Legend of Zelda - Tears of the Kingdom
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- Krulemuk
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Re: Legend of Zelda - Tears of the Kingdom
Ja, sah stark danach aus.
Verstehe nicht ganz, warum sie den Trailer nicht am Ende der Gameplay-Demo gezeigt haben.
Verstehe nicht ganz, warum sie den Trailer nicht am Ende der Gameplay-Demo gezeigt haben.
- Chibiterasu
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Re: Legend of Zelda - Tears of the Kingdom
Weil es über die neuen Fähigkeiten eh genug zu analysieren und bereden gab.
Fand ich schon gut so.
Fand ich schon gut so.
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Re: Legend of Zelda - Tears of the Kingdom
Ich glaube mehr braucht man nicht zeigen. Dieses komische "Panzer" Gefährt war ja schon vielsagend genug. Man kann mit dem Fusionieren wohl wirklich jeden erdenklichen Kram machen, und auch die Zeit-Mechanik sieht unglaublich stimmig aus.
Wird auch mal Zeit das 2023 wenigstens ein sehr gutes Spiel erscheint, welches nicht Hi-Fi Rush oder ein Remake ist.
Wird auch mal Zeit das 2023 wenigstens ein sehr gutes Spiel erscheint, welches nicht Hi-Fi Rush oder ein Remake ist.

- Krulemuk
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Re: Legend of Zelda - Tears of the Kingdom
Wer noch nicht genug Infos hat - es ist ein TV-Werbespot geleaked. Der zeigt zwar wenig, aber ein paar neue Gebiete sind schon dabei:
Spoiler
Show
Zuletzt geändert von Krulemuk am 14.04.2023 10:10, insgesamt 1-mal geändert.
- qpadrat
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Re: Legend of Zelda - Tears of the Kingdom
Und was sagt Kindra jetzt zum Trailer? Würde mich mal wirklich interessieren. Ich fand ihn ja auch ganz gut, mehr aber auch nicht. Hype gibt's von meiner Seite jedenfalls nicht.
-
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Re: Legend of Zelda - Tears of the Kingdom
Huch, die haben einen nach Hyrule geportet. 
Spoiler
Show
King Ghidorah

- Krulemuk
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Re: Legend of Zelda - Tears of the Kingdom
Dabei handelt es sich um...
Spoiler
Show
...Gleeok aus dem allerersten Zelda (NES)

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Re: Legend of Zelda - Tears of the Kingdom
Hat Nintendo also damals schon geklaut.

Spaß.
Natürlich waren Nintendo Games auch oftmals Hommagen an Popkultur. Donkey Kong hatte ja nicht auch zufällig was mit King Kong zu tun.

Aber schön das Nintendo auch die Anfänge immer wieder mal bedient.
Jetzt hätte ich gerne noch ein neues Castle of Murasame.

- ActuallyKindra
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Re: Legend of Zelda - Tears of the Kingdom
Ich hab extra noch nix geschrieben, weil ich nicht wirklich weiß, was ich dazu sagen oder halten soll. Hab den Trailer bestimmt schon 10x gesehen and still don't know. Das "don't know" bezieht sich größenteils auf das "Risiko", das Spiel zu kaufen. Ich weiß jetzt ein bisschen mehr: man sieht dann doch, dass da +5 Jahre Arbeit drinstecken, aber ich weiß immer noch nicht, wie der gameplay loop aussehen wird. Direkt nach dem Trailer habe ich erneut botw angeschmissen ... und es ist für mich unspielbar geworden (bin dahingehend verzweifelt genug, mir Mods auszugucken, die das Spiel verändern). Naja, zum Trailer:
Enthält subjektive "Analysen", die als """SPOILER""" interpretiert werden könnten
Show
An sich ist der Trailer eine Spiegelung des botw E3 2017-Trailers in ein bisschen schlechter (aber natürlich immer noch unfassbar grandios) - heißt: Suggerierte Storylastigkeit kann man sich abschminken und die Musik des Trailers wird es möglicherweise nicht im Spiel geben.
Und das Gezeigte? Das sieht schon alles sehr gut aus. Es gibt einige Fragezeichen, was Mechaniken der Spielwelt angeht, aber es scheint, als ob man deutlich deutlich mehr mit den Bewohnern von Hyrule interagiert. Es wirkt so, als würde man Hyrule für den Krieg mobilisieren , weil es immer wieder Szenen gab, in den zusammengewürfelte "Armeen" auftreten und man sieht in einer Szene, wie Bauern gegen Ganons Schergen kämpfen - das scheint mir auf jeden Fall eine sehr interessante Sache zu sein.
Dann scheint es durchaus "Dungeons" zu geben. Schwer zu sagen, was vom Gezeigten so ein "Dungeon" gewesen sein könnte, aber dieses Gebäude, das in der Wüste emporsteigt .. wenn das kein "klassischer Dungeon" ist, dann klag ich mein ausgegebens Geld ein, falls ich dafür was ausgebe. Erst dachte ich, dass das einfach nur Hyrule Schloss ist, aber ich glaube, der Schnitt auf das Schloss ist nur ein kleiner Trick gewesen. Was auch für eine "Dungeon"-These spricht (oder zumindest für eine neue Form der Titanen), sind die Wind Waker-esquen Partner, die wir sehen. Der kleine quitschige Vogel und der Zora-Prinz tauchen nur in den gleichen Örtlichkeiten als Ingame-Partner auf - sind diese also an die "Dungeons" gebunden?
Der eine Shot von der Unterwelt war der erste interessante Shot der Unterwelt - erinnerte nicht zuletzt an die Unterwelt von Elden Ring, auch wenn Zelda es weniger "fantastisch" hält.
Zelda enttäuscht zunächst, weil sie erst wirkt wie eine damsel in distress, aber scheinbar gibt es da eine "Verwandlung" mit dieser "Tear" die sie in der Hand hat und später um den Hals und dann eine "dunkelhäutige Person", die Zelda extrem ähnlich aussieht (lol wenn die weiße Zelda sich dunkelhäutig macht als Verwandlung ... Nintendo ... denkt doch mal nach warum das bisl komisch rüberkommen könnte xD). Ich kann damit natürlich vollkommen falsch liegen und das ist was völlig anderes, aber die Sache macht Zelda dann doch ein bisschen interessanter. Generell scheint es da eine neue Art Mensch/Rasse zu geben, dieser Shot bei 1:40 ist sehr interessant und saucool. Da ist deutlich mehr "Charakter" was die Antagonisten angeht, das war ja in botw wirklich unter aller Sau. Generell suggeriert der Trailer einen "guten Umgang" mit den Charakteren. Vorherige Charaktere sind ein bisschen gealtert (der weiße Partner-Vogel von Link kennt man schon aus botw ... also ich kannte den nicht mehr, aber den gabs schon
) und es gibt nen paar neue, die zumindest in dem Trailer interessant wirken.
Ganondorf in der deutschen Synchro sehr geil und auch sein Charakterdesign könnte das beste der Serie sein.
In einem Shot der Wüste hab ich ein Gebäude gesehen, das ein Schrein sein könnte ... ich hoffe aber, dass es einfach nur ein Aufzug in die Unterwelt ist oder was ganz anderes.
Ich weiß nicht ... der Trailer ist schon sehr cool. Ich mag diese übertrieben kreischende Musik, obwohl ich das Saxophon bei Nintendo seit Jaaaahren für extrem overused halte. Auch diese verfremdeten Teile der Musik gefallen mir sehr.
Mein Problem sind schlicht die Fragen, die offenbleiben ... wenn sich das zu sehr spielt wie Breath of the Wild, und das wird es, dann hat das Spiel einen extrem schweren Stand bei mir - und das Bauen interessiert mich immer noch in keinster Weise. Die kaputtbaren Waffen sind immer noch nur "VIELLEICHT "gefixt" durch das Kombinieren, es könnte immer noch Schreine geben, die Belohnungsstruktur des Spiels könnte immer noch komplett für den Arsch sein wie im Vorgänger, I dunno.
Was die Änderungen der Oberwelt angeht, scheint es auch ein bisschen mehr zu sein als befürchtet. Sogar die Wüste wirkt jetzt interessanter und nicht mehr ganz wie eine riesengroße leere Fläche Sand.
Und das Gezeigte? Das sieht schon alles sehr gut aus. Es gibt einige Fragezeichen, was Mechaniken der Spielwelt angeht, aber es scheint, als ob man deutlich deutlich mehr mit den Bewohnern von Hyrule interagiert. Es wirkt so, als würde man Hyrule für den Krieg mobilisieren , weil es immer wieder Szenen gab, in den zusammengewürfelte "Armeen" auftreten und man sieht in einer Szene, wie Bauern gegen Ganons Schergen kämpfen - das scheint mir auf jeden Fall eine sehr interessante Sache zu sein.
Dann scheint es durchaus "Dungeons" zu geben. Schwer zu sagen, was vom Gezeigten so ein "Dungeon" gewesen sein könnte, aber dieses Gebäude, das in der Wüste emporsteigt .. wenn das kein "klassischer Dungeon" ist, dann klag ich mein ausgegebens Geld ein, falls ich dafür was ausgebe. Erst dachte ich, dass das einfach nur Hyrule Schloss ist, aber ich glaube, der Schnitt auf das Schloss ist nur ein kleiner Trick gewesen. Was auch für eine "Dungeon"-These spricht (oder zumindest für eine neue Form der Titanen), sind die Wind Waker-esquen Partner, die wir sehen. Der kleine quitschige Vogel und der Zora-Prinz tauchen nur in den gleichen Örtlichkeiten als Ingame-Partner auf - sind diese also an die "Dungeons" gebunden?
Der eine Shot von der Unterwelt war der erste interessante Shot der Unterwelt - erinnerte nicht zuletzt an die Unterwelt von Elden Ring, auch wenn Zelda es weniger "fantastisch" hält.
Zelda enttäuscht zunächst, weil sie erst wirkt wie eine damsel in distress, aber scheinbar gibt es da eine "Verwandlung" mit dieser "Tear" die sie in der Hand hat und später um den Hals und dann eine "dunkelhäutige Person", die Zelda extrem ähnlich aussieht (lol wenn die weiße Zelda sich dunkelhäutig macht als Verwandlung ... Nintendo ... denkt doch mal nach warum das bisl komisch rüberkommen könnte xD). Ich kann damit natürlich vollkommen falsch liegen und das ist was völlig anderes, aber die Sache macht Zelda dann doch ein bisschen interessanter. Generell scheint es da eine neue Art Mensch/Rasse zu geben, dieser Shot bei 1:40 ist sehr interessant und saucool. Da ist deutlich mehr "Charakter" was die Antagonisten angeht, das war ja in botw wirklich unter aller Sau. Generell suggeriert der Trailer einen "guten Umgang" mit den Charakteren. Vorherige Charaktere sind ein bisschen gealtert (der weiße Partner-Vogel von Link kennt man schon aus botw ... also ich kannte den nicht mehr, aber den gabs schon

Ganondorf in der deutschen Synchro sehr geil und auch sein Charakterdesign könnte das beste der Serie sein.
In einem Shot der Wüste hab ich ein Gebäude gesehen, das ein Schrein sein könnte ... ich hoffe aber, dass es einfach nur ein Aufzug in die Unterwelt ist oder was ganz anderes.
Ich weiß nicht ... der Trailer ist schon sehr cool. Ich mag diese übertrieben kreischende Musik, obwohl ich das Saxophon bei Nintendo seit Jaaaahren für extrem overused halte. Auch diese verfremdeten Teile der Musik gefallen mir sehr.
Mein Problem sind schlicht die Fragen, die offenbleiben ... wenn sich das zu sehr spielt wie Breath of the Wild, und das wird es, dann hat das Spiel einen extrem schweren Stand bei mir - und das Bauen interessiert mich immer noch in keinster Weise. Die kaputtbaren Waffen sind immer noch nur "VIELLEICHT "gefixt" durch das Kombinieren, es könnte immer noch Schreine geben, die Belohnungsstruktur des Spiels könnte immer noch komplett für den Arsch sein wie im Vorgänger, I dunno.
Was die Änderungen der Oberwelt angeht, scheint es auch ein bisschen mehr zu sein als befürchtet. Sogar die Wüste wirkt jetzt interessanter und nicht mehr ganz wie eine riesengroße leere Fläche Sand.
Zuletzt geändert von ActuallyKindra am 14.04.2023 13:50, insgesamt 7-mal geändert.
- La_Pulga
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Re: Legend of Zelda - Tears of the Kingdom
Teile viele deiner Einschätzungen, auch wenn ich keine Zweifel habe, dass mir das Spiel am Ende gefallen wird.
Aber BotW "unspielbar"? Ist das nicht ein wenig übertrieben?
Aber BotW "unspielbar"? Ist das nicht ein wenig übertrieben?
- ActuallyKindra
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Re: Legend of Zelda - Tears of the Kingdom
Natürlich ist das übertrieben.
Das heißt übersetzt, dass ich es anmache, 20 Minuten spiele und dann alt f4 drücke, äh, den home button drücke
meine einschätzung mag ja auch "unfair" sein, ich hab botw auf der switch hunderte stunden gespielt und 2x durch. klar zerfällt es vll dann irgendwann, wenn man alles "durchschaut" hat. ich ertrag es halt nicht mehr. Das gleiche mit Elden Ring, diese Spiele funktionieren im ersten Gebiet phänomenal, dann mit fortschreitender Spielzeit immer weniger und sind dann für mich irgendwann einfach driss, und schuld daran ist die Open World - auch wenn sie in beiden fällen phänomenal designed sind. Aber katakomben und schreine ...
ich hab botw auf 100% durchgespielt (in der möchtegern-variante) vielleicht ist das der hauptgrund für den heftigen umschwung was die meinung zum spiel angeht. das heißt für mich, dass ich die 120 Schreine gemacht habe und den "dungeon"-DLC gemacht habe. Auf das Masterschwert hatte ich keine Lust mehr und auch alle Koroks sammeln ist völlig insane (aber auch nicht wirklich intendiert, das seh ich ja auch ein), aber selbst diese möchtegern 100% mit 120 Schreine ist eine einzige Qual gewesen.
Man kann jetzt argumentieren, dass alle Zeldas auf 100% scheiße sind, und das stimnmt in vielen Fällen auch. Twilight Princess komplettieren macht keinen Spaß, Wind Waker komplettieren macht keinen Spaß, aber bspw. in Majora's Mask funktioniert das m.E. schon ganz gut.
Das heißt übersetzt, dass ich es anmache, 20 Minuten spiele und dann alt f4 drücke, äh, den home button drücke

meine einschätzung mag ja auch "unfair" sein, ich hab botw auf der switch hunderte stunden gespielt und 2x durch. klar zerfällt es vll dann irgendwann, wenn man alles "durchschaut" hat. ich ertrag es halt nicht mehr. Das gleiche mit Elden Ring, diese Spiele funktionieren im ersten Gebiet phänomenal, dann mit fortschreitender Spielzeit immer weniger und sind dann für mich irgendwann einfach driss, und schuld daran ist die Open World - auch wenn sie in beiden fällen phänomenal designed sind. Aber katakomben und schreine ...
ich hab botw auf 100% durchgespielt (in der möchtegern-variante) vielleicht ist das der hauptgrund für den heftigen umschwung was die meinung zum spiel angeht. das heißt für mich, dass ich die 120 Schreine gemacht habe und den "dungeon"-DLC gemacht habe. Auf das Masterschwert hatte ich keine Lust mehr und auch alle Koroks sammeln ist völlig insane (aber auch nicht wirklich intendiert, das seh ich ja auch ein), aber selbst diese möchtegern 100% mit 120 Schreine ist eine einzige Qual gewesen.
Man kann jetzt argumentieren, dass alle Zeldas auf 100% scheiße sind, und das stimnmt in vielen Fällen auch. Twilight Princess komplettieren macht keinen Spaß, Wind Waker komplettieren macht keinen Spaß, aber bspw. in Majora's Mask funktioniert das m.E. schon ganz gut.
Zuletzt geändert von ActuallyKindra am 14.04.2023 14:25, insgesamt 5-mal geändert.
- Chibiterasu
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Re: Legend of Zelda - Tears of the Kingdom
Dann spiel die Dinger doch nur so lange sie Spaß machen
Gibt doch so sauviel Spiele da draußen.
Ich frage mich nur, was für dich ein befriedigender Gameplay-Loop wäre (der sich über hunderte Stunden tragen soll).
Mir ist deine Kritik da einfach zu unspezifisch. Also ich versteh schon was dir an BotW nicht gefällt (und auch in Elden Ring oder mutmaßlich in TotK) und ich kann das auch zu Teilen nachvollziehen (da sehe ich den Verbesserungsbedarf in TotK auch), aber ich versteh nicht ganz was du im Endeffekt möchtest?
Ein utopisches Überspiel in einer offenen Welt, wo wirklich alles Bedeutung und Auswirkungen aufeinander hat, kann ich mir zwar auch zusammenreimen, ist aber schlicht unrealistisch in der Umsetzung.
Das liefert auch ein Elder Scrolls nicht. Da kann man vielleicht mehr entscheiden und Story beeinflussen, dafür spielt es sich aber auch wie ein hartes, altes Brot.
Wäre es wirklich viel interessanter, wenn du wie früher in Zelda einen Dungeon nach dem anderen machen musst, um ein bestimmtes Item zu bekommen, mit dem du dann in den nächsten Dungeon kommst um dort wieder an ein Item zu kommen? Dann gäbe es zwar mehr "purpose" für alles, aber das ist doch in 2023 irgendwie total uninspiriert, auch wenn es natürlich unterhalten konnte und sicher auch noch kann.
Ich seh in dem Trailer einfach mal 30 verschiedene Dinge/Orte, wo ich hinwill oder die ich ausprobieren möchte - auch wenn sie völlig optional und im Endeffekt gar relativ belanglos sein mögen oder null relevante Belohnungen liefern (wobei ich mir sicher bin, dass sie daran im Vergleich zu BotW geschraubt haben).
Einfach weil es geil aussieht und hoffentlich richtig Spaß macht. Das ist für mich doch die viel schönere (und schlicht inspirierendere) Motivation als so eine lineare Progression, a la "nach A kommt B, weil muss halt".
Ein Metroid Dread und Co. sind fokussierter, ja - aber eben auch viel limitierter. Aber der Fokus wird es wohl für dich sein.
---
Dungeons sind in TotK drinnen, kann man wohl sicher sagen. Ob das jetzt im Himmel oder unter der Erde ist, ist ja egal. Der Begriff wurde in Zelda immer schon weiter gehalten. Es wird wohl in sich geschlossene Bereiche geben, die bestimmte Puzzles liefern und in einem Bosskampf enden. Und diese scheinen auch optisch/thematisch unterschiedlich zu sein.
Das wollten wir doch? Oder gehen uns jetzt der Kompass und die Schlüssel für Türen ab?

Gibt doch so sauviel Spiele da draußen.
Ich frage mich nur, was für dich ein befriedigender Gameplay-Loop wäre (der sich über hunderte Stunden tragen soll).
Mir ist deine Kritik da einfach zu unspezifisch. Also ich versteh schon was dir an BotW nicht gefällt (und auch in Elden Ring oder mutmaßlich in TotK) und ich kann das auch zu Teilen nachvollziehen (da sehe ich den Verbesserungsbedarf in TotK auch), aber ich versteh nicht ganz was du im Endeffekt möchtest?
Ein utopisches Überspiel in einer offenen Welt, wo wirklich alles Bedeutung und Auswirkungen aufeinander hat, kann ich mir zwar auch zusammenreimen, ist aber schlicht unrealistisch in der Umsetzung.
Das liefert auch ein Elder Scrolls nicht. Da kann man vielleicht mehr entscheiden und Story beeinflussen, dafür spielt es sich aber auch wie ein hartes, altes Brot.
Wäre es wirklich viel interessanter, wenn du wie früher in Zelda einen Dungeon nach dem anderen machen musst, um ein bestimmtes Item zu bekommen, mit dem du dann in den nächsten Dungeon kommst um dort wieder an ein Item zu kommen? Dann gäbe es zwar mehr "purpose" für alles, aber das ist doch in 2023 irgendwie total uninspiriert, auch wenn es natürlich unterhalten konnte und sicher auch noch kann.
Ich seh in dem Trailer einfach mal 30 verschiedene Dinge/Orte, wo ich hinwill oder die ich ausprobieren möchte - auch wenn sie völlig optional und im Endeffekt gar relativ belanglos sein mögen oder null relevante Belohnungen liefern (wobei ich mir sicher bin, dass sie daran im Vergleich zu BotW geschraubt haben).
Einfach weil es geil aussieht und hoffentlich richtig Spaß macht. Das ist für mich doch die viel schönere (und schlicht inspirierendere) Motivation als so eine lineare Progression, a la "nach A kommt B, weil muss halt".
Ein Metroid Dread und Co. sind fokussierter, ja - aber eben auch viel limitierter. Aber der Fokus wird es wohl für dich sein.
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Dungeons sind in TotK drinnen, kann man wohl sicher sagen. Ob das jetzt im Himmel oder unter der Erde ist, ist ja egal. Der Begriff wurde in Zelda immer schon weiter gehalten. Es wird wohl in sich geschlossene Bereiche geben, die bestimmte Puzzles liefern und in einem Bosskampf enden. Und diese scheinen auch optisch/thematisch unterschiedlich zu sein.
Das wollten wir doch? Oder gehen uns jetzt der Kompass und die Schlüssel für Türen ab?
- Krulemuk
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Re: Legend of Zelda - Tears of the Kingdom
@Kindra
Ich habe genau die gleichen Möchtegern-100% gemacht und ich mochte die Schreine. Mag aber auch die Rätselräume in Portal sehr und stehe generell auf physikbasierte Rätsel. Hoffentlich gibt es auch in TotK wieder etwas Vergleichbares.
Im zweiten Durchgang ist BotW aber tatsächlich etwas schwächer geworden, weil ich keine Lust mehr darauf hatte in der Welt rumzuexperimentieren oder Gegner-Camps zu bekämpfen. Bin da meist nur noch von Turm zu Schrein und von Schrein zu Turm gelaufen und hab alles andere ignoriert. Das war immer noch ein gutes Spielgefühl, aber die Magie des ersten Mals konnte die Welt tatsächlich nicht aufrecht erhalten....
Ich habe genau die gleichen Möchtegern-100% gemacht und ich mochte die Schreine. Mag aber auch die Rätselräume in Portal sehr und stehe generell auf physikbasierte Rätsel. Hoffentlich gibt es auch in TotK wieder etwas Vergleichbares.
Im zweiten Durchgang ist BotW aber tatsächlich etwas schwächer geworden, weil ich keine Lust mehr darauf hatte in der Welt rumzuexperimentieren oder Gegner-Camps zu bekämpfen. Bin da meist nur noch von Turm zu Schrein und von Schrein zu Turm gelaufen und hab alles andere ignoriert. Das war immer noch ein gutes Spielgefühl, aber die Magie des ersten Mals konnte die Welt tatsächlich nicht aufrecht erhalten....
- ActuallyKindra
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Re: Legend of Zelda - Tears of the Kingdom
Was ich will?
Spiele die in ihrem Design nicht zusammenfallen, keine Fassade sind. Der Anspruch muss auch nicht sein, dass es über hunderte Stunden neue Sachen raushaut - die Probleme kann man ja schon beim ersten Durchspielen sehen. Wie wärs denn bspw. einfach mal mit nem 20 Stunden langen Spiel oder 50 Stunden? Warum müssen es 100 sein? warum müssen spielewelten so absurd groß sein, dass man sie unmöglich ohne redundanz füllen kann?
Das ist mir ja bei Elden Ring schon beim ersten Durchgang aufgestoßen (auch wenn ich davor noch gut copium gefahren bin und bspw. bei kritik an sich ständig wiederholenden aspekte in der open world sagte das sei ok). Du hast ein erstes Gebiet, das so unfassbar genial ist und je weiter du spielst, desto mehr wird recycled sowie wiederholt und desto leerer werden die Abschnitte (schneewelt z.B.). Und Elden Ring ist da ja sogar noch was besonderes, weil Elden Ring extrem viele "unique" Welten hat und trotzdem funktioniert das für mich nicht (genug?), weil es irgendwie das extrem viele, was es hat, nicht für ausreichend hält. Die letzten paar Stunden von dem Spiel hab ich mich nur noch durchgequält, obwohl sich an der fantastischen "Grundqualität" ja gar nichts geändert hat. Es braucht m.E. schlicht keine 100 katakomben die alle gleich aussehen oder 120 Schreine, die alle gleich aussehen. Irgendwann merkt man halt, dass dieser extreme Entdeckerreiz, den solche Spiele kitzeln, kaum was wert ist. In Elden Ring funktioniert das vielleicht etwas besser, weil auch wenn 95% der Sachen, die man findet, für einen selbst belanglos sind (oder sucken), kann man ja wenigstens respeccen und dann ein anderes Build spielen, während botw's waffensystem ständig gegen sich selbst kämpft (erst "funktioniert" das waffensystem, auch wenn es mir nicht gefällt und später hast immer nen volles inventar, sodass du keine truhen mehr aufmachen kannst).
Wenn du in Elden Ring den ganzen sich wiederholenden Open World-Quatsch rauslöschst und nur alle "Souls"-esquen und einzigartigen Sachen aneinander tackerst, hast du immer noch ein Riesenspiel, aber ohne fluff und kompakterem Design ... und du hättest wahrscheinlich immer noch genug """Leere""" für das Gefühl von Melancholie und Entdecken und was weiß ich. Botw ist da halt noch etwas schlimmer. (Der Grund, warum ich hier so viel Elden Ring als Beispiel nehme, ist, weil ich Elden Ring als eine minimal bessere Open World ansehe als botw, und sie mihc trotzdem ausgelaugt hat)
Und ich weiß, dass das natürlich "gewollt" ist von der Open World und nicht alles daran ist ja scheiße und ich mag ja sowohl botw und elden ring selbst auch. das sind ja keine schlechten spiele. ich hätt einfach gern etwas kompaktere open worlds i guess?
mir geht es auch nicht nur um "die belohnung". Ich glaub, du hast es mit Fokussierung ganz gut beschrieben. Sandbox und große Freiheit sorgen eben dafür, dass viele Dinge verwässert werden, und das funktioniert für mich nicht immer. so .. wenn der Preis einer großen Open World ist, dass ich keine Bosse habe, die alle unterschiedlich aussehen, sondern alle dem gleichen langweiligen Design entstammen (Titanenbosse und Ganon selbst), dann brauch ich die große Open World einfach nicht. Elden Ring macht das auch etwas besser, weil es wirklich unfassbar viele Bosse hat. Viele kommen aber etwas zu häufig vor. Was das angeht, scheint TotK aber für Besserung zu sorgen.
Ich sag ja auch nicht, dass man das Konzept zerstören soll. Was es meiner Meinung braucht, ist eine Annährung von klassischem Zelda an die BOTW-Formel. Und vielleicht ist TotK das ja doch.
Spiele die in ihrem Design nicht zusammenfallen, keine Fassade sind. Der Anspruch muss auch nicht sein, dass es über hunderte Stunden neue Sachen raushaut - die Probleme kann man ja schon beim ersten Durchspielen sehen. Wie wärs denn bspw. einfach mal mit nem 20 Stunden langen Spiel oder 50 Stunden? Warum müssen es 100 sein? warum müssen spielewelten so absurd groß sein, dass man sie unmöglich ohne redundanz füllen kann?
Das ist mir ja bei Elden Ring schon beim ersten Durchgang aufgestoßen (auch wenn ich davor noch gut copium gefahren bin und bspw. bei kritik an sich ständig wiederholenden aspekte in der open world sagte das sei ok). Du hast ein erstes Gebiet, das so unfassbar genial ist und je weiter du spielst, desto mehr wird recycled sowie wiederholt und desto leerer werden die Abschnitte (schneewelt z.B.). Und Elden Ring ist da ja sogar noch was besonderes, weil Elden Ring extrem viele "unique" Welten hat und trotzdem funktioniert das für mich nicht (genug?), weil es irgendwie das extrem viele, was es hat, nicht für ausreichend hält. Die letzten paar Stunden von dem Spiel hab ich mich nur noch durchgequält, obwohl sich an der fantastischen "Grundqualität" ja gar nichts geändert hat. Es braucht m.E. schlicht keine 100 katakomben die alle gleich aussehen oder 120 Schreine, die alle gleich aussehen. Irgendwann merkt man halt, dass dieser extreme Entdeckerreiz, den solche Spiele kitzeln, kaum was wert ist. In Elden Ring funktioniert das vielleicht etwas besser, weil auch wenn 95% der Sachen, die man findet, für einen selbst belanglos sind (oder sucken), kann man ja wenigstens respeccen und dann ein anderes Build spielen, während botw's waffensystem ständig gegen sich selbst kämpft (erst "funktioniert" das waffensystem, auch wenn es mir nicht gefällt und später hast immer nen volles inventar, sodass du keine truhen mehr aufmachen kannst).
Wenn du in Elden Ring den ganzen sich wiederholenden Open World-Quatsch rauslöschst und nur alle "Souls"-esquen und einzigartigen Sachen aneinander tackerst, hast du immer noch ein Riesenspiel, aber ohne fluff und kompakterem Design ... und du hättest wahrscheinlich immer noch genug """Leere""" für das Gefühl von Melancholie und Entdecken und was weiß ich. Botw ist da halt noch etwas schlimmer. (Der Grund, warum ich hier so viel Elden Ring als Beispiel nehme, ist, weil ich Elden Ring als eine minimal bessere Open World ansehe als botw, und sie mihc trotzdem ausgelaugt hat)
Und ich weiß, dass das natürlich "gewollt" ist von der Open World und nicht alles daran ist ja scheiße und ich mag ja sowohl botw und elden ring selbst auch. das sind ja keine schlechten spiele. ich hätt einfach gern etwas kompaktere open worlds i guess?
mir geht es auch nicht nur um "die belohnung". Ich glaub, du hast es mit Fokussierung ganz gut beschrieben. Sandbox und große Freiheit sorgen eben dafür, dass viele Dinge verwässert werden, und das funktioniert für mich nicht immer. so .. wenn der Preis einer großen Open World ist, dass ich keine Bosse habe, die alle unterschiedlich aussehen, sondern alle dem gleichen langweiligen Design entstammen (Titanenbosse und Ganon selbst), dann brauch ich die große Open World einfach nicht. Elden Ring macht das auch etwas besser, weil es wirklich unfassbar viele Bosse hat. Viele kommen aber etwas zu häufig vor. Was das angeht, scheint TotK aber für Besserung zu sorgen.
Ich sag ja auch nicht, dass man das Konzept zerstören soll. Was es meiner Meinung braucht, ist eine Annährung von klassischem Zelda an die BOTW-Formel. Und vielleicht ist TotK das ja doch.
Zuletzt geändert von ActuallyKindra am 14.04.2023 14:54, insgesamt 6-mal geändert.
- Chibiterasu
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Re: Legend of Zelda - Tears of the Kingdom
Das ist doch vor allem ein Problem, wenn man genau diesen 100% Drang hat.
Zelda lässt es dir aber komplett offen, ob du nach 5/20/50 Stunden zum Endboss rennst oder noch Bock auf alle Schreine hast. Dann mach dir eben dein 20 Stunden Spiel draus und nimm mit, was du mitnehmen möchtest?
Es scheint sich ja für dich doch eine ziemlich lange Zeit getragen zu haben.
Gegen das Argument "mehr Abwechslung" kann ich natürlich nix sagen. Auch ich will möglichst wenig Wiederholung und mehr Einzigartigkeit bei allem was ich mache. Da sind wir dann schlicht an den Grenzen irgendwelcher Möglichkeiten, beschränkt durch Personal/Zeit/Geld.
Ich hoffe, dass sie von allem drei für TotK mehr zur Verfügung hatten, damit das auch in Richtung mehr Abwechslung geht. Das Gesehene deutet für mich stark drauf hin. Alleine die Gegnervielfalt ist schon um ein Vielfaches höher.
Ich hab Elden Ring immer noch nicht gespielt, aber alleine dass ich bei einer Wand wie Ornstein und Smough einfach in eine andere Richtung laufen und dort vorankommen kann, ist für mich schon attraktiv und spricht für eine offene Welt. Natürlich war auch das Überwinden der Wand in Dark Souls lohnenswert, aber davor habe ich wie ein Idiot die selben paar Gegner zerlegt um 10 Level aufzusteigen (war somit auch Wiederholung). War nicht geil.
Dann lieber Wiederholung in anderer Form integriert.
Ich schätze, auch Elden Ring kann man reduzierter durchspielen, sodass sich die Wiederholung weniger offenbart und es einfach dutzende geile Bosskämpfe aneinandergereiht sind.
Edit: deine Edits erst danach gelesen. Also ja, vielleicht bewegt sich TotK eh mehr in die von dir gewünschte Richtung.
Zelda lässt es dir aber komplett offen, ob du nach 5/20/50 Stunden zum Endboss rennst oder noch Bock auf alle Schreine hast. Dann mach dir eben dein 20 Stunden Spiel draus und nimm mit, was du mitnehmen möchtest?
Es scheint sich ja für dich doch eine ziemlich lange Zeit getragen zu haben.
Gegen das Argument "mehr Abwechslung" kann ich natürlich nix sagen. Auch ich will möglichst wenig Wiederholung und mehr Einzigartigkeit bei allem was ich mache. Da sind wir dann schlicht an den Grenzen irgendwelcher Möglichkeiten, beschränkt durch Personal/Zeit/Geld.
Ich hoffe, dass sie von allem drei für TotK mehr zur Verfügung hatten, damit das auch in Richtung mehr Abwechslung geht. Das Gesehene deutet für mich stark drauf hin. Alleine die Gegnervielfalt ist schon um ein Vielfaches höher.
Ich hab Elden Ring immer noch nicht gespielt, aber alleine dass ich bei einer Wand wie Ornstein und Smough einfach in eine andere Richtung laufen und dort vorankommen kann, ist für mich schon attraktiv und spricht für eine offene Welt. Natürlich war auch das Überwinden der Wand in Dark Souls lohnenswert, aber davor habe ich wie ein Idiot die selben paar Gegner zerlegt um 10 Level aufzusteigen (war somit auch Wiederholung). War nicht geil.
Dann lieber Wiederholung in anderer Form integriert.
Ich schätze, auch Elden Ring kann man reduzierter durchspielen, sodass sich die Wiederholung weniger offenbart und es einfach dutzende geile Bosskämpfe aneinandergereiht sind.
Edit: deine Edits erst danach gelesen. Also ja, vielleicht bewegt sich TotK eh mehr in die von dir gewünschte Richtung.
Zuletzt geändert von Chibiterasu am 14.04.2023 14:56, insgesamt 1-mal geändert.