Metacritic führt erste Maßnahmen gegen "Review-Bombing" nach The Last of Us Part 2 ein

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Nuracus
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Re: Metacritic führt erste Maßnahmen gegen "Review-Bombing" nach The Last of Us Part 2 ein

Beitrag von Nuracus »

Weil du offensichtlich versuchst, das arme Microsoft in die Opferrolle reinzusneaken.
Beide Titel, die du aufgezählt hast, haben INSGESAMT jeweils ca. 1.000 Userbewertungen, wir sind also nicht annähernd in einem Bereich, wo man von einem Reviewbombing-Lynchmob sprechen kann.

Vergleich das mal mit knapp 130.000 gesamten Bewertungen zu TLoU 2...
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Raskir
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Re: Metacritic führt erste Maßnahmen gegen "Review-Bombing" nach The Last of Us Part 2 ein

Beitrag von Raskir »

@ DARK THREAT
Und bei Forza 7 reden wir von nicht mal 300 review bombs, bei tlou2 von 50.000, innerhalb weniger Tage. Was mich stört, du möchtest nicht mal Differenzieren. Du siehst nur "hier gibt es auch schlechte reviews, Wieso wurde da nichts gemacht".

Bei FIFA, NBA und Warcraft 3 hat es andere Gründe. Da machen die Geschäftspraktiken den Teil der Kritik aus. Aber ja, es gab schon ein paar Beispiele wo man das hätte früher aufgreifen können. Nur ist es bei tlou besonders extrem geworden. Und nicht nur wegen review bombing, sondern auch im Gegenteil. Bei tlou2 hast du 130.000 Wertungen, während ein uc4, sonys meistverkauftes Spiel, nicht mal ein Zehntel vorweist. Und die Hälfte der Wertungen von tlou2 kam zum Release Tag, als es gaaanz sicher viele gespielt haben. 90-95% der Userwertungen kannst du bei dem Spiel einfach streichen.

Aber egal, werde dich nicht überzeugen können. Dir mangelt es aber stark an Verhältnismäßigkeit. 300 review bombs für ms ist aber nicht das gleiche als die Plattform für politische Stimmungsmache (in beide Richtungen) zu missbrauchen

Edit
Übrigens, auch 4p sah sich gezwungen wegen genau diesen Thema die 5 goldenen Regeln einzuführen. Nicht weil die probleme nicht schon vorher existierten, das taten sie. Sie sind aber hier aus dem Ruder gelaufen und zwar sehr stark. Fast alle threads wurden geschlossen, ständig Beiträge gelöscht oder editiert, User verwarnt und gesperrt.
johndoe1966876
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Re: Metacritic führt erste Maßnahmen gegen "Review-Bombing" nach The Last of Us Part 2 ein

Beitrag von johndoe1966876 »

Usul hat geschrieben: 18.07.2020 22:07
Efraim Långstrump hat geschrieben: 18.07.2020 21:49 Werden dann auch im Gegenzug die "10/10 best game eva" und die 10/10 vergebenen Bewertungen, die einzig den 0/10 entgegenwirken sollen, gelöscht? Oder schwingt das Pendel nur Richtung Publisher?

Ich bin wahrlich kein Fan von Review-bombing, aber dann müsste man auch die andere Seite betrachten. Die einseitige Löschung der 0/10 Reviews verzerrt die Wertung noch viel mehr.
Bei der erwähnten Maßnahme geht es ja nicht um Löschungen, sondern um eine Verzögerung der User-Reviews.

Abgesehen davon: Was das Thema Verzerrung der Wertungen angeht, dürften die 0er-Wertungen statistisch gesehen die stärkste Verzerrrung darstellen, da kommen auch die 10er-Wertungen nicht dagegen an.
Mea culpa. Ich hätte schwören können, es gelesen zu haben, da es in der Vergangenheit schon einige Male praktiziert und angeblich auch bei TLOU2 so gehandhabt wurde.

Zu Deinem Selbstzitat: ich akzeptiere dahingehend Deine Meinung, würde es aber trotzdem begrüßen, wenn auch auf die 10/10 geschaut werden würde.

Generell interessieren mich Wertungen eigentlich herzlich wenig, besonders von Usern auf Metacritic.
Ausnahmen bestätigen die Regel. :D
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Nuracus
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Re: Metacritic führt erste Maßnahmen gegen "Review-Bombing" nach The Last of Us Part 2 ein

Beitrag von Nuracus »

Glaub, das ist ne recht gängige Praxis auf rottentomatoes.
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Sir_pillepalle
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Re: Metacritic führt erste Maßnahmen gegen "Review-Bombing" nach The Last of Us Part 2 ein

Beitrag von Sir_pillepalle »

Ist wundervoll dass das Internet als Kommunikationsmedium für Ottonormal zunehmend kaputt reguliert wird.

Stehe wahrscheinlich ziemlich allein auf weiter Flur - ich finde Reviewbombing nicht verwerflich und betrachte es als legitim. Dass Geheule der Publisher zeigt doch eigentlich, dass es genau das erreicht, was es soll: Aufmerksamkeit auf Probleme lenken. Wenn es wie bei TLoU2 passiert, zeigt es halt, dass wir arge Probleme in Teilen der Gesellschaft haben.
Kann ja auch gut sein zum Anstoßen eines Dirkurses.

Als jemand, der Metacritic ansurft, kriegt man aber womöglich mit, wenn ein Spiel ob irgendeiner "Kontroverse" gebombt wird, oder weil da tatsächlich etwas im Argen liegt.
Selbst wenn nicht. Wer mehr als einen Pfifferling auf aggregierte Bewertungen von Spielen gibt, dem ist selber nachdenken und recherchieren offenbar eh zu viel des Guten.
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SethSteiner
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Re: Metacritic führt erste Maßnahmen gegen "Review-Bombing" nach The Last of Us Part 2 ein

Beitrag von SethSteiner »

Nein, du bist nicht allein auf weiter Flur. Ich stehe direkt neben dir. Ich sehe absolut gar kein Problem mit Review-Bombing. User Scores haben nicht die Aufgabe einem super detaillierte wissenschaftliche Facharbeiten zu liefern, das ist ja die Aufgabe der angeblich so professionellen Reviews, wo es gar kein Problem ist, dass Serien bspw. nach 3 Folgen bewertet werden oder etwas wie The Witcher nahezu gar nicht gesehen wird. Der User Score zeigt die Rezeption der Konsumenten und zur Rezeption gehört nun Mal auch die Kontroverse. Dazu gehört es auch, das gesamte Spektrum von Bewertungen auszunutzen, noch mehr als es im professionellen Feld eigentlich der Fall sein sollte. Es ist legitim, dass Konsumenten sich Aufmerksamkeit verschaffen wollen, sie haben ja schließlich den kürzesten aller Hebel aber eine Plattform die eben dafür da ist die Meinung aller Konsumenten zusammenzufassen, sollte es auch aushalten, wenn eben jene sagen "Ich finds scheiße!".

Ansonsten, wenn man meint hier wirklich Maßnahmen einführen zu wollen, wäre die Anforderung von journalistischen Standards vielleicht mal der bessere Weg für die "professionellen Reviews". Der User Score jedenfalls so wie er ist oder war völlig in Ordnung.
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Swar
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Re: Metacritic führt erste Maßnahmen gegen "Review-Bombing" nach The Last of Us Part 2 ein

Beitrag von Swar »

Sir_pillepalle hat geschrieben: 19.07.2020 11:35 Ist wundervoll dass das Internet als Kommunikationsmedium für Ottonormal zunehmend kaputt reguliert wird.
Das ist doch schon längst kaputt, hat nur vorher keiner so richtig gemerkt.
Zuletzt geändert von Swar am 19.07.2020 11:48, insgesamt 1-mal geändert.
Zinssm
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Re: Metacritic führt erste Maßnahmen gegen "Review-Bombing" nach The Last of Us Part 2 ein

Beitrag von Zinssm »

Bedankt euch bei denen die nicht damit umgehen können. Ohne Regeln und Gesetze geht's halt scheinbar nicht
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Sir_pillepalle
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Re: Metacritic führt erste Maßnahmen gegen "Review-Bombing" nach The Last of Us Part 2 ein

Beitrag von Sir_pillepalle »

Lässt sich halt drüber Streiten, wer diejenigen sind, die nicht damit umgehen können.

Die Nutzer die Reviews schreiben, oder die Milliardenkonzerne, die dem einen Riegel vorschieben wollen?
Zuletzt geändert von Sir_pillepalle am 19.07.2020 12:08, insgesamt 1-mal geändert.
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Kajetan
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Re: Metacritic führt erste Maßnahmen gegen "Review-Bombing" nach The Last of Us Part 2 ein

Beitrag von Kajetan »

SethSteiner hat geschrieben: 19.07.2020 11:45 Nein, du bist nicht allein auf weiter Flur. Ich stehe direkt neben dir. Ich sehe absolut gar kein Problem mit Review-Bombing. User Scores haben nicht die Aufgabe einem super detaillierte wissenschaftliche Facharbeiten zu liefern, das ist ja die Aufgabe der angeblich so professionellen Reviews, wo es gar kein Problem ist, dass Serien bspw. nach 3 Folgen bewertet werden oder etwas wie The Witcher nahezu gar nicht gesehen wird. Der User Score zeigt die Rezeption der Konsumenten und zur Rezeption gehört nun Mal auch die Kontroverse. Dazu gehört es auch, das gesamte Spektrum von Bewertungen auszunutzen, noch mehr als es im professionellen Feld eigentlich der Fall sein sollte. Es ist legitim, dass Konsumenten sich Aufmerksamkeit verschaffen wollen, sie haben ja schließlich den kürzesten aller Hebel aber eine Plattform die eben dafür da ist die Meinung aller Konsumenten zusammenzufassen, sollte es auch aushalten, wenn eben jene sagen "Ich finds scheiße!".

Ansonsten, wenn man meint hier wirklich Maßnahmen einführen zu wollen, wäre die Anforderung von journalistischen Standards vielleicht mal der bessere Weg für die "professionellen Reviews". Der User Score jedenfalls so wie er ist oder war völlig in Ordnung.
Dem kann ich nichts hinzufügen.
Zinssm
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Re: Metacritic führt erste Maßnahmen gegen "Review-Bombing" nach The Last of Us Part 2 ein

Beitrag von Zinssm »

Sir_pillepalle hat geschrieben: 19.07.2020 12:08 Lässt sich halt drüber Streiten, wer diejenigen sind, die nicht damit umgehen können.

Die Nutzer die Reviews schreiben, oder die Milliardenkonzerne, die dem ein Riegel vorschieben wollen?
Es ist vollkommen egal ob gross,klein, mittel.
Sowas gehört sich nicht und dem wird jetzt langsam einen Riegel vorgeschoben. Das wird auch nicht besser nur das Geschrei , ausgerechnet von denen die solche Dinge auslösen wird grösser.
Zuletzt geändert von Zinssm am 19.07.2020 12:17, insgesamt 1-mal geändert.
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Bachstail
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Re: Metacritic führt erste Maßnahmen gegen "Review-Bombing" nach The Last of Us Part 2 ein

Beitrag von Bachstail »

Das sieht nach einer Maßnahme aus, die nicht allzu viel bringen wird, sinnvoller wäre es da, die User-Wertungen generell abzuschaffen, da man auf dieser Seite eh kaum Wertungen von 0-2 und 10 ernst nehmen kann, denn es gibt ja auch positives Review Bombing, wo ein Spiel dann reihenweise mit 10er Scores bombadiert wird, obwohl diese Leute das Spiel ebenfalls nie gespielt haben.

Die User Scores sind mir aber eigentlich Wurscht, ich würde an dieser Stelle aber viel lieber bei Meta Critic selbst ansetzen wollen, da das Wertungssystem dort sehr undurchsichtig ist.

Ich finde es schwierig, Wertungen von Magazinen mit 10/10-Skalas zusammen mit Wertungen von Magazinen mit 100/100-Skalas zu packen und daraus dann einen Durchschnitt ermitteln zu wollen, in meinen Augen klappt das nicht wirklich.
Sir_pillepalle hat geschrieben: 19.07.2020 11:35Stehe wahrscheinlich ziemlich allein auf weiter Flur - ich finde Reviewbombing nicht verwerflich und betrachte es als legitim.
Bist Du nicht, mir sind aber die Gründe wichtig, ich finde nicht jedes Review Bombing angebracht.

Ein Review Bombing wie bei Monster Hunter World Iceborne aktuell auf Steam oder das Review Bombing von TLoU 2 finde ich recht dämlich, Review Bombing aufgrund von widerlicher DLC-Politik oder dergleichen finde ich jedoch mehr als angebracht.

ABER - und das ist jetzt sehr wichtig - es muss immer konstruktiv und sachlich sein, denn sobald es beleidigend wird, kann ich auch die besten und nachvollziehbarsten Gründe für Reviewbombing nicht mehr verteidigen.
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Raskir
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Re: Metacritic führt erste Maßnahmen gegen "Review-Bombing" nach The Last of Us Part 2 ein

Beitrag von Raskir »

Kajetan hat geschrieben: 19.07.2020 12:11
SethSteiner hat geschrieben: 19.07.2020 11:45 Nein, du bist nicht allein auf weiter Flur. Ich stehe direkt neben dir. Ich sehe absolut gar kein Problem mit Review-Bombing. User Scores haben nicht die Aufgabe einem super detaillierte wissenschaftliche Facharbeiten zu liefern, das ist ja die Aufgabe der angeblich so professionellen Reviews, wo es gar kein Problem ist, dass Serien bspw. nach 3 Folgen bewertet werden oder etwas wie The Witcher nahezu gar nicht gesehen wird. Der User Score zeigt die Rezeption der Konsumenten und zur Rezeption gehört nun Mal auch die Kontroverse. Dazu gehört es auch, das gesamte Spektrum von Bewertungen auszunutzen, noch mehr als es im professionellen Feld eigentlich der Fall sein sollte. Es ist legitim, dass Konsumenten sich Aufmerksamkeit verschaffen wollen, sie haben ja schließlich den kürzesten aller Hebel aber eine Plattform die eben dafür da ist die Meinung aller Konsumenten zusammenzufassen, sollte es auch aushalten, wenn eben jene sagen "Ich finds scheiße!".

Ansonsten, wenn man meint hier wirklich Maßnahmen einführen zu wollen, wäre die Anforderung von journalistischen Standards vielleicht mal der bessere Weg für die "professionellen Reviews". Der User Score jedenfalls so wie er ist oder war völlig in Ordnung.
Dem kann ich nichts hinzufügen.
Reviewbombing halte ich auch für legitim. Aber solche Seiten zur politischen Meinungsmache zu missbrauchen, das kann gerne per Hausregeln reguliert werden
Gast
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Re: Metacritic führt erste Maßnahmen gegen "Review-Bombing" nach The Last of Us Part 2 ein

Beitrag von Gast »

SethSteiner hat geschrieben: 19.07.2020 11:45 Nein, du bist nicht allein auf weiter Flur. Ich stehe direkt neben dir.
Nicht nur ihr beide. ;)

Man sollte anderen Menschen ihre Bewertungen zugestehen, ob man diese versteht oder nicht. Das muss man in einer gesunden Demokratie aushalten. Die Userwertungen sind nun mal für User gedacht. Es geht uns einfach nichts an was andere urteilen. In Foren kann man immerhin darüber debattieren, wenn man denn will.

Ich verstehe ja den User Score zu Death Stranding auch nicht. Trotzdem lässt mich das Rating kalt. Warum? Mir gefällt das Spiel einfach gut. Wenn eine Vielzahl von Menschen das anders sieht, habe ich damit kein Problem. Mit einer Jagd auf unbequeme Bewertungen versaut man sich doch bloß selber den Tag, treibt aktiv einen Keil in die Community und gewinnt gar nichts. Löschung sollte wirklich nur Äußerstes Mittel sein wenn etwa Beleidigungen zum Einsatz kommen. Dafür gibt es ohnehin Regeln und Richtlinien. Wem das nicht genug ist, der sollte vielleicht mal bei sich selbst anfangen. Es sind nämlich nicht immer nur die Anderen.
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Usul
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Re: Metacritic führt erste Maßnahmen gegen "Review-Bombing" nach The Last of Us Part 2 ein

Beitrag von Usul »

Bachstail hat geschrieben: 19.07.2020 12:18ABER - und das ist jetzt sehr wichtig - es muss immer konstruktiv und sachlich sein, denn sobald es beleidigend wird, kann ich auch die besten und nachvollziehbarsten Gründe für Reviewbombing nicht mehr verteidigen.
Mal ehrlich: Wie soll bitte so etwas Destruktives wie "Review-Bombing" konstruktiv sein? Wenn Menschen ein Spiel normalerweise mit X Punkten bewerten und dann aufgrund von externen Faktoren auf einmal 0 Punkte vergeben - was ist daran konstruktiv?

Es geht um die Bewertung eines Spiels. Nicht um die Bewertung des Publishers.
Genauso wie ich bei der Bewertung einer Kneipe die Kneipe bewerte und nicht den Bürgermeister der Stadt, in der die Kneipe steht.

Review-Bombing ist per definitionem nicht konstruktiv - und führt eben dazu, daß der User-Score einem nichts mehr bringt. Denn du kannst niemals wissen, ob jetzt das Spiel an sich 0 Punkte (oder eben auch 10, als Gegenbewegung) bekommen hat oder irgendwas außerhalb des Spiels. Ja ja, man muß sich die Texte durchlesen. Aber den Menschen mußt du mir mal zeigen, der bei mehreren tausend User-Bewertungen die Texte durchliest.

Das, was ihr also als legitim bezeichnet, konterkariert die Bedeutung der User-Bewertung - außer man betrachtet die User-Bewertung als irgendeinen allgemeinen Score, der letztlich irgendwas darstellt, aber nicht unbedingt eine Spiel-Bewertung.

Kann man das machen? Ja. Ist es nachvollziehbar, daß die entsprechenden Plattformen gegen solch einen Mißbrauch vorgehen? Ja.