Die Produktionskosten für die Seagate-HDD der PS4 lagen pro Stück bei 38 Dollar. Jede
Wette (nein, nein, nicht schon wieder

), dass die der Sony SSD zwischen 100 und 150 Dollar pro Stück liegen wird. Die RAM-Bausteine der PS4 lagen jenerzeit bei 88 Dollar, ich nehme an, dass zumindest dieser Preis, trotz größerem RAM, stabil geblieben oder sogar etwas gesunken ist.
https://www.gamepro.de/artikel/playstat ... 30317.html
Edit: Schaue ich mir den Artikel an (es gibt mehrere davon im Internet, sie bewegen sich um +/- 3 Dollar im gleichen Bereich), erschließt sich, zumindest für mich, auch das ganze Konzept rund um die mutmaßlich noch kurzfristig übertaktete GPU. Ich lese dahinter eher ein gezielt kalkuliertes Produktionsbudget, das einerseits darauf ausgelegt war, a) eine sehr schnelle, sehr teure SSD zu verwenden und b) um in Einklang derer den möglichst effizientesten Einsatz der GPU-Leistung von Grund auf neu zu bewerten. Woraus dann eher frühzeitiger denn Schnellschuss am Konzept des variablen GPU-Boosts gearbeitet wurde, um schlicht und ergreifend die hohen Kosten der SSD mit einem effizienten, wenn schon nicht stärkerem, aber dafür dann auch günstigeren GPU-Modell wieder aufzufangen. So zumindest schließt sich dann für mich auch der Kreis zur GDC-Präsentation durch Cerny.
Es wird sich natürlich erst noch zeigen müssen, ob entweder die Präsentation eher ein Hoax war und die PS5 nach Release in Wohnzimmern abrauchen wird, oder ob das ganze Konzept tatsächlich so durchdacht ist, wie bisher einige Entwickler bereits in ihrer Einschätzung bestätigt haben.