Doom Eternal - Test

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Progame
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Re: Doom Eternal - Test

Beitrag von Progame »

Herschfeldt hat geschrieben: 21.03.2020 19:37 etwas genervt da ich ständig auf der Suche nach Rüstung und Mun bin. Man hat überhaupt keine Zeit das Game zu genießen nur ständig getrieben zu werden nervt und verdient eine Erwähnung!
All das hast du im Überfluss.

Leben -> Glory Kill
Rüstung -> Flammenwerfer
Munition -> Kettensäge

Gerade dieses Prinzip, das Abwägen
weiterballern <-> Ressourcen

in Kombination mit Priorisierung, welcher Gegner, welche Gegnerfähigkeiten man zuerst ausschaltet,

macht dieses Game so einzigartig.
Zuletzt geändert von Progame am 21.03.2020 23:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Herschfeldt
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Re: Doom Eternal - Test

Beitrag von Herschfeldt »

Alles bekannt. Spiele auf der zweiten Schwierigkeitsstufe. Irgendwas mit Ultra Brutal... wie gesagt, bist ständig auf der Suche nach Rüstung und Ammo und schön immer von Dämonen verfolgt. Übel wirds wenn mehrere Cacoo Dämons und Arachnospasten hinter dir her sind.. Keine Chance ausser Glück. ..
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greenelve
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Re: Doom Eternal - Test

Beitrag von greenelve »

Civarello hat geschrieben: 21.03.2020 16:03
Sir Richfield hat geschrieben: 21.03.2020 15:27 Natürlich war der vernünftige Umgang mit Mun immer ein Teil von Doom.
Vielleicht ein wenig anders als hier gemeint, aber grundsätzlich schon.
Der Vorwurf Munitionsmanagement hätte noch nie zu DooM gehört ist auch für mich eher seltsam. Gerade auf den höheren Schwierigkeitsgraden ist das finden von Secrets (also mehr Munition, früherer Zugang zu Waffen und Backpack), je nach Level, fast schon Pflicht.
Was - auf höheren Schwierigkeitsgraden - in den ersten Teilen dem Überlebenskampf geschuldet war und weniger Gamplaymechaniken, die man aktiv nutzen soll.
c452h
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Re: Doom Eternal - Test

Beitrag von c452h »

Na ja, ich finds halt so semi, dass mir in einem Shooter, der sich Doom nennt, vorgeschrieben wird, dass ich bestimmte Waffen einsetzen muss, um Erfolg zu haben. Dazu noch das Comic-Design und, wie ich irgendwo gelesen habe, Sprungpassagen, die den Spielfluss zum Erliegen bringen.
Astorek86
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Re: Doom Eternal - Test

Beitrag von Astorek86 »

Ich hab ja zufällig Doom 2016 gestern durchgespielt auf den zweitniedrigsten Schwierigkeitsgrad. Und auch da gibts spätestens im letzten Drittel definitiv Munitionsmanagement, auch wenn Leute was anderes behaupten. Ich habe den Munitionsvorrat komplett gemaxt und trotzdem brauchte ich hin und wieder die Kettensäge, um Munition zu bekommen. Im letzten Drittel sind sowieso nurnoch ca. vier der acht Waffen noch zu gebrauchen, und da kam es eher regelmäßig vor, dass ich von wenigstens einer keine Munition mehr hatte^^.
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greenelve
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Re: Doom Eternal - Test

Beitrag von greenelve »

Bethesda hat Doom auch mit DRM-freien .exe veröffentlicht - wurde mit Patch geändert. :cheer:

https://hothardware.com/news/doom-eternal-drm-free
Zuletzt geändert von greenelve am 21.03.2020 21:48, insgesamt 1-mal geändert.
Astorek86
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Re: Doom Eternal - Test

Beitrag von Astorek86 »

Ist denen mit Rage 2 damals auch passiert. Da ist wohl irgendein Mitarbeiter im Bethesda-Team eingeschleust worden, der DRM-Maßnahmen genauso schlecht findet wie die Spieler :ugly:
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greenelve
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Re: Doom Eternal - Test

Beitrag von greenelve »

Von eingeschleust kann kaum die Rede sein, wenn es erneut passiert. Scheint eher zur RPG-Philosophie bei Bethesda zu gehören: Was interessiert uns der technische Stand von Dateien lol ?

:cheer:
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4P|Benjamin
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Re: Doom Eternal - Test

Beitrag von 4P|Benjamin »

c452h hat geschrieben: 21.03.2020 20:27 Na ja, ich finds halt so semi, dass mir in einem Shooter, der sich Doom nennt, vorgeschrieben wird, dass ich bestimmte Waffen einsetzen muss, um Erfolg zu haben. Dazu noch das Comic-Design und, wie ich irgendwo gelesen habe, Sprungpassagen, die den Spielfluss zum Erliegen bringen.
Die Sprungpassagen bringen den Spielfluss eher in Schwung als alles andere.

Und zur Kettensäge: Die funktioniert, wie du sicher weißt, eben nicht wie eine normale Waffe. Mit anderen Worten, das Spiel zwingt dich natürlich nicht dazu, eine bestimmte Waffe zu benutzen. Sie ist vielmehr ein Skill mit Cooldown und ergänzt dadurch das Spiel, anstatt es einzuschränken.
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James Dean
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Re: Doom Eternal - Test

Beitrag von James Dean »

greenelve hat geschrieben: 21.03.2020 22:44 Von eingeschleust kann kaum die Rede sein, wenn es erneut passiert. Scheint eher zur RPG-Philosophie bei Bethesda zu gehören: Was interessiert uns der technische Stand von Dateien lol ?

:cheer:
Vielleicht denkt sich Bethesda auch beim DRM: "Die Modder werden's schon fixen" :ugly:
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Civarello
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Re: Doom Eternal - Test

Beitrag von Civarello »

c452h hat geschrieben: 21.03.2020 20:27 Na ja, ich finds halt so semi, dass mir in einem Shooter, der sich Doom nennt, vorgeschrieben wird, dass ich bestimmte Waffen einsetzen muss, um Erfolg zu haben. Dazu noch das Comic-Design und, wie ich irgendwo gelesen habe, Sprungpassagen, die den Spielfluss zum Erliegen bringen.
Falls du die Kettensäge meinst: So wie es sich bei manchen anhört könnte man meinen die Säge müsste bei jedem größeren Kampf mehrmals eingesetzt werden. Es liegt auch weiterhin Munition (und Health) in den Leveln rum, in den Arenen mit längeren Kämpfen auch etwas mehr. Ich würde schon sagen dass die Säge in Eternal essentieller ist als noch in DooM2016; aber dafür ist die Säge auch viel schneller zu benutzen (eben weil man nicht mehr extra zur Säge wechseln muss). Also bis jetzt muss ich sagen dass bei den größeren Kämpfen durchaus genug Munition vorhanden war, und ich nicht SO oft zur Säge wechseln musste. Meistens kam die Säge nach einem Secret Encounter oder einem Slayer-Gate zum Einsatz; weil die dort verbrauchte Munition nicht wieder aufgefüllt wird.

Falls du das "Weakpoint-System" meinst: Das man mit bestimmten Waffen leichteres Spiel gegen bestimmte Gegner hat war schon in Classic-DooM so. Vor allem gibt es für viele Weakpoints der Gegner mehrere Waffen/ Möglichkeiten diese Weakpoints auszunutzen (Granate für den Cacodemon zb.: Entweder über Alt. Feuer der Shotgun, oder dem Utility Launcher; Schwachpunkt Arachnotron: Ebenfalls Shotgun Alt.-Feuer, oder Precision Shot der Heavy Cannon).

Was die Sprungpassagen angeht bin ich der Meinung dass sie dem Spielfluss eher nützen und mehr Abwechslung in die Level bringen. Von "Spielfluss erliegen" kann wie ich finde keine Rede sein; eher im Gegenteil.

Wo ich eher beipflichten muss ist das Design einiger Dinge: Wie bereits erwähnt bin auch ich kein großer Fan der Riesen-Fragezeichen in den Leveln, und dass die Waffen Hell-Leuchtend in den Leveln schweben. Allerdings sind Waffenfunde selber in Eternal bei weitem seltener als in DooM2016; ich glaube sogar dass ich bis jetzt noch gar keine Waffe ein zweites Mal aufgesammelt habe. Man findet die Waffen eigentlich nur direkt auf dem Hauptpfad durch die Level (oder der Festung), und wenn dann nur neue Waffen. Also nicht mehr wie in DooM 2016, wo man bestimmte Waffen durch Secrets früher erhalten konnte.

Was anderes:
Man kann in DooMguy´s Raum ja den Old-School-PC nutzen; dort kann man 2 Files anklicken. Ich habe im Netz selber noch nicht nachgeschaut, aber ich denke dass
Spoiler
Show
es sich hinter diesen 2 Dateien um DooM 1 und DooM 2 handelt, welche dann in DooM: Eternal spielbar sein werden (nachdem man alle Collectables gefunden hat). Bereits in den Pre-Load-Dateien gab es einen Ordner mit dem Namen "ClassicWads", und in diesem Ordner befinden sich die Wads von DooM 1 und DooM 2. Nur leider scheinen das keine I-Wads zu sein (wie bei den Kaufversionen der Spiele), also Wads die man in einem Sourceport spielen kann. Aber auch verständlich.....Bethesda möchte DooM 1 und DooM 2 ja auch noch extra verkaufen.......
Ich find das Slayer-Fortress generell ziemlich cool......vor allem das "Demon Prison" ist ´ne coole Idee.
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Rooster
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Re: Doom Eternal - Test

Beitrag von Rooster »

Ich spiele mich mittlerweile in einen regelrechten Rausch. Es hat ein bisschen länger gedauert bis es Klick gemacht hat, aber der Flow im Kampf ist nahezu perfekt. Auch das audiovisuelle Feedback macht so viel mehr Sinn und geht wie die Steuerung in Fleisch und Blut über. Wie man sich in den Arenen bewegt und gefühlt überall gleichzeitig ist und intuitiv Entscheidungen trifft dürfte ziemlich einmalig im Shooter Bereich sein. Da hat id nicht zuviel versprochen und das eigentlich geniale DOOM 2016 auf das nächste Level gehievt. Es braucht dieses mal vielleicht nur etwas mehr Einarbeitungszeit. Wer das Spiel nur anhand von YouTube Videos beurteilt hat übrigens keine Ahnung. Überhaupt keine! :D
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Kryt1cal
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Re: Doom Eternal - Test

Beitrag von Kryt1cal »

James Dean hat geschrieben: 22.03.2020 01:07
greenelve hat geschrieben: 21.03.2020 22:44 Von eingeschleust kann kaum die Rede sein, wenn es erneut passiert. Scheint eher zur RPG-Philosophie bei Bethesda zu gehören: Was interessiert uns der technische Stand von Dateien lol ?

:cheer:
Vielleicht denkt sich Bethesda auch beim DRM: "Die Modder werden's schon fixen" :ugly:
Echt schade, das Game ist in allen Filesharing Plattformen online :roll:

ID hat jedenfalls keine Schuld :lol:
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Sir Richfield
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Re: Doom Eternal - Test

Beitrag von Sir Richfield »

Kryt1cal hat geschrieben: 22.03.2020 10:33 Echt schade, das Game ist in allen Filesharing Plattformen online :roll:
Ist es eh. Ist es immer. Und Denuvo verspricht dir auch nur, die ersten Wochen zu sichern, weil nur die für "den Markt" wichtig sind.
Ob du dir das übernächste Woche kaufst, aus der Grabbelkiste für nen Zehner oder aus der Bucht, juckt den Publisher nicht, gilt alles als "Verlust"...

PS: Der Witz an der aktuell kursierenden Version ist, dass man die Bethesda-Konto Pflicht rausgepatcht haben soll.
Die DRM-Freie Version, die Bethesda hochgeladen hat, verlangte die Anmeldung auch.
(Soviel zu der Verlautbarung, man müsse sich keine Sorgen machen, wenn die Wunschplatform mal offline wäre...)

Bin mal gespannt, ob und wie viele Accounts Bethesda jetzt löschen müsste. :)
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Spiritflare82
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Re: Doom Eternal - Test

Beitrag von Spiritflare82 »

Herschfeldt hat geschrieben: 21.03.2020 20:09 Alles bekannt. Spiele auf der zweiten Schwierigkeitsstufe. Irgendwas mit Ultra Brutal... wie gesagt, bist ständig auf der Suche nach Rüstung und Ammo und schön immer von Dämonen verfolgt. Übel wirds wenn mehrere Cacoo Dämons und Arachnospasten hinter dir her sind.. Keine Chance ausser Glück. ..
Die Spinnen sind doch supereinfach: schrotgewehrgranate ans geschütz und ruhe ist...

Spiel wird nach hinten raus besser, auf Nightmare ists wenigstens halbwegs herausfordernd. ist mir trotzdem zuviel rumgehüpfe zwischen den Kämpfen und das "Waffe X schlägt Gegner Y" Gameplay dämlich, so wird man dazu verdonnert auch ja diese Waffe gegen diesen Gegner zu benutzen weil es schneller geht und auf Nightmare muss man das sonst ist man ganz schnell abgenippelt.

genau wie diese gefühlten1000 glory kills für gesundheit pro level...

mit den modernen Doom Spielen werd ich einfach nicht warm, Doom 64 ist weitaus geiler als Eternal