
Aber gut
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Danke sehr.Promillus hat geschrieben: ↑17.06.2019 00:03Ich hab zwar schon geantwortet, aber das ging wohl unter, weil hier seitenweise nur noch über Gender, Sex, Geschlecht und - ganz wichtig! - Rechtschreibung und Anreden diskutiert wird.Imperator Palpatine hat geschrieben: ↑15.06.2019 12:26 Im Artikel steht nichts von irgendeinem " Zensurbalken ". Oder reden wir hier von einem anderen Artikel ?
Was Du wissen wolltest, steht zwei Beiträge über mir in meiner Antwort an Kajetan.
Bei mir erzeugt Dein Posting das Gefühl, dass Du Dich nicht mit den Gründen beschäftigt hast, warum dieses Bild kritisiert wird. Du musst der Kritik ja nicht zustimmen, aber zumindest solltest Du wissen, worüber Du redest. Oder nicht?Heruwath hat geschrieben: ↑17.06.2019 09:15 Diese "Kritik" erzeugt bei mir das Gefühl, dass die Kritiker sich nicht mit der Materie beschäftigt haben und es grundlegend als falsch empfinden unabhängig von den Gegebenheiten. Das macht es schwieriger für mich diese Leute komplett ernst zu nehmen und ihnen zuzuhören.
Das Bild wird/wurde hauptsächlich wegen zwei Punkten kritisiert.
Nö. Es wird die Hypersexualisierung eines Transgender-Person kritisiert, dabei das Setting und damit das bewusste Platztieren ignorierend. Das Genre Cyberpunk wird NICHT kritisiert. Es wird nur der Kontext Cyberpunk ignoriert. Der Unterschied sollte klar sein, oder?Bachstail hat geschrieben: ↑17.06.2019 10:14 Punkt Eins ist die übersexualisierte Dartsellung und hier hat Heruwath recht, denn solch eine Darstellung ist im Cyberpunk-Universum an der Tagesordnung, wer die Übersexuaslisierung des Bildes kritisiert, kritisiert somit in der Tat das gesamte Cyberpunk-Universum.
Genau diese werden kritisiert. Außerhalb ihres Kontextes in diesem Setting. Ist also immer noch keine Kritik am Genre Cyberpunk.Es hätte jedem klar sein können und spätestens nach dem ersten richtigen Trailer zum Spiel auch müssen, dass es solche sexualisierten Darstellungen geben wird.
Nun, diesen Tweet hätte sich CDP, ganz ehrlich, damals wirklich sparen können. Denn darauf wird noch eine Weile herumgeritten und versucht alles Mögliche dazu in Kontext zu setzen. Ist CDP grade selber Schuld, dass es aus der LBGT-Ecke keine Ruhe gibt.Punkt Zwei bezieht sich auf die angebliche Trans-Feindlichkeit von CDPR, da dieses Plakat eine ganz bestimmte Botschaft transportieren und CDPR sich in der Vergangenheit bezüglich Repräsentation nicht mit Ruhm bekleckert haben soll,
Keine Frage. Genau DAS entwertet meiner Meinung nach auch die Kritik am Bild, auch wenn sie noch so ernsthaft gemeint istronny_83 hat geschrieben: ↑17.06.2019 11:17 Aber Cyberpunk besteht nun mal aus gesellschaftskritischen Darstellungen. Die Hypersexualisierung ist ein Stilmittel, um eine kritische Botschaft rüberzubringen in einem Universum, in dem viele Stilmittel für kritische Botschaften benutzt werden. Das zu kritisieren und dabei nicht mal den Kontext zu beachten, ist irgendwie schon peinlich, oder?
Und genau HIER fängt das Kopfkino an. Nein, das Genre Cyberpunk wird nicht kritisiert, es wird nur ignoriert! Ihr macht hier genau dasselbe wie die Bildkritiker. Zu viel Kopfkino!Und erweckt irgendwie schon den Eindruck, als würde man damit auch das Genre kritisieren, dessen Baustein es ist, solche Botschaften zu vermitteln.
Warum kontextlos? "Cyberpunk" ist nicht der einzige Kontext, in dem man die Sache betrachten kann, es gibt auch ander Kontexte - und genau darauf wird in dem verlinkten RPS-Artikel auch eingegangen.
So hätte ich das vor Twitter und co. auch gesehen. Mittlerweile halte ich Filterblasen-Extremismus für die größte Problematik überhaupt. Unabhängig davon wie legitim ich das Anliegen eines Einzelnen empfinde. Das sät mehr Unfrieden als es den Menschen nutzt. Hier und da wird dann mal eine Agenda mit der Brechstange durchgedrückt, sieht dann nach Toleranz und Erfolg aus. In Wahrhheit waren die Menschen zu meinen Lebzeiten noch nie so gespalten wie heute.Kajetan hat geschrieben: ↑17.06.2019 11:26 Diese Menschen haben gute Gründe, warum sie so reagieren, wie sie reagieren. Das macht ihre Argumente bez. dieses Bildes zwar nicht automatisch richtig, weil hier meiner Meinung nach überreagiert wird, aber man sollte idealerweise nachvollziehen können, WOHER diese Kritik kommt.
Was gemäß des Kontexts nicht sonderlich brauchbar ist, denn es ist das Cyberpunk-Universum, dass dort Sachen übersexualisiert werden - unter anderem auch Trans-Personen, da es zum Universum gehört, sich selbst zu augmentieren und subjektiv zu verbessern (einige sehen einen Penis als Verbesserung, einige nicht) -, sollte klar sein.
Nur kann man diesen Aspekt schwer ernsthaft kritisieren, ohne sich den Kontext anzuschauen, denn der Kontext ist Grund für dieses Plakat.Genau diese werden kritisiert. Außerhalb ihres Kontextes in diesem Setting.
Sehe ich ähnlich aber nicht, weil ich den Witz schlimm finde, sondern weil er, wenn man die Situation bedenkt, einfach nicht gepasst hat.Nun, diesen Tweet hätte sich CDP, ganz ehrlich, damals wirklich sparen können
Ich verfolge diese Diskussion recht ausfühlich (speziell im resetERA-Thread) und das Amüsante hierbei ist, dass gerade Angehörige der LGBT-Community eher weniger ein Problem mit der Darstellung des Plakats sehen, es sind eher Leute, welche gar nicht betroffen sind aber meinen, sich im Namen aller Trans-Menschen äußern zu müssen.Ist CDP grade selber Schuld, dass es aus der LBGT-Ecke keine Ruhe gibt.
Davon habe ich auch nie geschrieben, ich habe nie geschrieben, dass jemand direkt das Ganze Genre kritisiert, sondern schrieb immer recht explizit davon, dass man mit der Kritik an diesem Plakat auch indirekt (ob bewusst oder unbewusst ist egal) das Genre kritisiert.Nirgendwo wird hier Cyberpunk grundsätzlich kritisiert.
ICH tue das ganz wunderbar, habe ich mir diesbezüglich doch etliche Threads in diversen Foren sowie diverse Tweets auf Twitter durchgelesen und weiß ziemlich genau, was tatsächlich passiert.Es wäre wirklich hilfreich, wenn man in dieser Diskussion bei dem bleibt, was tatsächlich passiert ist und nicht ständig das eigene Kopfkino ins Spiel bringt.
Ja, ein in meinen Augen mehr als dürftiger Artikel, genauso wie der Artikel seitens RPS, welcher die Darstellung kritisierte und Stein des Anstoßes war.
Das würde ich auch niemandem unterstellen wollen, da ich diese beiden Begriffe hasse wie die Pest, nur erwarte ich im Gegenzug, dass man MIR nicht irgend etwas unterstellt, nur weil ich mich kritisch zur Kritik oder eher zu den Kritikern äußere.Denn die Bild-Kritiker sind nicht allesamt doofe Femnazis und schuckerte SJW
Dem gibt es nichts mehr hinzuzufügen.Mehr mit-, weniger gegeneinander!
Keine Frage ... dieses Schubladen-Denken und die üblichen Filterblasen bedingen sich ja gegenseitig.
Ich habe mich mit den Gründen für diese Kritik beschäftigt und ich kann diese Gründe auch nachvollziehen. Du hast Recht ich muss der Kritik nicht zustimmen. Ich kann die Kritik selbst kritisieren, was ich gemacht habe.Kajetan hat geschrieben: ↑17.06.2019 09:31Bei mir erzeugt Dein Posting das Gefühl, dass Du Dich nicht mit den Gründen beschäftigt hast, warum dieses Bild kritisiert wird. Du musst der Kritik ja nicht zustimmen, aber zumindest solltest Du wissen, worüber Du redest. Oder nicht?Heruwath hat geschrieben: ↑17.06.2019 09:15 Diese "Kritik" erzeugt bei mir das Gefühl, dass die Kritiker sich nicht mit der Materie beschäftigt haben und es grundlegend als falsch empfinden unabhängig von den Gegebenheiten. Das macht es schwieriger für mich diese Leute komplett ernst zu nehmen und ihnen zuzuhören.