Death Stranding war laut Hideo Kojima ein Erfolg und hat die Entwicklungskosten wieder eingespielt
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- BfA DeaDxOlli
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Re: Death Stranding war laut Hideo Kojima ein Erfolg und hat die Entwicklungskosten wieder eingespielt
Ich respektiere was Kojima dort gemacht hat und technisch ist es zum Teil atemberaubend.
Als Spiel betrachtet fand ich es absolut langweilig und habe es nach knapp 11 Std. wieder verkauft.
Bei anderen Walking-Simulatoren kriegt man wenigstens eine spannende Story aber bei DS war ich an dem Punkt wo ich mich frage "Soll ich ernsthaft nochmal 2 Std. über diesen Berg marschieren für ein paar Story Fetzten, nur um dann wieder durch das nächste Gameplay Segment raus gerissen zu werden?"
Freut mich, dass viele Leute ihren Spaß daran hatten aber mir hat es an richtigem Gameplay gefehlt.
Wenn man auf der Basis von DS ein "richtiges" Open-World Spiel machen würde, sehe ich riesen Potenzial.
Als Spiel betrachtet fand ich es absolut langweilig und habe es nach knapp 11 Std. wieder verkauft.
Bei anderen Walking-Simulatoren kriegt man wenigstens eine spannende Story aber bei DS war ich an dem Punkt wo ich mich frage "Soll ich ernsthaft nochmal 2 Std. über diesen Berg marschieren für ein paar Story Fetzten, nur um dann wieder durch das nächste Gameplay Segment raus gerissen zu werden?"
Freut mich, dass viele Leute ihren Spaß daran hatten aber mir hat es an richtigem Gameplay gefehlt.
Wenn man auf der Basis von DS ein "richtiges" Open-World Spiel machen würde, sehe ich riesen Potenzial.
Zuletzt geändert von BfA DeaDxOlli am 31.05.2020 09:40, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Death Stranding war laut Hideo Kojima ein Erfolg und hat die Entwicklungskosten wieder eingespielt
Was mir gerade auffällt: Bei typischen Walking-Sims muss man sich die Story und die Hintergründe selbst zusammen suchen. Bei DS bekommt man sie mit dem Vorschlaghammer, mindestens 3 mal. Ich sehe DS auch gar nicht als Walking-Sim. DS hat mit denen nur das wortwörtliche Laufen gemein, sonst eigentlich nichts.
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Re: Death Stranding war laut Hideo Kojima ein Erfolg und hat die Entwicklungskosten wieder eingespielt
DS ist das DS der Walking Simulators.
- Gamer Eddy
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Re: Death Stranding war laut Hideo Kojima ein Erfolg und hat die Entwicklungskosten wieder eingespielt
Kein Quatsch, aber DS habe ich erst letzte Woche durch gespielt und habe es dabei seit release.
Habs halt gelegentlich gespielt und auch ein bisschen die Logs durchgelesen damit ich beim roten Faden bleibe bezüglich Geschichte.
Einfach ein geiles Game. Also mit dem Ende wird man sowas von belohnt also ich war echt buff
Habs halt gelegentlich gespielt und auch ein bisschen die Logs durchgelesen damit ich beim roten Faden bleibe bezüglich Geschichte.
Einfach ein geiles Game. Also mit dem Ende wird man sowas von belohnt also ich war echt buff

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Re: Death Stranding war laut Hideo Kojima ein Erfolg und hat die Entwicklungskosten wieder eingespielt
Die Vermutung, dass es sich zu Beginn sehr gut verkauft hat (auch dank der ein oder anderen Hype-Wertung) und danach schnell die Nachfrage nachließ, klingt schon plausibel.
Durch die ganzen Youtuber und Twitch-Streamer können Hypes entweder lange halten oder wenn sie nicht darauf anspringen und das Spiel eher engativ präsentieren eben auch schnell wieder abflachen.
Bei Death Stranding war wohl Letzteres der Fall. Wenn es am Ende die Produktionskosten wieder eingespielt hat und über die PC-Version noch einen kleinen Gewinn reinholt, dann sollte es am Ende doch für alle passen. Dass dieses Spiel nicht für den breiten Mainstream geeignet ist, war wohl auch Sony & co klar.
Durch die ganzen Youtuber und Twitch-Streamer können Hypes entweder lange halten oder wenn sie nicht darauf anspringen und das Spiel eher engativ präsentieren eben auch schnell wieder abflachen.
Bei Death Stranding war wohl Letzteres der Fall. Wenn es am Ende die Produktionskosten wieder eingespielt hat und über die PC-Version noch einen kleinen Gewinn reinholt, dann sollte es am Ende doch für alle passen. Dass dieses Spiel nicht für den breiten Mainstream geeignet ist, war wohl auch Sony & co klar.
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Re: Death Stranding war laut Hideo Kojima ein Erfolg und hat die Entwicklungskosten wieder eingespielt
Habs auch letzte oder vorletzte Woche beendet. Habe es aber schon am Stück quasi gespielt. Ich fand weder das Gameplay so schlimm (irgendwann hatte es sich aber abgenutzt) wie es einige Leute behaupten, noch die Story so genial wie wiederum andere. Irgendwann hatte sich Ermüdung eingestellt und das Ende hat bei mir eigentlich nur Erleichterung ausgelöst, dass es endlich vorbei war.Gamer Eddy hat geschrieben: ↑31.05.2020 13:05 Kein Quatsch, aber DS habe ich erst letzte Woche durch gespielt und habe es dabei seit release.
Habs halt gelegentlich gespielt und auch ein bisschen die Logs durchgelesen damit ich beim roten Faden bleibe bezüglich Geschichte.
Einfach ein geiles Game. Also mit dem Ende wird man sowas von belohnt also ich war echt buff![]()
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Re: Death Stranding war laut Hideo Kojima ein Erfolg und hat die Entwicklungskosten wieder eingespielt
Sorry, aber das Spiel hat die gleichen Fehler wie MGS, außer das die Story zumindestens abgeschlossen ist. Ich hoffe das Kojima aufhört Openworlds zu gestalten. Sie sind einfache extrem langweilig und dröge. In Death Stranding habe ich noch nie eine so tote Openworld gesehen. Da war Orcarina of Time oder sogar Twilight Princess besser.
Ich frage mich wirklich was der Käse soll. Da hat man eine Openworld, aber es gibt weder "richtige" Städte mit Menschen oder sonst etwas glaubhaftes. Alles nur Kulisse. Ich hatte gedacht, er würde nach MGS5 in eine andere Richtung gehen, aber eine so unglaubwürdige Openworld zu erschaffen ist mir schon lange nicht mehr vor die Linse gekommen.
Die Story und die Inszinierung ist ja durchaus gelungen, aber das Gameplay und der Rest sind sehr unterdurchschnittlich. Ich war und bin immernoch von MGS4 begeistert, aber seit MGS5 geht es langsam berg ab. Bitte Hideo K. lass die Finger von Openworlds, oder mach es halbwegs richtig.
Ich frage mich wirklich was der Käse soll. Da hat man eine Openworld, aber es gibt weder "richtige" Städte mit Menschen oder sonst etwas glaubhaftes. Alles nur Kulisse. Ich hatte gedacht, er würde nach MGS5 in eine andere Richtung gehen, aber eine so unglaubwürdige Openworld zu erschaffen ist mir schon lange nicht mehr vor die Linse gekommen.
Die Story und die Inszinierung ist ja durchaus gelungen, aber das Gameplay und der Rest sind sehr unterdurchschnittlich. Ich war und bin immernoch von MGS4 begeistert, aber seit MGS5 geht es langsam berg ab. Bitte Hideo K. lass die Finger von Openworlds, oder mach es halbwegs richtig.
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Re: Death Stranding war laut Hideo Kojima ein Erfolg und hat die Entwicklungskosten wieder eingespielt
Sehe ich prinzipiell auch so, aber mal ehrlich, das Gameplay in DS war einfach scheiße und langweilig. Jedes FIFA fordert dem Spieler da mehr ab.

Zuletzt geändert von Finsterfrost am 02.06.2020 11:38, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Death Stranding war laut Hideo Kojima ein Erfolg und hat die Entwicklungskosten wieder eingespielt
Hallo
Ich fand es, bis auf die Kämpfe, absolut genial. Ganz ehrlich.
Christoph
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Re: Death Stranding war laut Hideo Kojima ein Erfolg und hat die Entwicklungskosten wieder eingespielt
solangs aber ein erfolg ist denke ich nicht das sie in fallen lassen werden,zumal ICO auch noch im boot ist und die haben die letzte ganze gen. gefüllt nichts gebracht.Ahti Chronicles hat geschrieben: ↑30.05.2020 11:55Dass sich das Spiel zu Beginn gut, aber recht schnell kaum noch bzw. schleppend verkauft haben soll, habe ich schon häufiger gelesen. Macht auch irgendwie Sinn.
Ich denke, Sony war angesichts der wahrscheinlich recht hohen Produktions- und Marketingkosten sicherlich nicht super zufrieden mit den Verkaufszahlen. Ich könnte mir außerdem vorstellen, dass sie sich vom Kauf der Marke "Kojima" mehr versprochen hatten. Die Entscheidung, das Spiel auch für den PC zu veröffentlichen, war nicht unklug.
Ich bin gespannt, ob es in naher Zukunft zu einer weiteren Zusammenarbeit zwischen Sony und KojiPro kommen wird. Ich denke nicht, dass Sony wahnsinnig heißt darauf ist, aber das hängt wahrscheinlich auch vom Stoff ab.
Zuletzt geändert von flo-rida86 am 02.06.2020 12:49, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Death Stranding war laut Hideo Kojima ein Erfolg und hat die Entwicklungskosten wieder eingespielt
bei mgs5 würde ich nicht sagen es ging da berg ab,klar die story und die nicht abgeschlossene Entwicklung schadeten der story aber der ow ansatz befügelte regelrecht dafür das gameplay.Solidus Snake hat geschrieben: ↑01.06.2020 00:28 Sorry, aber das Spiel hat die gleichen Fehler wie MGS, außer das die Story zumindestens abgeschlossen ist. Ich hoffe das Kojima aufhört Openworlds zu gestalten. Sie sind einfache extrem langweilig und dröge. In Death Stranding habe ich noch nie eine so tote Openworld gesehen. Da war Orcarina of Time oder sogar Twilight Princess besser.
Ich frage mich wirklich was der Käse soll. Da hat man eine Openworld, aber es gibt weder "richtige" Städte mit Menschen oder sonst etwas glaubhaftes. Alles nur Kulisse. Ich hatte gedacht, er würde nach MGS5 in eine andere Richtung gehen, aber eine so unglaubwürdige Openworld zu erschaffen ist mir schon lange nicht mehr vor die Linse gekommen.
Die Story und die Inszinierung ist ja durchaus gelungen, aber das Gameplay und der Rest sind sehr unterdurchschnittlich. Ich war und bin immernoch von MGS4 begeistert, aber seit MGS5 geht es langsam berg ab. Bitte Hideo K. lass die Finger von Openworlds, oder mach es halbwegs richtig.
bei deaht stranding bin ich aber auch bei dir anfangs egelrecht gehypt dan war schnell klar das es defintiv doch nicht mein goty wird und am ende war ich froh das ichs zu ende hatte.
- GeronimoJackson
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Re: Death Stranding war laut Hideo Kojima ein Erfolg und hat die Entwicklungskosten wieder eingespielt
Solidus Snake hat geschrieben: ↑01.06.2020 00:28 [...]In Death Stranding habe ich noch nie eine so tote Openworld gesehen. Da war Orcarina of Time oder sogar Twilight Princess besser.
Ich frage mich wirklich was der Käse soll. Da hat man eine Openworld, aber es gibt weder "richtige" Städte mit Menschen oder sonst etwas glaubhaftes.[...]
Natürlich ist die Open World tot, alles Andere macht doch in der Welt von Death Stranding keinen Sinn!? Hast du das Spiel überhaupt gespielt?
- TheoFleury
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Re: Death Stranding war laut Hideo Kojima ein Erfolg und hat die Entwicklungskosten wieder eingespielt
Erfolg JA...Meilenstein der Videospielgeschichte? Da ist Kojima wiedermal über das Ziel hinausgeschossen und hatte im Vorfeld den kreativen und innovativen Impuls überschätzt.
Hoffe die Zukunft von OW Spielen sieht anderst aus.
Hoffe die Zukunft von OW Spielen sieht anderst aus.

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Re: Death Stranding war laut Hideo Kojima ein Erfolg und hat die Entwicklungskosten wieder eingespielt
Wieso durfte man denn nicht die ach so 60.000 Einwohner Städte besuchen? Und wenn es unterirdisch gewesen wäre. Egal ob bei Lake Knot, South Knot oder Capital Knot City. Man hat keinen einzigen Menschen gesehen. In der "Wildnis" macht das ja noch Sinn, aber ansonsten. Das ist doch lächerlich sorry man gestaltet Openworlds und dann darf man die Städte nichtmal wirklich besuchen. Das waren nur große Bunker die überhaupt keine Unterschiede hatten. Ich will ja nicht eine belebte Stadt besuchen, aber so etwas wie Metro unterirdisch hätte man schon designen können. So wird das ganze einfach unglaubwürdig. Alles nur Kulisse für Mini Missionen.GeronimoJackson hat geschrieben: ↑02.06.2020 13:51Solidus Snake hat geschrieben: ↑01.06.2020 00:28 [...]In Death Stranding habe ich noch nie eine so tote Openworld gesehen. Da war Orcarina of Time oder sogar Twilight Princess besser.
Ich frage mich wirklich was der Käse soll. Da hat man eine Openworld, aber es gibt weder "richtige" Städte mit Menschen oder sonst etwas glaubhaftes.[...]
Natürlich ist die Open World tot, alles Andere macht doch in der Welt von Death Stranding keinen Sinn!? Hast du das Spiel überhaupt gespielt?
Und ja ich habe das Spiel 87 Stunden gespielt und die Platin geholt. Ich habe alles gesehen, gelesen gemacht.
- Sun7dance
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Re: Death Stranding war laut Hideo Kojima ein Erfolg und hat die Entwicklungskosten wieder eingespielt
Ich habe es kürzlich durchgespielt und bin völlig fassungslos!
Laut 4players soll das Spiel angeblich ein Meisterwerk sein. Worin?
Reicht es heute, gewisse Wanderrouten mit toller Musik zu pushen oder das Halten von R2 und L2 als anspruchsvoll zu bezeichnen?
Ist das jetzt die Grundlage für 4players hier sogar quasi ein neues Genre entdeckt zu haben?
Und dann dieser 4players Talk über das Spiel.
Jeder, der es nicht mag, der hat ja heutzutage keine Geduld mehr sich mit sowas auseinanderzusetzen. Unglaublich!
Merkt ihr hier nicht, dass ihr hier genau das abfeiert, was ihr in anderen Spielen stets so vehement kritisiert?
Sammeln, sammeln, sammeln....
Rennen, rennen, rennen und das in schlauchartiger Umgebung, die absolut null zur Erkundung einlädt, weil man weiß, dass abseits der Knotenpunkte und Aufträge nichts relevantes vorzufinden ist!
Selbst wenn dieses Spiel das nur als Botschaft senden möchte, so besteht der Inhalt immer noch daraus, genau das zu tun und zwar im Überfluss!
Death Stranding ist ein Abgrasen nach Liste sondergleichen, ohne dabei anspruchsvoll zu sein! Man sagt, dass man sich seine Route stets vorher genau ausdenken sollte. Blödsinn! Einfach schnurgerade auf die Markierung zu. Wenn tatsächlich mal ein zu hoher Berg oder sonst was im Weg ist, einfach so lange links oder rechts halten, bis man wieder auf Kurs ist.
Meistens kriegt man an Knotenpunkten auch genau dann die passende Ausrüstung, wenn man sie gerade braucht. Anspruch?
Wo ist der Wind, auf den immer wieder hingeweisen wird? R2 und L2 halten regelt alles....wirklich alles!
Zeitregen und Zeitschnee zerstören auf Dauer die Fracht? Ja und? Spraydosen und Unterstände richten alles. Letztere stehen doch sowieso schon mehrfach in der Gegend rum.
Ich selber musste im ganzen Spiel vielleicht drei Leitern über einen Fluss bauen und anfänglich tat ich das noch, weil eben so redundant darauf hingewiesen wird. Es ist aber nur völlig unnötige Fracht, man braucht es nicht. Nein, ich habe nicht auf leicht gespielt!
Auch ist man ständig in diesen unsäglichen Menüs unterwegs ohne irgendeine Abwechslung. Ein schreckliches Geklicke, vor allem bei diesen wahnwitzigen Bewertungen nach jeder Lieferung.
Und dann wird man stets so dermaßen redundant auf das Wesentliche hingeweisen, obwohl man recht früh im Spiel weiß, dass man jeden Auftrag erst noch "offiziell" am Terminal abholen muss.
Dann soll ja die Story vieles rausreißen...angeblich!
Die Story finde ich persönlich sogar nochmal schwächer als das eintönige Gameplay. Ja, ich habe verstanden, worum es geht. Aber Hideo Kojima scheinbar nicht! Wenn man Death Stranding spielt, dann muss man den Umstand akzeptieren, dass es den gestrandetetn Tod gibt, Punkt. Ähnlich wie man bei Harry Potter akzeptieren muss, dass es Zauberrei gibt. Diese Umstände sind eben der Einlass in die jeweilige Welt, die hier erschaffen wird. Aber dann muss man sich gerade als Entwickler eben auch an die selbst ernannten Regeln halten. Das tut Kojima aber zu oft nicht! Beispiel gefällig?
Achtung, Minispoiler:
Der Zeitregen beschleunigt die Zeit für alles, was er berührt. Menschen altern und diverse Fracht zerfällt schneller. Ok soweit. Aber "Mama" liegt tagelang in Trümmern und überlebt, weil sie den Regen trinken kann. Völlig unbeschadet! Hier wird also ein zentrales Feature so gedreht, dass es situativ passt.
Von diesen Widersprüchen gibt es wirklich haufenweise, vor allem auch "Higgs" betreffend. Aber dazu schreibe ich nichts, denn dann spoiler ich zu viel.
Bin ich jetzt nicht intelligent genug, wenn ich die Story nicht mag?
Nein, es gibt für mich nur ganz wenige Highlights, die mir dieses Spiel geboten hat. Die Musik ist klasse und soll dabei den Spieler emotional packen, um über das schrecklich eintönige Gameplay hinwegzutäuschen. Das reicht aber nicht! Die Grafik bietet hier und da schon beeindruckene Landschaften, die aber echt null Rolle spielen. Null! Es zählen ausschließlich die Knotenpunkte. Es gibt absolut keine Erkundung!
Die Story glänzt mit guter Inszenierung und fantsatischer Kamera, aber das erblasst halt aufgrund zu vieler inhaltlicher Widersprüche.
Unterm Strich ist Death Stranding für mich eine große Enttäuschung und ich verstehe 4players hier einfach nicht. In Spielen wie Assassins Creed wird immer wieder die bekannte "Ubisoft Open-World-Formel" kritisiert. Man macht in einer riesigen Spielwelt stets das gleiche......immer wieder.....aber dabei gibt's zu wenig wirkliche Interaktion....zudem wird man von Sammelkram übersät, der auch noch so dermaßen sichtbar gemacht wird, dass selbst jeder blinde fündig wird.
Wie kann man da ein Death Stranding feiern, wenn es genau das auf die Spitze treibt? Scanner an und los geht das muntere Abgrasen!
Mein Gott Jörg Luibl, ich kann es echt nicht glauben!
Laut 4players soll das Spiel angeblich ein Meisterwerk sein. Worin?
Reicht es heute, gewisse Wanderrouten mit toller Musik zu pushen oder das Halten von R2 und L2 als anspruchsvoll zu bezeichnen?
Ist das jetzt die Grundlage für 4players hier sogar quasi ein neues Genre entdeckt zu haben?
Und dann dieser 4players Talk über das Spiel.
Jeder, der es nicht mag, der hat ja heutzutage keine Geduld mehr sich mit sowas auseinanderzusetzen. Unglaublich!
Merkt ihr hier nicht, dass ihr hier genau das abfeiert, was ihr in anderen Spielen stets so vehement kritisiert?
Sammeln, sammeln, sammeln....
Rennen, rennen, rennen und das in schlauchartiger Umgebung, die absolut null zur Erkundung einlädt, weil man weiß, dass abseits der Knotenpunkte und Aufträge nichts relevantes vorzufinden ist!
Selbst wenn dieses Spiel das nur als Botschaft senden möchte, so besteht der Inhalt immer noch daraus, genau das zu tun und zwar im Überfluss!
Death Stranding ist ein Abgrasen nach Liste sondergleichen, ohne dabei anspruchsvoll zu sein! Man sagt, dass man sich seine Route stets vorher genau ausdenken sollte. Blödsinn! Einfach schnurgerade auf die Markierung zu. Wenn tatsächlich mal ein zu hoher Berg oder sonst was im Weg ist, einfach so lange links oder rechts halten, bis man wieder auf Kurs ist.
Meistens kriegt man an Knotenpunkten auch genau dann die passende Ausrüstung, wenn man sie gerade braucht. Anspruch?
Wo ist der Wind, auf den immer wieder hingeweisen wird? R2 und L2 halten regelt alles....wirklich alles!
Zeitregen und Zeitschnee zerstören auf Dauer die Fracht? Ja und? Spraydosen und Unterstände richten alles. Letztere stehen doch sowieso schon mehrfach in der Gegend rum.
Ich selber musste im ganzen Spiel vielleicht drei Leitern über einen Fluss bauen und anfänglich tat ich das noch, weil eben so redundant darauf hingewiesen wird. Es ist aber nur völlig unnötige Fracht, man braucht es nicht. Nein, ich habe nicht auf leicht gespielt!
Auch ist man ständig in diesen unsäglichen Menüs unterwegs ohne irgendeine Abwechslung. Ein schreckliches Geklicke, vor allem bei diesen wahnwitzigen Bewertungen nach jeder Lieferung.
Und dann wird man stets so dermaßen redundant auf das Wesentliche hingeweisen, obwohl man recht früh im Spiel weiß, dass man jeden Auftrag erst noch "offiziell" am Terminal abholen muss.
Dann soll ja die Story vieles rausreißen...angeblich!
Die Story finde ich persönlich sogar nochmal schwächer als das eintönige Gameplay. Ja, ich habe verstanden, worum es geht. Aber Hideo Kojima scheinbar nicht! Wenn man Death Stranding spielt, dann muss man den Umstand akzeptieren, dass es den gestrandetetn Tod gibt, Punkt. Ähnlich wie man bei Harry Potter akzeptieren muss, dass es Zauberrei gibt. Diese Umstände sind eben der Einlass in die jeweilige Welt, die hier erschaffen wird. Aber dann muss man sich gerade als Entwickler eben auch an die selbst ernannten Regeln halten. Das tut Kojima aber zu oft nicht! Beispiel gefällig?
Achtung, Minispoiler:
Der Zeitregen beschleunigt die Zeit für alles, was er berührt. Menschen altern und diverse Fracht zerfällt schneller. Ok soweit. Aber "Mama" liegt tagelang in Trümmern und überlebt, weil sie den Regen trinken kann. Völlig unbeschadet! Hier wird also ein zentrales Feature so gedreht, dass es situativ passt.
Von diesen Widersprüchen gibt es wirklich haufenweise, vor allem auch "Higgs" betreffend. Aber dazu schreibe ich nichts, denn dann spoiler ich zu viel.
Bin ich jetzt nicht intelligent genug, wenn ich die Story nicht mag?
Nein, es gibt für mich nur ganz wenige Highlights, die mir dieses Spiel geboten hat. Die Musik ist klasse und soll dabei den Spieler emotional packen, um über das schrecklich eintönige Gameplay hinwegzutäuschen. Das reicht aber nicht! Die Grafik bietet hier und da schon beeindruckene Landschaften, die aber echt null Rolle spielen. Null! Es zählen ausschließlich die Knotenpunkte. Es gibt absolut keine Erkundung!
Die Story glänzt mit guter Inszenierung und fantsatischer Kamera, aber das erblasst halt aufgrund zu vieler inhaltlicher Widersprüche.
Unterm Strich ist Death Stranding für mich eine große Enttäuschung und ich verstehe 4players hier einfach nicht. In Spielen wie Assassins Creed wird immer wieder die bekannte "Ubisoft Open-World-Formel" kritisiert. Man macht in einer riesigen Spielwelt stets das gleiche......immer wieder.....aber dabei gibt's zu wenig wirkliche Interaktion....zudem wird man von Sammelkram übersät, der auch noch so dermaßen sichtbar gemacht wird, dass selbst jeder blinde fündig wird.
Wie kann man da ein Death Stranding feiern, wenn es genau das auf die Spitze treibt? Scanner an und los geht das muntere Abgrasen!
Mein Gott Jörg Luibl, ich kann es echt nicht glauben!