PlayStation 5 - Ein Blick auf die Gaming-Zukunft: Sony wird die ersten PS5-Spiele am 4. Juni präsentieren

[-^Killerdödel_92^-]

Könnten diejenige in diesem Thread, welche deutscher Nationalität sind, wenigstens so tun, als würde ihnen der erste Artikel des Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland etwas bedeuten?
Etwas mehr Menschlichkeit, bitte! Ich flehe euch an.

Ich meine damit nicht jeden.

edit: “erstes Grundgesetz” -> erster Artikel des Grundgesetz

[str.scrm]

hier geht es doch nicht um Gerechtigkeit für alle, hier geht es darum die Sau rauszulassen, genau wie zum G20 in Hamburg

[CJHunter]

Immerhin gibts am Samstag eine Future Game Show um 23:30 Uhr...Da sollen über 30 neue Spiele gezeigt werden, vermutlich u.a. ein Mirrors Edge 3 und es soll auch neue Infos/Gameplay zu Bayonetta 3 geben...So lob ich mir das. Sony kann ja das Event dann zeigen wenn sich alles etwas beruhigt hat und die ganze Welt dann sicher auch uneingeschränkt den Blick auf Sony und die PS5 richten....Bis dahin gibts halt noch ein paar Verschiebungen und Absagen...

[Finsterfrost]

Ich denke eher, dass Sony das eher gelegen kommt (bitte nicht falsch verstehen) und sie so das Event verschieben können, ohne dass die Leute sauer sind.

Nur, warum dann zwei Tage vorher überhaupt den 4. Juni als Termin bekannt geben, wenn sie jetzt froh sind den Termin nicht halten zu müssen? Ergibt das für dich Sinn?

Du, ich weiß es nicht. Bei Sony ergibt für mich so vieles keinen Sinn in letzter Zeit. Sind natürlich nur Mutmaßungen, aber wer weiß schon, auf welch knappen Deadlines die sitzen, die nicht gehalten werden können. Wenn die jetzt das alles verschiebend sind wir bald im dritten Quartal. Im vierten Quartal soll das Ding dann kommen und man weiß eigentlich noch gar nichts, außer, da kommt was. MS hat es schließlich auch geschafft, zu präsentieren. Sony bekommt dahingehend gar nichts gebacken, auch ohne den Vorfall die Tage in den USA.

Es erweckt irgendwie den Eindruck, als stünden sie irgendwo vor Problemen, die sie nicht in den Griff bekommen. Also verschieben, verschieben und verschieben...

[Doc Angelo]

Ich finds übrigens problematisch, von einer "schwarzen Gemeinschaft" zu sprechen. So etwas gibt es nicht. Es gibt nur Menschen. Man kann Menschen nicht aufgrund ihrer Hautfarbe eingruppieren, daher kann es auch keine "schwarze Gemeinschaft" geben. Klar, andere Leute können das so sehen, und das macht sie zu Rassisten. Aber warum sollte man es selbst so sehen? Warum sollte man diese Gruppierung akzeptieren und für sich selbst übernehmen, als wäre es ein realer Unterschied, und nicht nur einer, den Rassisten machen?

[-^Killerdödel_92^-]

edit: Macht eh alles keinen Sinn mehr

[SethSteiner]

Ich stimme dir da grundsätzlich zu, dass das problematisch ist aber es ist das Ergebnis davon, wenn man auf Basis der Hautfarbe über Jahrzehnte und Jahrhunderte systematisch anders behandelt wird. Das eine Beispiel hier mit Trump zeigt sehr gut, woher das mit der schwarzen Community kommt. Wenn du nicht auf dieselbe Schule gehen darfst wie andere. Wenn du nicht in derselben Gegend wohnen darfst wie andere. Wenn du nicht in dieselben Toiletten darfst oder dieselben Eingänge benutzen darfst, dann entstehen automatisch getrennte Bereiche und damit auch getrennte Gemeinschaften und getrennte Kulturen. Nicht im absoluten Sinn natürlich aber es ist eben doch spürbar. Aber grundsätzlich stimmt es natürlich, zur Überwindung eben dieser Teilung, ist es eher ein Stein im Weg.

[Doc Angelo]

Du hast recht, das wir in einer Situation sind, besonders die USA wie es scheint, das es durch institutionellen Rassismus, und natürlich auch direkten Rassismus, eine Art von Trennung gibt. Aber man muss sie nicht für sich selbst übernehmen. Je mehr Menschen von diesem Gedanken ablassen und sich selbst und andere nur als Menschen sehen, und nicht als Subjekte der Klasse X, der Gruppe Y oder der Kaste Z sehen, desto früher ist die ganze Scheiße überwunden und die ganze Welt kann das Leben wieder mehr genießen und sich auf Bildung und Forschung konzentrieren, damit wir z.B. die Klimaerwärmung human überstehen können. Als eine (1) Gruppe. Die Menschheit.

[Laundry]

Heuchlerisch über allen Maßen.
Dann müßte man warten bis in Sirien Frieden herrscht, in Afrika der Hunger gestillt ist und in Brasilien und Hong Kong die Demonstranten nicht gefoltert und getötet werden.
Aber das sind keine wichtige Absatzmärkte bzw keine kritisierbare Regierungen an der Macht. Stattdessen haben wir gesehen wie Firmen zu den Hong Kong Ausschreitungen gestanden sind (siehe Blizzard).
Wer hier applaudiert ist nur an eine ganz furchtbares heuchlerisches Marketing Stunt reingefallen.

Apropos...

[johndoe711686]

Du hast recht, das wir in einer Situation sind, besonders die USA wie es scheint, das es durch institutionellen Rassismus, und natürlich auch direkten Rassismus, eine Art von Trennung gibt. Aber man muss sie nicht für sich selbst übernehmen. Je mehr Menschen von diesem Gedanken ablassen und sich selbst und andere nur als Menschen sehen, und nicht als Subjekte der Klasse X, der Gruppe Y oder der Kaste Z sehen, desto früher ist die ganze Scheiße überwunden und die ganze Welt kann das Leben wieder mehr genießen und sich auf Bildung und Forschung konzentrieren, damit wir z.B. die Klimaerwärmung human überstehen können. Als eine (1) Gruppe. Die Menschheit.

Aber ich kann schlecht sagen "In den USA werden mehr Menschen Opfer von Polizeigewalt als Menschen", das funktioniert nicht. Da es eben in diesem Fall eine bestimmte Gruppe von Menschen betrifft, nämlich vor allem schwarze Menschen, kann ich nicht ankommen und alles nur Menschen nennen um auf das Problem aufmerksam zu machen.

Natürlich sollten wir alle nur Menschen sein, aber damit das so ist, müssen die Ungleichheiten erst mal behoben werden.

[Tas Mania]

Starkes statement von Sony.

Ich hab mich zwar auf die Präsentation gefreut aber, das ist wichtiger.

[Doc Angelo]

Aber ich kann schlecht sagen "In den USA werden mehr Menschen Opfer von Polizeigewalt als Menschen", das funktioniert nicht.

Da hast Du mich nicht richtig verstanden. Es geht um das, was man selbst macht, nicht um die Kommunikation über Dinge, die andere machen.

[-^Killerdödel_92^-]

Aber ich kann schlecht sagen "In den USA werden mehr Menschen Opfer von Polizeigewalt als Menschen", das funktioniert nicht.

Da hast Du mich nicht richtig verstanden. Es geht um das, was man selbst macht, nicht um die Kommunikation über Dinge, die andere machen.

Hey, Neville Chamberlain! Willkommen zurück! Lange nicht gesehen! Wie geht’s, altes Haus?

edit: Chibiterasu hat es, glaube ich, besser ausgedrückt

[Raskir]

Uff, bin raus hier. Wie einige hier Öl ins Feuer gießen, andere es bagatellisieren, wieder andere komplett gleichgültig daherkommen und nochmal einige die whataboutism Keule schwingen, und wenige agieren noch schlimmer das sehr bedauerlich. Und enttäuschend. Zum Glück ist es nur ein Teil, auf viele trifft das nicht zu. Der Thread an sich ist aber dahin. Zumindest für mich.

[Chibiterasu]

Aber ich kann schlecht sagen "In den USA werden mehr Menschen Opfer von Polizeigewalt als Menschen", das funktioniert nicht.

Da hast Du mich nicht richtig verstanden. Es geht um das, was man selbst macht, nicht um die Kommunikation über Dinge, die andere machen.

Du appelierst hier an die Vernunft der Leute.
Jeder soll mal in sich gehen, die Trennungen im Kopf überwinden und dann wird am Ende alles gut...?

So funktioniert das nicht. Bei Rassisten erst recht nicht.
Das muss man einfordern. Laut und deutlich.
Damit die Rassisten oder auch einfach diverse Entscheidungsträger sehen: "hey, das ist ein Problem und wir werden nicht still sein, bis was passiert".
Sonst passiert doch nix.

Das was du dir wünscht ist dann vielleicht, eventuell, hoffentlich, irgendwann das Endergebnis des ganzen Kampfes.