Seehofer nach dem Anschlag in Halle: "Viele von den Tätern oder potenziellen Tätern kommen aus der Gamer-Szene"

[P-Ape]

furz....

[Eisenherz]

Vielleicht sollte man es wirklich nicht so hoch hängen. Nächstes lutscht die CSU dann sowieso wieder heftig auf der Gamescom und hofft, dass sich das dumme Wahlvieh nicht mehr an das Geschwafel vom sprichwörtlichen Drehhofer erinnert. Zur Not schicken sie halt wieder Dorothee Bär im Latex-Outfit vorbei, damit der stinkende und lichtscheue Gamer-Incel was zum sabbern hat.

[Melcor]

Aktiviert echt meine Mandeln

[SethSteiner]

Die Bundeswehr ist aber nicht die Bundesregierung.

[Eisenherz]

"Mehr Open World geht nicht!"

Aber Respawn fällt leider aus ...

[Melcor]

Die Bundeswehr ist aber nicht die Bundesregierung.

Na, die Aussage eines einzelnen Politikers ist auch kein offizielles Statement der Bundesregierung.

Aber Respawn fällt leider aus ...

Is auch was für casuals. Mit der richtigen Religion kann man's immerhin als Roguelike sehen.

[artmanphil]

Aber dass ALLE davon Nazis sind, das ist natürlich unwichtig. Oh Moment...

Diese Schlagzeile zu lesen, nachdem ich gerade eine Flatearth-Debatte verfolgt habe, nachdem ich mit Freunden über Trump und den Brexit debattiert habe, kurz nachdem die Klimakomission mal wieder nur Konjunkturpakete und Steuererhöhungen durchgewunken hat, lässt nur folgendes Fazit zu:

Herrgott, wir sind im Mittelalter.

[Gast]

Ich entschuldige mich Aufrichtig im Vorraus, falls mein Text etwas über die Strenge schlagen sollte.

Also ich hab mich massiv aufgeregt als ich wieder einmal diesen dummen Politikersprech gehört habe...

Der Täter war ein Nazi, ein NAZI und kein Gamer. Was Seehofer&Co da vom Stapel lassen kommt nicht nur einer Pauschlisierung aller Gamer als Mörder infrage, sondern klingt auch so als wollte man sagen Gamer=Nazis.

Die Politiker sollten sich einfach mal das Sprichwort: "wer keine Ahnung hat sollte den Mund (abgemildert) halten" zu Herzen nehmen!

Wie viele Gamer gibt es? Sei es Konsole, PC oder Online? Sehr viele! Und die Wahrscheinlichkeit, dass ein Attentäter keine Computerspiele spielt oder spielte dürfte sehr gering sein.

Achja der Attentäter von Halle war bei der Bundeswehr und wurde an der Waffe ausgebildet... Habe ich gehört...

Ach iwo, der Gamer ist Schuld daran! -.-"

Aber ist ja wieder mal zu einfach, wenn man schnell den Gamer als Böse hinstellt.

Ich hab gerade gestern einen schwachen Kreislauf gehabt und flachgelegen. Gut das ich das erst heute gelesen habe, sonst wär ich weg vom Fenster. -.-

EDIT: Herr Seehofer, warum schicken Sie nicht gleich einen Mitarbeiter zu jedem nach Hause, der die Spieleregale durchsucht und alles konfisziert was eine höhere Altersfreigabe als ab 6 Jahren hat.

Vergessen sie nicht dann noch alle Horrorfilme mitzunehmen.

Boah -.-

[JunkieXXL]

"Viele von den Tätern oder potenziellen Tätern kommen aus der Gamer-Szene."

Liegt wohl daran, dass es 34 Millionen Gamer in Deutschland gibt. Ist also statistisch wahrscheinlich, dass mehr als jeder dritte Terrorist und Amokläufer Gamer ist.

Aber was soll man von Drehhofer und überhaupt der Regierung erwarten. Mehr als sich mit Müh und Not im Amt zu halten, schaffen diese Schießbudenfiguren doch ohnehin nicht. Ich mag den Rezo nicht sonderlich, aber mit dem Vorwurf der Inkompetenz liegt er meines Erachtens richtig. Es ist einfach alles Realsatire, was da seit einigen Jahren abläuft.

[Doc Angelo]

Die Bundeswehr ist aber nicht die Bundesregierung.

Du willst damit selbstverständlich nicht andeuten, das die Bundeswehr eine vollkommen unabhänginge Entität ist, die zu 100% nur das tut was sie will und niemandem, keiner einzigen anderen Entität, untersteht. Falls nicht, was ist dann dein Punkt?

[James Dean]

Die Bundeswehr ist aber nicht die Bundesregierung.

Du willst damit selbstverständlich nicht andeuten, das die Bundeswehr eine vollkommen unabhänginge Entität ist, die zu 100% nur das tut was sie will und niemandem, keiner einzigen anderen Entität, untersteht. Falls nicht, was ist dann dein Punkt?

Die Bundesregierung segnet aber nicht in letzter Instanz irgendwelche Bundeswehrwerbekampagnen ab. Wie fast jede andere öffentlich-rechtliche Institution verfügt die BW über eine ausreichende Autonomie und muss sich keinem Zentralisierungswahn der Regierung unterziehen.

[Doc Angelo]

Die Bundesregierung segnet aber nicht in letzter Instanz irgendwelche Bundeswehrwerbekampagnen ab. Wie fast jede andere öffentlich-rechtliche Institution verfügt die BW über eine ausreichende Autonomie und muss sich keinem Zentralisierungswahn der Regierung unterziehen.

Volle Autonomie, das heißt sie kann tun und lassen was sie will, und hat keinen untergeordneten Sinn und Zweck? Oder ausreichende Autonomie, in dessen Rahmen mit bestem Wissen und Gewissen im Namen der übergeordneten Entität gehandelt wird, die aber auch bedeutet, das ein Zuwiderhandeln dieses Interesses zu Konsequenzen führen kann?

Ich kann gerade nicht verstehen, warum man solche Semantik-Stunts überhaupt erst versucht. Ist das nur zum Spaß, oder steckt da ein Argument hinter? Dann sollte man das Argument selbst formulieren, und nicht Fakten ohne ausreichenden Bezug zum Thema zu nennen und diese als vagen Widerspruch zu verwenden.

[bloub]

Vielleicht hilft es ja V-Männer in die Szene einzuschleusen? Ist nur die Frage, ob man Menschen einem so gefährlichen Umfeld aussetzen kann, nicht, dass die noch radikalisiert zurückkommen.

keine angst, die werden schon radikalisiert angeworben.

[Ernesto Heidenreich]

"how dare you"

[Nachtklingen]