
"Die Welt zu Gast bei Russland" finde ich aber kein gutes Motto. Lieber "Russland zu Gast bei der Welt"
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Das ist alles an die russische Bevölkerung gerichtet, um sie auf einen gemeinsamen Feind einzuschwören. Das ist militaristisches, großspuriges Auftreten, um den dicken Max zu markieren. Damit in Russland keiner auf dumme Ideen kommt. Wenn er damit irgendjemandem im Westen Angst machen kann, nimmt er gerne mit.
Akabei hat geschrieben: ↑25.03.2022 19:45 Man könnte fast den Eindruck gewinnen, dass die militärische Führung von Russland und seinem Nachfolger UdSSR und seinem jetzigen Nachfolger (wieder) Russland noch nie in irgendetwas anderem gut waren als in der Zapp Brannigan-Taktik. Wellen über Wellen der eigenen Leute verheizen.
Das erklärt den Angriff auf die Ukraine aber auch nicht wirklich. Sein nettes Russland, in dem sich er und seine Kumpels bereichern können bis zum Gehtnichtmehr hat er doch schon längst gehabt.Kajetan hat geschrieben: ↑25.03.2022 19:55Das ist alles an die russische Bevölkerung gerichtet, um sie auf einen gemeinsamen Feind einzuschwören. Das ist militaristisches, großspuriges Auftreten, um den dicken Max zu markieren. Damit in Russland keiner auf dumme Ideen kommt. Wenn er damit irgendjemandem im Westen Angst machen kann, nimmt er gerne mit.
Vor ein paar Tagen ist in Norwegen und der Ostsee des regelmäßige NATO-Manöver Cold Response zu Ende gegangen. Normalerweise werden diese Manöver gerne von Störaktionen und kleinen Provokationen der russischen Luftwaffe und Marine im internationalen Luft- und Seeraum begleitet. Das gehört dazu, macht die NATO bei den Russen, machen die Chinesen bei den Amis, und umgekehrt usw. Diesmal jedoch ... nichts!
Im Kreml wollte man angesichts der aktuell stark angespannten Situation nicht riskieren, dass vielleicht durch ein dummes Manöver Flugzeuge kollidieren, Schiffe zusammenstoßen, Menschen sterben und irgendwas ganz schnell, ganz fürchterlich aus dem Ruder gerät. Die wollen auch keinen 3. Weltkrieg. Niemand will den. Putin schon gleich gar nicht, weil er lange leben und vor allem lange herrschen will. Und zwar über ein nettes, hübsches Russland, wo er und seine Kumpels sich weiterhin maßlos bereichern können. Putin ist kein größenwahnsinniger Diktator, sondern ein kontrollparanoider KGB-Agent mit nationalistischem Sendungsbewusstsein. Mit einer verstrahlten Glaswüste kann er nix anfangen.
Oder: Russland zu Gast in Russland.
Vor allem will er mit seiner 700 Mio Yacht noch etwas Spaß haben
Vielleicht weil man den nicht nach Plan laufenden Krieg dann noch als Erfolg verkaufen kann, weil natürlich von Anfang an nur der Plan war den Donbas zu befreien. Das ganze andere Getue diente natürlich nur der...äh...Schwächung der Ukraine.
Ich sprach nicht von einer Atombombe, sondern einer Massenvernichtungswaffe, das kann auch z.B. chemisch sein. Hoffen wir es nicht. In der Tagesschau/Extra wurde ja auch gesagt, dass jegliche Information Falschinformation sein kann. Das muss man immer wissen, sowohl bei den Russen, als auch den Ukrainern. Andererseits könnte man anführen, dass so ein Einsatz durchaus, wenn man vor keinen Mitteln haltmacht, stattfinden könnte.RyanDerPinguin hat geschrieben: ↑25.03.2022 21:09 Bei aller Liebe, warum, und zwar ganz ernst gefragt, warum sollte Putin eine A-Bomb auf Kiew werfen? Damit ist dann die NATO sofort auf dem Tisch und wie erklärt er das dem eigenen Volk? Eine Atombombe ist vor allem ein Symbol, das auf Kiew loszuwerfen wäre einfach Selbstmord auf jede mögliche Weiße.
Spread the word, wie der Franzose zu sagen pflegt.
Nicht nur das. Putin und sein innerer Zirkel haben auch eindrucksvoll bewiesen dass sie absolut keine Ahnung von den Dynamiken im geopolitischen System haben.
Regierungssprecher in Washington deuten an, dass man für China ein paar Zölle aufheben wird. Das war wohl der Deal zwischen Xi und Biden. Aufhebung von Strafzöllen gegen Neutralität.