namensgebende Figur gespielt hätte.
Raiden has entered the building.
Die Idee einen Nachfolger für Solid Snake zu etablieren hat man nach MGS2 sofort wieder beerdigt.
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- Peter Piper 42
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Re: Ghost of Yotei: Früherer PlayStation-Boss macht Hatern eine klare Ansage
Ich glaube kaum das Kojima mit Raiden einen Nachfolger etablieren wollte.Akabei2 hat geschrieben: ↑27.09.2024 14:20 Das stimmt wohl. Ich kann mich noch einen Spielcharakter erinnern, den fast jeder gehasst hat, weil man lieber die ganze Zeit die namensgebende Figur gespielt hätte.
Raiden has entered the building.
Die Idee einen Nachfolger für Solid Snake zu etablieren hat man nach MGS2 sofort wieder beerdigt.
Vor allem da Snake das ganze Spiel dabei ist
Das war eine bewusste Designentscheidung (manche sagen getrolle von Kojima), nicht der versuch einen Nachfolger für Mr. Pliskin aufzubauen.
Zuletzt geändert von Peter Piper 42 am 27.09.2024 14:58, insgesamt 3-mal geändert.
