CD Projekt Red: Parallele Entwicklung von Spielen wird angestrebt; Änderungen der Studio-Struktur; Multiplayer von Cyberpunk 2077 in der Schwebe

[dx1]

Ich wünschte mir jemand cuttet das zu einer passablen 20-25h Storyline zusammen.

Ignorier die Nebenquests und Du liegst in diesem Zeitrahmen.

https://howlongtobeat.com/game?id=2127

[johndoe711686]

Ich wünschte mir jemand cuttet das zu einer passablen 20-25h Storyline zusammen.

Ignorier die Nebenquests und Du liegst in diesem Zeitrahmen.

https://howlongtobeat.com/game?id=2127

Hm, schon, aber ich hatte unter anderem hier gelesen, dass das Ende ohne Nebenquests wohl sehr abrupt sein soll und man für das "True" Ending Nebenquests braucht. Vielleicht nicht alle keine Ahnung.

Ich mach das so, wie ich auch bei Witcher schon gut zurecht kam, ignoriere alles auf der Map und mache nur Sachen, auf die ich in Haupt oder großen Nebenquests zufällig stoße. Anrufe, Aufträge und "Monsternester" lass ich links liegen.

[PeterDeGuardian]

Mit passabel mein ich das man immer noch ein brauchbares Spiel bekommen hat. Die Polizei ist nur ein kleiner Aspekt in dem Spiel. CDPR-Spiele leben nun einmal von ihren Geschichten und die sind auch hier wieder top und gut spielbar.

Du wirst damit keinen Erfolg haben. Cyberpunk ist einfach ein Beispiel eines Spieles, da muss man in den Klagegesang einstimmen, sonst geben die "Kritiker" keine Ruhe. Hier geht es wohl schon lange nicht mehr um gefallen, nicht gefallen oder irgendetwas dazwischen. Hier wird ein "Feldzug" initiiert, schade.

Es darf nicht gut sein, was doch eindeutig schlecht ist und überhaupt, all die Beweisvideos auf Youtube. Da kannst Du noch so oft schreiben, dass Du anders gewichtest, dass die positiven Aspekte für Dich überwiegen, dass Cyberpunk performant ist auf Deinem System und Gott bewahre, Du Spaß mit dem Teil hast.

Das alles zählt nicht, weil die Polizei, die Marketinglügen und, und, und…

Sorry wegen der Spitzzüngigkeit und klar, Cyberpunk hat Prügel verdient und die Entwickler haben das selbst zu verschulden, aber in diese Einseitigkeit? Ich weiß ja nicht...

VG

Es geht dabei um was anderes. Niemand hat ein Problem damit wenn du das Spiel anders wahrnimmst. Das Problem besteht darin das es nach außen wie Kleinreden von Problemen wirkt....und das macht den sowieso schon negativ emotional geladenen gegenüber dann noch emotionaler....

In solchen Situationen ist es sinnvoller einfach nur ein “ich finds ganz ok” oder ein “mir gefällt es trotzdem” zu posten. Es drückt deine eher positive Meinung aus und gleichzeitig bietet es viel weniger reizfläche.

[dx1]

In solchen Situationen ist es sinnvoller einfach nur ein “ich finds ganz ok” oder ein “mir gefällt es trotzdem” zu posten.

Und das anhaltende Missfallen könnte man auch einfach nur mit "gefällt mir immer noch nicht" ausdrücken, statt zu versuchen, jenen, die das Spiel positiv betrachten, vom Gegenteil zu überzeugen.

Sinnvoll ist beides nicht – weder das Anschweigen oder quasi Drive-by-posting mit Einzeilern, noch seitenweise Debatten, um den anderen vom jeweiligen Gegenteil zu überzeugen.

Letzteres, also Überzeugungsversuche, machen ja nicht mal alle, aber irgendwer kommt trotzdem auf den Trichter, das so zu lesen und eine Debatte draus zu machen. Einer schreibt: "Ich sehe das so, aus [individuellen Gründen]." Und statt das einfach zur Kenntnis zu nehmen, antwortet ein anderer: "Das ist falsch, Du hast unrecht, weil [individuelle Gründe]." Manchmal werden diese subjektiven Sachen auch zur Meinung der meisten oder gar aller Spieler überhöht.

Hauptsache, Debatte.

Hauptsache, am Ende gibt Einer nach, bzw. meistens ja auf und zieht sich zurück.

Hauptsache, Einer kann sich als Gewinner fühlen.

Und da ist schon der nächste potentielle Kontrahent …

Ich, dem das Spiel trotz der Fehler gefällt, habe also die Wahl, die Klappe zu halten oder denen, die sich nur negativ zum Spiel äußern, zuzustimmen, damit sie nicht emotional getriggert werden? Schönen Dank auch.

"Niemand hat ein Problem damit, wenn Du das Spiel anders wahrnimmst. Das Problem besteht darin, dass es wie Monate andauerndes in den Vordergrund rücken und aufbauschen von Problemen wirkt, die für manche nur kleine oder gar keine Probleme sind. Und das macht es denen, die sich sowieso schon in die Defensive gedrängt sehen, noch unangenehmer."

[Drian Vanden]

Ich habe Cyberpunk 2077 nicht gespielt, ich sehe und lese Kritiken auf Metacritic und OpenCritic, und nicht zuletzt Jörgs Test selbst, und bin überzeugt davon, dass Cyberpunk 2077 (für sehr viele Leute da draußen) nicht nur im Kern ein sehr gutes Spiel ist. Es gibt Dutzende Seiten, die Cyberpunk 2077 mit 90+ bewertet haben. Das ist toll! Ich möchte es irgendwann gerne spielen.

Ohne es jetzt gespielt zu haben, liest man in guten, sehr guten oder eben schlechteren Reviews auch über die technischen und konzeptionellen Unzulänglichkeiten, die Cyberpunk 2077 mit sich bringt. Und auf YouTube sieht man sie. Das sind, für sich genommen, ganz normale Punkte, die eben in einer Kontra-Liste oder auf YouTube so auftauchen. Im Grunde unterscheidet sich da die Thematik Cyberpunk 2077 überhaupt nicht von anderen Spielen. Andere Spiele, die eben auch auf Herz und Nieren (und gemachte Versprechen, gezeigte Trailer, usw.) getestet und je nach Gusto bewertet oder mit anderen Genre-Vetretern verglichen werden.

So weit, so gut.

Was für mich persönlich den großen Unterschied machte, war schlicht und ergreifend das Management von CDPR selbst. Ich persönlich finde/fand es zum Kotzen. Und dazu muss ich Cyberpunk 2077 nicht gespielt haben. CDPRs Gebaren war (nicht nur in meinen Augen) eine Farce, Schwindel und Beeinflussung der freien Berichterstattung. Und all das nur, weil sich's wieder so sehr ums Geld drehte.

Natürlich dreht es sich darum immer und überall, aber man kann es sich auch verdienen, ohne dabei die eigene Reputation und den Respekt den Spielern gegenüber komplett über Bord zu werfen. Wenn man das aber in Kauf nimmt, und zwar irgendwo fast sogar schon billigend, hat man was ganz Wichtiges bereits auf halber Strecke verloren. Man hat es doch einfach satt (und eben nicht auch noch von CDPR erwartet), nun auch noch vom nächsten Unternehmen für dumm verkauft zu werden. "Wir wussten nicht um den schlechten technischen Zustand des Spiels." Ach, Mann - hört auf!

Und diese Sache macht nun jeder mit sich selber aus. Für mich persönlich ist Cyberpunk 2077, selbst die PC-Version, nicht das, was da 8 Jahre lang mit Ankündigungen vorbereitet wurde. Ich habe etwas anderes erwartet, und da fängt es, völlig subjektiv, schon bereits mit den Patchnotes an, die neulich den Log des 1.2 schmückten.

[FlintenUschi]

Ich wünschte mir jemand cuttet das zu einer passablen 20-25h Storyline zusammen.

Ignorier die Nebenquests und Du liegst in diesem Zeitrahmen.

https://howlongtobeat.com/game?id=2127

Hm, schon, aber ich hatte unter anderem hier gelesen, dass das Ende ohne Nebenquests wohl sehr abrupt sein soll und man für das "True" Ending Nebenquests braucht. Vielleicht nicht alle keine Ahnung.

Alle nicht, allerdings weiß man auch nicht welche. Was allerdings nicht weiter schlimm ist. Die Nebenmissionen sind kategorisiert. Man erkennt, welche Missionen eine umfangreichere Geschichte bieten, also eventuell auch etwas zur Hauptgeschichte beitragen könnten und welche Missionen nur zum Grinden gedacht sind. Selbst wenn die storylastigere Nebenmission nichts mit der Hauptgeschichte zu tuen haben sollte, so kommt man auch da auf seine Kosten, selbst wenn man nur wegen der Geschichte spielt. Denn nicht nur die Hauptgeschichte ist gelungen, sondern auch sehr viele Erzählungen in den Nebenmissionen sind herausragend.

Also ich denke es ist locker möglich das Spiel in bis zu 30 Stunden durchschaffen, so gut wie alle Geschichten mitnehmen, alternative Enden freizuschalten, wenn Sandbox und Rollenspiel ignoriert werden und das Schnellreisesystem konsequent genutzt wird.
Die Missionen in der Hauptgeschichte sind wie schon beim Witcher auch eher seicht gestaltet. Es gibt zwar dieses eine "True Ending" das man nur mit einem sehr hohen Level spielen kann, allerdings bietet das nur eine weitere Mission an, und kein erzählerisch anderes Ende.

[casanoffi]

...die größte Menge stellen die, welche einfach nur enttäuscht sind und nicht so recht mehr dran glauben das aus dem Ding nochma was wird...

Ob das die größte Gruppe ist, kann man natürlich schlecht sagen.
Auf jeden Fall hast Du die Gruppe vergessen, die das Ding halt einfach spielen und Spaß damit haben

[Caparino]

Ich wünschte mir jemand cuttet das zu einer passablen 20-25h Storyline zusammen.

Ignorier die Nebenquests und Du liegst in diesem Zeitrahmen.

https://howlongtobeat.com/game?id=2127

Hm, schon, aber ich hatte unter anderem hier gelesen, dass das Ende ohne Nebenquests wohl sehr abrupt sein soll und man für das "True" Ending Nebenquests braucht. Vielleicht nicht alle keine Ahnung.

Ich mach das so, wie ich auch bei Witcher schon gut zurecht kam, ignoriere alles auf der Map und mache nur Sachen, auf die ich in Haupt oder großen Nebenquests zufällig stoße. Anrufe, Aufträge und "Monsternester" lass ich links liegen.

Das funktioniert aber nicht bei CD Projekt Red spielen da beim Witcher und auch bei Cyberpunk einfach mal Gebiete und Quests hast wo Gegner Level X sind und wenn du da mit ein zu hohen Levelunterschied aufkreuzt gefühlt Null Schaden machst. CD Projekt Red hat eine MMO Mechanik, das Levelunterschiede einen enormen Malus mit sich bringen, in ihren Singleplayer spielen.

[HeLL-YeAh]

Ne Strukturänderung und eine Neuausrichtung des bisherigen Fahrplans, ist genau das was jetzt nötig war. Mal gucken wo die Reise hingeht.

[Some Guy]

Kam mir auch so vor als wär das ein klassischer Fall von "Viele Köche verderben den Brei". Als Softwareentwickler habe ich es auch so erlebt, dass ab irgendeinem Punkt jeder zusätzliche Mitarbeiter eher für Chaos und Lethargie sorgt als für effizientere Entwicklung. So ein klassischer Management-Move ist ja einfach "50% mehr Leute = 50% mehr Inhalt". Die Arbeit da mehr aufzuteilen könnte definitiv helfen.

[casanoffi]

...beim Witcher und auch bei Cyberpunk einfach mal Gebiete und Quests hast wo Gegner Level X sind und wenn du da mit ein zu hohen Levelunterschied aufkreuzt gefühlt Null Schaden machst. CD Projekt Red hat eine MMO Mechanik, das Levelunterschiede einen enormen Malus mit sich bringen, in ihren Singleplayer spielen.

Ja, das ist ein Punkt, der einem das Spiel so ein bisschen versauen kann.

In dem Fall wäre es mir persönlich direkt lieber, es gäbe eine Art dynamisches Skill-Level der Gegner oder eine adaptive K.I., die sich vom Schwierigkeitsgrad her an den Spieler anpasst.

Das ist halt immer so ein bisschen die Crux bei Skill-Level basierten Spielen.
Meinetwegen könnten sie diesen ganzen Kram gleich ganz raus lassen (und das sage ich als alter RPG-Liebhaber), weil es kaum etwas positives zum Spiel beiträgt.

Cyberpunk ist in meinen Augen ein Action-Adventure, welches von Anfang bis Ende einen gewissen Flow benötigt. Und der wird durch sowas nur gestört.

Wenn man dann dynamische/adaptive Gegner-K.I,/Skillung benötigt, wozu dann der Quatsch?
Cyperpunkt ist in meinen Augen in vielerlei Hinsicht mit vollkommen überflüssigen Elementen vollgestopft.

[tendenziell]

Ich hoffe nur das die wie bei Witcher 3 wenigstens 2 addons - dlc wie auch immer im mindestumfang von den witcher 3 dlc´s rausbringen. Auf pc. Mehr will ich garnicht. scheiss auf den multiplayer der ist jetzt eh ein riesen risiko wegen den hacks und der zurückkaufaktion. ps gabs das nicht auch bei witcher 3? wie machen die das eigtl jedesmal sich ihren source klauen lassen... echt ätzend

[EintopfLeiter]

Spoiler

Show

Mit passabel mein ich das man immer noch ein brauchbares Spiel bekommen hat. Die Polizei ist nur ein kleiner Aspekt in dem Spiel. CDPR-Spiele leben nun einmal von ihren Geschichten und die sind auch hier wieder top und gut spielbar.

Du wirst damit keinen Erfolg haben. Cyberpunk ist einfach ein Beispiel eines Spieles, da muss man in den Klagegesang einstimmen, sonst geben die "Kritiker" keine Ruhe. Hier geht es wohl schon lange nicht mehr um gefallen, nicht gefallen oder irgendetwas dazwischen. Hier wird ein "Feldzug" initiiert, schade.

Es darf nicht gut sein, was doch eindeutig schlecht ist und überhaupt, all die Beweisvideos auf Youtube. Da kannst Du noch so oft schreiben, dass Du anders gewichtest, dass die positiven Aspekte für Dich überwiegen, dass Cyberpunk performant ist auf Deinem System und Gott bewahre, Du Spaß mit dem Teil hast.

Das alles zählt nicht, weil die Polizei, die Marketinglügen und, und, und…

Sorry wegen der Spitzzüngigkeit und klar, Cyberpunk hat Prügel verdient und die Entwickler haben das selbst zu verschulden, aber in diese Einseitigkeit? Ich weiß ja nicht...

VG

Es geht dabei um was anderes. Niemand hat ein Problem damit wenn du das Spiel anders wahrnimmst. Das Problem besteht darin das es nach außen wie Kleinreden von Problemen wirkt....und das macht den sowieso schon negativ emotional geladenen gegenüber dann noch emotionaler....

In solchen Situationen ist es sinnvoller einfach nur ein “ich finds ganz ok” oder ein “mir gefällt es trotzdem” zu posten. Es drückt deine eher positive Meinung aus und gleichzeitig bietet es viel weniger reizfläche.

Nun ja, ich schreibe, dass es mir gefällt sowie was mir daran gefällt und betone ständig dabei, dass ich verstehe, wenn andere es nicht so sehen. Ich versuche auch niemanden zu überzeugen und schreibe überdies auch, was mir an dem Spiel nicht gefällt. Das wird schon als "Kleinreden von Problemen" aufgefasst und bietet eine entsprechende Angriffsfläche?

Wenn mir etwas gefällt, schreibe ich das auch und nicht, dass ich es nur okay fände, um andere nicht zu reizen. Wir sind doch hier in einem Videospielforum, da sollte man doch mit der subjektiven Meinung anderer klar kommen, ohne sonderlich entrüstet zu sein.

Das muss schon drin sein, da meine positive Meinung genauso viel und genauso wenig wert ist, wie eine andere negative Meinung.

VG

[casanoffi]

Nun ja, ich schreibe, dass es mir gefällt sowie was mir daran gefällt und betone ständig dabei, dass ich verstehe, wenn andere es nicht so sehen. Ich versuche auch niemanden zu überzeugen und schreibe überdies auch, was mir an dem Spiel nicht gefällt. Das wird schon als "Kleinreden von Problemen" aufgefasst und bietet eine entsprechende Angriffsfläche?

Wenn mir etwas gefällt, schreibe ich das auch und nicht, dass ich es nur okay fände, um andere nicht zu reizen. Wir sind doch hier in einem Videospielforum, da sollte man doch mit der subjektiven Meinung andere klar kommen, ohne sonderlich entrüstet zu sein.

Das muss schon drin sein, da meine positive Meinung genauso viel und genauso wenig wert ist, wie eine andere negative Meinung.

VG

Denk Dir nichts, das sind leider eine relativ übliche Reaktionen. Kenne ich selbst sehr gut.

Wenn ein Spiel bzw. dessen Entwickler/Publisher aufgrund mehrerer Umstände gerade auf dem Marktplatz öffentlich hingerichtet werden soll, dann darf man sich leider nicht erwarten, Verständnis dafür zu bekommen, wenn man etwas positives dazu zu sagen hat ^^
Selbst wenn man ganz objektiv über die Fehler redet, aber man darf halt einfach keine gute Meinung darüber haben.

Bei mir war es damals der Fall, als das letzte SimCity rauskam. Der Shitstorm war ja zur damaligen Zeit beispiellos, teilweise durchaus berechtigt. Aber ich hatte damit wirklich viel Spaß, auch wenn ich die Fehler keineswegs schönreden wollte.
Allein die Tatsache, dass ich mich "outete", dass mir das Spiel gefällt, war für einige zu viel.

Ich bekam sogar Morddrohungen per PN, weil ich damit "ein System unterstützen" würde, welches für den Untergang des Abendlandes verantwortlich sei

Und das ist schon fast 10 Jahre her. Hat sich nicht viel geändert seitdem ^^

[EintopfLeiter]

Spoiler

Show

Nun ja, ich schreibe, dass es mir gefällt sowie was mir daran gefällt und betone ständig dabei, dass ich verstehe, wenn andere es nicht so sehen. Ich versuche auch niemanden zu überzeugen und schreibe überdies auch, was mir an dem Spiel nicht gefällt. Das wird schon als "Kleinreden von Problemen" aufgefasst und bietet eine entsprechende Angriffsfläche?

Wenn mir etwas gefällt, schreibe ich das auch und nicht, dass ich es nur okay fände, um andere nicht zu reizen. Wir sind doch hier in einem Videospielforum, da sollte man doch mit der subjektiven Meinung andere klar kommen, ohne sonderlich entrüstet zu sein.

Das muss schon drin sein, da meine positive Meinung genauso viel und genauso wenig wert ist, wie eine andere negative Meinung.

VG

Denk Dir nichts, das sind leider eine relativ übliche Reaktionen. Kenne ich selbst sehr gut.

Wenn ein Spiel bzw. dessen Entwickler/Publisher aufgrund mehrerer Umstände gerade auf dem Marktplatz öffentlich hingerichtet werden soll, dann darf man sich leider nicht erwarten, Verständnis dafür zu bekommen, wenn man etwas positives dazu zu sagen hat ^^
Selbst wenn man ganz objektiv über die Fehler redet, aber man darf halt einfach keine gute Meinung darüber haben.

Bei mir war es damals der Fall, als das letzte SimCity rauskam. Der Shitstorm war ja zur damaligen Zeit beispiellos, teilweise durchaus berechtigt. Aber ich hatte damit wirklich viel Spaß, auch wenn ich die Fehler keineswegs schönreden wollte.
Allein die Tatsache, dass ich mich "outete", dass mir das Spiel gefällt, war für einige zu viel.

Ich bekam sogar Morddrohungen per PN, weil ich damit "ein System unterstützen" würde, welches für den Untergang des Abendlandes verantwortlich sei

Und das ist schon fast 10 Jahre her. Hat sich nicht viel geändert seitdem ^^

Danke für die Worte und geteilte Erfahrung.

Ja, Du hast recht und ich glaube sogar, dass dieses "Du-bist-nicht-meiner-Meinung-also-bist-Du-gegen-mich" eher zugenommen hat in den letzten Jahren. Aber möglich, dass das "nur" Begleiterscheinungen des Internets sind...

VG