Final Fantasy 7 Remake: Produzent über die Notwendigkeit von Remakes, um zukünftige Generationen zu erreichen

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Peter__Piper
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Re: Final Fantasy 7 Remake: Produzent über die Notwendigkeit von Remakes, um zukünftige Generationen zu erreichen

Beitrag von Peter__Piper »

Khorneblume hat geschrieben: 09.03.2020 18:58
Peter__Piper hat geschrieben: 09.03.2020 18:49
Khorneblume hat geschrieben: 09.03.2020 18:48

Habs extra nochmal gerade installiert und gespielt. Musste aber nach 5 Minuten wirklich aufhören.

Optisch sieht es sogar besser aus als ich in Erinnerung hatte. Für ein Game von 2012 schick. Unerträglich finde ich nach wie vor die absurde Bildrate, die mich auch generell davon abhält ältere Egoshooter zu spielen. RTCW kann ich aus heutiger Sicht z.B. auch nicht mehr spielen, weil mir nach spätestens 15 Minuten sonst mein Mageninhalt hoch kommt. Rein vom Aussehen her muss ich mein Statement zurücknehmen.
Vielleicht wäre es angenehmer das Spiel nochmal auf einer 360 oder PS3 zu spielen.
Bietet Dishonored etwa nicht die Möglichkeit die Framerate zu begrenzen ? :Kratz:
Nochmal geschaut. Nichts gefunden.

Ansonsten merke ich gerade das ich echt gerne ein Remaster davon hätte. :oops:
Also eigentlich müsste das mit V-Sync klappen.
Ansonsten hättest du noch die möglichkeit extern über bspw. den Afterburner zu begrenzen oder,was ich empfehlen würde, über die .ini Datei :nerd:

https://segmentnext.com/2012/10/10/dish ... rformance/
(am Ende der Seite wird auf Frameratebegrenzung eingegangen)
Liesel Weppen
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Re: Final Fantasy 7 Remake: Produzent über die Notwendigkeit von Remakes, um zukünftige Generationen zu erreichen

Beitrag von Liesel Weppen »

greenelve hat geschrieben: 09.03.2020 17:28 Ich habe Doom mit Mods eingebracht, um den Unterschied zu zeigen, was zu einer Veralterung führt und das es eben nicht nur an der Grafik liegt.
Und mein Punkt war, das Doom keine Mods braucht und trotzdem nicht schlecht gealtert ist. Daher auch der Vergleich mit Quake, das neuer, aber schlechter gealtert ist.

greenelve hat geschrieben: 09.03.2020 17:28 Und ob Gamepad wegen fehlender Präzision weniger Wert ist, ist für die Diskussion über veraltete Spielemente unerheblich.
Wenn das Argument für das Altern eines Spieles eine schlechte Steuerung ist (noch dazu, wenn die Spielmechanik eine bessere Steuerung gar nicht erfordert), dann sehe ich das sehr wohl als Argument, das heute viele mehr oder weniger "absichtlich" mit der schlechteren Steuerungsmethode spielen.
Und das ein Gamepad weniger gut als eine Maus ist nunmal Fakt. Da ist nichts subjektiv. Das man die Nachteile für andere Vorteile in Kauf nimmt, ist wieder ein ganz anderes Thema. Doom war ja ursprünglich auch nicht für Konsolen und "von der Couch aus am TV zocken" gemacht.

greenelve hat geschrieben: 09.03.2020 17:28 Dann müssten aktuelle Spiele schon aus dem Grund veraltet sein, weil sie für Konsolen erscheinen. Bzw. selbst PC Versionen nur durch die Änderung Gamepad / Maus Tastatur einen Altersunterschied bekommen. Und das ist Quatsch.
Deswegen auch meine wiederholte Frage nach Fallout 3 und New Vegas. Mir drängt sich hier nämlich auch der Verdacht auf, das manche meinen etwas wäre grundsätzlich veraltet, oder sogar unspielbar, nur weil es irgendwas neueres gibt.

greenelve hat geschrieben: 09.03.2020 17:28 Natürlich ist es letztlich subjektiv. Ein wichtiger, noch nicht genannter Punkt für das Altern von Spielen ist auch, ob man sie selbst in der jeweliigen Epoche erlebt hat. Neben der Nostalgie kommt man viel leichter rein, weil man noch weiß, wie der Hase läuft. Wobei es auch hier immer wieder zu der Überaschung kommt "Wie habe ich das früher nur spielen können?". Hat man ein Spiel früher nicht gespielt, ist die Umstellung auf unkomfortable, veraltete Mechaniken deutlich schwerer.
Richtig, aber auch unter dieser Prämisse stelle ich fest, das ich das eine Spiel nichtmehr ertragen kann, das andere aber schon. Wie gesagt, mit Doom hab ich auch heute kein Problem. Final Fantasy 7 kann ich mir aber nicht mehr antun.

greenelve hat geschrieben: 09.03.2020 17:28 Ansonsten wurden die zwei Hauptgründe für schlechtes Altern genannt: Grafik und Gameplay. Bei Grafik entweder Pixelmatsch oder fehlende Details und alles kantig, wodurch die Spiele eher wie abstrakte Kunst anmuten. Bei Gameplay sind es Komfortfeature und Verbesserungen, mit denen Spiele angenehmer zu spielen sind.
Richtig, nur bei der Steuerung unterscheide ich zusätzlich, ob das denn nun überhaupt nötig wäre. Und wie gesagt, Doom braucht mMn kein hoch-runter schauen, weil die Spielmechanik das gar nicht erfordert.
Etwas anders sehe ich das z.B. wenn man an Dune 2 zurückdenkt und feststellt, das man da nur jede Einheit einzeln bewegen konnte, also gar keine Gruppen auswählen konnte, wie z.B. später in C&C.
greenelve hat geschrieben: 09.03.2020 17:28 Bei New Vegas vermute ich wegen den tieferen Rollenspielelementen mit Konsequenzen, die besser geschriebenen Charaktere und Quests. Das alles hat für Rollenspieler eine Qualität, die laut vielfacher Meinung (deutlich) über dem von Fallout 3 liegt. Damit ist Fallout 3 nicht unbedingt unspielbar, es ist eine schlechtere Qualität, Und wenn man die Wahl zwischen Ok und Gut hat, wird in der Regel das Gut genommen.
Das hat aber nichts mit "unspielbar" zu tun. Die Story und die Charaktere waren auch nicht technisch bedingt schlechter, sondern dann war es einfach das schlechtere Spiel. Das hat absolut nichts mit dem Alter zu tun. Spiele mit schlechter(er) Story und Charakteren gibt es auch heute noch zu hauf.
greenelve hat geschrieben: 09.03.2020 16:55 Klar fehlt die Präzision und die Geschwindigkeit einer Maus, aber es in die Richtung von Unspielbar zu bringen und auf das Eingabegerät zu schieben... das ist PC Master Race. Und was das Trollen angeht, das fehlende Hoch- und Runterschauen bei Doom war der Engine geschuldet und ebenso mit Maus vorhanden. Das hängt Null mit Eingabegerät zusammen.
Wenn du argumentierst, das Doom wegen nur-Tastatur schlecht gealtert ist, dann kann ich eben auch behaupten, dass Gamepads dämlich sind.
Und ja, es war der Engine geschuldet, das ganze Spiel aber dementsprechend auch so aufgebaut, dass es gar nicht notwendig war. Und das originale Doom konnte man gar nicht mit Maus steuern. Deswegen sage ich ja, das diverse Mods bei der Alterung eines Spiels nichts zu suchen haben. Natürlich kann man die Spiele besser machen, aber so waren sie halt nunmal nicht.
Wenn man ein Doom natürlich so aufbohrt, das man es mit Maus in 3D steuern kann und dann auch noch Hitboxen einbaut und zwischen Headshots und Körpertreffern unterscheidet, dann pushed das eine natürlich das andere und erst die modifizierte Version spielt sich dann mit nur-Tastatur doof. Aber das gabs im Original nunmal alles nicht und deswegen brauchte man es auch nicht.
greenelve hat geschrieben: 09.03.2020 16:55 Wir können auch nur über Maus reden, wenn euch das lieber ist. Es ändert nichts an dem Umstand, was bei Doom veraltet ist und wie es sich modernisieren lässt. :man_shrugging:
Es ging aber doch nicht darum, wie man das modernisieren könnte, sondern darum warum es ohne derartige modifizierungen heute gleich "unspielbar" sein soll.
Ich finde auch ein Brutal Doom hat abgesehen von der Optik nichtmehr viel mit dem Original Doom zu tun.
greenelve hat geschrieben: 09.03.2020 16:55 Seh ich genauso. Die Idee aus der News, ein Spiel müsse alle 20 Jahre neu aufgelegt werden, ist genau dieser Punkt. Wie sehr ist es dann noch das Original, welches man neuen Spielern verfügbar machen will? Sieht man auch an den ganzen Änderungen beim FF7 Remake. Und ein großer Teil der Faszination damals ging von der Story aus, bei der eine wichtige Figur umgebracht wurde. Das wird in rücklickenden Artikeln immer wieder genannt, dass es einen solchen Schock für viele Spieler dort zum ersten Mal gab.
Und ich mag das Remake wegen dieser ganzen Änderungen immer weniger, weil das für mich dann einfach kein richtiges Final Fantasy 7 mehr ist. Das Kampfsystem für ADHS-Patienten kompatibel gemacht, die Zufallskämpfe auf der Map gestrichen, weil man das heute halt nichtmehr so macht, etc. Am Ende ist es ein komplett neues Spiel, das nur noch die gleiche Story hat. Für mich ist es das pure Eingständnis, das man es nichtmehr hinkriegt eine coole neue Story zu schreiben und deswegen alte Stories neu recyclen muss.
Aber wie du oben schon geschrieben hast: Für jüngere Spieler, die das Original (auch aus heutiger Sicht aus technischen Mängeln) nicht gespielt haben, mag das interessant sein. Für mich als Spieler des Originals ist das allerdings Leichenschändung. Ich hätte ein Remaster bevorzugt. Aber Square hat ja dummerweise die Sourcen der Hintergrundgrafiken verschlampt, man müsste es also sowieso neu machen.
Man hätte auch von der Story abkupfern und das ganze dann als Final Fantasy 16 verkaufen können. Nur dann würde man halt auf die Zugkraft des Namens verzichten. Und wenn der Name nicht mitschwingt, dann ist das halt aus heutiger Sicht, auch mit diversen Anpassungen, gar nichtmal mehr sooooo gut.
Liesel Weppen
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Re: Final Fantasy 7 Remake: Produzent über die Notwendigkeit von Remakes, um zukünftige Generationen zu erreichen

Beitrag von Liesel Weppen »

Khorneblume hat geschrieben: 09.03.2020 18:48 Optisch sieht es sogar besser aus als ich in Erinnerung hatte. Für ein Game von 2012 schick. Unerträglich finde ich nach wie vor die absurde Bildrate, die mich auch generell davon abhält ältere Egoshooter zu spielen. RTCW kann ich aus heutiger Sicht z.B. auch nicht mehr spielen, weil mir nach spätestens 15 Minuten sonst mein Mageninhalt hoch kommt. Rein vom Aussehen her muss ich mein Statement zurücknehmen.
Vielleicht wäre es angenehmer das Spiel nochmal auf einer 360 oder PS3 zu spielen.
Am PC? Oder auf einer Konsole?
Waren die auch am PC auf 30fps beschränkt?
Anyway, das sind dann aber auch wieder technische Beschränkungen. FPS-Limit rausgepatcht, ändert überhaupt nichts am Spiel ansich und dein Problem ist behoben.
Das ein Spiel jetzt wegen "cinematischer Wirkung" hart auf 30fps begrenzt sein muss, ist ja auch wieder eine andere Sache. Auf den Konsolen war das idR wegen der Hardwareleistung so.

Bei Bioshock Infinite hatte ich am PC auch Probleme. Das hat geruckelt ohne Ende. GPU-Auslastung bei 30% und laut FPS-Anzeige nur 57-58fps. Google angeworfen und schnell gefunden: Das Ingame-VSync ist kaputt. Lösung: Ingame-VSync ausschalten und im Treiber V-Sync aktivieren (oder halt ohne V-Sync spielen) und schon liefs wieder flüssig und auch der FPS-Counter war wie es sein sollte bei 59-60fps.
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Re: Final Fantasy 7 Remake: Produzent über die Notwendigkeit von Remakes, um zukünftige Generationen zu erreichen

Beitrag von Gast »

Liesel Weppen hat geschrieben: 09.03.2020 19:24
greenelve hat geschrieben: 09.03.2020 17:28 Ich habe Doom mit Mods eingebracht, um den Unterschied zu zeigen, was zu einer Veralterung führt und das es eben nicht nur an der Grafik liegt.
Und mein Punkt war, das Doom keine Mods braucht und trotzdem nicht schlecht gealtert ist. Daher auch der Vergleich mit Quake, das neuer, aber schlechter gealtert ist.

greenelve hat geschrieben: 09.03.2020 17:28 Und ob Gamepad wegen fehlender Präzision weniger Wert ist, ist für die Diskussion über veraltete Spielemente unerheblich.
Wenn das Argument für das Altern eines Spieles eine schlechte Steuerung ist (noch dazu, wenn die Spielmechanik eine bessere Steuerung gar nicht erfordert), dann sehe ich das sehr wohl als Argument, das heute viele mehr oder weniger "absichtlich" mit der schlechteren Steuerungsmethode spielen.
Und das ein Gamepad weniger gut als eine Maus ist nunmal Fakt. Da ist nichts subjektiv. Das man die Nachteile für andere Vorteile in Kauf nimmt, ist wieder ein ganz anderes Thema. Doom war ja ursprünglich auch nicht für Konsolen und "von der Couch aus am TV zocken" gemacht.

greenelve hat geschrieben: 09.03.2020 17:28 Dann müssten aktuelle Spiele schon aus dem Grund veraltet sein, weil sie für Konsolen erscheinen. Bzw. selbst PC Versionen nur durch die Änderung Gamepad / Maus Tastatur einen Altersunterschied bekommen. Und das ist Quatsch.
Deswegen auch meine wiederholte Frage nach Fallout 3 und New Vegas. Mir drängt sich hier nämlich auch der Verdacht auf, das manche meinen etwas wäre grundsätzlich veraltet, oder sogar unspielbar, nur weil es irgendwas neueres gibt.

greenelve hat geschrieben: 09.03.2020 17:28 Natürlich ist es letztlich subjektiv. Ein wichtiger, noch nicht genannter Punkt für das Altern von Spielen ist auch, ob man sie selbst in der jeweliigen Epoche erlebt hat. Neben der Nostalgie kommt man viel leichter rein, weil man noch weiß, wie der Hase läuft. Wobei es auch hier immer wieder zu der Überaschung kommt "Wie habe ich das früher nur spielen können?". Hat man ein Spiel früher nicht gespielt, ist die Umstellung auf unkomfortable, veraltete Mechaniken deutlich schwerer.
Richtig, aber auch unter dieser Prämisse stelle ich fest, das ich das eine Spiel nichtmehr ertragen kann, das andere aber schon. Wie gesagt, mit Doom hab ich auch heute kein Problem. Final Fantasy 7 kann ich mir aber nicht mehr antun.

greenelve hat geschrieben: 09.03.2020 17:28 Ansonsten wurden die zwei Hauptgründe für schlechtes Altern genannt: Grafik und Gameplay. Bei Grafik entweder Pixelmatsch oder fehlende Details und alles kantig, wodurch die Spiele eher wie abstrakte Kunst anmuten. Bei Gameplay sind es Komfortfeature und Verbesserungen, mit denen Spiele angenehmer zu spielen sind.
Richtig, nur bei der Steuerung unterscheide ich zusätzlich, ob das denn nun überhaupt nötig wäre. Und wie gesagt, Doom braucht mMn kein hoch-runter schauen, weil die Spielmechanik das gar nicht erfordert.
Etwas anders sehe ich das z.B. wenn man an Dune 2 zurückdenkt und feststellt, das man da nur jede Einheit einzeln bewegen konnte, also gar keine Gruppen auswählen konnte, wie z.B. später in C&C.
greenelve hat geschrieben: 09.03.2020 17:28 Bei New Vegas vermute ich wegen den tieferen Rollenspielelementen mit Konsequenzen, die besser geschriebenen Charaktere und Quests. Das alles hat für Rollenspieler eine Qualität, die laut vielfacher Meinung (deutlich) über dem von Fallout 3 liegt. Damit ist Fallout 3 nicht unbedingt unspielbar, es ist eine schlechtere Qualität, Und wenn man die Wahl zwischen Ok und Gut hat, wird in der Regel das Gut genommen.
Das hat aber nichts mit "unspielbar" zu tun. Die Story und die Charaktere waren auch nicht technisch bedingt schlechter, sondern dann war es einfach das schlechtere Spiel. Das hat absolut nichts mit dem Alter zu tun. Spiele mit schlechter(er) Story und Charakteren gibt es auch heute noch zu hauf.
greenelve hat geschrieben: 09.03.2020 16:55 Klar fehlt die Präzision und die Geschwindigkeit einer Maus, aber es in die Richtung von Unspielbar zu bringen und auf das Eingabegerät zu schieben... das ist PC Master Race. Und was das Trollen angeht, das fehlende Hoch- und Runterschauen bei Doom war der Engine geschuldet und ebenso mit Maus vorhanden. Das hängt Null mit Eingabegerät zusammen.
Wenn du argumentierst, das Doom wegen nur-Tastatur schlecht gealtert ist, dann kann ich eben auch behaupten, dass Gamepads dämlich sind.
Und ja, es war der Engine geschuldet, das ganze Spiel aber dementsprechend auch so aufgebaut, dass es gar nicht notwendig war. Und das originale Doom konnte man gar nicht mit Maus steuern. Deswegen sage ich ja, das diverse Mods bei der Alterung eines Spiels nichts zu suchen haben. Natürlich kann man die Spiele besser machen, aber so waren sie halt nunmal nicht.
Wenn man ein Doom natürlich so aufbohrt, das man es mit Maus in 3D steuern kann und dann auch noch Hitboxen einbaut und zwischen Headshots und Körpertreffern unterscheidet, dann pushed das eine natürlich das andere und erst die modifizierte Version spielt sich dann mit nur-Tastatur doof. Aber das gabs im Original nunmal alles nicht und deswegen brauchte man es auch nicht.
greenelve hat geschrieben: 09.03.2020 16:55 Wir können auch nur über Maus reden, wenn euch das lieber ist. Es ändert nichts an dem Umstand, was bei Doom veraltet ist und wie es sich modernisieren lässt. :man_shrugging:
Es ging aber doch nicht darum, wie man das modernisieren könnte, sondern darum warum es ohne derartige modifizierungen heute gleich "unspielbar" sein soll.
Ich finde auch ein Brutal Doom hat abgesehen von der Optik nichtmehr viel mit dem Original Doom zu tun.
greenelve hat geschrieben: 09.03.2020 16:55 Seh ich genauso. Die Idee aus der News, ein Spiel müsse alle 20 Jahre neu aufgelegt werden, ist genau dieser Punkt. Wie sehr ist es dann noch das Original, welches man neuen Spielern verfügbar machen will? Sieht man auch an den ganzen Änderungen beim FF7 Remake. Und ein großer Teil der Faszination damals ging von der Story aus, bei der eine wichtige Figur umgebracht wurde. Das wird in rücklickenden Artikeln immer wieder genannt, dass es einen solchen Schock für viele Spieler dort zum ersten Mal gab.
Und ich mag das Remake wegen dieser ganzen Änderungen immer weniger, weil das für mich dann einfach kein richtiges Final Fantasy 7 mehr ist. Das Kampfsystem für ADHS-Patienten kompatibel gemacht, die Zufallskämpfe auf der Map gestrichen, weil man das heute halt nichtmehr so macht, etc. Am Ende ist es ein komplett neues Spiel, das nur noch die gleiche Story hat. Für mich ist es das pure Eingständnis, das man es nichtmehr hinkriegt eine coole neue Story zu schreiben und deswegen alte Stories neu recyclen muss.
Aber wie du oben schon geschrieben hast: Für jüngere Spieler, die das Original (auch aus heutiger Sicht aus technischen Mängeln) nicht gespielt haben, mag das interessant sein. Für mich als Spieler des Originals ist das allerdings Leichenschändung. Ich hätte ein Remaster bevorzugt. Aber Square hat ja dummerweise die Sourcen der Hintergrundgrafiken verschlampt, man müsste es also sowieso neu machen.
Man hätte auch von der Story abkupfern und das ganze dann als Final Fantasy 16 verkaufen können. Nur dann würde man halt auf die Zugkraft des Namens verzichten. Und wenn der Name nicht mitschwingt, dann ist das halt aus heutiger Sicht, auch mit diversen Anpassungen, gar nichtmal mehr sooooo gut.
Mir geht es inzwischen ähnlich. Die Demo hat für mich das FFVII "Märchen" Flair entzaubert. Die Actionlast passt mir da einfach nicht dazu. RE2 wirkte da eher wie ein Remake. Kann sich natürlich später im Spiel noch ändern, aber da der Leaddesigner von FFVII Actionfan ist, glaube ich das wird sich wie ein roter Faden durchs ganze Spiel ziehen.

@Dishonored. Hatte Vsync aktiviert. Wahrscheinlich würde der Tipp von Peter gut helfen. :)
Liesel Weppen
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Re: Final Fantasy 7 Remake: Produzent über die Notwendigkeit von Remakes, um zukünftige Generationen zu erreichen

Beitrag von Liesel Weppen »

Quoten müssen hier manche noch lernen... Sorry für OT.... nervt aber trotzdem.
Zuletzt geändert von Liesel Weppen am 09.03.2020 23:15, insgesamt 1-mal geändert.
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sabienchen.banned
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Re: Final Fantasy 7 Remake: Produzent über die Notwendigkeit von Remakes, um zukünftige Generationen zu erreichen

Beitrag von sabienchen.banned »

Kein Freund der Wortwahl, aber im Kern stimme ich dir ausnahmsweise zu ...^.^''
Zuletzt geändert von sabienchen.banned am 09.03.2020 23:43, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Final Fantasy 7 Remake: Produzent über die Notwendigkeit von Remakes, um zukünftige Generationen zu erreichen

Beitrag von TheoFleury »

Die PS4 Demo hat meine nostalgischen Emotionen weitaus mehr gepackt mit einem Controller in der Hand als nur Zuseher zu sein auf Youtube bzgl. des FF7 Remakes. Habe die Demo sogar 2 x durchgespielt (1 x mit Freunden, danach nochmal in aller Ruhe alleine), mache ich sonst nie bei Demo's.

Wenn diese Qualität so beibehalten wird wie in der Demo, ist all meine Skepsis wertlos gewesen und verschwendete Energie. Jetzt nur kühlen Kopf bewahren und rational denkend bleiben. Nicht das am Ende doch noch Enttäuschung herauskristallisiert...ja ne, der Optimist in mir hat zur zeit hochwasser :P Was Demos nicht alles anrichten können :D

EDIT: UPS falscher Fred. Wollte es zur anderen FF7 news posten. :roll:
Zuletzt geändert von TheoFleury am 10.03.2020 07:56, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Final Fantasy 7 Remake: Produzent über die Notwendigkeit von Remakes, um zukünftige Generationen zu erreichen

Beitrag von Gast »

Liesel Weppen hat geschrieben: 09.03.2020 23:14 Quoten müssen hier manche noch lernen... Sorry für OT.... nervt aber trotzdem.
Nö. Zu Müde. :mrgreen:
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AdrianVeidt
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Re: Final Fantasy 7 Remake: Produzent über die Notwendigkeit von Remakes, um zukünftige Generationen zu erreichen

Beitrag von AdrianVeidt »

Varothen hat geschrieben: 08.03.2020 19:08 FF7 Remake!

Alles nach FF10 war Singleplayer technisch nur noch Mittelmaß!

Da sollen sie lieber FF6, 8 und 9 Remaken!
Also technisch sind die Games alle sehr gut, das Gamedesign war bei FF XIII sehr schlecht, es waren ja wirklich nur Schlauchlevel durch die man durchgezwungen wurde, aber ansonsten war FF12 und FF15 Gamedesigntechnisch hervorragend, vor allem Final Fantasy XII hatte für die olle PS2 nochmal richtig einen draufgesetzt, was man nicht mehr für möglich gehalten hatte.

Gameplay und Spieldesign waren erste Sahne, Storymäßig war nur FF15 eine krasse Entgleisung.
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greenelve
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Re: Final Fantasy 7 Remake: Produzent über die Notwendigkeit von Remakes, um zukünftige Generationen zu erreichen

Beitrag von greenelve »

Liesel Weppen hat geschrieben: 09.03.2020 19:24
greenelve hat geschrieben: 09.03.2020 17:28 Und ob Gamepad wegen fehlender Präzision weniger Wert ist, ist für die Diskussion über veraltete Spielemente unerheblich.
Wenn das Argument für das Altern eines Spieles eine schlechte Steuerung ist (noch dazu, wenn die Spielmechanik eine bessere Steuerung gar nicht erfordert), dann sehe ich das sehr wohl als Argument, das heute viele mehr oder weniger "absichtlich" mit der schlechteren Steuerungsmethode spielen.
Und das ein Gamepad weniger gut als eine Maus ist nunmal Fakt. Da ist nichts subjektiv. Das man die Nachteile für andere Vorteile in Kauf nimmt, ist wieder ein ganz anderes Thema. Doom war ja ursprünglich auch nicht für Konsolen und "von der Couch aus am TV zocken" gemacht.
Würde jetzt ein Shooter wie Call of Duty oder von Remedy whatever mit der Steuerung von Doom (kein Mauslook, alles mit Tastatur steuerbar) herauskommen, würde von veralteter Steuerung gesprochen werden. Der Standard ist Maus und Tastatur. Und der wichtige Punkt dabei ist dabei das freie Zielen und Umschauen.

Dieser Umstand sagt aber nichts darüber aus, ob Gamepad ein schlechteres Eingabegerät ist. Das sind zwei verschiedene Dinge. Selbst beimreinen links / rechts Zielel des originalen Dooms ist eine Maus bei der Präsizion und Geschwindigkeit fürs Zielen überlegen. Dafür muss man sich nicht um 180 Grad drehen.

Mit Subjektiv rede ich auch nicht davon, dass das Gamepad in dem Moment schlechter ist. Bei subjektiv ging es einzig und allein um die Frage, ab wann ein Spiel für den Einzelnen als schwer spielbar / unspielbar gilt. Hier bringst du Dinge durcheinander.
Und ja, Steuerung gehört zum Altern dazu. Mit der Meinung stehe ich nicht allein: https://forum.4pforen.4players.de/viewt ... 1#p5433701 Oder das bereits verlinkte Video zu Jim Sterling. Oder Real Time Strategie, bei denen Einheiten in den Anfangsjahren allen einzeln Befehle erteilt werden mussten, ohne Rechtsklick oder Tastenkürzel. Auch diese Bedienung ist aus heutiger Sicht veraltet und macht die Spiele schwerer spielbar, da wir in der Bedienung mehr Komfort kennen und somit gewöhnt sind.
Wenn du argumentierst, das Doom wegen nur-Tastatur schlecht gealtert ist, dann kann ich eben auch behaupten, dass Gamepads dämlich sind.
Und ja, es war der Engine geschuldet, das ganze Spiel aber dementsprechend auch so aufgebaut, dass es gar nicht notwendig war. Und das originale Doom konnte man gar nicht mit Maus steuern. Deswegen sage ich ja, das diverse Mods bei der Alterung eines Spiels nichts zu suchen haben. Natürlich kann man die Spiele besser machen, aber so waren sie halt nunmal nicht.
Wenn man ein Doom natürlich so aufbohrt, das man es mit Maus in 3D steuern kann und dann auch noch Hitboxen einbaut und zwischen Headshots und Körpertreffern unterscheidet, dann pushed das eine natürlich das andere und erst die modifizierte Version spielt sich dann mit nur-Tastatur doof. Aber das gabs im Original nunmal alles nicht und deswegen brauchte man es auch nicht.
Du verstehst mich völlig falsch und bist auf dem falschen Dampfer. Nochmal: Die Mod war ein Beispiel, wie sich ein altes Spiel mit einer simplen Änderung modern anfühlen kann. Das hat nichts mit der Engine zu tun, dass das Spiel früher so war und das es früher nicht anders ging. Warum fällt es dir so schwer, dies zu unterscheiden?

Nochmal für dich: Würde jetzt ein Shooter wie Call of Duty oder von Remedy whatever mit der Steuerung von Doom (kein Mauslook, alles mit Tastatur steuerbar) herauskommen, würde von veralteter Steuerung gesprochen werden. Der Standard ist Maus und Tastatur. Und der wichtige Punkt dabei ist dabei das freie Zielen und Umschauen.

Wir haben uns bei Shootern an einen Standard gewöhnt. Und davon zurückzugehen, egal ob original altes Spiel, altes Spiel mit Mod oder neues Spiel mit altem Steuerungsschema, macht keinen Unterschied. Egoshooter nur mit Tastatur ist veraltet.
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Re: Final Fantasy 7 Remake: Produzent über die Notwendigkeit von Remakes, um zukünftige Generationen zu erreichen

Beitrag von Liesel Weppen »

greenelve hat geschrieben: 10.03.2020 11:29 Warum fällt es dir so schwer, dies zu unterscheiden?
Mir fällt es nicht schwer das zu unterscheiden, aber warum fällt dir nicht auf, das ich von Äpfeln spreche und du dauernd mit Birnen antwortest?
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Re: Final Fantasy 7 Remake: Produzent über die Notwendigkeit von Remakes, um zukünftige Generationen zu erreichen

Beitrag von Hühnermensch »

Typische Kitase-Bullshit-Aussage. Mit ein bissl Reflexion und Intelligenz kann man auch alte Spiele immer noch zu würdigen wissen – selbst wenn einzelne Features und Passagen vlt veraltet sein mögen. Ist halt nur wieder ein Argument, um auch künftig zig Titel nochmal neu zu releasen, um schön mit Nostalgie abzukassieren.
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greenelve
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Re: Final Fantasy 7 Remake: Produzent über die Notwendigkeit von Remakes, um zukünftige Generationen zu erreichen

Beitrag von greenelve »

Liesel Weppen hat geschrieben: 10.03.2020 12:52
greenelve hat geschrieben: 10.03.2020 11:29 Warum fällt es dir so schwer, dies zu unterscheiden?
Mir fällt es nicht schwer das zu unterscheiden, aber warum fällt dir nicht auf, das ich von Äpfeln spreche und du dauernd mit Birnen antwortest?
Weil ich etwas erklärt habe und du darauf geantwortet.... Nicht andersherum... So habe ich von Doom und Mod gesprochen, als Erklärung, und du kamst mit Gamepad ist schlechter als Maus / Tastatur...
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Re: Final Fantasy 7 Remake: Produzent über die Notwendigkeit von Remakes, um zukünftige Generationen zu erreichen

Beitrag von Liesel Weppen »

greenelve hat geschrieben: 10.03.2020 14:27 Weil ich etwas erklärt habe und du darauf geantwortet.... Nicht andersherum... So habe ich von Doom und Mod gesprochen, als Erklärung, und du kamst mit Gamepad ist schlechter als Maus / Tastatur...
Jetzt häng dich doch nicht an dem blöden Gamepad auf, das ist doch eben deine Birne, wenn ich von Äpfeln spreche! Du hast behauptet, das die Steuerung von Doom "unspielbar" veraltet ist, weil Tastatur und keine Maus. Und dann kommst du immerwieder mit deinen Mods an. Reden wir hier denn nun von alten Spielen und warum diese als veraltet bis hin zu "unspielbar" angesehen werden, oder davon wie man sie modernisieren kann? Ich dachte, es ging darum, WARUM Spiele alt wirken?!

Und mein Argument ist und bleibt eben: Das ORIGINALE Doom braucht doch überhaupt keine Maussteuerung, weil du dich sowieso nur links und rechts drehen kannst.
Ich habe schon verstanden, das das durch Mods mittlerweile aufgebohrt wurde, aber halt eben auch NICHT NUR DAS und druch andere Änderungen wird dann auch die Maussteuerung mehr oder weniger unabdingbar und das sich das dann insgesamt moderner anfühlt ist ja wohl auch selbstverständlich. Aber es geht doch eben nicht um irgendwelche Mods oder Remakes, sondern eben um das Original! Und wie ich ebenso schon geschrieben habe: Mit diversen Mods, was trotz allem durchaus gute Spiele sind, ist es aber halt trotzdem nicht mehr so wirklich ein Doom. Da kann ich mich dann auch Fragen, warum ich für Doom die Mods brauche. Wenn ich das so unbedingt anders haben muss, hätte ich ja auch Duke Nukem 3D spielen können. Das hatte das dann nämlich auch damals schon.

Die Sichtweise das ein altes Spiel doch gar nicht so alt wirkt, weil es wesentlich neuere Mods oder ein Remake davon gibt ist doch hirnrissig.
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Re: Final Fantasy 7 Remake: Produzent über die Notwendigkeit von Remakes, um zukünftige Generationen zu erreichen

Beitrag von greenelve »

Liesel Weppen hat geschrieben: 10.03.2020 15:23 Jetzt häng dich doch nicht an dem blöden Gamepad auf, das ist doch eben deine Birne, wenn ich von Äpfeln spreche! Du hast behauptet, das die Steuerung von Doom "unspielbar" veraltet ist, weil Tastatur und keine Maus. Und dann kommst du immerwieder mit deinen Mods an. Reden wir hier denn nun von alten Spielen und warum diese als veraltet bis hin zu "unspielbar" angesehen werden, oder davon wie man sie modernisieren kann? Ich dachte, es ging darum, WARUM Spiele alt wirken?!

Und mein Argument ist und bleibt eben: Das ORIGINALE Doom braucht doch überhaupt keine Maussteuerung, weil du dich sowieso nur links und rechts drehen kannst.
Durch die begrenzte Maussteuerung wirkt das Spiel alt. Was ich damit belege, wenn die Maussteuerung auf moderne Standards gehoben wird, wirkt das Spiel weniger alt.

Ich rede von alten Spielen und warum sie alt wirken. Du willst irgendwie mein Argument dazu nicht verstehen.

ps: Das mit dem Gamepad war ein Beispiel dafür, dass ich etwas erkläre und du darauf antwortest. Nicht umgedreht.