Final Fantasy 7 Remake: Produzent über die Notwendigkeit von Remakes, um zukünftige Generationen zu erreichen

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Liesel Weppen
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Re: Final Fantasy 7 Remake: Produzent über die Notwendigkeit von Remakes, um zukünftige Generationen zu erreichen

Beitrag von Liesel Weppen »

greenelve hat geschrieben: 10.03.2020 15:32 Durch die begrenzte Maussteuerung wirkt das Spiel alt. Was ich damit belege, wenn die Maussteuerung auf moderne Standards gehoben wird, wirkt das Spiel weniger alt.
Und ich belege damit, das sich ein Doom mit Mods und Maussteuerung nichtmehr anfühlt wie eben ein Doom.
Warum muss es dann überhaupt Doom sein?

Und selbst dein Argument das es sich mit Maussteuerung weniger alt anfühlt, heisst ja nicht, das es mit der Originalen Steuerung gleich "unspielbar" ist. Aber es verändert definitiv das Gameplay (wenn für dich anscheinend auch eher in eine positive Richtung) und das finde ich halt schlecht.

Das ist ja eben das was ich nicht verstehe. Wenn ich nen Oldtimer fahren will, dann will ich da auch einen alten rotzigen, zickigen Saugmotor mit Vergaser und unsynchronisiertem Getriebe drin haben, nicht nur ein Oldtimerchassis in das jemand eine Downsizing-Turbo-Einspritzer mit DSG verpflanzt hat. Und ja, das fährt sich damit dann schon moderner und einfacher, hat aber halt nix mehr mit Oldtimer zu tun.
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greenelve
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Re: Final Fantasy 7 Remake: Produzent über die Notwendigkeit von Remakes, um zukünftige Generationen zu erreichen

Beitrag von greenelve »

Liesel Weppen hat geschrieben: 10.03.2020 15:58 Und ich belege damit, das sich ein Doom mit Mods und Maussteuerung nichtmehr anfühlt wie eben ein Doom.
Warum muss es dann überhaupt Doom sein?

Und selbst dein Argument das es sich mit Maussteuerung weniger alt anfühlt, heisst ja nicht, das es mit der Originalen Steuerung gleich "unspielbar" ist. Aber es verändert definitiv das Gameplay (wenn für dich anscheinend auch eher in eine positive Richtung) und das finde ich halt schlecht.

Das ist ja eben das was ich nicht verstehe. Wenn ich nen Oldtimer fahren will, dann will ich da auch einen alten rotzigen, zickigen Saugmotor mit Vergaser und unsynchronisiertem Getriebe drin haben, nicht nur ein Oldtimerchassis in das jemand eine Downsizing-Turbo-Einspritzer mit DSG verpflanzt hat. Und ja, das fährt sich damit dann schon moderner und einfacher, hat aber halt nix mehr mit Oldtimer zu tun.
Ich habe auch frühe RTS mit begrenzter Steuerung gebracht. Und ich rede nicht zwingend von unspielbar. Hauptsächlich rede ich von schlecht spielbar - unspielbar bezieht sich auf Gedanken anderer. Gerade bei Doom habe ich durchgehend von schlechter spielbar gesprochen.

Und trenn doch mal "alte Spiele" und "alte Spiele wirken alt"! Natürlich fühlt sich ein Doom1 mit moderner Steuerung nicht mehr wie das Original an. Aber genau das ist doch der springende Punkt: Durch die moderne Steuerung fühlt sich das Spiel moderner und weniger alt an. Ergo ist die Steuerung ein Punkt, warum alte Spiele alt wirken. Und darum geht es doch:
Liesel Weppen hat geschrieben: 10.03.2020 15:23 Ich dachte, es ging darum, WARUM Spiele alt wirken?!
Wie willst du darüber reden, warum Spiele alt wirken, wenn du (wie oben in dem Zitat mit Oldtimern) abschweifst "die sind halt so und sollen so bleiben". Wie soll analysiert werden, was einen Oldtimer ausmacht, wenn bei dir nur hängen bleibt "Oldtimer darf man meiner Meinung nach nicht ändern, weil dann sind es keine Oldtimer mehr".
Liesel Weppen
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Re: Final Fantasy 7 Remake: Produzent über die Notwendigkeit von Remakes, um zukünftige Generationen zu erreichen

Beitrag von Liesel Weppen »

greenelve hat geschrieben: 10.03.2020 16:12 Ich habe auch frühe RTS mit begrenzter Steuerung gebracht. Und ich rede nicht zwingend von unspielbar. Hauptsächlich rede ich von schlecht spielbar - unspielbar bezieht sich auf Gedanken anderer. Gerade bei Doom habe ich durchgehend von schlechter spielbar gesprochen.
Ich habe auch RTS genannt, unter anderem das ich in einem Dune 2 Remake durchaus ändern würde, das man Gruppen auswählen kann. Diese Änderung beeinflusst aber mMn nicht das Gameplay, die Steuerung in Doom aber schon.
greenelve hat geschrieben: 10.03.2020 16:12 Wie willst du darüber reden, warum Spiele alt wirken, wenn du (wie oben in dem Zitat mit Oldtimern) abschweifst "die sind halt so und sollen so bleiben". Wie soll analysiert werden, was einen Oldtimer ausmacht, wenn bei dir nur hängen bleibt "Oldtimer darf man meiner Meinung nach nicht ändern, weil dann sind es keine Oldtimer mehr".
Ich sage nicht, das man Oldtimer überhaupt nicht ändern darf, sondern nur, das wenn man ihnen das nimmt, was sie ausmacht, sie ja keine Oldtimer mehr sind, auch keine "modernisierten". Das hat dann eben überhaupt nichts mehr mit Oldtimer zu tun. Und die Ansicht was man ändern kann und was man eben nicht ändern sollte, finde ich interessant.
Die Steuerung in Doom sehe ich da nicht. Die Mehrfachauswahl in einem RTS schon. In einem Final Fantasy 7 das Kampfsystem komplett zu ändern oder die Zufallskämpfe zu streichen, geht aber mMn überhaupt nicht.

Das das Menüsystem in Final Fantasy 7 altbacken wirkt, erkenne ich auch so, dazu brauche ich nicht erst eine gemoddede Version sehen, bzw. kann es auch an diversen Nachfolgern erkennen. Das Menüsystem in FF7 hat aber ebenfalls keinen Einfluss aufs Gameplay.

Und nochmal: Wenn einen das alles stört, warum muss man dann unbedingt Final Fantasy 7 spielen? Dann kann man doch auch gleich zu Final Fantasy 15 greifen.
Zuletzt geändert von Liesel Weppen am 10.03.2020 16:27, insgesamt 1-mal geändert.
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greenelve
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Re: Final Fantasy 7 Remake: Produzent über die Notwendigkeit von Remakes, um zukünftige Generationen zu erreichen

Beitrag von greenelve »

Liesel Weppen hat geschrieben: 10.03.2020 16:24 Ich habe auch RTS genannt, unter anderem das ich in einem Dune 2 Remake durchaus ändern würde, das man Gruppen auswählen kann. Diese Änderung beeinflusst aber mMn nicht das Gameplay, die Steuerung in Doom aber schon.

Ich sage nicht, das man Oldtimer überhaupt nicht ändern darf, sondern nur, das wenn man ihnen das nimmt, was sie ausmacht, sie ja keine Oldtimer mehr sind, auch keine "modernisierten". Das hat dann eben überhaupt nichts mehr mit Oldtimer zu tun. Und die Ansicht was man ändern kann und was man eben nicht ändern sollte, finde ich interessant.
Die Steuerung in Doom sehe ich da nicht. Die Mehrfachauswahl in einem RTS schon. In einem Final Fantasy 7 das Kampfsystem komplett zu ändern oder die Zufallskämpfe zu streichen, geht aber mMn überhaupt nicht.
Klar bedingt die Steuerung in einem RTS das Gameplay... Man kann seine Einheiten viel schneller koordinieren. Pack die Steuerung von Dune 2 in Starcraft 2 und das Gameplay ändert sich extrem. Einheiten gruppieren, diese über Tastenkürzel speichern, Multibuildingselection usw. Gehört alles dazu.

Und natürlich sind geänderte Oldtimer dann keine Oldtimer in dem Sinne mehr. Oldtimer sind sie, weil sie veraltete Elemente haben. Zum Beispiel kurbeln beim Motor. Nimmt man das weg und baut einen modernen Motor rein, wird das Auto moderner. Und somit beantwortet sich die Frage, warum das Auto veraltet ist. Aufgrund der damals verwendenten Elemente, die heute nicht mehr praktikabel sind. Unter anderem, natürlich gehört noch mehr dazu, bspw. die visuelle Ästethik.

Aber verdammt, es geht doch nicht darum, was bei einem Remake geändert werden darf! Wir reden doch eigentlich darüber, was Spiele altern lässt. Warum kommst du ständig mit Sätzen wie jenen, die ich mal fett hervorgehoben habe? Das hat nichts, aber gar nichts mit dem Thema zu schaffen, warum Spiele alt wirken. Das ist das vollkommen andere Thema "Was darf bei Remakes geändert werden, um den Geist des Originals zu behalten" und wie interessant du dies findest.

Es ist gerade fürchterlich mit dir zu reden, da du dies nicht trennen kannst. Warum auch immer. :|
Zuletzt geändert von greenelve am 10.03.2020 16:53, insgesamt 1-mal geändert.
kamm28
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Re: Final Fantasy 7 Remake: Produzent über die Notwendigkeit von Remakes, um zukünftige Generationen zu erreichen

Beitrag von kamm28 »

Ich habe Final Fantasy 7 letztes Jahr erst nachgeholt. Das läuft ja Vanilla schon in 4K mit der Steam-Version, ich habe dann noch Maussteuerung hinzugefügt. KotoR 2 dann vor ca. einem halben Jahr, mit etwas aufgehübschter Grafik.

Ich weiß ja nicht, was manche hier haben. Würde mich schon als kleine Grafik**** bezeichnen, unter Ultra-Settings geht bei mir nichts, aber ein gutes Spiel erkennt man doch, auch, wenn es ein paar Jahre auf dem Buckel hat. Beide habe ich geliebt, in FF7 mehr als 100 Stunden gesteckt und fast jede Sekunde davon genossen (ein paar Minispiele im Gold Saucer fand ich verzichtbar). Die Story ist überraschend aktuell, und obwohl ich grundsätzlich nicht japanophil bin, hat sie mich emotional gepackt.
Und was ich wirklich gar nicht verstehe, und vielleicht auch nicht verstehen will, ist, wie man solche Titel wie Bioshock Infinite oder Dishonored für "kaum noch spielenswert" halten kann. Wegen zu hohen Fps also? Ich kenne es ja, dass zu niedrige Fps durchaus den Spielspaß trüben können. Habe letztens endlich mal Cryostasis gespielt, und in manchen Szenen ging es plötzlich runter auf 20 Fps. Das war schon störend. Tolles Spiel übrigens, trotzdem! Aber zu hoch? Das bedeutet doch nur, dass man eine sehr sehr smoothe Maussteuerung hat, oder verstehe ich da was falsch? Und selbst wenn man es dann lieber etwas ruckeliger haben möchte, der guten alten Zeiten wegen oder was weiß ich, dann geht man eben in den Nvidia Inspector und stellt unter "Frame Rate Limiter" 12 Fps ein, dann hat man guten Anime-Standard.

Das klingt jetzt vielleicht etwas schnippisch alles, aber ich kann mich wirklich nicht besonders gut mit dem Gedanken anfreunden, dass ein Spiel, dass ja deswegen gut ist, weil es Seele und Atmosphäre und spaßiges Gameplay hat, weil es im besten Fall in die Gedankenwelt eindringt und dort bleibt, wie es gute Bücher, Filme, Musik - Kultur halt - ebenso machen, dass ein solches Spiel also ein paar Jahre später dann auf einmal "unspielbar" ist, weil die Framerate zu hoch ist.
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somu
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Re: Final Fantasy 7 Remake: Produzent über die Notwendigkeit von Remakes, um zukünftige Generationen zu erreichen

Beitrag von somu »

kamm28 hat geschrieben: 10.03.2020 18:13 Ich habe Final Fantasy 7 letztes Jahr erst nachgeholt. Das läuft ja Vanilla schon in 4K mit der Steam-Version, ich habe dann noch Maussteuerung hinzugefügt. KotoR 2 dann vor ca. einem halben Jahr, mit etwas aufgehübschter Grafik.

Ich weiß ja nicht, was manche hier haben. Würde mich schon als kleine Grafik**** bezeichnen, unter Ultra-Settings geht bei mir nichts, aber ein gutes Spiel erkennt man doch, auch, wenn es ein paar Jahre auf dem Buckel hat. Beide habe ich geliebt, in FF7 mehr als 100 Stunden gesteckt und fast jede Sekunde davon genossen (ein paar Minispiele im Gold Saucer fand ich verzichtbar). Die Story ist überraschend aktuell, und obwohl ich grundsätzlich nicht japanophil bin, hat sie mich emotional gepackt.
Und was ich wirklich gar nicht verstehe, und vielleicht auch nicht verstehen will, ist, wie man solche Titel wie Bioshock Infinite oder Dishonored für "kaum noch spielenswert" halten kann. Wegen zu hohen Fps also? Ich kenne es ja, dass zu niedrige Fps durchaus den Spielspaß trüben können. Habe letztens endlich mal Cryostasis gespielt, und in manchen Szenen ging es plötzlich runter auf 20 Fps. Das war schon störend. Tolles Spiel übrigens, trotzdem! Aber zu hoch? Das bedeutet doch nur, dass man eine sehr sehr smoothe Maussteuerung hat, oder verstehe ich da was falsch? Und selbst wenn man es dann lieber etwas ruckeliger haben möchte, der guten alten Zeiten wegen oder was weiß ich, dann geht man eben in den Nvidia Inspector und stellt unter "Frame Rate Limiter" 12 Fps ein, dann hat man guten Anime-Standard.

Das klingt jetzt vielleicht etwas schnippisch alles, aber ich kann mich wirklich nicht besonders gut mit dem Gedanken anfreunden, dass ein Spiel, dass ja deswegen gut ist, weil es Seele und Atmosphäre und spaßiges Gameplay hat, weil es im besten Fall in die Gedankenwelt eindringt und dort bleibt, wie es gute Bücher, Filme, Musik - Kultur halt - ebenso machen, dass ein solches Spiel also ein paar Jahre später dann auf einmal "unspielbar" ist, weil die Framerate zu hoch ist.
"unspielbar" wurde nie gesagt. da handelt es sich um ein missverständnis. es ging um weniger komfortabel und wurde dann leider falsch als "unspielbar" interpretiert.

was mich bei deinem text jetzt noch interessiert, du hast spass am altem ff7 gehabt. wie sieht es mit dem neuem aus? freust du dich darauf oder ist das für dich unnötig? keine angst, wird keine verurteilung egal was du antwortest ;)
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Re: Final Fantasy 7 Remake: Produzent über die Notwendigkeit von Remakes, um zukünftige Generationen zu erreichen

Beitrag von kamm28 »

Wenn es dann für den PC kommt, wäre ich durchaus interessiert. :) Von dem, was ich mitbekommen habe, wurden genug Dinge geändert, so dass es nicht nur das gleiche Spiel in besserer Grafik ist.
Allerdings habe ich vorher sowieso noch acht FF-Titel, denen ich Vorrang geben würde. :sweat_smile:

Die Remake-Thematik an sich finde ich nicht so einfach. Der Punkt mit dem "zukünftige Generationen erreichen" hat eine gewisse Relevanz. Ich bezweifle aber, dass diese Generationen dann das gleiche Spiel bekommen. Gothic 1, die alten Tomb Raiders, FF 7 - viele alte Spiele wirken so, wie so wirken, deshalb, weil sie die Eigenarten und ein Stück weit auch die Grafik ihrer Zeit haben. Der Playable Teaser vom Gothic-Remake fühlt sich nicht nach Gothic 1 an, sondern wie ein komplett anderes Spiel mit ein paar Gothic-Reminiszenzen. Das heißt, möchte ich das alte Spiel erfahren, sollte ich zum alten Spiel greifen und eventuell ein bisschen dran rummodden, ohne zu viel zu verändern.
Das Problem dabei ist - bei mir funktioniert das, weil ich früher schon gespielt habe; zwar nicht dieses Spiel, aber ich habe die entsprechenden Muster des dafür benötigten Mindsets noch irgendwo abgespeichert und kann diese mehr oder weniger erfolgreich reaktivieren. Ich wüsste mal gerne, wie das bei jüngeren Menschen so ist, die halt anderes gewohnt sind.
So, wie es für mich aussieht, ergibt also das Argument eines Remakes in dem Umfang wie beim FF7-Remake keinen Sinn, wenn es darum geht, zukünftigen Generationen einen Klassiker schmackhaft zu machen.
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somu
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Re: Final Fantasy 7 Remake: Produzent über die Notwendigkeit von Remakes, um zukünftige Generationen zu erreichen

Beitrag von somu »

ich glaube es geht ihm nicht darum, künftigen generationen einen klassiker schmackhaft zu machen, eher darum dass ff7 nicht in vergessenheit gerät. warum ihm das wichtig ist, weiß ich nicht. :D ich gebe dir aber recht, ein remake wird sich nie gleich anfühlen wie das "orginal". ich bin aber der meinung, dass es das nicht muss.


danke für deine antwort. find es immer wieder mal interessant was andere denken und wie sie selbst das alte ff7 erlebt haben. bei dir ist das besonders erstaunlich, da es ja nichtmal allzulange her zu sein scheint. ich war damals noch ein kleiner hosenscheißer als ich ff7 das erste mal erblicken durfte. mein cousen zeigte mir ca 10 minuten vom spiel und von da an wusste ich .... ich will das spiel spielen. ach ja .... nostalgie ....

wünsche dir jedenfalls viel spass bei den 8 weiteren final fantasys :) da hast du ja viel vor.
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Re: Final Fantasy 7 Remake: Produzent über die Notwendigkeit von Remakes, um zukünftige Generationen zu erreichen

Beitrag von kamm28 »

Danke dir :slight_smile:
Teil 8 habe ich mir noch für dieses Jahr vorgenommen. Vorbereitend habe ich es, im Gegensatz zu FF7, ordentlich aufgehübscht. Das offizielle Remake von Square brauche ich also nicht mehr. Bin mal gespannt. Habe von damals noch ein paar Bilder im Gedächtnis, weil einer meiner Brüder das mal gespielt hat. Wenn ich mich richtig erinnere, gibt es Kämpfe gegen Dinos!! :smiley:
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VincentValentine
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Re: Final Fantasy 7 Remake: Produzent über die Notwendigkeit von Remakes, um zukünftige Generationen zu erreichen

Beitrag von VincentValentine »

Hühnermensch hat geschrieben: 10.03.2020 13:52 Typische Kitase-Bullshit-Aussage. Mit ein bissl Reflexion und Intelligenz kann man auch alte Spiele immer noch zu würdigen wissen – selbst wenn einzelne Features und Passagen vlt veraltet sein mögen. Ist halt nur wieder ein Argument, um auch künftig zig Titel nochmal neu zu releasen, um schön mit Nostalgie abzukassieren.
glaubst du echt das die neue Generation an Gamern wirklich Interesse an sowas hat?

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Re: Final Fantasy 7 Remake: Produzent über die Notwendigkeit von Remakes, um zukünftige Generationen zu erreichen

Beitrag von Gast »

VincentValentine hat geschrieben: 10.03.2020 20:51
Hühnermensch hat geschrieben: 10.03.2020 13:52 Typische Kitase-Bullshit-Aussage. Mit ein bissl Reflexion und Intelligenz kann man auch alte Spiele immer noch zu würdigen wissen – selbst wenn einzelne Features und Passagen vlt veraltet sein mögen. Ist halt nur wieder ein Argument, um auch künftig zig Titel nochmal neu zu releasen, um schön mit Nostalgie abzukassieren.
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Re: Final Fantasy 7 Remake: Produzent über die Notwendigkeit von Remakes, um zukünftige Generationen zu erreichen

Beitrag von VincentValentine »

Khorneblume hat geschrieben: 10.03.2020 21:36
VincentValentine hat geschrieben: 10.03.2020 20:51
Hühnermensch hat geschrieben: 10.03.2020 13:52 Typische Kitase-Bullshit-Aussage. Mit ein bissl Reflexion und Intelligenz kann man auch alte Spiele immer noch zu würdigen wissen – selbst wenn einzelne Features und Passagen vlt veraltet sein mögen. Ist halt nur wieder ein Argument, um auch künftig zig Titel nochmal neu zu releasen, um schön mit Nostalgie abzukassieren.
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kriegen wir doch?
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Re: Final Fantasy 7 Remake: Produzent über die Notwendigkeit von Remakes, um zukünftige Generationen zu erreichen

Beitrag von johndoe1238056 »

So? Dann habe ich wohl leider eine Fake-Demo erwischt und deswegen beim Gameplay überhaupt keine Ähnlichkeit mit dem Original entdecken können.
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Re: Final Fantasy 7 Remake: Produzent über die Notwendigkeit von Remakes, um zukünftige Generationen zu erreichen

Beitrag von Varothen »

VincentValentine hat geschrieben: 08.03.2020 23:48
Die FF Community ist die widersprüchlichste die ich je erleben durfte, getrieben und geblendet von Nostalgie und bei einer Franchise die dafür bekannt ist sich stets neu zu erfinden und von der Handschrift des jeweiligen Direktors abhängt nicht differenzieren zu können.
Stammtischgelaber vom feinsten
Nachdem was ich hier so alles lese, kann ich dir zumindest in diesem Punkt nur zustimmen! :lol:

Ich bleibe dabei, und davon kriegt mich keiner ab weil ich weiss das es viele ähnlich sehen (auch in englisch/japanisch sprachigen Foren): Final Fantasy hatte seinen Höhepunkt zwischen FF6 - FF10. Danach gings aufgrund der Fusion mit Enix bergab. Zwar nicht steil aber stetig.

Zeigt ja alleine die Tatsache & Begeisterung rund um das FF7 Remake. Wäre FF immer noch so beliebt und bezeichnend für das JRPG Genre wie damals zwischen FF7-FF10, hätte keiner nach nem Remake von FF7 geschrien bzw bei SE dran gedacht.

Punkt! :Häschen:
Zuletzt geändert von Varothen am 11.03.2020 00:00, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Final Fantasy 7 Remake: Produzent über die Notwendigkeit von Remakes, um zukünftige Generationen zu erreichen

Beitrag von VincentValentine »

Varothen hat geschrieben: 10.03.2020 23:57
VincentValentine hat geschrieben: 08.03.2020 23:48
Die FF Community ist die widersprüchlichste die ich je erleben durfte, getrieben und geblendet von Nostalgie und bei einer Franchise die dafür bekannt ist sich stets neu zu erfinden und von der Handschrift des jeweiligen Direktors abhängt nicht differenzieren zu können.
Stammtischgelaber vom feinsten
Nachdem was ich hier so alles lese, kann ich dir zumindest in diesem Punkt nur zustimmen! :lol:

Ich bleibe dabei, und davon kriegt mich keiner ab weil ich weiss das es viele ähnlich sehen (auch in englisch/japanisch sprachigen Foren): Final Fantasy hatte seinen Höhepunkt zwischen FF6 - FF10. Danach gings aufgrund der Fusion mit Enix bergab. Zwar nicht steil aber stetig.

Zeigt ja alleine die Tatsache & Begeisterung rund um das FF7 Remake. Wäre FF immer noch so beliebt und bezeichnend für das JRPG Genre wie damals zwischen FF7-FF10, hätte keiner nach nem Remake von FF7 geschrien bzw bei SE dran gedacht.

Punkt! :Häschen:
Bin auch in Foren unterwegs und sehe eher eine deutliche größere Wertschätzung für Final Fantasy 12 als es damals noch war.

Wie gesagt, Final Fantasy 12 hatte hervorragende Wertungen und ist bis heute bei vielen Charts ganz oben mit dabei, wenn es um die besten Final Fantasy Titel geht.

Da Kommentare aus Foren rauszupicken und diese als allgemeinen Tenor abzustempeln, ist genau das was ich meine..
Ich kann dir etliche Kommentare zeigen wo Leute behaupten dass es seit FF9 bergab geht, das FFVI das letzte gute Final Fantasy war, das Final Fantasy 7 ein überhyptes Spiel sei etc.

Wie gesagt - bei einer Franchise wo die Titel in so unterschiedliche Kerben schlagen und von verschiedenen Visionen/Direktoren geschaffen wurden, ist es verständlich so viele unterschiedliche Meinungen vorzufinden.


Ich stimme dir aber zu das Final Fantasy XIII und XV nicht mehr diesen Qualitätsstandard gebracht haben & nicht mehr den Status der alten Titel (als Must Haves und Game of the Year Kandidaten) genießen.
Das sieht man auch an den Wertungen, denn XIII und XV war die am schlechtesten bewerten Titel der letzen 20 Jahre.


Ein FF7 Remake würde egal zu welchem Zeitpunkt für Euphorie sorgen, da wir es hier mit dem beliebtesten Teil der Reihe zu tun haben. Schon damals bei der Tech Demo im Jahr 2005 wollten die Leute unbedingt ein Remake