Hey Leute!
Ich bin neu hier und wollte gleich mal mit einer Frage durchstarten, die mich brennend interessiert. Was haltet ihr von diesen neuartigen ePapern? Das Konzept habe ich zum ersten Mal von der Musikzeitschrift Visions kennengelernt. Hat mich damals aber nicht sonderlich interessiert, da ich mich halt eher für Videospiele im Allgemeinen interessiere. Die Idee fand ich aber gar nicht so schlecht, nur mit Games würde ich so etwas interessanter finden. Und siehe da, gerade gestern bin ich als alter GEE-Leser über das neue ePaper von denen gestolpert...und ich finde es wirklich gelungen. Cool finde ich besonders die Interaktionsmöglichkeiten.
Aber genug davon. Denkt ihr, dass solch neue Konzepte die Printmedien in Zukunft vielleicht ablösen könnten? Oder Ihnen zumindest in gewisser Weise den Rang ablaufen könnten?
Ach ja, wer das ePaper mal selbst ausprobieren möchte:
http://www.geedisplay.de
Print vs. ePaper
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Na ich weiß nicht so recht... ist ePaper nicht schon lange tot?
Also ich finde ein Printlayout auf der Glotze nicht sonderlich leserlich und die Aktualität geht auch flöten, wenn man erst wochenlang sein ePaper zusammenbasteln muss.
Übrigens gibts ne ganz neue Erfindung: Nennt sich Webseite. Ist immer aktuell und speziell für Monitore ausgelegt :wink:
Also ich finde ein Printlayout auf der Glotze nicht sonderlich leserlich und die Aktualität geht auch flöten, wenn man erst wochenlang sein ePaper zusammenbasteln muss.
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Davon, dass ich ein gefrucktes Layout nicht gerne am Bildschirm betrachte (siehe Gee Link im ersten Post).
Die Reader haben auch eine Größe, die man sich nicht gern antut. Entweder sind sie zu klein oder genau so groß wie ein Subnotebook. Erkennen kann man bei normalem Pocketformat erst ab 10 Zoll was und da kann ich mir echt schon ein Subnotebook mitnehmen.
Das mit der ständigen Aktualisierung seh ich auch kritisch. Ein Printmedium definiert sich durch sein Layout und das entspricht einem abgeschlossenem Ganzen und eignet sich nicht für dynamische Inhalte.
Wir reden übrigens, glaub ich, ein wenig aneinander vorbei. Bazouzou hat nen Link zu nem "eingescannten" Magazin gepostet. *Das* ePaper (knüddelbares LCD) ist bestimmt ne gute Idee, aber damit es sich durchsetzen wird muss es mehr können als mir eine vorher gedownloadete Ausgabe der Süddeutschen anzeigen zu können.
Die Reader haben auch eine Größe, die man sich nicht gern antut. Entweder sind sie zu klein oder genau so groß wie ein Subnotebook. Erkennen kann man bei normalem Pocketformat erst ab 10 Zoll was und da kann ich mir echt schon ein Subnotebook mitnehmen.
Das mit der ständigen Aktualisierung seh ich auch kritisch. Ein Printmedium definiert sich durch sein Layout und das entspricht einem abgeschlossenem Ganzen und eignet sich nicht für dynamische Inhalte.
Wir reden übrigens, glaub ich, ein wenig aneinander vorbei. Bazouzou hat nen Link zu nem "eingescannten" Magazin gepostet. *Das* ePaper (knüddelbares LCD) ist bestimmt ne gute Idee, aber damit es sich durchsetzen wird muss es mehr können als mir eine vorher gedownloadete Ausgabe der Süddeutschen anzeigen zu können.
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Okay, das habe ich mir schon fast gedacht. Ich persönlich bevorzuge auch nach wie vor die gedruckte Form einer Zeitschrift. Nur was ich so interessant finde, ist z.B. gerade beim ePaper der GEE die Interaktionmöglichkeit. Ich kann bei den Spielen angeben, ob ich es gerne hätte oder nicht, was dann die Charts am Ende des ePapers beeinflusst, bei News kann ich bestimmen, ob ich sie negativ oder positiv bewerte und sie in eine Skala einfügen oder ich schreibe ganz einfach selbst meine Meinung. Ich finde, dass solche Features die Grenze zwischen Internet und Zeitschrift verwischen und eine Art von Vereinfachung herbeiführen: Ich kann direkt und ohne Umweg meine Meinung zu einem Artikel kundtun. Aber das ist ja nun mal alles Geschmacksache
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Aber auch wegen den Ladezeiten denke ich, dass da bald noch eine Optimierung zum Zuge kommen wird. Schließlich handelt es sich ja beim ePaper der GEE um die Erstausgabe.

Aber auch wegen den Ladezeiten denke ich, dass da bald noch eine Optimierung zum Zuge kommen wird. Schließlich handelt es sich ja beim ePaper der GEE um die Erstausgabe.
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