Cyberpunk 2077: Verschiebung erhöht Crunch für Entwickler

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R_eQuiEm
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Re: Cyberpunk 2077: Verschiebung erhöht Crunch für Entwickler

Beitrag von R_eQuiEm »

SethSteiner hat geschrieben: 19.01.2020 11:33
Spoiler
Show
R_eQuiEm hat geschrieben: 19.01.2020 05:35
Doc Angelo hat geschrieben: 19.01.2020 01:53
Spoiler
Show

Wenn Du das Gehirn zum Körper dazuzählst, und das tut es meiner Meinung nach, dann trifft es zu.

Ich hab mir mein Gehirn zerschreddert im Büro. Burnout/Depression. Das ist jetzt 10 Jahre her, und jetzt ich bin immer noch bestenfalls auf 50% meines vorigen Leistungsniveaus. Mit sowas ist echt nicht zu spaßen. Der Unterschied: Man kann es auf keinem Röntgen sehen. Andere Leute aus dem Büro von damals waren auch echt hart am kämpfen. Und wir saßen öfters am Fenster, in unserem Büro bei Keksen und Kaffee, und haben uns gewünscht dort unten in der Werkshalle zu sein, wo es keinen heftigen Termindruck gibt und die Leute immer Zeit haben um zu rauchen und zu quatschen. Ich bin mir sicher, das die im gleichen Augenblick nach oben geguckt haben und sich gewünscht haben, das sie jetzt bei Kaffee und Kuchen schön im Büro "rumsitzen" können.

Wer glaubt das man sich nix antun kann, weil man bei der Arbeit sitzt, der unterschätzt die Auswirkungen, die es auf den Körper haben kann, wenn das Gehirn nicht mehr mitspielt. Ich kann mich an einige Meetings erinnern, bei denen es um Millionen ging weil ein Bauteil nicht passend war (Windenergie). Solche Meetings gingen teilweise tagelang, mehrere Stunden am Tag. Die Leute waren vollkommen gar. Bei solchen Meetings war ich (zum Glück) selbst nicht anwesend, aber die Leute mit denen ich zusammen gearbeitet habe. Die waren wirklich vollkommen fertig danach. Kein Wunder, bei all denen gings um die Karriere und das ganze Projekt.

Da macht es auch keinen Unterschied, das es bei diesen High-Profile-Meetings die maximale Qualitätsstufe vom Catering gab. Kaviar und Lachs auf den Schnittchen bringen dir nix, wenn Du kaum noch weiß wo vorne und hinten ist.

Danach hab ich erstmal ein Jahr Auszeit genommen und wollte den staatl. gepr. Techniker machen. Ist so ne Art "kleiner Ingenieur". 2 Jahre Schulung, Vollzeit. Ich saß da mit mehreren jüngeren Leuten, alle so um die 25, fast alle "aus der Werkshalle". Als sie gefragt wurden, warum sie die Ausbildung machen (vom Schulleiter bei der Einführung) antwortet fast die Hälfte: "Wir wollen aus der Werkshalle raus." Ganz stumpf. Die dachten wirklich, dass das Gras woanders grüner ist, und machen dafür eine 2-jährige Ausbildung, an dessen Inhalten sie gar kein Interesse haben. Sie wollten nur "ins Büro".

Ich wünsche den Leuten, das sie niemals feststellen müssen, wie hart sie sich da irren. Ich glaube aber kaum, das dieser Wunsch in Erfüllung geht.

Ich kann verstehen, das Depression und Burn-Out ein heikles Thema sind. Wie gesagt, man sieht es den Leuten nicht an, es ragt kein Knochen aus dem Bein, es gibt keine Blutwerte, nichts. Trotzdem sind die psychosomatischen Krankheiten einer der größten Ursachen für Leiden und Krankheitstage. Ich will nicht sagen, das niemand sowas ausnutzt. Ich kenn leider selber welche, die nur so tun. Aber... nicht alle sind so. Wenn es einen richtig erwischt, dann wünscht man sich sehnlich nach einem "klassischen körperlichen Gebrechen". So hatte ich dann auch ehrlich gute Laune, als ich vom Urologen kam und die Diagnose bekam, das ich Blasenkrebs habe. Endlich mal etwas, wo keiner "Simulant" schreien kann. Und nein, das ist kein Witz oder Übertreibung. Endlich mal eine Krankheit, die jeder ernst nimmt.
Ich finde es bemerkenswert das du so offen damit umgehst und es tut mir leid für dich. Von mir bekommst du besonders viel Sympathie da meine Krankengeschichte ca auf demselben Niveau ist, wohingehend ich jedoch nicht so öffentlich damit umgehen möchte. Aber glaub es mir ich kann dich verstehen.
Nichts destotrotz hast du im Grunde kein Gegenargument gebracht. Denn glaube mir Burnout und Depression ist kein exklusives Büroproblem. Bandscheibenvorfälle, Gliedmaßen verlieren, Gehörschäden durch den Lärm, Lungenschäden durch den Dreck aber beispielsweise sind sehr wohl nur Probleme der anderen Seite. Ich könnte die Liste endlos weiterführen. Du würdest dich echt wundern. Von nix antun habe ich aber bei Büroarbeit auch extra nicht geredet. Aber Terminstress, Deadlines einhalten, usw. hast du einfach bei der körperlichen Arbeit nochmal obendrauf. Ich denke du stellst dir die "Werkshallen" zu romantisch vor. Als ob es da nicht genauso einen Termin und Leistungsdruck gibt wie im Büro. Der unterschied ist eben nur das du dort zb teilweise bei minus 10 grad, schwitzend, 5 stunden an einer Filterpresse arbeiten musst und die Leitung dich mit der imaginären Peitsche antreibt weil die Produktionsparameter eingehalten werden müssen. Und während deiner Meetings, bzw pausen darf von einem catering mit kavier nur geträumt werden. Da gibts automatenkaffee und fertigbrote die wie pappe schmecken. Und das Ganze sollst du auch noch bis 60 machen. Was glaubst du welche Arbeit mit den Jahren härter wird? Wenn deine Gelenke dich umbringen und du trotzdem die 250 kilo zentrifuge zerlegen musst und Beton beispielsweise zerschlagen sollst. Ich weiß Leute aus dem Büro wollen die Schwere ihrer Arbeit gerne gleichsetzen. Aber, und da spreche ich einfach aus Erfahrung, ist das mmn total unangemessen. Und jeder der das auch mal für einige Jahre gemacht hat würde das auch nie behaupten.
Vielleicht sollte man allgemein aufhören einen Wettbewerb daraus zu machen und es einfach dabei belassen, dass bei jedem Job die Möglichkeit einer Gesundheitsgefährdung existiert, die je nach Umständen stärker oder geringer ausgeprägt sein kann? Es gibt viele Jobs körperliche und nicht körperliche. In beiden Feldern gibt es Arbeitsstellen wo alles super läuft, wo man sein Gehör nicht verliert, wo man seine Familie jeden Tag sieht, wo man Freitags Mal früher geht, die Bandscheiben in Ordnung sind und in beiden Fällen gibt es auch andere Fälle, wo das Gegenteil der Fall ist. Es macht gar keinen Sinn zu versuchen irgendetwas aufzuwiegen und zusagen "Ja aber hier...", denn es dem Kranken Arbeitnehmer A geht es nicht besser nur weil er in der Theorie Kaviar in der Kantine kriegt, kranker Arbeitnehmer B aber nur ein Pappebrötchen. Beide sind krank und das sollten beide nicht sein.
Jo, nett das du das Offensichtliche erwähnst. Wenn du aber den Ausgangspunkt für die Diskussion verstanden hättest, würdest du nicht so einen Stuss schreiben das es hier um einen Wettbewerb geht. Es hat für mich etwas mit Anstand und Respekt zu tun Schwerstarbeiten nicht mit Büroarbeit gleichzusetzen. Das es in jedem Bereich gute und weniger gute Arbeitsstellen gibt ist nunmal leicht daher geredet. Aber das Ganze so pauschal gleizusetzen halte ich nunmal für anmaßend. Dafür kenne ich zuviele Kranken und Leidensgeschichten als das ich das unkommentiert so stehen lasse.
Doc Angelo
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Re: Cyberpunk 2077: Verschiebung erhöht Crunch für Entwickler

Beitrag von Doc Angelo »

Du scheinst zu sagen, das Büroarbeit nicht das Leidensniveau von körperlicher Arbeit erreichen kann. Verstehe ich das so richtig?
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SethSteiner
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Re: Cyberpunk 2077: Verschiebung erhöht Crunch für Entwickler

Beitrag von SethSteiner »

Ich schreibe keinen Stuß, nur weil ich von einem Leidenswettbewerb nichts halte und genau das ist es, wenn jemand sich hinstellt und quasi auf dem Whiteboard anfängt Striche zu machen. Anstand und Respekt bedeutet, das Leiden anderer Menschen anzuerkennen und nicht zu sagen "ja aber mir geht es viel schlechter!" oder auch "ich kenne ja vieeeel mehr Kranke als du!". Es ist nicht leicht dahergeredet, dass es in jedem Bereich, überall bessere und schlechtere Arbeitsstellen gibt. Was leicht ist, ist zu pauschalisieren. Das ist immer einfach. Gehört gar nichs zu. Man sieht, der eine hat Arm dran, der andere hat Arm ab und dann zu meinen, der eine Arbeitstyp ist ganz schlimm und der andere Arbeitstyp nicht der rede wert, das ist wirklich keine Herausforderung.
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Re: Cyberpunk 2077: Verschiebung erhöht Crunch für Entwickler

Beitrag von R_eQuiEm »

Doc Angelo hat geschrieben: 19.01.2020 12:16 Du scheinst zu sagen, das Büroarbeit nicht das Leidensniveau von körperlicher Arbeit erreichen kann. Verstehe ich das so richtig?
Nein das will ich nicht sagen. Da du mit Leidensniveau körperliche und seelische Schäden beide inkludierst. Kurz gesagt:
körperlich definitiv ja. Seelisch selbstverständlich nicht.
SethSteiner hat geschrieben: 19.01.2020 12:16 Ich schreibe keinen Stuß, nur weil ich von einem Leidenswettbewerb nichts halte und genau das ist es, wenn jemand sich hinstellt und quasi auf dem Whiteboard anfängt Striche zu machen. Anstand und Respekt bedeutet, das Leiden anderer Menschen anzuerkennen und nicht zu sagen "ja aber mir geht es viel schlechter!" oder auch "ich kenne ja vieeeel mehr Kranke als du!". Es ist nicht leicht dahergeredet, dass es in jedem Bereich, überall bessere und schlechtere Arbeitsstellen gibt. Was leicht ist, ist zu pauschalisieren. Das ist immer einfach. Gehört gar nichs zu. Man sieht, der eine hat Arm dran, der andere hat Arm ab und dann zu meinen, der eine Arbeitstyp ist ganz schlimm und der andere Arbeitstyp nicht der rede wert, das ist wirklich keine Herausforderung.
Nochmal. Sieh dir den Ausgangspunkt für die diskussion nochmal an. Den hast du einfach absolut nicht verstanden. Nirgendst hat hier einer von "ja aber mir geht es viel schlechter" geschrieben. Es ist einfach ein Fakt das bei Schwerstarbeit viel, viel häufigere und schwerliegendere körperliche Defizite entstehen als bei Büroarbeit. Wie glaubst du werden Zulagen und Versicherungen gerechtfertigt? Nur weil man das anerkennt und behauptet macht man nicht einen Wettbewerb daraus oder stellt Leiden Angestellter damit als irrelevant dar. Das findet nur in deinem Kopf statt. Du kannst einen Arbeiter auf einer Ölplattform einfach niemals nie mit irgendeinem Job im Büro gleichsetzen. Egal wie heftig und beschissen die Arbeit im Büro ist, du wirst niemals der Gefahr ausgesetzt Leiden und Krankheiten zu bekommen wie im anderen Segment. Also wozu dein pauschaler Einwurf das es in jedem Bereich scheiß Arbeitsstellen gibt?
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SethSteiner
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Re: Cyberpunk 2077: Verschiebung erhöht Crunch für Entwickler

Beitrag von SethSteiner »

Weil es nun Mal so ist. Weil die Welt halt nicht A und B ist, sondern ein ganzes Alphabet. Gemeint also überall unterschiedliche Faktoren herrschen und einige davon Krankheiten begünstigen oder garantieren, völlig egal ob es eine geistige oder körperliche Aufgabe ist. Und anstatt dann auf Depression damit zu antworten, dass ein anderer seinen Daumen verloren macht einfach keinen Sinn. So gar keinen. Es führt nirgendwohin. Man relativiert und marginalisiert das Leid von Menschen durch diese völlig sinnbefreite Aufwiegen und betonen, dass ja irgendwo, irgendjemand anderer und gern auch gehäuft, ja ganz andere Probleme hätte. Beide Menschen haben Probleme, beides ist Scheiße und bei beiden sollte Abhilfe geschaffen werden.
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Re: Cyberpunk 2077: Verschiebung erhöht Crunch für Entwickler

Beitrag von Doc Angelo »

R_eQuiEm hat geschrieben: 19.01.2020 12:36 Kurz gesagt: körperlich definitiv ja. Seelisch selbstverständlich nicht.
Das Gehirn ist die Schaltzentrale des Körpers. Stell dir vor das die Motorsteuerung nur noch Mist baut. Wie stark leidet der Motor darunter? Gar nicht? Oder kommt es drauf an, wie defekt die Steuerung ist. Oder die Schaltzentrale von einem Atomkraftwerk. Wenn da nur noch falsche Signale ankommen und rausgehen. Ist das für den Rest des System wortwörtlich vollkommen egal, oder kommt es drauf an?

Das Gehirn steuert den Körper, und das Gehirn interpretiert die Signale des Körpers. Stell dir mal vor, das die Signale vom Körper über Jahre hinweg ganz falsch interpretiert werden, und damit auch die Reaktion des Gehirns ganz falsch ausfällt und den Körper ganz falsche Befehle gibt, worauf der wieder reagiert und weiterhin falsch interpretiert wird... ein Feedbackloop.

Was ist "schlimmer"? Krankheit A, die direkt von außen den Körper schädigt? Oder Krankheit B, die indirekt von innen den Körper schädigt? Ich würde sagen es kommt drauf an. Und da sowieso jedes Leben anders verläuft, sind Vergleiche sowieso schwierig bis sinnlos. Schlecht gehen kann es jedem, egal ob man sich kaputtläuft, kaputtsteht, oder kaputtsitzt.
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Re: Cyberpunk 2077: Verschiebung erhöht Crunch für Entwickler

Beitrag von R_eQuiEm »

SethSteiner hat geschrieben: 19.01.2020 12:52 Weil es nun Mal so ist. Weil die Welt halt nicht A und B ist, sondern ein ganzes Alphabet. Gemeint also überall unterschiedliche Faktoren herrschen und einige davon Krankheiten begünstigen oder garantieren, völlig egal ob es eine geistige oder körperliche Aufgabe ist. Und anstatt dann auf Depression damit zu antworten, dass ein anderer seinen Daumen verloren macht einfach keinen Sinn. So gar keinen. Es führt nirgendwohin. Man relativiert und marginalisiert das Leid von Menschen durch diese völlig sinnbefreite Aufwiegen und betonen, dass ja irgendwo, irgendjemand anderer und gern auch gehäuft, ja ganz andere Probleme hätte. Beide Menschen haben Probleme, beides ist Scheiße und bei beiden sollte Abhilfe geschaffen werden.
Mein Gott du bist anstrengend. Wo hat jemand das gemacht was du da oben in fettgedruckt behauptest? Ist es echt so schwer ein paar beiträge zurück zu gehen und sich die Ausgangsdiskussion durch zu lesen? Hier ich helfe dir mal bisschen:
Der Körper wird anders, aber trotzdem gleichermaßen be- und überlastet.
Es ging von haus aus um körperliche defizite. Doc hat dann die psychischen Lasten eingeführt worauf ich lediglich entgegnete das diese kein exklusives Büroproblem sind, sondern noch auf die körperlichen Belastungen dazu kommen im Schwerarbeiterbereich. Dann kamst du mit deinem neunmalklugen Wettbewerbsstuss. Du legst dir den Diskussionsverlauf so zurecht wie du es magst und das obwohl Doc und ich beide darauf aus waren gerade die psychische Belastung bei Büroarbeit absolut nicht klein reden zu wollen. Also nochmal. Wozu dein Einwand und deine Kritik?
Doc Angelo hat geschrieben: 19.01.2020 12:57
R_eQuiEm hat geschrieben: 19.01.2020 12:36 Kurz gesagt: körperlich definitiv ja. Seelisch selbstverständlich nicht.
Das Gehirn ist die Schaltzentrale des Körpers. Stell dir vor das die Motorsteuerung nur noch Mist baut. Wie stark leidet der Motor darunter? Gar nicht? Oder kommt es drauf an, wie defekt die Steuerung ist. Oder die Schaltzentrale von einem Atomkraftwerk. Wenn da nur noch falsche Signale ankommen und rausgehen. Ist das für den Rest des System wortwörtlich vollkommen egal, oder kommt es drauf an?

Das Gehirn steuert den Körper, und das Gehirn interpretiert die Signale des Körpers. Stell dir mal vor, das die Signale vom Körper über Jahre hinweg ganz falsch interpretiert werden, und damit auch die Reaktion des Gehirns ganz falsch ausfällt und den Körper ganz falsche Befehle gibt, worauf der wieder reagiert und weiterhin falsch interpretiert wird... ein Feedbackloop.

Was ist "schlimmer"? Krankheit A, die direkt von außen den Körper schädigt? Oder Krankheit B, die indirekt von innen den Körper schädigt? Ich würde sagen es kommt drauf an. Und da sowieso jedes Leben anders verläuft, sind Vergleiche sowieso schwierig bis sinnlos. Schlecht gehen kann es jedem, egal ob man sich kaputtläuft, kaputtsteht, oder kaputtsitzt.
jetzt enttäuschst du mich ein wenig^^
Du willst sagen das psychische erkrankungen auswirkungen auf den körper haben. ah ge^^ und körperliche schmerzen und defizite wirken sich nicht auf die psyche aus? Egal wie du es drehst, beides hat eine Wechselwirkung. Egal was zuerst da war und was nicht. Aber warum das jetzt aufführen?
Warum wollt ihr patrout nicht anerkennen das Schwerarbeiter mit wesentlich stärkeren und gefährlicheren Auswirkungen auf deren Körper zu kämpfen haben als umgekehrt? Psychische Probleme können beide bekommen. In gleicher Art. Aber wo bist du im Büro den Gefahren ausgesetzt wie in der Schwerarbeit? Ich versteh euch nicht^^
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Re: Cyberpunk 2077: Verschiebung erhöht Crunch für Entwickler

Beitrag von Doc Angelo »

R_eQuiEm hat geschrieben: 19.01.2020 13:07 Warum wollt ihr patrout nicht anerkennen das Schwerarbeiter mit wesentlich stärkeren und gefährlicheren Auswirkungen auf deren Körper zu kämpfen haben als umgekehrt? Psychische Probleme können beide bekommen. In gleicher Art. Aber wo bist du im Büro den Gefahren ausgesetzt wie in der Schwerarbeit? Ich versteh euch nicht^^
Niemand hat gesagt, das es die wortwörtlich identischen Gefahren sind. Ganz im Gegenteil: Es ist für jeden anders. Der Postbote hat eine ganz eigene Form von Stress und körperlicher Belastung. Der Holzfäller hat eine ganz eigene Form von Stress und körperlicher Belastung. Der IT-Admin hat eine ganz eigene Form von Stress und körperlicher Belastung.

Man kann es nicht vergleichen. Aber nicht in dem Sinne wie Du es meinst. Du scheinst zu sagen, das nichts mit körperlicher Arbeit zu vergleichen ist, und das nicht-körperliche Arbeit nur eine Untermenge von dem ist, was körperliche Arbeit ausmacht. Ich bin der Meinung, das Du hier die unterschiedlichen Bedingungen außer Acht lässt. Wie gesagt: 10 Stunden zu sitzen und sich zu konzentrieren ist was ganz anderes als 10 Stunden zu stehen/laufen und sich anzustrengen. Man kann es einfach nicht vergleichen.

Du scheinst zu sagen, das jeder körperliche Arbeiter die identischen Tätigkeiten vollführt wie ein nicht-körperlicher Arbeiter, aber oben drauf noch die körperliche Anstrengung. Ich denke das Du damit nicht richtig liegst.
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Re: Cyberpunk 2077: Verschiebung erhöht Crunch für Entwickler

Beitrag von HellToKitty »

SethSteiner hat geschrieben: 18.01.2020 23:19 Wieso gleich so extrem? Wieso nicht einfach, dass man seinen Job mit möglichst wenig ungesunden Druck und Stress macht? Warum diese seltsame Einteilung der "höchst privilegierten" und der in prekären Verhältnissen?
Es gibt doch einen Unterschied in der Qualität des Unrechts, zwischen Leuten, die aufgrund ihrer sozialen und finanziellen Lage zu einem oder gar mehrerer Jobs gezwungen sind, um überhaupt über die Runden zu kommen und deshalb Bedingungen akzeptieren müssen, die sich am Rande der Legalität befinden bzw. das Arbeitsrecht bereits ignorieren. Für solche Jobs gibt es weder eine akzeptable Entlohnung, geschweige denn irgendwelche Aufstiegsmöglichkeiten oder sonstige Chancen die Situation durch Engagement oder Weiterbildung zu verbessern. Da heißt es friss oder stirb. Entweder man spielt mit, oder man wird rausgeschmissen und durch jemand leidensfähigeren ersetzt.

Auf der anderen Seite habe ich ein höchst spezialisiertes Betätigungsfeld. Einen mutmaßlich gut bezahlten Job, bei einem der größten Projekte seiner Art. Eine Arbeit, von der von vornherein klar ist, dass sie einem viel abverlangt und einen großen Teil deines Lebens einnehmen wird. Eine Arbeit zu der es selbst innerhalb des Feldes Alternativen gibt. Eine Arbeit zu der niemand gezwungen wird. Ein Job der dir die Türen für die Zukunft öffnet und eine wertvolle Referenz darstellt. Eine Arbeit und jetzt kommts, denn da liegt der größte Unterschied, die man freiwillig macht.
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SethSteiner
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Re: Cyberpunk 2077: Verschiebung erhöht Crunch für Entwickler

Beitrag von SethSteiner »

R_eQuiEm hat geschrieben: 19.01.2020 13:07 psychische Belastung bei Büroarbeit absolut nicht klein reden zu wollen. Also nochmal. Wozu dein Einwand und deine Kritik?
Weil es eben doch geschieht, lies dir doch deine eigenen Beiträge durch. Es geht immer wieder darum zu sagen, dass "der andere ja aber...!". Du betonst es doch auch ständig und das Ergebnis ist. Person A hat vielleicht Probleme aber Person B ja viel mehr! Das nennt man dann das was ich gesagt habe, einen Wettbewerb. Und ich verstehe nicht was das soll. Du pauschalisierst einfach die Arbeiten und das Endergebnis ist dann, dass es den einen ja besser geht als den anderen oder umgekehrt den einen schlechter geht als den anderen und man daher doch bitte X nicht mit Y gleichsetzen sollte. Aber Schwerarbeit ist nicht gleich Schwerarbeit, Büroarbeit nicht gleich Büroarbeit. Es gibt viele verschiedene Arbeiten und selbst dieselbe Arbeit kann in unterschiedlichen Firmen, unterschiedlich für den Arbeitnehmer sein. Es ist einfach hochkomplex und nicht etwa einfach und dementsprechend bin ich anstrengend und widerspreche dir konsequent bei dem was du hier niederschreibst. Das Leid von A und B ist gleichermaßen schlimm, völlig egal wo beide gearbeitet haben oder arbeiten.

Es ist auch der Grund warum ich Hellotokitty schief anschaue. Die Hintergründe einer Arbeit sind doch völlig irrelevant, was zählt ist die Auswirkung für den Einzelnen, ob dieser nun quasi "privilegiert" ist oder nicht. Ich kann absolut nicht nachvollziehen, warum man so ein Problem damit hat, das Leiden aller Menschen anzuerkennen und gleichermaßen als problematisch zu identifizieren, mit dem Endergebnis dass man soviel wie möglich tun sollte, eben jenes zu reduzieren. Nein, da teilt man es ein und fängt an zu gewichten, wer mehr und wer weniger leidet, wer Mitleid oder Verständnis mehr und wer weniger verdient.
Zuletzt geändert von SethSteiner am 19.01.2020 13:50, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Cyberpunk 2077: Verschiebung erhöht Crunch für Entwickler

Beitrag von R_eQuiEm »

Doc Angelo hat geschrieben: 19.01.2020 13:24 Niemand hat gesagt, das es die wortwörtlich identischen Gefahren sind. Ganz im Gegenteil: Es ist für jeden anders. Der Postbote hat eine ganz eigene Form von Stress und körperlicher Belastung. Der Holzfäller hat eine ganz eigene Form von Stress und körperlicher Belastung. Der IT-Admin hat eine ganz eigene Form von Stress und körperlicher Belastung.
Das ist ja alles klar. Warum das anführen? Du willst also sagen das man nicht sagen kann das der Holzarbeiter mehr körperlicher Gefahren und Folgeschäden ausgesetzt ist als der IT-Admin. Das kannst du machen. Hat aber mit der Realität wenig zu tun.
Doc Angelo hat geschrieben: 19.01.2020 13:24 Man kann es nicht vergleichen. Aber nicht in dem Sinne wie Du es meinst. Du scheinst zu sagen, das nichts mit körperlicher Arbeit zu vergleichen ist, und das nicht-körperliche Arbeit nur eine Untermenge von dem ist, was körperliche Arbeit ausmacht. Ich bin der Meinung, das Du hier die unterschiedlichen Bedingungen außer Acht lässt. Wie gesagt: 10 Stunden zu sitzen und sich zu konzentrieren ist was ganz anderes als 10 Stunden zu stehen/laufen und sich anzustrengen. Man kann es einfach nicht vergleichen.
Meinst du etwa das der der steht und lauft sich nicht konzentrieren muss? Für die Behauptung und Evaluierung der körperlichen Belastung und Beschädigung kann man sehr wohl vergleichen und daraufhin differenzieren. Auch wenn du das nicht gerne hören möchtest und in deinem Friedens und Gleichheitssinn alles gleich gewichten möchtest. Aber das hat bei der Behauptung das die körperlichen Folgen und Schäden bei Büroarbeiter und Schwerarbeiter gleichermaßen stark sind einfach absolut keine relevanz. Wenn du diese Behauptung nämlich tätigst, pauschalisierst du von vornherein. Und wenn wir schon auf der Ebene sind frage ich die ganze Zeit nach einem Beispiel von Büroarbeit wo auch nur im Ansatz die Gefahren und Schäden entstehen wie bei dem Großteil der Schwerarbeiterbereiche da draussen entstehen. Bitte um ein Beispiel. Und wir reden von körperlichen Gebrechen
Doc Angelo hat geschrieben: 19.01.2020 13:24 Du scheinst zu sagen, das jeder körperliche Arbeiter die identischen Tätigkeiten vollführt wie ein nicht-körperlicher Arbeiter, aber oben drauf noch die körperliche Anstrengung. Ich denke das Du damit nicht richtig liegst.
Wo scheine ich das zu sagen?^^ Wo liest du das bitte heraus? Meine Aussage ist die ganze Zeit das Büroarbeiter, aufgrunddessen weil sie eben im Büro tätig sind nicht mal im Ansatz den Belastungen und Gefahren ausgesetzt sind wie sie bei Schwerarbeiterberufen vorhanden sind. Du meinst darauf ständig das man nicht vergleichen kann. Wenn aber die Anfangsaussage dahingehend pauschal formuliert wird das eben die Belastungen für den körper völlig gleichmaßend sind dann bitte ich auch dich mir einfach jetzt 1-2 Beispiele zu nennen.

SethSteiner hat geschrieben: 19.01.2020 13:49
R_eQuiEm hat geschrieben: 19.01.2020 13:07 psychische Belastung bei Büroarbeit absolut nicht klein reden zu wollen. Also nochmal. Wozu dein Einwand und deine Kritik?
Weil es eben doch geschieht, lies dir doch deine eigenen Beiträge durch. Es geht immer wieder darum zu sagen, dass "der andere ja aber...!". Du betonst es doch auch ständig und das Ergebnis ist. Person A hat vielleicht Probleme aber Person B ja viel mehr! Das nennt man dann das was ich gesagt habe, einen Wettbewerb. Und ich verstehe nicht was das soll. Du pauschalisierst einfach die Arbeiten und das Endergebnis ist dann, dass es den einen ja besser geht als den anderen oder umgekehrt den einen schlechter geht als den anderen und man daher doch bitte X nicht mit Y gleichsetzen sollte. Aber Schwerarbeit ist nicht gleich Schwerarbeit, Büroarbeit nicht gleich Büroarbeit. Es gibt viele verschiedene Arbeiten und selbst dieselbe Arbeit kann in unterschiedlichen Firmen, unterschiedlich für den Arbeitnehmer sein. Es ist einfach hochkomplex und nicht etwa einfach und dementsprechend bin ich anstrengend und widerspreche dir konsequent bei dem was du hier niederschreibst. Das Leid von A und B ist gleichermaßen schlimm, völlig egal wo beide gearbeitet haben oder arbeiten.
Schau schon wieder. du behauptest einfach das ich das Leidempfinden anderer gegenüberstelle, bewerte und einen wettbewerb daraus mache. das stimmt einfach nicht. dann kapierst du den gesamten kontext nicht. Ich argumentiere gegen die Behauptung das Büroarbeit mit seinen Gefahren und Risiken gleichzusetzen ist mit denen von Schwerarbeiten. Es liegt in der Natur der Sache das körperliche Schwerarbeit mehr Gefahren und Defizite für den Körper verursacht als Büroarbeit. Wenn du wirklich der Meinung bist das dem nicht so ist dann bitte ich um Beispiele und Beweise auch von dir.
Das du sagst das das Leid von A und B gleichermaßen schlimm ist, ist genauso pauschal wie die kontrabehauptung von jenem. Noch dazu hat keiner hier Leid bewertet. Wenn ja zeig mir mit nem Quote wo das sein soll. Das findet nur in deinem Kopf so statt.
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Re: Cyberpunk 2077: Verschiebung erhöht Crunch für Entwickler

Beitrag von Doc Angelo »

R_eQuiEm hat geschrieben: 19.01.2020 14:13
Doc Angelo hat geschrieben: 19.01.2020 13:24 Du scheinst zu sagen, das jeder körperliche Arbeiter die identischen Tätigkeiten vollführt wie ein nicht-körperlicher Arbeiter, aber oben drauf noch die körperliche Anstrengung. Ich denke das Du damit nicht richtig liegst.
Wo scheine ich das zu sagen?^^ Wo liest du das bitte heraus?
Das lese ich hier raus:
R_eQuiEm hat geschrieben: 19.01.2020 05:35 Aber Terminstress, Deadlines einhalten, usw. hast du einfach bei der körperlichen Arbeit nochmal obendrauf.
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R_eQuiEm hat geschrieben: 19.01.2020 14:13 Meine Aussage ist die ganze Zeit das Büroarbeiter, aufgrunddessen weil sie eben im Büro tätig sind nicht mal im Ansatz den Belastungen und Gefahren ausgesetzt sind wie sie bei Schwerarbeiterberufen vorhanden sind. Du meinst darauf ständig das man nicht vergleichen kann. Wenn aber die Anfangsaussage dahingehend pauschal formuliert wird das eben die Belastungen für den körper völlig gleichmaßend sind
Ich kann dir da nicht so richtig folgen. Ich behaupte, das man nichts vergleichen kann, und daher alles gleichzusetzen ist? Ich hab nie gesagt das jeder Beruf gleichermaßen gefährlich ist. Ganz im Gegenteil, wie Du da ja korrekt von mir zitierst. Jeder Beruf hat seine eigenen Gefahren und Probleme. Das ist das, was ich die ganze Zeit sage.

R_eQuiEm hat geschrieben: 19.01.2020 14:13 dann bitte ich auch dich mir einfach jetzt 1-2 Beispiele zu nennen.
Ich habe dir erzählt, was bei mir gewesen ist. Aber das habe ich nicht getan, um mein Leiden mit dem aller anderen Menschen gleichzusetzen. Das ist für mich ein total abstruser Gedanke. Wir sprechen hier wirklich aneinander vorbei.

Edit:
Ich hab mir gerade noch mal angeguckt, wie das Thema begonnen hat:
R_eQuiEm hat geschrieben: 18.01.2020 23:56
Ryan2k6 hat geschrieben: 18.01.2020 20:22 Ein Büromitarbeiter, der wochenlang 12h Tage stemmen muss, ist nicht weniger unter Stress oder am Limit, als ein Bauarbeiter oder Handwerker, der das gleiche macht. Der Körper wird anders, aber trotzdem gleichermaßen be- und überlastet.
sry, aber das ist absoluter Bullshit. Ich bin ja absolut dafür das man rein geistige und nicht körperliche Arbeit schätzen und respektieren sollte. Auch dort gibt es natürlich Risiken. Aber es gleichzusetzen und von "gleichermaßen" zu sprechen ist absoluter Schwachsinn.
Kann es sein, das Du "gleichermaßen" hier auf die Beanspruchung beziehst, und nicht auf das resultierende Leid? Falls ja, dann hast Du natürlich recht. Andere Arbeit, andere Beanspruchung. Das ist natürlich klar, und das wird hier so auch kommuniziert. Aber das Resultat der Beanspruchung kann sich gleichermaßen intensiv auf die Lebensqualität auswirken.

Ich denke es ist auch noch erwähnenswert, das Beanspruchung sowohl aus Überbeanspruchung bestehen kann, als auch aus Unterbeanspruchung. Man könnte denken das es am gesündesten ist, einfach nur im Bett zu liegen. Tatsächlich ist es allerdings hochgradig schlecht für den Körper, wenn man nie körperliche Leistung abgeben muss. Es gibt so einige Beispiele in der Historie der Menschheit, wo man glaubte das ein bestimmter Umstand optimal ist, bis man feststellen musste, das dies seine ganz eigenen Probleme mit sich bringt.
Zuletzt geändert von Doc Angelo am 19.01.2020 15:00, insgesamt 4-mal geändert.
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Re: Cyberpunk 2077: Verschiebung erhöht Crunch für Entwickler

Beitrag von CHEF3000 »

Wieviele Jobs haben "Crunch" ? Unzählige verteilt auf alle Branchen.

Das Thema ist lächerlich.
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Re: Cyberpunk 2077: Verschiebung erhöht Crunch für Entwickler

Beitrag von Usul »

R_eQuiEm hat geschrieben: 18.01.2020 23:56sry, aber das ist absoluter Bullshit.
Wenn du das Ganze nicht so brüskierend angefangen hättest, hättest du - da bin ich mir sehr, sehr sicher - viel weniger Reaktanz bei den anderen erzeugt und das, was du eigentlich sagst, würde dann nicht von dem einen oder anderen ignoriert oder mißverstanden werden.

Denn natürlich hast du recht: Bei harter körperlicher Arbeit wird der Körper naturgemäß stärker belastet als bei (harter) "geistiger" Arbeit. Auf rein körperlicher Ebene kann man das nicht vergleichen. Umgekehrt gilt es ähnlich. Ohne das eine gegen andere aufzuwiegen.

P.S: Damit es nicht falsch verstanden wird, möchte ich es noch einmal betonen: In der Sache stimme ich dir zu.
Doc Angelo
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Re: Cyberpunk 2077: Verschiebung erhöht Crunch für Entwickler

Beitrag von Doc Angelo »

CHEF3000 hat geschrieben: 19.01.2020 15:09 Wieviele Jobs haben "Crunch" ? Unzählige verteilt auf alle Branchen.

Das Thema ist lächerlich.
Willst Du damit sagen, das es lächerlich ist, auf einer Spiele-Seite über Spiele-Crunch zu sprechen, weil es Crunch auch in anderen Branchen gibt?