woha danke für den link ich hab noch nie soviel dünnpfiff gelesen wie da
ein forum poste:
Um zu verstehen, dass die Gesellschaft mit ihren Aussagen und Forderungen völlig richtig liegt, braucht man weder eine wissenschaftliche Ausbildung, noch irgendwelche Studien.
Kinder und Jugendliche lernen durch Vorbilder und Nachahmung, das dürfte wohl selbst unter Laien unumstritten sein. Wenn dann noch ein Belohnungsaspekt für das Töten von mehr oder weniger realistisch dargestellten Menschen dazukommt, bedarf es wohl lediglich etwas gesunden Menschenverstandes, um die Zusammenhänge zu verstehen.
Das dümmliche Herumreiten auf angeblich nicht nachgewiesenen Zusammenhängen wird vor allem von der Spieleindustrie selbst und von den Spielern solcher Spiele selbst betrieben. Klar, wer möchte schon gerne zugeben, dass er seine Freizeit mit einer Beschäftigung verbringt, die - zumindest wenn sie wie von nicht wenigen Spielern exzessiv betrieben wird - schon fast eine pathologische Komponente beinhaltet?
Wie kann ein gesunder Mensch mit funktionierenden Sozialkontakten Spaß daran haben, stundenlang (virtuelle) Mitspieler inklusive Frauen und Kinder per Kopfschuss zu töten, oder gar zu foltern und zu quälen?
Und last but not least, wenn es denn tatsächlich schwierig sein sollte, einen absolut sicheren Zusammenhang zwischen brutalen Games und brutalem Verhalten im Real Life herzustellen, was spricht denn dagegen, diese Spiele zu verbieten?
Denn eins ist doch absolut sicher und sonnenklar: Einen Nutzen haben solche Spiele für niemanden. Es gibt mit Sicherheit niemanden, der irgendeinen Nachteil erleiden würde, wenn diese Spiele verboten würden. Außer vielleicht diejenigen, die das - aus welchen Gründen auch immer - unbedingt brauchen ...
PS. Ich bin Diplompädagoge, war lange Zeit in der Spielebranche tätig und bin selbst begeisterter Computerspieler.
das is der gröste dünnpfiff^^ :wink:
Spiegel: Killerspiele auf einer Stufe mit Kinderpornografie?
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Coole Idee! Hätte sogar einen Vorschlag für dieses "Irgendwas":bwlcpl hat geschrieben:Desweiteren sollte man eine Sammelklage wegen irgendwas anstreben.
Bei der ganzen negativen Killerspiel-Lobby fühle ich mich mittlerweile stark diskriminiert. Hier könnte dann vielleicht das Antidiskriminierungsgesetz greifen.

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Also ich versteh nicht wie man solche Pseudo-Experten überhaupt zu Wort kommen lassen kann...Studieren ein paar Jahr und sind dann Herscher der Welt, hä? Mein Mum hat mir vorhin eine Geschichte erzählt:
Als mein Bruder noch im Baby-Alter war, hatte sie ih mal mit auf dem Weihnachtsmarkt. Dick eingepackt lag er in seinem Kinderwagen und meine Mum schiebt über den W-Markt. Dann spricht sie aufeinemal ein junge Tussi an, wie meine Mum das den machen könnte, das Kind bei soviel Lärm und Gedrängel über den W-Markt zu schieben. Mein Mum fragt, ob die Frau sich denn damit auskenne, weil sie selber Kinder hätte. Da antwortet ihr die: Nein, ich hab keine Kinder. Aber ich lerne gerade Erzieherin!"
Meine Mum hat die dann ausgelacht und ist weitergegangen und geschadet hat es meinem Bruder auch nicht.
Die Story hat jetzt zwar nicht direkt mit Games zu tun, aber sie zeigt dass diese "Pseudo-Experten" auch auf dem W-Markt rumspringen und ahnungslose Menschen anfallen... Gerade wenn es um Kinder geht ist ja jeder ein Experte...
Und weil diese "Wissenschaftlerin" behauptete, dass "Killerspiele" das Mitgefühl der Kinder zestören: Ich hab das Mitgefühl für andere Menschen schonlange verloren, weil ich der meinung war dass die meisten es nicht verdient hätten und das war zu einer zeit, wo mein Vater gerade unseren ersten PC im Wohnzimmer aufbaute und ich dann Lernspiele spielen durfte...
Als mein Bruder noch im Baby-Alter war, hatte sie ih mal mit auf dem Weihnachtsmarkt. Dick eingepackt lag er in seinem Kinderwagen und meine Mum schiebt über den W-Markt. Dann spricht sie aufeinemal ein junge Tussi an, wie meine Mum das den machen könnte, das Kind bei soviel Lärm und Gedrängel über den W-Markt zu schieben. Mein Mum fragt, ob die Frau sich denn damit auskenne, weil sie selber Kinder hätte. Da antwortet ihr die: Nein, ich hab keine Kinder. Aber ich lerne gerade Erzieherin!"

Die Story hat jetzt zwar nicht direkt mit Games zu tun, aber sie zeigt dass diese "Pseudo-Experten" auch auf dem W-Markt rumspringen und ahnungslose Menschen anfallen... Gerade wenn es um Kinder geht ist ja jeder ein Experte...
Und weil diese "Wissenschaftlerin" behauptete, dass "Killerspiele" das Mitgefühl der Kinder zestören: Ich hab das Mitgefühl für andere Menschen schonlange verloren, weil ich der meinung war dass die meisten es nicht verdient hätten und das war zu einer zeit, wo mein Vater gerade unseren ersten PC im Wohnzimmer aufbaute und ich dann Lernspiele spielen durfte...
