Ich verstehe die Frage nicht. Gorilla ist für gewöhnlich der Boss. Auf Arbeit, Zuhause, im Fußball Team. Allerdings hat das alles nichts mit der ursprünglichen These zu tun.Nanimonai hat geschrieben: ↑15.10.2019 19:57Wer ist denn in der heutigen Zeit der dickste Gorilla?WH173W0LF hat geschrieben: ↑15.10.2019 18:37Wir haben doch beim Übergang vom Affen zum Mensch nicht das Rangesystem abgelegt. Der dickste Gorilla hat die Weibchen. Das mag sich gelockert haben, aber die Ränge stehen nach wie vor und damit auch der Mechanismus dass man jemandem sprichwörtlich an seiner Ehre nun mal am empfindlichsten treffen kann.
Spielkultur: Vom Nazi-Terror zur Gaming-Szene: Gibt es eine zweite Killerspiel-Debatte?
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Re: Spielkultur: Vom Nazi-Terror zur Gaming-Szene: Gibt es eine zweite Killerspiel-Debatte?
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Re: Spielkultur: Vom Nazi-Terror zur Gaming-Szene: Gibt es eine zweite Killerspiel-Debatte?
https://www.welt.de/politik/deutschland ... ellen.html
" WELT: Nun macht Seehofer ja weniger Plattformen verantwortlich als die Gamer. Sie halten das für übertrieben?
Bär: Ich halte es nicht nur für übertrieben, sondern für gefährlich, Gamer unter Generalverdacht zu stellen. Nur weil sich Extremisten in der Gamingszene herumtreiben, kann man nicht hergehen und die Szene als Ganze unter Verdacht stellen. Eine breite Überwachung der Gamer halte ich für nicht angebracht und unangemessen, und wer eigentlich sind „die“ Gamer?
Gerade die CSU ist die Partei, die in den vergangenen Jahren viel für Games getan hat. Für die Gamingszene als solches. Für Entwicklungen made in Germany. Für die Kultur- und Kreativszene. Wir haben die Entwicklung von Computerspielen mit Geld unterstützt. Wir haben Preise wie den deutschen Computerspielpreis ausgelobt, ich habe mehrfach die Gamescom eröffnet, die Kanzlerin hat dort gesprochen. Aber manchmal reicht ein einzelner Satz eines Politikers eben aus, um alles Erreichte wieder zunichtezumachen. Das ärgert mich.
WELT: Sie weisen also jeden Konnex zwischen Gaming und Radikalisierung zurück?
Bär: Als zu Beginn des Kinozeitalters in Chicago Morde passiert sind, wurde danach gefragt, welche Filme die Mörder zuvor gesehen haben. Schon damals war der Verdacht, dass Menschen das, was sie sehen, eins zu eins in die Realität übersetzen könnten. Da haben wir uns doch zum Glück geistig weiterentwickelt. Auf die Idee würde im Hinblick auf Filme heute keiner mehr kommen. Dabei wird in Filmen nun auch alles Denkbare an Brutalität gezeigt.
Aber bei Computerspielen wiederholt sich die Debatte immer wieder, ob nach Amokläufen an Schulen oder jetzt. Rechtsextremismus muss Einhalt geboten werden. Aber wir machen nach schlimmen Taten immer wieder den gleichen Fehler, indem wir einfache, teils banale Antworten für die Frage nach der Ursache geben.
WELT: Ist es nicht auffallend, wie viele Attentäter der vergangenen Monate, ob nun in Kanada oder Neuseeland, der Gamerszene angehörten?
Bär: Die Attentäter haben auch alle einen Führerschein oder am Vortag Brot gegessen. Über 50 Prozent der Deutschen spielen regelmäßig Computerspiele. Ist es dann verwunderlich, dass ein Attentäter zufällig zu dieser Gruppe gehört? Es ist sogar eher wahrscheinlich.
.......
WELT: Urteilt die Offline-Welt über die Online-Welt, weil sie sie nicht versteht?
Bär: Ein Stück weit ist das wohl so. Es ist menschlich, dass man versucht, schnell Schuldige zu finden. Wir müssen aber als Politiker aufpassen, dass wir uns durch solche einfachen Schuldzuweisungen nicht aus der Verantwortung stehlen. Wir müssen im Zusammenhang mit der Radikalisierung von Rechtsextremisten schon genauer hinsehen und akzeptieren, dass die Antworten und Lösungen komplexer sind. "
" WELT: Nun macht Seehofer ja weniger Plattformen verantwortlich als die Gamer. Sie halten das für übertrieben?
Bär: Ich halte es nicht nur für übertrieben, sondern für gefährlich, Gamer unter Generalverdacht zu stellen. Nur weil sich Extremisten in der Gamingszene herumtreiben, kann man nicht hergehen und die Szene als Ganze unter Verdacht stellen. Eine breite Überwachung der Gamer halte ich für nicht angebracht und unangemessen, und wer eigentlich sind „die“ Gamer?
Gerade die CSU ist die Partei, die in den vergangenen Jahren viel für Games getan hat. Für die Gamingszene als solches. Für Entwicklungen made in Germany. Für die Kultur- und Kreativszene. Wir haben die Entwicklung von Computerspielen mit Geld unterstützt. Wir haben Preise wie den deutschen Computerspielpreis ausgelobt, ich habe mehrfach die Gamescom eröffnet, die Kanzlerin hat dort gesprochen. Aber manchmal reicht ein einzelner Satz eines Politikers eben aus, um alles Erreichte wieder zunichtezumachen. Das ärgert mich.
WELT: Sie weisen also jeden Konnex zwischen Gaming und Radikalisierung zurück?
Bär: Als zu Beginn des Kinozeitalters in Chicago Morde passiert sind, wurde danach gefragt, welche Filme die Mörder zuvor gesehen haben. Schon damals war der Verdacht, dass Menschen das, was sie sehen, eins zu eins in die Realität übersetzen könnten. Da haben wir uns doch zum Glück geistig weiterentwickelt. Auf die Idee würde im Hinblick auf Filme heute keiner mehr kommen. Dabei wird in Filmen nun auch alles Denkbare an Brutalität gezeigt.
Aber bei Computerspielen wiederholt sich die Debatte immer wieder, ob nach Amokläufen an Schulen oder jetzt. Rechtsextremismus muss Einhalt geboten werden. Aber wir machen nach schlimmen Taten immer wieder den gleichen Fehler, indem wir einfache, teils banale Antworten für die Frage nach der Ursache geben.
WELT: Ist es nicht auffallend, wie viele Attentäter der vergangenen Monate, ob nun in Kanada oder Neuseeland, der Gamerszene angehörten?
Bär: Die Attentäter haben auch alle einen Führerschein oder am Vortag Brot gegessen. Über 50 Prozent der Deutschen spielen regelmäßig Computerspiele. Ist es dann verwunderlich, dass ein Attentäter zufällig zu dieser Gruppe gehört? Es ist sogar eher wahrscheinlich.
.......
WELT: Urteilt die Offline-Welt über die Online-Welt, weil sie sie nicht versteht?
Bär: Ein Stück weit ist das wohl so. Es ist menschlich, dass man versucht, schnell Schuldige zu finden. Wir müssen aber als Politiker aufpassen, dass wir uns durch solche einfachen Schuldzuweisungen nicht aus der Verantwortung stehlen. Wir müssen im Zusammenhang mit der Radikalisierung von Rechtsextremisten schon genauer hinsehen und akzeptieren, dass die Antworten und Lösungen komplexer sind. "
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Re: Spielkultur: Vom Nazi-Terror zur Gaming-Szene: Gibt es eine zweite Killerspiel-Debatte?
Ich verstehe worauf du hinaus willst aber ich rede jetzt bewusst von mir... Keine Militärische Ausbildung. Ich habe noch nie eine Waffe geladen oder gereinigt. Auf den Abzug kann ich drücken auch wenn ich mich nach 3,4 mal auf ne Zielscheibe zielen wirklich nicht als guten Schütze bezeichnen würde. Allein also selbst nach paar Stunden Battlefield 1 MP vor einem Jahr müsste ich schauen wie ich eine Waffe lade und sie reinige. Also jetzt mal ganz stumpf gesagt. Mein Taktikverständnis geht hierbei auch nicht über „von oben bin ich überraschend aber aus der Entfernung zeichne ich mich gut ab.“ hinaus...Doc Angelo hat geschrieben: ↑15.10.2019 19:35Wenn Du das so siehst, findest Du dann den Einsatz von Simulationssoftware im Training von Soldaten für zu 100% sinnlos, weil es wortwörtlich keinen Effekt auf die Ausbildung haben kann? Oder kommt es drauf an wie die Software gemacht ist und wie sie benutzt wird?
Wir reden ja nicht über eine vom Militär eingesetzte Simulation, die von geschultem Personal genutzt wird sondern von der Gamingszene, die BF1 oder zur Zeit BF5 spielt, (von Oberwatch, Fortnite und Apex wollen wir gar net reden) das völlig veraltete Waffen darstellt und ein Szenario, das wahrscheinlich nicht bei der Radikalisierung hilft. Selbst wenn der zuletzt moderne Erste Weltkrieg so toll umgesetzt worden wäre, hat keiner Gräben gebuddelt...
Die Fähigkeiten, die für solch eine Tat erlernt werden müssen haben ihren Ursprung meiner Meinung nach ganz woanders. Ich bin ja offen für Argumentation, aber ich kann mir beim besten Willen keine Argumentation vorstellen, die mich glauben lässt, dass ich durch ein Videospiel den Genrauch einer Waffe erlerne und eine halbwegs taktische Ausbildung erhalte.
Also was kann einem das Gaming antun?
Die Vermittlung einer falschen Ideologie? Ich würde auch hier kein Spiel benennen können, dass mir Extremistische Ansichten vermittelt. Die Community vllt. aber wie tief gerate ich mit dieser im Spiel in Kontakt? Ich würde behaupten ich müsste hierfür im Internet nach Recherche zum Spiel(evtl nach Mitspielern) auf solche stoßen. Vermutlich ist es wie damals klassisch in der Schule aber einfacher in einer Gruppe ein Spiel auszuwählen als diese Gruppe im Spiel zu treffen.
Der Weg wird meiner Meinung nach woanders geebnet...
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Re: Spielkultur: Vom Nazi-Terror zur Gaming-Szene: Gibt es eine zweite Killerspiel-Debatte?
Zu Propagandazwecken vielleicht - aber zu Schulungzwecken ?Nanimonai hat geschrieben: ↑15.10.2019 20:09Naja, es stimmt aber schon, dass America‘s Army und andere Taktikshooter beim Militär zu Schulungszwecken eingesetzt wurden.Peter__Piper hat geschrieben: ↑15.10.2019 19:59 Man man,anstatt das man einfach mal zugibt das der Vergleich irgendwie Panne ist und ein Spiel einen komplett andere Zweck erfüllt als eine Schulungs/Simulationssoftware, gibt man lieber dem substanzlosem Geblubber den Vorzug![]()
Und ja, sicher gibt es auch Überschneidungen - aber die sind vernachlässigbar.
Spiel und Wirklichkeit vertragen sich nicht allzu Gut
Von Simulatoren mal abgesehen - da sehe ich aber auch die einzigen Überschneidungen
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Re: Spielkultur: Vom Nazi-Terror zur Gaming-Szene: Gibt es eine zweite Killerspiel-Debatte?
Wie ich eine Seite vorher schrieb: Americas Army hat nichts mit den tatsächlichen Ausbildungsprogrammen des US Militärs zu tun, es ist reine Werbung/PR. Bzw. das " Americas Army " für die Öffentlichkeit unterscheidet sich massiv von den speziellen Programmen für das Militär auch wenn der Titel ein Überbau für das gesamte Konzept ist.Peter__Piper hat geschrieben: ↑16.10.2019 01:46Zu Propagandazwecken vielleicht - aber zu Schulungzwecken ?Nanimonai hat geschrieben: ↑15.10.2019 20:09Naja, es stimmt aber schon, dass America‘s Army und andere Taktikshooter beim Militär zu Schulungszwecken eingesetzt wurden.Peter__Piper hat geschrieben: ↑15.10.2019 19:59 Man man,anstatt das man einfach mal zugibt das der Vergleich irgendwie Panne ist und ein Spiel einen komplett andere Zweck erfüllt als eine Schulungs/Simulationssoftware, gibt man lieber dem substanzlosem Geblubber den Vorzug![]()
Und ja, sicher gibt es auch Überschneidungen - aber die sind vernachlässigbar.
Spiel und Wirklichkeit vertragen sich nicht allzu Gut
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https://de.wikipedia.org/wiki/America%E2%80%99s_Army
https://en.wikipedia.org/wiki/America%27s_Army
" Es handelt sich um das erste Computerspiel der US-Armee, das nicht zu Trainingszwecken, sondern ausschließlich zur Propaganda und Rekrutierung entwickelt wurde. "
" America's Army represents the first large-scale use of game technology by the U.S. government as a platform for strategic communication and recruitment, and the first use of game technology in support of U.S. Army recruiting. "
" In 2005, America's Army developers partnered with the Software Engineering Directorate and the Army's Aviation and Missile Research Development Engineering Center in Huntsville, Alabama, to manage the commercial game development process and use the America's Army platform to create government training and simulations. "America's Army has pushed to reuse the same elements for many purposes," said Colonel Wardynski, the originator of the game. "We can build one soldier avatar and use it again and again. When we build something in America's Army, the U.S. government owns it completely ... and [it] can, therefore, be used for any application or use of the game. So costs keep going down." After AA went live, requests started coming in to use the game for purposes other than recruiting, such as training.
The partnership with SED, an army software life cycle management center, allowed the development team to re-purpose the commercial software to meet the needs of soldiers preparing for deployment. SED engineers developed customized applications used by many different Army and government organizations including the JFK Special Forces School and the army's Chemical School. They are used to provide training in the use of rare equipment such as PackBot robots, CROWS, and Nuclear Biological Chemical Reconnaissance Vehicles. "
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Re: Spielkultur: Vom Nazi-Terror zur Gaming-Szene: Gibt es eine zweite Killerspiel-Debatte?
Deine These war doch, dass der dickste Gorilla die Weibchen abkriegt, also evolutionär auf die Arterhaltung bezogen das Recht zur Fortpflanzung erhält. Und dass diese Hackordnung beim Menschen immer noch gilt. Partnerwahl von Mann/Frau nach Rang und primären/sekundären Geschlechtsmerkmalen etc. Alles mit dem Hintergrund, dass es eine natürliche/evolutionäre Geschlechterrollenverteilung bei Menschen gibt. Das halte ich im Wesentlichen für ein antiquiertes stereotypes Denkmuster.WH173W0LF hat geschrieben: ↑15.10.2019 22:00Ich verstehe die Frage nicht. Gorilla ist für gewöhnlich der Boss. Auf Arbeit, Zuhause, im Fußball Team. Allerdings hat das alles nichts mit der ursprünglichen These zu tun.Nanimonai hat geschrieben: ↑15.10.2019 19:57Wer ist denn in der heutigen Zeit der dickste Gorilla?WH173W0LF hat geschrieben: ↑15.10.2019 18:37Wir haben doch beim Übergang vom Affen zum Mensch nicht das Rangesystem abgelegt. Der dickste Gorilla hat die Weibchen. Das mag sich gelockert haben, aber die Ränge stehen nach wie vor und damit auch der Mechanismus dass man jemandem sprichwörtlich an seiner Ehre nun mal am empfindlichsten treffen kann.
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Re: Spielkultur: Vom Nazi-Terror zur Gaming-Szene: Gibt es eine zweite Killerspiel-Debatte?
Spoiler
Show
Nanimonai hat geschrieben: ↑16.10.2019 05:53Deine These war doch, dass der dickste Gorilla die Weibchen abkriegt, also evolutionär auf die Arterhaltung bezogen das Recht zur Fortpflanzung erhält. Und dass diese Hackordnung beim Menschen immer noch gilt. Partnerwahl von Mann/Frau nach Rang und primären/sekundären Geschlechtsmerkmalen etc. Alles mit dem Hintergrund, dass es eine natürliche/evolutionäre Geschlechterrollenverteilung bei Menschen gibt. Das halte ich im Wesentlichen für ein antiquiertes stereotypes Denkmuster.

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Re: Spielkultur: Vom Nazi-Terror zur Gaming-Szene: Gibt es eine zweite Killerspiel-Debatte?
Die Realität ist keine Sitcom.WH173W0LF hat geschrieben: ↑16.10.2019 07:31Wenn wir das dann haben darfst du mir gerne erklären warum sich Mädchen auf dem Schulhof immer beim Arschloch herumtreiben statt bei den intelligenten Nerds oder warum der Checker mit dem Benz das Püppchen mit den aufgeplustetten Lippen und Titten drin sitzen hat. Da wäre mir persönlich die evolutionäre Erklärung lieber als die sonst logisch erscheinenden. Vor allem als moderne Frau.![]()
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Re: Spielkultur: Vom Nazi-Terror zur Gaming-Szene: Gibt es eine zweite Killerspiel-Debatte?
Mir scheint ich unterhalte mich mit jemandem der noch nicht vollends der Pubertät entwachsen ist. Da hier also keine Antworten zu erwarten sind, darf ich das Gespräch damit als beendet betrachten. Ich empfehle reichlich lesestoff zu konsumieren bevor man in ein Thema groß einsteigen und eine eigene Meinung vertreten will. Einen schönen Tag.Nanimonai hat geschrieben: ↑16.10.2019 07:52Die Realität ist keine Sitcom.WH173W0LF hat geschrieben: ↑16.10.2019 07:31Wenn wir das dann haben darfst du mir gerne erklären warum sich Mädchen auf dem Schulhof immer beim Arschloch herumtreiben statt bei den intelligenten Nerds oder warum der Checker mit dem Benz das Püppchen mit den aufgeplustetten Lippen und Titten drin sitzen hat. Da wäre mir persönlich die evolutionäre Erklärung lieber als die sonst logisch erscheinenden. Vor allem als moderne Frau.![]()

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Re: Spielkultur: Vom Nazi-Terror zur Gaming-Szene: Gibt es eine zweite Killerspiel-Debatte?
Etwas dünnhäutig von dir. Interessant aber, dass du in diese Kerbe schlägst, kurz nachdem du einen anderen User wegen Beleidigung gemeldet hast.WH173W0LF hat geschrieben: ↑16.10.2019 08:03Mir scheint ich unterhalte mich mit jemandem der noch nicht vollends der Pubertät entwachsen ist. Da hier also keine Antworten zu erwarten sind, darf ich das Gespräch damit als beendet betrachten. Ich empfehle reichlich lesestoff zu konsumieren bevor man in ein Thema groß einsteigen und eine eigene Meinung vertreten will. Einen schönen Tag.![]()
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Re: Spielkultur: Vom Nazi-Terror zur Gaming-Szene: Gibt es eine zweite Killerspiel-Debatte?
2 Fälle, die ich sehr gut kenne, die sich mal auf Dating-Webseiten registriert haben. Beide haben anfangs nicht alles von sich erzählt. Einfach die Grunddaten, wie jeder andere auch. Das Resultat: Vielleicht 1 Anschrift im Monat, wenn überhaupt. Der eine hat nach ein paar Monaten mal als Spaß seine Wohnsituation und seinen Beruf eingetragen, das war nämlich eigentlich genau das, was er nicht zu schnell von sich preisgeben wollte. Siehe da? Plötzlich dutzende Anschriften pro Woche. Der andere hat sein Foto durch eines vom letzten Fotoshooting der Band ersetzt und hat eingetragen, das er in einer Band spielt. Genau der gleiche Effekt.
Dann noch eine Sache, die noch viel genereller ist und dem Thema Evolution noch direkter und konkreter entspricht: Versuch mal als Mann mit weniger als 1,70m zu daten. Viel Erfolg!
Dann noch eine Sache, die noch viel genereller ist und dem Thema Evolution noch direkter und konkreter entspricht: Versuch mal als Mann mit weniger als 1,70m zu daten. Viel Erfolg!
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Re: Spielkultur: Vom Nazi-Terror zur Gaming-Szene: Gibt es eine zweite Killerspiel-Debatte?
War die Zeitung schon immer so tendenziös? Ist ja ekelhaft.Imperator Palpatine hat geschrieben: ↑15.10.2019 22:20 " WELT: Nun macht Seehofer ja weniger Plattformen verantwortlich als die Gamer. Sie halten das für übertrieben?
WELT: Sie weisen also jeden Konnex zwischen Gaming und Radikalisierung zurück?
WELT: Ist es nicht auffallend, wie viele Attentäter der vergangenen Monate, ob nun in Kanada oder Neuseeland, der Gamerszene angehörten?
@whitewolf
Ich glaube eher, das Problem liegt in deinem Rollenverständnis vollgestopft mit Neid und Klischee. Die Literatur aus der du deine Ansicht hast, würde ich also nicht all zu hoch bewerten.

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Re: Spielkultur: Vom Nazi-Terror zur Gaming-Szene: Gibt es eine zweite Killerspiel-Debatte?
@doc:
Was ein quark.
Frauen dürfen, wie Männer, jawohl Ansprüche haben. Wer kein Foto im Profil hat muss sich auch nicht wundern, was soll bei nur rudimentären Angaben im Profil rauskommen? Würdest du dann eine Frau anschreiben?
Für Männer unter 1,70m gibt es bestimmt auch dating-apps/-Seiten.
Was ein quark.
Frauen dürfen, wie Männer, jawohl Ansprüche haben. Wer kein Foto im Profil hat muss sich auch nicht wundern, was soll bei nur rudimentären Angaben im Profil rauskommen? Würdest du dann eine Frau anschreiben?
Für Männer unter 1,70m gibt es bestimmt auch dating-apps/-Seiten.
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Re: Spielkultur: Vom Nazi-Terror zur Gaming-Szene: Gibt es eine zweite Killerspiel-Debatte?
Ich möchte euch nicht zu nahe treten, aber ich bin auch nicht grade n Modell oder Muskelberg, trotzdem hat es geklappt. Es hilft halt kein Selbstmitleid, sondern Selbstbewusstsein. Hab ich auch erst lernen müssen, nach dem ich ewig mit meinem frühen Haarausfall gehadert habe. Hat aber keinen Zweck. Die Frauen, die sich nur wegen Beruf oder Wohnung melden, sind genau so falsch für mich, wie die, die sich nur wegen Sixpack oder Pattinson Tolle melden. Ob diese Frauen, oder die mit den dicken Lippen und Brüsten jetzt so erstrebenswert sind oder gar für die Evolution bedeutend, wage ich mal zu bezweifeln.
Gstern lief "Bachelor in Paradise" ein hervorragendes Beispiel, dass attraktive, teils erfolgreiche Menschen, trotzdem nicht grad die Krönung der Schöpfung sein müssen.
Und, in letzter Zeit, sehe ich immer öfter sogenannte "nerds", die durchaus attraktive Freundinnen haben. Ja, da bin auch ich nicht frei von Vorurteil und bin verwundert, aber ist doch schön so.
Man muss keinen Benz fahren, Muskeln haben oder Macho sein um eine Frau zu finden. Man muss Ausstrahlung haben, Charme und zu sich stehen.
Man sieht ja, wo die Gorillas heute stehen und wo die cleveren (Menschen)-Affen.
Gstern lief "Bachelor in Paradise" ein hervorragendes Beispiel, dass attraktive, teils erfolgreiche Menschen, trotzdem nicht grad die Krönung der Schöpfung sein müssen.
Und, in letzter Zeit, sehe ich immer öfter sogenannte "nerds", die durchaus attraktive Freundinnen haben. Ja, da bin auch ich nicht frei von Vorurteil und bin verwundert, aber ist doch schön so.
Man muss keinen Benz fahren, Muskeln haben oder Macho sein um eine Frau zu finden. Man muss Ausstrahlung haben, Charme und zu sich stehen.
Man sieht ja, wo die Gorillas heute stehen und wo die cleveren (Menschen)-Affen.

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Re: Spielkultur: Vom Nazi-Terror zur Gaming-Szene: Gibt es eine zweite Killerspiel-Debatte?
Jeder Topf findet einen Deckel, Punkt.
Der Rest ist Vorurteil und Klischee. Kann man haben, aber was bringt sowas?
Der Rest ist Vorurteil und Klischee. Kann man haben, aber was bringt sowas?