$tranger hat geschrieben: ↑11.09.2019 09:41Der Hauptcharakter killt in den ersten paar Minuten nen Boss, füllt seinen Dornenhelm bis zum Rand mit dem Blut das aus der Wunde fließt und setzt ihn sich dann auf
Ok.
Ich musste nämlich direkt an "Death`s Gambit" denken, welches vor einiger Zeit erschienen ist und in eine ähnliche Richtung geht. Das hatte nämlich eine überraschend weirde Story.
Seit 2018 war Fortnite der am meisten gespielte Titel auf der Xbox und konnte selbst von Apex Legends oder Red Dead Redemption 2 nicht verdrängt werden.
Bis jetzt....
Deutschland:
Auch in Großbritannien, Frankreich, den USA und Mexiko.
Zuletzt geändert von johndoe1197293 am 11.09.2019 09:54, insgesamt 2-mal geändert.
Gestern ca. 5 Stunden GreedFall gespielt und ich bin sehr zufrieden mit dem Game. An den hölzernen Mimiken und Bewegungen erkennt man, dass nicht viel Budget da war, aber das Spiel macht dennoch was her. Die Atmosphäre der Hafenstadt in ihrem 17. Jahrhundert-Flair ist wirklich gut gelungen. Die Kämpfe machen Spaß und laufen ähnlich wie bei Dragon Age ab.
Habe jetzt noch die Stadt Serene verlassen und mich zur Insel aufgemacht. Denke mal, dass das Spiel jetzt erst so richtig Fahrt aufnimmt.
Im Einstiegsgebiet gabs bereits einige Quest, bei denen man eigentlich immer alternative Lösungswege hatte. Man konnte heimlich sein oder diplomatisch oder einfach alles niedermetzeln. Auch in den Konversationen hat man Handlungsspielraum. So kann ich nicht nur entscheiden, ob ich die Wachen vor dem Gefängnis töte oder vorbeischleiche (oder mich als einer von ihnen tarne), um zu den Gefangenen zu kommen - ich kann anschließend auch entscheiden, die Gefangenen nicht zu befreien, sobald ich die benötigten Informationen von ihnen erhalten habe. Und das, obwohl mir der Text der Quest eindeutig sagt "Befreie die Gefangenen". Nur um mal ein Beispiel zu nennen ^^ Gefällt mir.
Miep_Miep hat geschrieben: ↑11.09.2019 09:54
Gestern ca. 5 Stunden GreedFall gespielt und ich bin sehr zufrieden mit dem Game. An den hölzernen Mimiken und Bewegungen erkennt man, dass nicht viel Budget da war, aber das Spiel macht dennoch was her. Die Atmosphäre der Hafenstadt in ihrem 17. Jahrhundert-Flair ist wirklich gut gelungen. Die Kämpfe machen Spaß und laufen ähnlich wie bei Dragon Age ab.
Finde auch, dass es alles in allem einen ziemlich guten Eindruck macht. Gerade das erste Gebiet liefert eine tolle Stimmung und erinnert sogar an Grafikkracher wie Assassins Creed Unity.
Die Gesichtsanimationen sind gar nicht mal so übel imo. Sie lassen die Figuren nicht super natürlich wirken, aber es passiert ausreichend in den Gesichtern, so dass man nicht das Gefühl hat, es mit Puppen zu tun zu haben. Außerdem passt die Mimik häufig überraschend gut zum Gesagten, Entgleisungen wie in Horizon Zero Dawn gibt es hier zum Glück nicht. Und das in einem AA-Titel. Respekt!
Es gibt Leute im Netz die Greedfall ablehnen und abwerten weil's in einer einer Art Kolonialzeitsetting spielt.
Und wo die fiktiven Ureinwohner unterdrückt werden
$tranger hat geschrieben: ↑11.09.2019 10:30
Es gibt Leute im Netz die Greedfall ablehnen und abwerten weil's in einer einer Art Kolonialzeitsetting spielt.
Und wo die fiktiven Ureinwohner unterdrückt werden
... wobei man sich in dem Spiel auch auf die Seite der Ureinwohner stellen kann. Jedenfalls habe ich denen schon geholfen. Ob es später eine Entscheidung geben wird wie "Ur-Einwohner gegen den Rest der Welt", oder umgekehrt, kann ich aber noch nicht sagen.
Ich kann mir vorstellen, um wen es dabei geht >.>
Das sind aber auch dieselben Leute, deren Meinung von zum Beispiel River City Girls binnen Sekunden um 180° von "Yeah, Girl Power, Sofortkauf!" zu "misogyne Kackscheiße, Boykott!" umschwenkt . . .
Ich muss mich fast schon bei dir entschuldigen, dir Creature in the Well angedreht zu haben.
Habe es eben mal 1-2 Stunden angetestet und finde es einfach nur hochgradig nervtötend. Zwar ist die Idee des Spielsprinzips grundsätzlich nicht verkehrt, aber ein-zwei bestimmte Designentscheidungen machen das Spiel für mich unerträglich.