Mordegar hat geschrieben: ↑16.03.2022 14:16
Ist euch die Ende 90er Rollenspielgeneration ein Begriff?
Spiele wie Baldurs Gate, Arcanum, Planescape Torment oder eben auch Fallout.
Isometrische Rollenspiele mit einer (meist) gezeichneten, oder gerenderten Hintergrundwelt in der man sich bewegt.
Einige der oben genannten gelten dabei als Meilensteine ihres Genres.
Fallout 1 und 2 sind solche Klassiker, von den damaligen Black Isle Studios unter Feargus Urquhart und Interplay entwickelt und veröffentlicht, galten sie als spirituellem Nachfolger vom Wasteland Spiel der 80er.
Der gute Feargy hat später mit Obsidian Entertainment auch Fallout:New Vegas gemacht, welches ich als persönlichen Abschluss der Orginalen Serie sehe.
Bethesda hat vor New Vegas die Rechte an Fallout gekauft und mit Fallout 3 quasi auf die alte Lore gepfiffen und vieles einfach dem Mainstream angepasst.
Ich wünschte wirklich, dass Van Buren in seiner geplanten Orginalform als Fallout 3 rausgekommen wäre...
Um mal offtopic im Offtopic zu bleiben: Ich finde gut, was Bethesda mit dem Franchise gemacht hat. Mit FO4 hatte (und habe) ich eine dreistellige Menge an Spielspaßzeit angesammelt.
Und für alle, die dem guten alten Iso-RPG hinterhertrauern, gab's in den letzten Jahren mit PoE, DOS, Pathfinder, Wasteland und Tyranny mehr als genug Futter.
Ich hatte ja gehofft, dass ich in meinem Leben um alles Religiöse herumkomme. Wenn meinem Rechner ansonsten der Virenbefall droht, bin ich allerdings bereit dieses Opfer auf mich zu nehmen.
Mein alter Pfarrer hatte eine "Haushälterin". Tagsüber hat sie sich offiziell um seinen Haushalt gekümmert und am Abend ist sie noch was länger geblieben