TheoFleury hat geschrieben: ↑23.01.2020 23:53
Fand damals den dritten Teil interessant weil er mehr auf Horroratmosphäre getrimmt war (Zumindest am Anfang des Spieles). Klar gab es auch genug Action, Gegner....Doom 3 hatte eine solide Balance zwischen Brachialaction und düsterem Horror mit Scary moments. Fände es schon sehr interessant wenn man das wieder auf die Reihe bekommen könnte.
Aber gut, da spricht auch der Horrorfan aus mir. Hätte doch so gerne wieder mal einen Horror-Ego-Shooter wie FEAR der Akzente setzt und nicht in stupider Ballerei ausartet mit hüpfenden Monstern....OK es ist DOOM. Ich denke wohl zuviel an den dritten Teil
Ich spiele Doom 3 heute noch gerne und es sieht mit den richtigen Mods sogar besser aus als einige Spiele aus 2019.
Das beste Doom ist meiner Meinung nach die Playstation 1 Version die eine sehr düstere , dreckige Atmosphäre
hatte und diesen Weg hat auch exakt Doom 3 Versucht einzuschlagen.
Ja , also ich spiele die PS1 Version auf PC mit Emulator und Doom 3 wesentlich lieber als die aktuelle und
werde nicht zu Eternal greifen. Werde damit einfach nicht warm.
Hui ich dachte ich bin der einzigste in diesem Forum der Doom 3 interessanter findet von Konzept her als die neusten Ableger
Ich spiele Doom 3 heute noch gerne und es sieht mit den richtigen Mods sogar besser aus als einige Spiele aus 2019.
Das beste Doom ist meiner Meinung nach die Playstation 1 Version die eine sehr düstere , dreckige Atmosphäre
hatte und diesen Weg hat auch exakt Doom 3 Versucht einzuschlagen.
Ja , also ich spiele die PS1 Version auf PC mit Emulator und Doom 3 wesentlich lieber als die aktuelle und
werde nicht zu Eternal greifen. Werde damit einfach nicht warm.
Ich find die PS1-Version auch klasse. Der neue Soundtrack und die die neuen Effekte von Aubrey Hodges sind top und geben dem Spiel eine andere Atmosphäre. Aubrey Hodges hat übrigens auch am Sound für DooM 64 gearbeitet; wenn dir also PS1-DooM von der Atmosphäre gefallen hat.... DooM 64 schlägt in die gleiche Kerbe; die Soundeffekte sind sogar 1:1 die gleichen.
Die beste Art die PS1-Version von DooM zu spielen ist wie ich finde über einen Sourceport. Es gibt diverse Total Conversions von PS1-DooM; natürlich mit den dazugehörigen Annehmlichkeiten: Maus/ Tastatur-Unterstützung, moderne Pad-Unterstützung, höhere native Auflösungen, natives Breitbild etc. Gilt ebenso für DooM 64. DooM 64 EX zb. ist ein Standalone-Port von Kaiser, der für Nightdive zb. die Turok-Remaster gemacht hatte. In seiner eigenen Engine (Kex).
Naja, bezüglich DooM 3: Nicht mein Favorit. Von der Atmosphäre her weit hinter einem PS-DooM oder DooM 64 wie ich finde. Ewiggleiche Korridore, keine Map, eher unterwältigendes Gunplay. Gibt aber ein paar gute Mods die das ganze verbessern. Das Konzept selber find ich auch klasse....nur die Ausführung....naja.
Zuletzt geändert von Civarello am 01.02.2020 16:32, insgesamt 1-mal geändert.
Und, isses noch immer mehr Nahkampf Game als Geballer? Auf den harten Schwierigkeitsgraden war man gezwungen die ganze Zeit Glory Kills zu benutzen um seine Lebensenergie aufzufüllen, tierisch nervig. Das war definitiv kein reinrassiger Shooter mehr.
und das umjubelte Gunplay fand ich sehr schwach von der Wucht her, impact war da nicht so wirklich. ebenso das feedback wenn man selbst getroffen wurde.
oder die level, startete anfangs grandios und nach hinten raus alles schlauchartig "korridor, arena, zweimal hüpfen, korridor, arena".
dazu kam das feeling eine entpersonalisierte kamera auf schienen zu steuern, kam mir null so vor als wenn man da einen typen spielt, es war als wenn man eine Kamera steuert.
Doom 2016 war maßlos überbewertet.
Eternal vielleicht mal vom Grabbeltisch oder gebraucht, absolut kein Interesse
Spiritflare82 hat geschrieben: ↑06.02.2020 14:01
Und, isses noch immer mehr Nahkampf Game als Geballer? Auf den harten Schwierigkeitsgraden war man gezwungen die ganze Zeit Glory Kills zu benutzen um seine Lebensenergie aufzufüllen, tierisch nervig. Das war definitiv kein reinrassiger Shooter mehr.
und das umjubelte Gunplay fand ich sehr schwach von der Wucht her, impact war da nicht so wirklich. ebenso das feedback wenn man selbst getroffen wurde.
oder die level, startete anfangs grandios und nach hinten raus alles schlauchartig "korridor, arena, zweimal hüpfen, korridor, arena".
dazu kam das feeling eine entpersonalisierte kamera auf schienen zu steuern, kam mir null so vor als wenn man da einen typen spielt, es war als wenn man eine Kamera steuert.
Doom 2016 war maßlos überbewertet.
Eternal vielleicht mal vom Grabbeltisch oder gebraucht, absolut kein Interesse
Die Leute stehen auf Einfältigkeit und eintöniges Gampelay bei Ego-Shootern, wenn dann noch die Grafik killing geil aussieht mit HDR, genug FPS und 4K.
Ich gönne es den Leuten. Und ja es macht zwischendurch Spaß. Aber das kann nicht das einzigste sein was dieses Genre hervorbringt aktuell!? Wo sind sie hin ...Crysis, Stalker, FEAR, Bioshock, Half Life....Ego Shooter ist für mich persönlich ein derzeit totes Genre (Multiplayer interessiert mich nicht)
Es ist eben ein Spiel wie Quake 3 Arena, Unreal Tournament usw.. Ich kann z.B. keine standard "von cutscene zu cutscene"- Shooter/3rd Person Spiele mehr sehen. Ich will nur noch gameplay. Am besten Online im Stile von den Erstgenannten. Finde es auch ein bißchen schade dass man den Doom MP so verkackt hat. Einfach nur DM mit Weapon Spawns..würde mir vollkommen reichen.
Crysis war in deiner Aufzählung das Einzige was mir spielerisch Spaß bereitet hatte, durch die movement-Optionen. HL2 konnte mMn nur Physik, Bioshock Atmosphäre, Fear ist mittlerweile für mich nicht mehr spielbar, da einfach zu alt, Stalker gunplay absolute Grütze.
Edit: ändert nichts daran dass es gute Spiele waren, aber eben nicht in dem Bereich in dem Doom punktet.
Zuletzt geändert von Vin Dos am 14.02.2020 16:30, insgesamt 1-mal geändert.
Ich fand den ersten Teil absolut genial. Das Spiel war genau das was ich mal wieder wollte.
Ich mochte Doom 3 zwar auch sehr, aber Horror Games spiele ich nicht sooo gerne und kann ich auch nicht entspannt lange am Stück spielen. Hab Doom 3 denn noch mehrere Male durchgespielt vor allem aber auch die Erweiterung Resurrection of Evil, fand ich nochmal einen ticken besser, da sie ebenfalls eine Dichte atmosphäre aufwies und trotzdem sehr schnelles Action-Gameplay bot.
Das Reboot von Doom war in meinen Augen aber genau die richtige Art so einen Reboot anzugehen. Es war schnell, es hatte eine so herrlich trashige Geschichte zu bieten. Vor allem die Sage um den Doomslayer fand ich richtig genial. Weil es auch erklärt warum es den ersten Teil (Dämonen überrenen den Mars / Phobos) schon quasi mehrmals gegeben hat (Doom 1, Doom 3 und eben das Reboot). Find ich super, dass sie hier anscheinend genau weiter machen.
Ich freue mich sehr, vor allem die Neuerungen im Movment und im Gameplay find ich sehr erfrischend, wenn sie sich denn gut Spielen. Auch die Versuche das Gefühl von einer Arena in die nächste zu laufen rauszunehmen finde ich sehr erfrischend.
Zuletzt geändert von aRkedos am 14.02.2020 19:48, insgesamt 2-mal geändert.
Gestern habe ich mir das Spiel mal bei Gronkh angeschaut und was soll ich sagen, abgesehen von: Absoluter Müll, zumindest für einen Doomtitel.
- Kunterbunte Welten, die an Serious Sam 2 erinnern
- Irgendeine High-Fantasy-Scheiße mit Königen und Rittern (ich habe extra noch einmal nachgeschaut, ja, Grenkh spielte Doom)
- zu wenig Gewalt (ich habe letztens noch Auftritte von Penn & Teller gesehen, die boten deutlich mehr Gore als das Spiel, und das ist nicht einmal eine Übertreibung)
- freischaltbare Skills. Ernsthaft. Warum muss ich den Doppelsprung freischalten? Oder generell besseres Movement? Warum kann ich nicht von Anfang an alles? Das degradiert doch gewisse Moves einfach nur zu freischaltbaren Gimmicks, die man eventuell mal einsetzen kann oder auch nicht, reduziert den Doppelsprung also zu etwas Optionalem, anstatt dass man ihn von Anfang an zur Verfügung stellt und dann mal ein paar Plattforming-Abschnitte raushaut, wo der Spieler GEZWUNGEN wird, ihn einzusetzen.
- nervige Cutscenes, die den Spielfluss unterbrechen
- Überall Popups, die den Spielfluss unterbrechen und einem mittendrin erstmal das Spiel erklären wollen
- Das Spieltempo ist schneller als Doom 2016, aber immer noch langsam.
Zuletzt geändert von James Dean am 15.02.2020 11:18, insgesamt 1-mal geändert.
Autsch. Das hört sich echt übel an. War nach dem Trailer aber auch zu erwarten... leider. Naja, was solls. Die AAA-Spiele sind heute einfach anders. Ist genau wie bei Musik und Filmen. Irgendwann gehört man nicht mehr zur Zielgruppe, und die großen Blockbuster gehen an einem vorbei.
Ich gehe mal davon aus dass es wie im1. Teil gehandhabt- und es wieder einen Arcade-Modus geben wird in dem man alles von Anfang an hat. Der Modus war mMn in Doom2016 besser als der Story-Modus.
Zum Rest: das Bunte gefällt mir auch nicht...dafür aber das Gameplay mit dem Dash und den zusätzlichen Gadgets. Aber jedem das seine.
Edit: ich hab deinen Post nochmal gelesen und vieles macht für mich jetzt noch weniger Sinn
Zuletzt geändert von Vin Dos am 15.02.2020 12:49, insgesamt 1-mal geändert.
Ich find das Art-Design sehr gelungen. Ich begrüße es auch immer sehr wenn ein Spiel mehr als nur drei Farben bietet. Auch mit einer breiter gefächerten Farbpalette kann man gute Atmosphäre erzeugen das ist in meinen Augen in Doom 2016 durchaus gelungen.
Doc Angelo hat geschrieben: ↑15.02.2020 12:13
Autsch. Das hört sich echt übel an. War nach dem Trailer aber auch zu erwarten... leider. Naja, was solls. Die AAA-Spiele sind heute einfach anders. Ist genau wie bei Musik und Filmen. Irgendwann gehört man nicht mehr zur Zielgruppe, und die großen Blockbuster gehen an einem vorbei.
Zeit für den Pile of Shame.
Uff die Wahrheit tut weh Nicht mehr Zielgruppe...Ja davon kann ich viele Lieder trällern
Ich habe noch mal Doom von 2016 durchgespielt und war semi-begeistert. Ja es war ein nettes, schnelles Spiel aber auf der anderen Seite. Erst mal lädt das Spiel ewig. Ich starte es und nach den nervigen Logos lädt es noch warum? Dann spiele ich weiter und wieder lädt es. Zwischendurch stockt es auch immer wieder auf recht nervige Art und dann ist das Spiel doch argh repetetiv. Es passt irgendwo gut als Nachfolger zum Original aus den 90ern aber auf der anderen Seite wirkt es nicht mehr so düster, da half auch das Blut nicht oder ein paar "gruselige" Darstellungen. Es ist einfach argh bunt. Dazu kommt eben, dass sich das Spiel ständig wiederholt, selbst die Gegnervielfalt ist ein völliger Witz und irgendwann zwingt einen das Spiel immer wieder dieselben Animationen abzurufen (Glory Kills eben), was ziemlich ermüdet.
Alles in allem ganz nett aber für die 70 GB die es auf der Festplatte einnahm auch argh wenig. Das Spiel ist schnell durch, hat fast kontinuierlich denselben Ablauf, ist dabei wenig bis gar nicht herausfordernd und die meiste Zeit über versprühte es meiner Meinung nach sehr, sehr wenig Atmosphäre. Der Nachfolger sieht so aus wie man es erwarten würde, was irgendwo ja gut ist, gerade für Fans der 2016er Version. Ich persönlich aber finde bspw. das Laserschwert ziemlich unpassend (was ja auch schon in 2016 zusehen war). Es ist einfach zu betont bunt für meinen Geschmack. Ich denke im Budget-Bereich werde ich zuschlagen, da es für zwischendurch wirklich nett ist aber über nett geht es finde ich nicht hinaus.
Also ich erinnere mich halt daran, wie ich gefühlt das ganze Spiel hindurch immer wieder dieselben Gegner gekillt habe, in immer denselben Arten von Wellen. Erst hat man ein paar Besessene und Imps, danach für gewöhnlich die Laserheinis, Nahkämpfer und Flieger und dann die Revenants und dicken Typen und Höllenbarone. Klar dazwischen sind dann noch diese Eye of the Beholder Typen oder Summoners und vielleicht ist die Gegnervielfalt auf dem Papier doch recht hoch aber für mich fühlt sich das Spiel halt so repetetiv an, dass sich das nicht nach viel anfühlt. Ich hau halt einen nach dem anderen in der immer gleichen Reihenfolge um und kenne alles schon nach ziemlich kurzer Zeit, so dass ich Stunde um Stunde, eben den immer gleichen Sachen begegne.
Doom 3 fand ich spannender als Doom 4, weil es durch diese klaustrophobischen Räume, wo Dämonen lauerten, mir einen kalten Schauer über den Rücken trieb. Doom 4 fand ich zu stereotypisch und kanalisiert. Gang zu einem Arsenal - dann Abriegelung - dann Ballerei und Schotten wieder auf.
Aber was ich bisher bei Doom Eternal gesehen habe, macht mir richtig Laune. Bei ID Software hat man offensichtlich verstanden, wo die Schwächen lagen. Diese fantastisch gestalten Areale - sogar eine stimmungsvolle Winterlandschaft ist dabei - und diese vielen neuen Dämonen, die man in brachialer Action erledigen muss, ist schon hochgradig Gänsehaut fördernd. Und mit einer Waffenauswahl, die für eine ganze Armee reichen würde, die Brut der Hölle, mit effektvollen Glory Kills auszuknipsen, ermöglicht eine immer wieder neue spektakuläre Killer-Choreografie zu erschaffen, die den Adrenalinspiegel stets hoch hält.
Ich freue mich auf einer der spektakulärsten Shooter aller Zeiten.
Ich habe in letzter Zeit schon viel zu viel vom eigentlichen Spiel gesehen, da gerade gefühlt Tag für Tag ein neues Video erscheint. Auf was ich mich richtig freue, ist erstmal das Spiel auf "normal" oder eine Schwierigkeitsstufe drüber durchzuspielen und danach den Master Level Modus anzugehen.
Jetzt fehlt nur noch die Bestätigung dass es auf der Standard-PS4 mit 60fps läuft.