Als Verfilmung echter Ereignisse interessant anzusehen. Man kann nur ungläubig den Kopf schütteln, bei dem, was die Ermittler damals alles ignoriert, bzw. sich "geweigert" haben, nachzugehen.
Abgesehen vom Interesse am Fall für sich, hat's mich jetzt aber nicht umgehauen. Meine Freundin hat mir auch frühstmöglich sagen können, wer der Täter ist
Von Anfang bis Ende extrem unterhaltsam, spaßig, stark inszeniert und von fast allen nahezu famos verrückt gut gespielt. Guy Ritchie hat einfach wieder zugeschlagen.
NoCrySoN hat geschrieben: ↑18.01.2021 20:06 The Gentlemen
Von Anfang bis Ende extrem unterhaltsam, spaßig, stark inszeniert und von fast allen nahezu famos verrückt gut gespielt. Guy Ritchie hat einfach wieder zugeschlagen.
Ich fand den Film super öde ohne jede Spannungskurve
fand ihn zwar ganz okay zum gucken, jedoch merkt man einfach wie sehr ritchie noch immer einem tarantino nacheifert, sein writing schreit nahezu aus jeder pore nach dieser prämisse.
halbgutes tarantino'sches writing gepaart mit dem versuch charaktere zu erschaffen eingebettet in eine story die nicht zu ende gedacht war
Spoiler
Show
das kurz vorm ende auf einmal die russen zur lösung des handlungsplots herangezogen wurden, war in meinen augen sehr "billig"
ansonsten, der "schnappt shorty" ansatz war jetzt auch nicht so der knaller und irgendwie durchschaubar, aber, für einen netten filmabend dann doch recht unterhaltsam.
Ich fand das abgesehen von der dritten Episode richtig richtig gut. So viele grossartige Folgen und Momente, so viel Herz, so viel Fanservice genau am richtigen Ort eingesetzt.
Von mir aus könnte das ganze Franchise nur noch aus dem Mandalorian bestehen, mit einer neuen Season hier und da - und ich wäre vollends glücklich. Die neuen Filme waren (bis auf die überraschend unterhaltsamen Story-Ableger) ein absolutes Trainwreck und hiermit wird der Karren gekonnt aus dem Dreck gezogen.
Sollte man sich tatsächlich mal wieder dazu entschliessen einen Film zu machen, so hoffe ich, dass man bei Disney genügend Verstand besitzt um Favreau und Filoni dafür einzusetzen.
Sollte man sich tatsächlich mal wieder dazu entschliessen einen Film zu machen, so hoffe ich, dass man bei Disney genügend Verstand besitzt um Favreau und Filoni dafür einzusetzen.
Bitte nicht. Es sei denn man möchte nur schöne Bilder sehen und pfeift auf eine Story. Denn storytechnisch und von den Charakteren her ist leider alles viel zu flach gehalten. Nicht existent könnte man sagen.
Über Alien 3 und Resurrection kann man streiten. Ich mag sie, wenn ich in der richtigen Stimmung bin.
Prometheus und Covenant existieren aber schlichtweg nicht. Die Filme wurden nie gedreht. Neyneyneyney.
Captain Mumpitz hat geschrieben: ↑19.01.2021 11:14
Über Alien 3 und Resurrection kann man streiten. Ich mag sie, wenn ich in der richtigen Stimmung bin.
Prometheus und Covenant existieren aber schlichtweg nicht. Die Filme wurden nie gedreht. Neyneyneyney.
Also ich meinte mit den letzten beiden auch Prometheus und Covenant, mir war von letzteren nur der Name entfallen (wahrscheinlich zum Glück).
Der dritte war doch glaube nur eine einfache, sich wiederholende Variante vom Vorgänger, grundsätzlich aber ok. Vom vierten habe ich fast nichts mehr im Kopf, damals nur 1x gesehen. Weiß jedoch, dass er wesentlich bunter und chaotischer war als die Teile davor, weswegen ich vor allem darauf gespannt bin.
Resurrection ist unter der Regie von Jeunet entstanden, dem französischen Visionär, der später Die fabelhafte Welt der Amélie drehte.
Die Bildgewaltigkeit ist denn auch der einzige Grund, sich den Film anzugucken. Na gut, und Ron Perlman.
Alien 3 war laut übereinstimmender Berichte Beteiligter eine ziemliche Development-Hell, wie man in hiesigen Gefilden sagen würde. Aber ich mag den Film trotzdem.
An Covenant sitz ich derzeit in kleineren Dosen. Nach einer halben Stunde nichts Gutes oder Schlechtes über den Film zu berichten.
Zuletzt geändert von schockbock am 19.01.2021 11:36, insgesamt 1-mal geändert.
Der Schwarz-Grüne Look von Resurrection ist schon recht speziell, aber irgendwie auch cool.
Die Charaktere sind halt zum Grossteil echt nicht gut und uninteressant, mir gefällt auch Pearlman in seiner Rolle nicht so wirklich.
Aber als "Hirn aus und berieseln" Action-Alien-Film ist er unterhaltsam.
Ich mag den auch sehr gerne, ehrlich gesagt. Bin aber auch Jeunet Fanboy. Die Ästhetik in Stadt der verlorenen Kinder ist ja auch sehr speziell, aber ich liebe den Film.
Resurrection hat schwimmende Aliens!
Alleine das macht den Film schon gut.
Prometheus hat mir leider auch wenig gegeben (Covenant sowieso).
Zu Teil 3 gibt es in dem wunderbaren Buch "The Greatest Sci-Fi Movies Never Made" von David Hughes ein ganzes Kapitel, das unter anderem auch ein paar Absätze zu William Gibsons Drehbuch beinhaltet. Gibsons Alien³ ist 2019 bei Dark Horse Comics als Limited Series (fünf Ausgaben, auch als Sammelband im Hardcover erhältlich) erschienen. Lohnt sich. Hicks und Newt leben!
schockbock hat geschrieben: ↑19.01.2021 09:39Prometheus
Revisit, nachdem ich den damals im Kino gesehen und aus verschiedenen Gründen nicht gerafft hatte, was abgeht.
Ja, toller Film, der den Spagat hinbekommt, eine Origin-Story zu erzählen und trotzdem ein waschechter Alien zu sein.
Da kann man über das teilweise haarsträubende (Fehl-)Verhalten einiger Figuren hinwegsehen.
Ja, ging mir nach dem ersten Revisit genauso. Hab damals ziemlich viel abgelästert und kein gutes Haar an dem Film gelassen. Mittlerweile finde ich Prometheus die beste Fortsetzung nach Alien 2. Wie ein sturer Hund beißt sich Sir Scott durchs Drehbuch. Trotzdem schaut alles wieder so schön schnieke aus. Ach, herrlich ... jetzt hab ich Lust auf Covenant!