Metacritic führt erste Maßnahmen gegen "Review-Bombing" nach The Last of Us Part 2 ein
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Re: Metacritic führt erste Maßnahmen gegen "Review-Bombing" nach The Last of Us Part 2 ein
Wo ist hier jetzt das Problem? Eine Durchschnittswertung von 5,5 ist doch jetzt nicht grottenschlecht. Die 0er und die 10er Wertungen sind beide nicht gerechtfertigt, aber gleichen sich ja im Durchschnitt mehr oder minder wieder aus. Der Screenshot zeigt insgesamt über 127.000 Userwertungen. Ist für mich durchaus bemerkenswert. Neil Druckmann hat doch selber gesagt, dass das Spiel nicht jedem gefallen wird und das muss und kann es auch nicht.
- Danilot
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Re: Metacritic führt erste Maßnahmen gegen "Review-Bombing" nach The Last of Us Part 2 ein
Gut so, es braucht auch für große Bewertungsplattformen Regeln. Natürlich müssen die Benutzer ehrliche, freie Bewertungen sehen können, um nicht nur den Werbemessages der Publisher ausgesetzt zu sein.
Aber es macht auch keine Freude das verlogene Ergebnis von Review-Bombing ansehen zu müssen, teils von extrem-politisch motivierten Leute, welche selbst Games kaum zocken, aber sich über das öffentliche Interesse Gehör verschaffen wollen.
Und dazu gibt es dann natürlich noch die Spieler, die ihren Unmut in die Bewertung kloppen, weil sie mit dem Handlungsverlauf von z.B. TLOU 2 nicht klar kommen.
Das ist zwar prinzipiell ok, seine Kritik bei sowas loszuwerden, weil man es ja selbst gespielt hat und Mängel sieht. Aber manchmal wäre es auch besser sich vor Release über ein Game zu informieren und daran die eigene Erwartungshaltung anzupassen. Spiele sind Werke ihrer Schöpfer und nur als Produkt Eigentum der Spieler.
Wie auch immer, Seiten wie Metacritic könne und dürfen ihre Plattform nicht dem Mob überlassen, sonst sind sie irgendwann zugemüllt und damit irrelevant.
Aber es macht auch keine Freude das verlogene Ergebnis von Review-Bombing ansehen zu müssen, teils von extrem-politisch motivierten Leute, welche selbst Games kaum zocken, aber sich über das öffentliche Interesse Gehör verschaffen wollen.
Und dazu gibt es dann natürlich noch die Spieler, die ihren Unmut in die Bewertung kloppen, weil sie mit dem Handlungsverlauf von z.B. TLOU 2 nicht klar kommen.
Das ist zwar prinzipiell ok, seine Kritik bei sowas loszuwerden, weil man es ja selbst gespielt hat und Mängel sieht. Aber manchmal wäre es auch besser sich vor Release über ein Game zu informieren und daran die eigene Erwartungshaltung anzupassen. Spiele sind Werke ihrer Schöpfer und nur als Produkt Eigentum der Spieler.
Wie auch immer, Seiten wie Metacritic könne und dürfen ihre Plattform nicht dem Mob überlassen, sonst sind sie irgendwann zugemüllt und damit irrelevant.
Zuletzt geändert von Danilot am 20.07.2020 12:07, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Metacritic führt erste Maßnahmen gegen "Review-Bombing" nach The Last of Us Part 2 ein
Oder mal ein ganz absurder Gedanke hierzu. Ich frage mich ja wirklich warum die Leute immer auf dem Metascore herumreiten. Weder belegt ein hoher Score das einem das Spiel automatisch gefällt (wenn es doch so einfach wäre), noch bringt mich der niedrige Score eines Spiels in Rage. Siehe Death Stranding mit seinen 7.0. Es ist einfach nur die statistische Erfassung vieler Einzelmeinungen.
Wenn die Kritik am Verhalten eines Herstellers oder auch andere Gründe in Userwertungen einfließen ist das eben so. Es gibt keine verbindliche Regelung die den Usern verbietet, nicht ihren Ärger irgendwo auszudrücken. Keine Userbewertung muss an irgendwelche Standards geknüpft sein, außer das sie Regeln und Richtlinien befolgen sollte, die aber schon seit Jahren vorhanden und völlig ausreichend sind. (etwa Beleidigungen)
Wenn die Kritik am Verhalten eines Herstellers oder auch andere Gründe in Userwertungen einfließen ist das eben so. Es gibt keine verbindliche Regelung die den Usern verbietet, nicht ihren Ärger irgendwo auszudrücken. Keine Userbewertung muss an irgendwelche Standards geknüpft sein, außer das sie Regeln und Richtlinien befolgen sollte, die aber schon seit Jahren vorhanden und völlig ausreichend sind. (etwa Beleidigungen)
- Danilot
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Re: Metacritic führt erste Maßnahmen gegen "Review-Bombing" nach The Last of Us Part 2 ein
Stimmt, wobei die Durchschnittsbewertung 5,5 hier nichts über das Spiel an sich sagt. Damit wird nur klar, dass es stark polarisierend ist: Auf der eine Seite die Spieler, die es gut bis großartig finden (wie ich) und auf der anderen Seite die Spieler, die es schlecht bis komplett scheiße finden. Zumindest auf Metacritic gibt es für Tlou 2 sehr wenige Noten im Bereich 4-6.BunBda hat geschrieben: ↑20.07.2020 11:35 Wo ist hier jetzt das Problem? Eine Durchschnittswertung von 5,5 ist doch jetzt nicht grottenschlecht. Die 0er und die 10er Wertungen sind beide nicht gerechtfertigt, aber gleichen sich ja im Durchschnitt mehr oder minder wieder aus. Der Screenshot zeigt insgesamt über 127.000 Userwertungen. Ist für mich durchaus bemerkenswert. Neil Druckmann hat doch selber gesagt, dass das Spiel nicht jedem gefallen wird und das muss und kann es auch nicht.
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Re: Metacritic führt erste Maßnahmen gegen "Review-Bombing" nach The Last of Us Part 2 ein
Ein geändertes Review-System wird nichts daran ändern, dass viele (potentielle) Käufer mit den Praktiken einiger Entwickler/Publisher unzufrieden sind. Wenn diese geäußerten Defizite unterdrückt oder gar durch die Verantwortlichen angeheizt werden, anstatt mit offener und diplomatischer Kommunikation anzugehen, wird sich nie etwas ändern.
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Re: Metacritic führt erste Maßnahmen gegen "Review-Bombing" nach The Last of Us Part 2 ein
Weil es aller Voraussicht nach eine genügend große Masse an Usern gibt, die ein Interesse am allgemeinen Stimmungsbild hat und darunter vermutlich auch einige sind, die einen User Scores als höherwertiger empfinden zur Produktbeurteilung als den Score der Fachpresse.
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Re: Metacritic führt erste Maßnahmen gegen "Review-Bombing" nach The Last of Us Part 2 ein
Die Menschen sollten lernen, dass so eine Polarisierung in der Kunst nichts ist, was man verhindern sollte. Kunst kann provozieren, kann heftige Reaktionen, Abscheu, Begeisterung auslösen. Und Spiele sind nunmal sehr emotionale Angelegenheiten. Da muss nichts zwanghaft angeglichen werden, da braucht es, im Gegensatz zur Alltagspolitik, wo es tatsächlich um wichtige Dinge geht, keine Kompromisse, keine Nüchternheit und sachliche Auseinandersetzung. Bei Spielen darf es gerne hochhergehen, da darf gerne polarisiert werden, da darf man auch gerne polemisch werden.
Weil fickt Euch und Eure stupiden Boss-Kämpfe! (z.B. an den Entwickler eines Spieles mit stupiden Boss-Kämpfen gerichtet).
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Re: Metacritic führt erste Maßnahmen gegen "Review-Bombing" nach The Last of Us Part 2 ein
Was bringen eigentlich Wertungen für Spiele und andere Produkte, wenn sowieso alles immer hohe Bewertungen bekommen soll? Also, für mich, als Nutzer? Abgesehen davon, dass solche Zahlen schon weitest gehend arbiträr sind, verlieren die dann doch ihre letzte Indikation ob mir ein Produkt gefallen könnte, oder eben nicht.
Irgendwie gehts hier ja sowieso nur um persönliche Befindlichkeiten. Manche Menschen haben tatsächlich emotionale Bindung zu Konsumgütern und sind sichtlich gekränkt und beleidigt, wenn jemand anderes dieses Konsumgut nicht gut findet und auch noch wagt, das zu äußern. Gruselig.
Zum Thema "0er Wertungen löschen": LOL. Dann wird halt das Reviewbombing mit der nächst niedrigsten noch nutzbaren Wertung vorgenommen. Bis es nur noch 10 gibt. Dann ist halt jedes Spiel das beste Spiel aller Zeiten. 10/10, beste Idee aller Zeiten.
Irgendwie gehts hier ja sowieso nur um persönliche Befindlichkeiten. Manche Menschen haben tatsächlich emotionale Bindung zu Konsumgütern und sind sichtlich gekränkt und beleidigt, wenn jemand anderes dieses Konsumgut nicht gut findet und auch noch wagt, das zu äußern. Gruselig.
Zum Thema "0er Wertungen löschen": LOL. Dann wird halt das Reviewbombing mit der nächst niedrigsten noch nutzbaren Wertung vorgenommen. Bis es nur noch 10 gibt. Dann ist halt jedes Spiel das beste Spiel aller Zeiten. 10/10, beste Idee aller Zeiten.
- Usul
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Re: Metacritic führt erste Maßnahmen gegen "Review-Bombing" nach The Last of Us Part 2 ein
Es geht nicht um Polarisierung im Sinne von "Mag ich" und "Mag ich nicht" - niemand kann jemandem vorschreiben, etwas zu mögen oder nicht zu mögen. Es geht um den Mißbrauch einer Bewertungsplattform, die in erster Linie dafür gedacht ist, über die entsprechenden Produkte zu informieren. Und dieses Informieren funktioniert mit dem unkontrollierten System nicht - eben weil die Menschen nicht nur lernen müssen, daß man eine Polarisierung in der Kunst aushalten muß, sondern sie auch generelle Medienkompetenz erlangen müssen, damit sie nicht in binärer Vorstellung durchs Leben stapfen und Dinge entweder endgeil oder total beschissen finden.
Da das ja nicht gemacht wird, wieder die Frage: Warum das wieder thematisieren?
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Re: Metacritic führt erste Maßnahmen gegen "Review-Bombing" nach The Last of Us Part 2 ein
Eine Userwertung hat für mich durchaus Bewandtnis, einfach um zu wissen, wie die Spieler selbst das Spiel finden. Das ist für mich oft näher an der Realität, als eine akademische Beurteilung durch einen Tester. Die schätze ich natürlich genau so, aber um weiter einordnen zu können, ob mir ein Spiel Spaß macht, sind User Reviews wie bei Steam sehr nützlich, für mich.
Dort schau ich mir positive und negative Reviews an und ob deren genannte Punkte mich stören oder ich gut finde.
Das ganze wird nur eben absurd, wenn man sowas dort nicht mehr findet, sondern nur noch "Diverse Kacke, geht sterben ND, 0 Punkte" oder "Kack Alt-Right, das Spiel is beste, 10 Punkte!".
Dass es immer solche Meinungen geben wird, ok, aber dass es dermaßen Überhand nimmt, hat nichts mit Werkzeug der User um ihren Unmut zu äußern zu tun, sondern ist bloßer Missbrauch dieses Werkzeugs. Schlimmer noch, es überklatscht andere Reviews, die aufs gleiche Ergebnis kommen, es aber fundiert begründen.
Wenn ich zum Beispiel ein Spiel habe, dass bei Kritikern im Schnitt ne 90 hat, bei Spielern aber 5,5 und ich dann lese, dass es wegen MTAs so ist, dann hilft mir das weiter. Der überwiegende Quatsch bei LoU2 allerdings nicht die Bohne.
Dort schau ich mir positive und negative Reviews an und ob deren genannte Punkte mich stören oder ich gut finde.
Das ganze wird nur eben absurd, wenn man sowas dort nicht mehr findet, sondern nur noch "Diverse Kacke, geht sterben ND, 0 Punkte" oder "Kack Alt-Right, das Spiel is beste, 10 Punkte!".
Dass es immer solche Meinungen geben wird, ok, aber dass es dermaßen Überhand nimmt, hat nichts mit Werkzeug der User um ihren Unmut zu äußern zu tun, sondern ist bloßer Missbrauch dieses Werkzeugs. Schlimmer noch, es überklatscht andere Reviews, die aufs gleiche Ergebnis kommen, es aber fundiert begründen.
Wenn ich zum Beispiel ein Spiel habe, dass bei Kritikern im Schnitt ne 90 hat, bei Spielern aber 5,5 und ich dann lese, dass es wegen MTAs so ist, dann hilft mir das weiter. Der überwiegende Quatsch bei LoU2 allerdings nicht die Bohne.
- M_Coaster
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Re: Metacritic führt erste Maßnahmen gegen "Review-Bombing" nach The Last of Us Part 2 ein
Toller Kommentar! Ich füge die Brettspielszene hinzu. Boardgamegeek.com ist das Metacritic für Brettspiele und auch dort gibt es vereinzelt dumme Bewertungen oder Hype-Bewertungen für Kickstarter-Projekte, grundsätzlich ist die Community aber um einiges reifer. Die Videoscommunity, so leid es mir tut, ist mit ihrer Diskussions/Rezensions-Kultur (Überemotional, oft nicht fähig sachlich zu diskutieren, Trolltum...) irgendwie in den Kinderschuhen steckengeblieben. Mehr noch, es gehört dazu. Es ist entweder richtig scheiße, dann am liebsten noch irgend jemand bedrohen oder es gibt 10 Punkte. Typen auf Youtube wie Angry Joe werden gefeiert... die übertriebene und oft binäre Art Dinge zu bewertet ist, im Vergleich zu anderen Medien/Hobbys, um einiges größer!adler.Kaos hat geschrieben: ↑18.07.2020 17:29 Bei keinem anderen Medium polarisieren die Bewertungen von Usern/Nutzern/Käufern so sehr wie bei Videospielen. Und bei keinem anderen Medium sind auch die Bewertungen von Hinz und Kunz offensichtlich so relevant. Für wen auch immer.
Arbeite in der Buchbranche und habe noch nicht miterlebt, dass nur aus purer Abneigung ein Buch dermaßen zerrissen oder schlecht bewertet wurde. Liegt vielleicht am Medium an sich. Offensichtlich bringen Bücher und deren Leserschaft automatisch eine andere Kritik- und Bewertungs-, bzw. Rezensions-Fähigkeit mit. Oder das Rezensionswesen beim Buch ist einfach schon "Erwachsener". Ist jedes Mal interessiert zu beobachten. Hinzu kommt wohl, dass Videospiele einfach ein ultimatives Massenphänomen geworden sind, wo offensichtlich jeder seinen (Drecks-)Senf dazugeben muss. Und das auch noch schön anonym im Netz.
Zuletzt geändert von M_Coaster am 20.07.2020 12:29, insgesamt 1-mal geändert.
- Todesglubsch
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Re: Metacritic führt erste Maßnahmen gegen "Review-Bombing" nach The Last of Us Part 2 ein
Brav. Dafür bekommst du einen Keks.Khorneblume hat geschrieben: ↑20.07.2020 11:40 Oder mal ein ganz absurder Gedanke hierzu. Ich frage mich ja wirklich warum die Leute immer auf dem Metascore herumreiten. Weder belegt ein hoher Score das einem das Spiel automatisch gefällt (wenn es doch so einfach wäre), noch bringt mich der niedrige Score eines Spiels in Rage.
Aber siehste doch auch hier im Forum: Manche User können nicht mit Kritik umgehen, wenn sie ihr Lieblingsspiel betrifft.
Hurz, ich kann zu meinen Lieblingsspielen vermutlich mehr Kritikpunkte aufzählen, als zu Spielen die ich nicht mag.
Aber ich les mir die Userwertung auf Metacritics eh nicht durch. Ja, die Metawertung schau ich mir an, um nen schnellen Pressespiegel zu haben, aber die Userwertung? Pfff.... die einzigen Userwertungen die ich mir tatsächlich durchlese, sind die auf Amazon und Steam. Bei Amazon aber ausschließlich die mittelguten, um die Jubelperser und die "Wurde nicht geliefert - 0 Sterne"-Deppen auszusortieren ... und bei Steam pick ich raus, was ich lese und was nicht - ausgehend von der Spielzeit und der Schreibe.
Naja.
Was Metacritics Maßnahmen angeht:
Haben ja einige schon geschrieben, aber im Grunde spielen sie da den Publisher alle Karten in die Hände. Keine Userreviews bei Release? Ein Träumchen!
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Re: Metacritic führt erste Maßnahmen gegen "Review-Bombing" nach The Last of Us Part 2 ein
Irgendwie schon. Wenn ich mir nur die "professionellen" Reviews anschaue, sehe ich ein absolutes Meisterwerk, das sich jeder Gamer holen sollte. Dem ist aber überhaupt nicht so. Das Spiel ist nicht für jeden und das zeigt der Userscore, der ja ziemlich genau in der Mitte ist, sehr deutlich.Der Chris hat geschrieben: ↑20.07.2020 12:10Damit hat es schon mehr Aussagekraft als die meisten Kritiker Reviews.Danilot hat geschrieben: ↑20.07.2020 11:45Stimmt, wobei die Durchschnittsbewertung 5,5 hier nichts über das Spiel an sich sagt. Damit wird nur klar, dass es stark polarisierend ist:BunBda hat geschrieben: ↑20.07.2020 11:35 Wo ist hier jetzt das Problem? Eine Durchschnittswertung von 5,5 ist doch jetzt nicht grottenschlecht. Die 0er und die 10er Wertungen sind beide nicht gerechtfertigt, aber gleichen sich ja im Durchschnitt mehr oder minder wieder aus. Der Screenshot zeigt insgesamt über 127.000 Userwertungen. Ist für mich durchaus bemerkenswert. Neil Druckmann hat doch selber gesagt, dass das Spiel nicht jedem gefallen wird und das muss und kann es auch nicht.![]()
Zuletzt geändert von johndoe839940 am 20.07.2020 12:32, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Metacritic führt erste Maßnahmen gegen "Review-Bombing" nach The Last of Us Part 2 ein
Also sogar erwiesen dass das komplette Portal für den Allerwertesten ist. Aber auch davon abgesehen unterscheiden sich die Anforderungen an ein gutes Spiel je nach Herkunft doch sehr. Auf IGN verirre ich mich bspw grundsätzlich nicht.DARK-THREAT hat geschrieben: ↑20.07.2020 11:15Hier erklärt:
https://www.4players.de/4players.php/sp ... chaut.html
Zuletzt geändert von Xris am 20.07.2020 12:40, insgesamt 1-mal geändert.
- Sir_pillepalle
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Re: Metacritic führt erste Maßnahmen gegen "Review-Bombing" nach The Last of Us Part 2 ein
Ist irgendwie auch ulkig. Da werden Spiele zunhemend darauf ausgerichtet, emotionale Abhängigkeit zu erzeugen. Plötzlich shitstormen und reviewbomben die emotional Abhängigen. Die Geister, die man rief.
Man kann das ganze als angsteinflößende Feldstudie zum Warenfetischismus betrachten.
Man kann das ganze als angsteinflößende Feldstudie zum Warenfetischismus betrachten.
So viel Wahrheit in einer Zeile, chapeau.Todesglubsch hat geschrieben: ↑20.07.2020 12:29
Hurz, ich kann zu meinen Lieblingsspielen vermutlich mehr Kritikpunkte aufzählen, als zu Spielen die ich nicht mag.
Zuletzt geändert von Sir_pillepalle am 20.07.2020 12:40, insgesamt 1-mal geändert.