Ryan2k6 hat geschrieben: ↑09.06.2020 14:25Ist es nicht, denn es
heißt nicht, dass white, green oder yellow lives
nicht mattern.
wie gesagt, wenn die bewegung sich anstelle von black lives matter auf respecting live matter fokussieren würde, würdest du alle "unterschiede" überwinden können, egal wer wo wann wie.
ich finde es schade, dass so eine bewegung die aufgrund eines mordes an einen menschen passiert ist, sich "nur" auf black lives konzentriert.
aber natürlich kann man diese tat als aufhänger nutzen um den rassismus in den usa aufzuzeigen, nur größer und nachhaltiger wäre man wenn man grundsätzlich respekt unter den menschen einfordern würde.
DeathHuman hat geschrieben: ↑09.06.2020 14:32Und bei der Sache mit dem Respekt muss ich auch widersprechen: Respekt kriegt man nicht geschenkt, den muss man sich verdienen. Mit Respekt schafft man keine Unterschiede aus der Welt, im Gegenteil. Man kategorisiert.
entweder haben wir eine unterschiedliche auffassung von respekt oder sind da echt nicht einer meinung, denn meinen respekt muss sich niemand verdienen, ich respektiere erstmal grundsätzlich jeden, wie ich dann mit ihm umgehe entscheidet sich darin, wie er mit mir umgeht, was er zu mir sagt, wie er sich anderen gegenüber verhält.
ich unterscheide nicht in hautfarben, geschlechtern oder neigungen, ich unterscheide in worten und taten und bis es zu dem ersten wort oder zu der ersten tat kam, hat jeder meinen respekt.
ich könnte niemals einen menschen den ich nicht kenne aufgrund seiner hautfarbe, seines geschlechtes oder seiner neigung beleidigen, dafür respektiere ich ihn als individuum zu sehr.
nur dieser respekt kann sich ganz schnell verflüchtigen wenn er mit worten oder taten mir oder meinem umfeld schadet oder dies vorhat zu tuen.
dann gehe ich gegen den menschen vor, aber nicht gegen seine hautfarbe, gegen sein geschlecht oder gegen seine neigung.
greetingz