Nvidia: eSports-Bildschirm mit 360 Hz, neuer Grafikkarten-Treiber und VRSS für höhere fps im VR-Bereich
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Nvidia: eSports-Bildschirm mit 360 Hz, neuer Grafikkarten-Treiber und VRSS für höhere fps im VR-Bereich
Bei der CES 2020 (Consumer Electronics Show) sind neue G-Sync-Monitore u.a. mit 360 Hz Bildwiederholrate speziell für eSports, das lang versprochene Raytracing-Update für Wolfenstein: Youngblood und Variable Rate Supersampling (VRSS) für Virtual-Reality-Spiele zusammen mit einem neuen Game-Ready-Treiber angekündigt worden. Obgleich der Treiber bereits verfügbar sein soll, ist aktuell noch kein Dow...
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Re: Nvidia: eSports-Bildschirm mit 360 Hz, neuer Grafikkarten-Treiber und VRSS für höhere fps im VR-Bereich
Cool cool allerdings wart ich da lieber bis Eizo entsprechende Monitore baut. Ein anderer Hersteller kommt mir nicht mehr ins Haus.
Zuletzt geändert von Flojoe am 06.01.2020 23:21, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Nvidia: eSports-Bildschirm mit 360 Hz, neuer Grafikkarten-Treiber und VRSS für höhere fps im VR-Bereich
@topic
Pah. Kinderkram. Sobald sie einen Monitor anbieten können, der mindestens 4K und 32" mit diesen Wiederholraten (360Hz) koppelt, können sie gerne noch mal anklopfen. Vorher bleib ich lieber bei meinen jetzigen NEC Displays.

Pah. Kinderkram. Sobald sie einen Monitor anbieten können, der mindestens 4K und 32" mit diesen Wiederholraten (360Hz) koppelt, können sie gerne noch mal anklopfen. Vorher bleib ich lieber bei meinen jetzigen NEC Displays.


- Halueth
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Re: Nvidia: eSports-Bildschirm mit 360 Hz, neuer Grafikkarten-Treiber und VRSS für höhere fps im VR-Bereich
Die Monitore interessieren mich jetzt nicht so. 360Hz ist schon übertrieben hoch und solche FPS muss man erstmal in einem Spiel erreichen. Das sind ja dann auch "nur" E-Sports Titel, bei denen ich schon nachvollziehen kann, dass so eine hohe Wiederholrate sinnvoll ist, aber für den Singleplayergamer absolut unnütz, da wie hier schon erwähnt wurde nur 1080p Auflösung bisher geboten wird.
Das VRSS werd ich heute Abend vlt. mal bei Boneworks ausprobieren.
Das VRSS werd ich heute Abend vlt. mal bei Boneworks ausprobieren.
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Nvidia: eSports-Bildschirm mit 360 Hz, neuer Grafikkarten-Treiber und VRSS für höhere fps im VR-Bereich
Marketing Blödsinn
Wer da noch drauf reinfällt schwört auch noch auf Fernseher von damals die gerne mal mit 700hz etc beworben wurden
das menschliche Auge ist limitiert, irgendwann nutzt es einfach nichts mehr. Meistens wird 200Hz als Obergrenze für wahrnehmbare Unterschiede genannt, für viele ist eigentlich aber schon ab 100 Schluss. Da spätestens mit Erscheinen der kommenden Konsolen 4k sich endgültig etablieren sollte sowieso erstmal irrelevant, bis man 4k in der Hz Zahl erreichen kann wird noch einige Zeit vergehen^^


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Re: Nvidia: eSports-Bildschirm mit 360 Hz, neuer Grafikkarten-Treiber und VRSS für höhere fps im VR-Bereich
Das ist ein E-Sports Monitor. Niemand braucht dafür ein Gerät mit 4K Auflösung und schon garnicht in 32 Zoll.Twycross448 hat geschrieben: ↑07.01.2020 04:10 @topic
Pah. Kinderkram. Sobald sie einen Monitor anbieten können, der mindestens 4K und 32" mit diesen Wiederholraten (360Hz) koppelt, können sie gerne noch mal anklopfen. Vorher bleib ich lieber bei meinen jetzigen NEC Displays.![]()
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Es ist kein Blödsinn. Mehr Hz bedeutet weniger Input Lag, weniger Tearing bei deaktiviertem V-Sync (im E-Sports Bereich wird grundsätzlich ohne V-Sync gespielt, auch nicht mit G-Sync, fastsync oder Freesync) und v.A. mehr Kontrolle bei schnellen Bewegungen. Das sind kleine Unterschiede, die auf hohem Niveau entscheidend sein können.Cornholio hat geschrieben: ↑07.01.2020 08:09 Marketing BlödsinnWer da noch drauf reinfällt schwört auch noch auf Fernseher von damals die gerne mal mit 700hz etc beworben wurden
das menschliche Auge ist limitiert, irgendwann nutzt es einfach nichts mehr. Meistens wird 200Hz als Obergrenze für wahrnehmbare Unterschiede genannt, für viele ist eigentlich aber schon ab 100 Schluss. Da spätestens mit Erscheinen der kommenden Konsolen 4k sich endgültig etablieren sollte sowieso erstmal irrelevant, bis man 4k in der Hz Zahl erreichen kann wird noch einige Zeit vergehen^^
Zuletzt geändert von OchsvormBerg am 07.01.2020 10:03, insgesamt 2-mal geändert.
- HellToKitty
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Re: Nvidia: eSports-Bildschirm mit 360 Hz, neuer Grafikkarten-Treiber und VRSS für höhere fps im VR-Bereich
Ich finde 60 Bilder in der Sekunden schon recht ansprechend und für Actionspiele fast Voraussetzung, weshalb ich den Frames gegenüber Grafik fast immer den Vorzug gebe. Manche älteren Title laufen bei mir auch mit 144 Bildern was schon ein sehr flüssiges Bild ergibt. Ich habe aber auch festgestellt, dass man ab 70 Bildern in der Sekunde nur noch sehr kleine Verbesserungen wahrnimmt. Unterm Strich ist das mit dem Monitor so wie mit dem Superlaufschuh von Nike. Für die meisten nur eine Spielerei für das Ego - für ganz wenige das Zünglein an der Waage.
Zuletzt geändert von HellToKitty am 07.01.2020 10:02, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Nvidia: eSports-Bildschirm mit 360 Hz, neuer Grafikkarten-Treiber und VRSS für höhere fps im VR-Bereich
So dachte ich früher auch mal. Teste es doch einfach mal für Spaß und stelle in einem kompetitiven Online-Shooter Deiner Wahl (z.B. CS:Go, PUBG, R6 Siege usw.) wirlich alle Details auf so niedrig wie wirlich. Stelle dann in der NVidia Software (vorraus gesetzt Du hast eine NVidia Karte) für dieses Spiel alle 3D-Einstellungen so niedrig wie möglich ein, stelle den Modus für geringe Latenz auf Ultra, Triple Buffering auf "aus" und VSync auf Deaktiviert. Falls dein Monitor es anbietet, Override-Funktion aktivieren bzw. Reaktionszeit auf "schnell" einstellen und dann spiele so mal ein paar Runden.HellToKitty hat geschrieben: ↑07.01.2020 10:01 Ich finde 60 Bilder in der Sekunden schon recht ansprechend und für Actionspiele fast Voraussetzung, weshalb ich den Frames gegenüber Grafik fast immer den Vorzug gebe. Manche älteren Title laufen bei mir auch mit 144 Bildern was schon ein sehr flüssiges Bild ergibt. Ich habe aber auch festgestellt, dass man ab 70 Bildern in der Sekunde nur noch sehr kleine Verbesserungen wahrnimmt. Unterm Strich ist das mit dem Monitor so wie mit dem Superlaufschuh von Nike. Für die meisten nur eine Spielerei für das Ego - für ganz wenige das Zünglein an der Waage.
Die Kombination aus möglichst vielen FPS, möglichst wenig Input Lag und niedrigsten Details für möglichst viel Übersicht macht schon so viel aus.. Ich spiele so auf einem 60Hz Bildschirm kompetitiv CS:GO mit konstant 240 FPS gegen Leute, die erheblich jünger sind und kann tatsächlich mithalten. Mit 144 oder sogar 240Hz wäre es nochmal ein ganzer Schritt nach vorn. Vorher (ohne diese Optimierungen) hätte ich mit meinen 35 Lenzen da niemals mithalten können.
- Halueth
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Re: Nvidia: eSports-Bildschirm mit 360 Hz, neuer Grafikkarten-Treiber und VRSS für höhere fps im VR-Bereich
Ich kann verstehen, dass wenig Details die Übersicht erhöhen, aber 240FPS machen auf einem 60Hz Monitor recht wenig Sinn. Der Monitor kann dennoch nur 60FPS anzeigen, egal wieviele FPS von deiner Grafikkarte ausgeschickt werden. Das bringt dir also nicht wirklich einen Vorteil, außer gegen Leute, die auf einem 30Hz Monitor spielen, sollte sowas überhaupt noch vorkommen.Triadfish hat geschrieben: ↑07.01.2020 10:15 Die Kombination aus möglichst vielen FPS, möglichst wenig Input Lag und niedrigsten Details für möglichst viel Übersicht macht schon so viel aus.. Ich spiele so auf einem 60Hz Bildschirm kompetitiv CS:GO mit konstant 240 FPS gegen Leute, die erheblich jünger sind und kann tatsächlich mithalten. Mit 144 oder sogar 240Hz wäre es nochmal ein ganzer Schritt nach vorn. Vorher (ohne diese Optimierungen) hätte ich mit meinen 35 Lenzen da niemals mithalten können.
Aber wie du selbst meinst, wärst du warscheinlich mit einem144Hz Monitor noch besser...
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Re: Nvidia: eSports-Bildschirm mit 360 Hz, neuer Grafikkarten-Treiber und VRSS für höhere fps im VR-Bereich
Das ist so leider falsch. Es ist ein Irrglaube, dass ein 60Hz Bildschirm genau 60 Bilder in der Sekunde darstellt. Er hat genauer Gesagt 60 Bildaufbauzyklen, was bedeutet, dass der Bildschirm innerhalb 1/60 Sekunde ein komplettes Bild von unten nach oben Zeile für Zeile auf dem Bildschirm aufbaut.Halueth hat geschrieben: ↑07.01.2020 10:39Ich kann verstehen, dass wenig Details die Übersicht erhöhen, aber 240FPS machen auf einem 60Hz Monitor recht wenig Sinn. Der Monitor kann dennoch nur 60FPS anzeigen, egal wieviele FPS von deiner Grafikkarte ausgeschickt werden. Das bringt dir also nicht wirklich einen Vorteil, außer gegen Leute, die auf einem 30Hz Monitor spielen, sollte sowas überhaupt noch vorkommen.Triadfish hat geschrieben: ↑07.01.2020 10:15 Die Kombination aus möglichst vielen FPS, möglichst wenig Input Lag und niedrigsten Details für möglichst viel Übersicht macht schon so viel aus.. Ich spiele so auf einem 60Hz Bildschirm kompetitiv CS:GO mit konstant 240 FPS gegen Leute, die erheblich jünger sind und kann tatsächlich mithalten. Mit 144 oder sogar 240Hz wäre es nochmal ein ganzer Schritt nach vorn. Vorher (ohne diese Optimierungen) hätte ich mit meinen 35 Lenzen da niemals mithalten können.
Aber wie du selbst meinst, wärst du warscheinlich mit einem144Hz Monitor noch besser...
So lange V-Sync deaktiviert ist, nutzt der Bildschirm dafür immer das aktuellste von der Grafikkarte berechnete Bild, das bedeutet also, dass er innerhalb eines laufenden Bildaufbauzylus zu einem neu berechneten Bild wechseln kann und somit innerhalb eines Zyklus Informationen aus mehrenen Bildern darstellen kann.
Gehen wir mal von meinem genannten Beispiel in CS: GO aus: 60Hz Bildschirm mit konstanten 240 FPS (FPS sind auf diesem Wert gecapped). V-Sync ist dem entsprechend natürlich deaktiviert.
In diesem Beispiel kommen auf jedes durch den Bildschirm aufgebaute Frame ganze 4 Bilder, die von der Grafikkarte berechnet werden, das bedeutet, dass der Bildschirm während eines Zyklus 3 mal zu einem neuen Frame wechselt und für ein viertel der Bildflächenhöhe Informationen aus diesen frame darstellt. Das bedeutet also, dass auch wirklich alle 240 berechneten Bilder dargestellt werden, aber eben nur teilweise.
Gehen wir jetzt mal davon aus, man läuft nun in CS: Go auf einer Map auf ein Gebäude mit einer geschlossenen Tür zu. Hinter dieser Tür befindet sich ein Gegner, der diese Tür öffnet. In einem Szenario mit 60 Hz und 60 FPS müssten wir nun 1/60 Sekunde warten, bis wir dies überhaupt wahrnehmen können, denn der Bildschirm baut die volle 60tel Sekunde lange nur ein einziges von der Grafikkarte berechnetes Frame auf, bis er für den nächstens Zyklus ein neues Frame erhält.
Bei 240 FPS mit 60 Hz wechselt der Bildschirm hingegen nachdem er ein Viertel der Zeilen des Monitors aufgebaut hat schon zum nächsten Frame und liefert damit aktuellere Informationen. Wir können also schon nach 1/240 Sekunde sehen, dass sich die Tür öffnet und entsprechend reagieren.
Das selbe gilt übrigens bei schnellen Bewegungen. Je mehr FPS unser Bildschirm darstellt (auch bei nur 60Hz), desto geringer ist die Verzögerung zwischen Mausgewegung und Darstellung der Bewegung auf dem Bildschirm. Ganz einfach weil der Input Lag deutlich reduziert wird und die ausgeführte Bewegung auf dem Bildschirm viel schneller umgesetzt wird.
Der von mir beschriebene Wechsel zwischen den von der Grafikkarte berechneten Bildern des Bildschirms innerhalb eines Zyklus ist das, was man allgemein als Tearing kennt. Hierbei gilt pauschal: Je höher die FPS, desto weniger ist Tearing spürbar. Es macht eben einen großen Unterschied, ob der Bildschirm nur ein mal in einem Zyklus das Frame wechselt oder 3,4,5 mal. Je weniger Wechsel, desto unterschiedlciher ist der Inhalt des neuen Bildes (da größerer Zeitabstand) und desto mehr zerreißt das Bild.
Zuletzt geändert von OchsvormBerg am 07.01.2020 11:29, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Nvidia: eSports-Bildschirm mit 360 Hz, neuer Grafikkarten-Treiber und VRSS für höhere fps im VR-Bereich
Doppelpost
Zuletzt geändert von OchsvormBerg am 07.01.2020 11:29, insgesamt 1-mal geändert.
- VaniKa
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Re: Nvidia: eSports-Bildschirm mit 360 Hz, neuer Grafikkarten-Treiber und VRSS für höhere fps im VR-Bereich
Das mit dem Input-Lag stimmt, selbst wenn nur volle Frames ausgegeben werden. Hatte das mal mit Scanline-Sync x2 von RTSS probiert und Warframe mit 120 statt 60 FPS ohne Tearing auf meinem 60-Hz-TV gespielt. Es fühlt sich einfach direkter an, gerade bei abrupten Kameraschwenks mit der Maus. Den Vorteil beim Input sehe ich also bei hohen Frameraten definitiv. Für die Flüssigkeit an sich reichen mir aber 60 FPS völlig aus. Der Nachteil ist für mich aber auch der höhere Leistungsbedarf, weshalb ich bei 60 FPS als konstante Ziel-Bildrate geblieben bin. Ich möchte mich auch nicht bei jedem Spiel umgewöhnen, weil das eine mit 120 FPS läuft und das andere nur mit 60 FPS. So gewöhne ich mich lieber an die 16,7 ms Verzögerung bei 60 FPS und komme damit gut zurecht. Am Ende spart man auch eine Menge Geld, wenn man nur 1080p/60 anpeilt. Zumal mir höhere Grafikdetails immer wichtiger wären als Auflösung und eine Bildrate jenseits von 60. Und ich würde behaupten: Wer nicht gerade im E-Sport unterwegs ist, braucht auch keine superhohe Bildrate, denn es fällt nur im direkten Vergleich wirklich auf.
PS: Ich weiß nicht, ob man das direkt vergleichen kann, aber bei mir lag beim Spielen mit MIDI-Keyboard am PC (da geht es um Musik
) die persönliche Toleranz bei der Verzögerung zwischen Drücken einer Taste und der Ausgabe des Klangs bei rund 10 ms. Darüber hat mich die Verzögerung gestört. Ich würde also vermuten, dass es ab einem bestimmten unterschrittenen Schwellwert keine nennenswerten Vorteile mehr gibt bei der Reduzierung des Input-Lags. Bei 60 Hz hat man wie gesagt 16,7 ms Verzögerung, mit 120 FPS halbiert sich das entsprechend auf 8,3 ms und bei 240 FPS halbiert sich das nochmal auf 4,2 ms. Ein Monitor mit 360 Hz würde also bei 360 FPS eine Verzögerung von 2,8 ms haben. Das ist schon extrem niedrig und ich glaube, dass nur die wenigsten Menschen das noch wahrnehmen und beispielsweise von 4,2 oder 8,3 ms unterscheiden können. Es ist in meinen Augen also erst mal wieder ein Hype, bei dem die menschliche Wahrnehmung als unbegrenzt angenommen wird, um wieder neue Produkte verkaufen zu können, die man "unbedingt braucht". Ich weiß noch, als die ersten TFTs auf den Markt kamen, sind die meisten trotz deutlich höherer Latenz im Vergleich zu CRTs umgestiegen.
PS: Ich weiß nicht, ob man das direkt vergleichen kann, aber bei mir lag beim Spielen mit MIDI-Keyboard am PC (da geht es um Musik

Zuletzt geändert von VaniKa am 07.01.2020 11:44, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Nvidia: eSports-Bildschirm mit 360 Hz, neuer Grafikkarten-Treiber und VRSS für höhere fps im VR-Bereich
das kommt natürlich auch immer aufs Spiel an. Je geringer die Hardwareanforderungen des Spiels sind und je kompetitiver das Umfeld des entsprechenden Titels ist, desto größere Nachteile hat man, wenn man nur mit 60 FPS spielt. In CS: GO gilt es z.B. unter etwas besseren Spielern (noch weit entfernt von e-Sports Niveau) als vollkommen normal mit 200+ FPS zu spielen, besser sogar mit 300+ FPS.VaniKa hat geschrieben: ↑07.01.2020 11:29 Das mit dem Input-Lag stimmt, selbst wenn nur volle Frames ausgegeben werden. Hatte das mal mit Scanline-Sync x2 von RTSS probiert und Warframe mit 120 statt 60 FPS ohne Tearing auf meinem 60-Hz-TV gespielt. Es fühlt sich einfach direkter an, gerade bei abrupten Kameraschwenks mit der Maus. Den Vorteil beim Input sehe ich also bei hohen Frameraten definitiv. Für die Flüssigkeit an sich reichen mir aber 60 FPS völlig aus. Der Nachteil ist für mich aber auch der höhere Leistungsbedarf, weshalb ich bei 60 FPS als konstante Ziel-Bildrate geblieben bin. Ich möchte mich auch nicht bei jedem Spiel umgewöhnen, weil das eine mit 120 FPS läuft und das andere nur mit 60 FPS. So gewöhne ich mich lieber an die 16,7 ms Verzögerung bei 60 FPS und komme damit gut zurecht. Am Ende spart man auch eine Menge Geld, wenn man nur 1080p/60 anpeilt. Zumal mir höhere Grafikdetails immer wichtiger wären als Auflösung und eine Bildrate jenseits von 60. Und ich würde behaupten: Wer nicht gerade im E-Sport unterwegs ist, braucht auch keine superhohe Bildrate, denn es fällt nur im direkten Vergleich wirklich auf.
Es macht übrigens sowieso noch einen riesen Unterschied, ob mit mit 60 FPS oder mit 60 FPS inkl. V-Sync spielt, denn V-Sync puffert ganze Frames und erhöht den Input Lag nochmal drastisch. Wenn ihr ein Synchronisiertes Bild bei 60 Hz haben wollt, dann ist meiner Meinung nach die einzig halbwegs akzeptable Lösung Fastssync von Nvidia (abseits von Gsync, Freesync etc bei 144hz+ Bildschirmen). Damit habt ihr wenigstens 120 FPS und deutlich reduzierten Inputlag gegenüber normalem V-Sync bei 60 Hz.
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Re: Nvidia: eSports-Bildschirm mit 360 Hz, neuer Grafikkarten-Treiber und VRSS für höhere fps im VR-Bereich
Also ich nutze V-Sync mit 60 FPS/Hz (mein TV kann kein FreeSync/G-Sync) und hab da eigentlich keine zusätzliche Verzögerung. Hab aber auch noch RTSS zur Frametime-Stabilisierung drauf (FPS einfach auf 60 FPS begrenzt) und in den NVIDIA-Einstellungen die pre-rendered frames vorsorglich auf "ultra" gesetzt. Das hab ich beides global eingestellt, sodass ich eigentlich bei Spielen nur V-Sync einschalte und alles ist fertig eingestellt. RTSS zeigt mir da konstant 16,7 ms bei den Frametimes an. Vorher hatte ich es mit Scanline-Sync versucht, aber zu viele Spiele haben zu viel Leistung benötigt, da das ja nur gut funktioniert, wenn nicht viel mehr als die halbe GPU-Leistung beansprucht wird. Da hab ich dann Tricks probiert, wie Monster Hunter: World und Assassin's Creed: Odyssey nur mit 50 Hz zu spielen, aber da erhöht sich dann ja auch wieder der Input-Lag auf bereits 20 ms.
Da frage ich mich übrigens: Wie machen andere Leute das, die nicht irgendwelche Extra-Tools verwenden oder Treibereinstellungen anpassen? Ich finde die schwankenden Frametimes total scheußlich, die ich ohne solche Methoden hätte. Bei mir muss wirklich jedes Frame exakt gleich lang sein und dem Hz-Takt entsprechen, damit es sich flüssig anfühlt. Da beispielsweise mit 50-55 FPS bei 60 Hz zu spielen, wäre absolut grausig, auch wenn die Framerate an sich hoch genug wäre.
Da frage ich mich übrigens: Wie machen andere Leute das, die nicht irgendwelche Extra-Tools verwenden oder Treibereinstellungen anpassen? Ich finde die schwankenden Frametimes total scheußlich, die ich ohne solche Methoden hätte. Bei mir muss wirklich jedes Frame exakt gleich lang sein und dem Hz-Takt entsprechen, damit es sich flüssig anfühlt. Da beispielsweise mit 50-55 FPS bei 60 Hz zu spielen, wäre absolut grausig, auch wenn die Framerate an sich hoch genug wäre.
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Re: Nvidia: eSports-Bildschirm mit 360 Hz, neuer Grafikkarten-Treiber und VRSS für höhere fps im VR-Bereich
Und genau das bezweifle ich stark. Niemand gewinnt ein Match dank 360Hz Monitor (statt 240Hz oder 144Hz). Gibt genug Blindtests, auch mit Profi Spielern, dass man den Unterschied nicht oder kaum bemerkt. Sowas entscheidet nicht über Sieg oder Niederlage. Ist der gleiche Unsinn wie 2000 oder 4000 DPI Mäuse.
Zuletzt geändert von johndoe711686 am 07.01.2020 13:26, insgesamt 2-mal geändert.