Total War: Three Kingdoms - Test

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Dwarkaar Thar
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Re: Total War: Three Kingdoms - Test

Beitrag von Dwarkaar Thar »

Ach Total War. Das erste Shogun gesuchtet, alles prima, selbst Empire ging das Herz auf. Seit dem *gähn* tausende von Einheiten? Pfff, man kann ja froh sein wenn man 2000 Mann zusammen bekomment. Meine güte, das ist die grösse einer Brigade. Die ganze gefechte sollten mal historisch werden. Keilformation, das ich nicht lache. Für mich steht Keilformation in einem Strategiespiel gleichbedeutent für = keine ahnung von der Materie.

Auch Hammer und Amboss als einzig wirklich solide taktik. Mein Gott, noch nie was von Massendruck gehört? Wer sich mit historischer Kriegsführung befasst hat verdreht über TotalWar nur die Augen. Das war vor 20 Jahren mal lustig, mittlerweile wäre es schön wenn auch etwas (Krieg)Physik in die Reihe einzug gehalten hätte. Ich meine, wieso schaffen die es nicht mal diese overpowerte Kavallerie (wer hat nicht schon in der Not seine Generalskavllerie eingesetzt um die halbe feindarmee zu vernichten?) mittels dem Gelände zu entschärfen? Stolpernte Pferde im Gehölz? Nöö.... sollte nach 20 Jahren doch kein Ding der unmöglichkeit sein...

*kein Bock auf TotalWar*
Marobod
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Re: Total War: Three Kingdoms - Test

Beitrag von Marobod »

Imperator Palpatine hat geschrieben: 17.05.2019 09:00
Marobod hat geschrieben: 16.05.2019 21:48 Hab nie verstanden was daan so schwer ist, die namen von chinesischen oder anderen Asiaten auseinander zu halten oder auszusprechen. Freunde meiner Eltern brechen sich jedes Mal einen ab um den Namen meiner Freundin auszusprechen, meine Eltern bekommen es einfach hin.
Und wenn man sich ein wenig mit den menschen um einen herum beschaeftigt, dann sieht niemand gleich aus. Ich erkenne jeden asiaten oder schwarzen oder weißen schon auf groeßere Entfernung wieder. Ausnahmen sind,wenn sie wirklich jemandem aehneln den ich kenne,aber da geht es mir auch mit weißen so.

Zum Spiel:

Mich hat die Spionagemechanik und auch die Diplomati interessiert. Schade,daß der Kampfaspekt wieder so durchschnittlich ist. Wird sicher Spaß machen. Besonders,wenn man wie ich fuer die geschichte Suedostasiens und dabei China und Japan im besonderen sehr viel Interesse hat (und zudem einen Schwerpunkt neben Euopa in Asien waehrend des 1. Studiums hatte)
Also bei allem gebührenden Respekt aber deine Vita ist wohl schlecht mit dem Durchschnittsgamer zu vergleichen wenn es um dieses Szenario geht. Und dass sollte dir eigentlich klar sein.
Und weshalb? Weil ich menschen schon immer unterscheiden konnte? Weil ich mich um meine Umgebung kuemmerte? Ich mag nen Interesse an Asien haben, aber das reicht nicht aus um zu sagen : "Ja , aber ..." Es ist einfach nur bequem oder faul und irgendwie auch rassistisch zu behaupten,"die sehen alle gleich aus" Merkwuerdigerweise erkennen mich auch Asiaten wieder,mit denen ich nur selten zu tun habe und kommen direkt auf mich zu. So einfach lasse ich keinen vom Haken,nicht bei solch rassistischer Aussage.
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Sevulon
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Re: Total War: Three Kingdoms - Test

Beitrag von Sevulon »

Kibato hat geschrieben: 17.05.2019 09:37 Ich glaube Gamestar hat das auch als Kritikpunkt geäußert. Für neue Spieler ist das eine noch größere Einstiegshürde.
Ich finde das auch legitim als Kritikpunkt. Letztlich geht es ja sowieso bei jedem Kritikpunkt nur darum: Habe ich ein Problem damit, oder nicht? In dem Fall kann ich ja immer noch selbst für mich werten. Entweder "Okay, ich hatte mit China bisher noch keine Berühungspunkte, das könnte für mich auch ein Problem sein" oder "Hmja, so ging es dem Redakteur wohl, aber ich hab Romance of the Three Kingdoms gelesen, alle möglichen Filme gesehen und war schon drüben im Urlaub, für mich ist das kein Problem".

Ich persönlich schau gar nicht mehr auf die Wertung ansich, sondern nur auf die Kritikpunkte und gehe die durch: Was davon betrifft mich und was ist mir davon egal. Und insbesondere: Was davon ist eigentlich ein Grund warum mir ein Spiel gefallen könnte bzw. es mir garnicht erst zu holen.
Hühnermensch hat geschrieben: 17.05.2019 09:36
Durch meine stark westlich geprägte historische Bildung, welche die kulturellen und zivilisatorischen Errungenschaften in Fernost gerne großzügig ausspart, ist die Zeit der drei Königreiche für mich ein schwarzes Wissens-Loch.
wtf? <.<
Ich wüsste an der Stelle auch nicht, ob jemals im Geschichts- oder Gemeinschaftskundeunterricht etwas über Asien dran kam - bis auf die Erwähnung, das es mal so was wie einen Vietnamkrieg gab und die Rolle Japans als Verbündeter der Deutschen im zweiten Weltkrieg, wurde da mWn bei uns damals nie etwas angerissen. Alles was ich über die Geschichte Japans, Chinas oder auch so Sachen wie der Koreakrieg weiß habe ich definitiv nicht aus der Schule, sondern aus "eigener" Bildung in Form von Filmen, Büchern, Musik, Spielen oder Internet in meiner Freizeit.
Der Geschichtsunterricht im "Westen" ist jedenfalls auch bei mir damals sehr westlich geprägt gewesen. "Östlicher" als DDR und Sowejetunion im kalten Krieg wurde es eigentlich nie.
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Althalus
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Re: Total War: Three Kingdoms - Test

Beitrag von Althalus »

Marobod hat geschrieben: 17.05.2019 12:33
Imperator Palpatine hat geschrieben: 17.05.2019 09:00 Also bei allem gebührenden Respekt aber deine Vita ist wohl schlecht mit dem Durchschnittsgamer zu vergleichen wenn es um dieses Szenario geht. Und dass sollte dir eigentlich klar sein.
... So einfach lasse ich keinen vom Haken,nicht bei solch rassistischer Aussage.
Wo ist da etwas rassistisches? 8O
Die Frage meine ich ehrlich. Weder wird hier eine Gruppe (egal welche) angegriffen noch sonst etwas. Es ist ja schön das es für Dich und deine Familie, höchstwahrscheinlich etlichen oder gar allen Leuten in deinem Bekanntenkreis keine Probleme macht.
Mir persönlich macht es jedoch Probleme, vor allem beim Aussprechen oder Hören die Namen auseinander zu halten. Irgendwann nach einer Weile geht es dann, jedoch dauert es und ich für meinen teil muss da dann auch dran bleiben. Ich habe eben bis aufs spielen (Sei es nun dieses Total War oder ein anderes Game), Filme oder Serien nichts weiter mit Ihnen zu tun und dementsprechend keinen Umgang und großen Erfahrungsschatz im Kopf.
Bin ich deswegen jetzt rassistisch? Ich hoffe doch nicht, denn ich habe nichts gegen Asiaten oder andere Bevölkerungsgruppen.

PS: Ich weiß das Du nicht mich mit dem Zitierten Beitrag von Imperator Palpatine meintest, jedoch zähle ich mich zu den von Ihm erwähnten Gamern.
Unschuld, beweist GAR NICHTS!
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Sevulon
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Re: Total War: Three Kingdoms - Test

Beitrag von Sevulon »

Althalus hat geschrieben: 17.05.2019 13:44 Mir persönlich macht es jedoch Probleme, vor allem beim Aussprechen oder Hören die Namen auseinander zu halten.
Das geht nicht nur dir so und die Chinesen scheinen sich der Problematik auch durchaus bewusst zu sein, weshalb mittlerweile quasi jeder auch einen westlichen (selbstgewählten) Namen trägt. Von meinen Kollegen in unserer Tochterfirma in Shanghai stellt sich bspw. niemand als Zhang Wei, Li Lee oder Su Shi vor, sondern als George, Stella, Linda etc. obwohl sie alle Chinesen sind.
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Spaßbremse
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Re: Total War: Three Kingdoms - Test

Beitrag von Spaßbremse »

Marobod hat geschrieben: 17.05.2019 12:33 Es ist einfach nur bequem oder faul und irgendwie auch rassistisch zu behaupten,"die sehen alle gleich aus" Merkwuerdigerweise erkennen mich auch Asiaten wieder,mit denen ich nur selten zu tun habe und kommen direkt auf mich zu. So einfach lasse ich keinen vom Haken,nicht bei solch rassistischer Aussage.
Nein, ist es nicht...jedenfalls nicht absichtlich.

https://www.nzz.ch/panorama/asiaten-seh ... 1.18388191

Der Effekt nennt sich "Cross-Race-Bias" und ist mittlerweile sozialpsychologisch recht gut erforscht. :)
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Eisenherz
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Re: Total War: Three Kingdoms - Test

Beitrag von Eisenherz »

Fakt ist, dass Menschen unbewusst verschiedene Charakteristika für das wiedererkennen einer Person anwenden. Augenform, Nase und vor allem die Haarfarbe/Frisur. Da Asiaten aber durch die Bank schwarz/dunkelhaarig sind und schlitzförmige Augen haben, fallen diese für Westler wichtige Merkmale komplett aus.

Eine generelle Aussage für "Die Asiaten" kann man aber dennoch nicht treffen, da es auch dort wieder Abstufungen gibt. Ich zum Beispiel kann Japaner und Vietnamesen sehr gut unterscheiden, Koreaner/Chinesen hingegen fast überhaupt nicht. Warum das so ist, weiß ich nicht, aber es ist so.
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Imperator Palpatine
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Re: Total War: Three Kingdoms - Test

Beitrag von Imperator Palpatine »

Marobod hat geschrieben: 17.05.2019 12:33
Imperator Palpatine hat geschrieben: 17.05.2019 09:00
Marobod hat geschrieben: 16.05.2019 21:48 Hab nie verstanden was daan so schwer ist, die namen von chinesischen oder anderen Asiaten auseinander zu halten oder auszusprechen. Freunde meiner Eltern brechen sich jedes Mal einen ab um den Namen meiner Freundin auszusprechen, meine Eltern bekommen es einfach hin.
Und wenn man sich ein wenig mit den menschen um einen herum beschaeftigt, dann sieht niemand gleich aus. Ich erkenne jeden asiaten oder schwarzen oder weißen schon auf groeßere Entfernung wieder. Ausnahmen sind,wenn sie wirklich jemandem aehneln den ich kenne,aber da geht es mir auch mit weißen so.

Zum Spiel:

Mich hat die Spionagemechanik und auch die Diplomati interessiert. Schade,daß der Kampfaspekt wieder so durchschnittlich ist. Wird sicher Spaß machen. Besonders,wenn man wie ich fuer die geschichte Suedostasiens und dabei China und Japan im besonderen sehr viel Interesse hat (und zudem einen Schwerpunkt neben Euopa in Asien waehrend des 1. Studiums hatte)
Also bei allem gebührenden Respekt aber deine Vita ist wohl schlecht mit dem Durchschnittsgamer zu vergleichen wenn es um dieses Szenario geht. Und dass sollte dir eigentlich klar sein.
Und weshalb? Weil ich menschen schon immer unterscheiden konnte? Weil ich mich um meine Umgebung kuemmerte? Ich mag nen Interesse an Asien haben, aber das reicht nicht aus um zu sagen : "Ja , aber ..." Es ist einfach nur bequem oder faul und irgendwie auch rassistisch zu behaupten,"die sehen alle gleich aus" Merkwuerdigerweise erkennen mich auch Asiaten wieder,mit denen ich nur selten zu tun habe und kommen direkt auf mich zu. So einfach lasse ich keinen vom Haken,nicht bei solch rassistischer Aussage.
Rassistische Aussage ?! Weil ich wohl zu Recht erwähne dass jemand der sagt dass er eine ostasiatische - chinesische ? - Freundin hat, sich für die Geschichte Südostasiens, Chinas und Japan so sehr interessiert dass es sogar ein Schwerpunkt im Studium war, nicht mit dem durchschnittlichen Gamer zu vergleichen ist ? Das ist nämlich der Hauptgrund meiner Aussage.

Und ja, wie bereits einige andere erwähnt haben, ist es bisweilen schwierig vor allem zu Beginn einer wie auch immer gearteten Beziehung, Asiaten auseinder zu halten. Zumindest in dem gleichen Maße wie Europäer.

Einer meiner besten Freunde wird nächstes Jahr eine Vietnamesin heiraten und ich als Trauzeuge darf mich da um einiges kümmern. Die Namen der entsprechenden Personen nicht nur korrekt aufzuschreiben, sondern aufzusagen und beim Anblick der entsprechenden Liste auch die entsprechenden Gesichter zu verbinden, ist gelinde gesagt mehr als schwierig. Insbesondere wenn wirklich jeder zweite Familiename Nguyễn ist....
Und wie im Test bereits richtig erwähnt, ist es dann eine Hürde wenn Fraktionsvertreter sich nur durch einen Umlaut unterscheiden.

Ich denke jeder der derartige Strategiespiele spielt, vollführt in seinem Kopf einen gewissen " Immersionsspung ". Das beginnt beim Szenario an sich, wird über die Fraktion weiter geführt und kann am Ende sogar ganz simpel bei der Fraktionsfarbe enden auf die man dann Stundenlang auf der Landkarte und Minimap starren kann. Mir zumindest geht es so.
Und für mich es dann eben ein Unterschied ob ich mit römischen Legionen nach Gallien aufbreche, die Karthager aus Sizillien vertreibe, mit den Preußen napoleonische Truppen zum Gefecht stelle oder als neu entstandene amerikanische Nation in den Wäldern Virginias Briten auflauere.
Oder eben ob ich im Gegenzug mit Lu Bao vom Königreich Yi Ti bei der Stadt Gongsun Zan gegen König Cao Cao antrete. Das kann bei genauerer Beschäftigung sicherlich sehr spannend sein.
Nur wie auch Jörg richtig erwähnt ist dies zunächst eine grosse Hürde bzw. ein Grund für den Nichtkauf. Und daran ist nichts verwerfliches, man soll ja eigentlich ziemlich lange Spass mit so einem Spiel haben und sich damit identifizieren können.
Zuletzt geändert von Imperator Palpatine am 18.05.2019 03:45, insgesamt 2-mal geändert.
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BMTH93
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Re: Total War: Three Kingdoms - Test

Beitrag von BMTH93 »

4P|T@xtchef hat geschrieben: 17.05.2019 09:49
Hühnermensch hat geschrieben: 17.05.2019 09:36Ist das ab sofort ein legitimier Kritikpunkt, wenn man persönlich mit einem Szenario oder einer Kultur nix anfangen kann? Klar, Subjektivität ist gut, aber das hätte ich glaube ich etwas anders verpackt oder ausformuliert.
Ja, ist es.

Denn es ist ein Standpunkt, der dem Leser ehrlich etwas über die Perspektive des Redakteurs verrät.

Und gerade in diesem Fall ist das wichtig. Das "besser Verpacken" wäre nichts anderes als Standpunkte, also auch Aversionen, Irritationen etc., zu verschweigen. Viele Redakteure machen das aus taktischen Gründen, obwohl sie ihrem Kumpel genau das als Erstes erzählen würden, was ihnen stinkt. Also: Eike hätte das alles auch weglassen können, dann wäre diese Unzugänglichkeit des Szenarios ohne Worte in die Wertung geflossen.

In der Vergangenheit habe ich mich oft mit Kollegen unterhalten, wir haben leidenschaftlich über Tests & Co debattiert, aber ich hab sie oftmals gefragt: Okay, warum schreibst du das alles nicht im Test? Wieso kritisierst du jetzt so viel, aber erzählst das dem Leser nicht? Diese Art des "Verpackens" und "Weglassens" schadete über Jahre der Kultur der Kritik.
Danke für eure Ehrlichkeit =)

BTW: Komischerweise habe ich kein Problem damit Japaner anhand ihrer Namen auseinander zuhalten. Bei Chinesen oder Vietnamesen fällt es mir dagegen schwerer was wohl an deren Sprache liegt. Die japanische Geschichte, Aussprache und deren Grammatik ähnelt dann doch eher der europäischen als der chinesischen.
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Re: Total War: Three Kingdoms - Test

Beitrag von Skippofiler22 »

Danke nochmal für den Test.
Es ist nicht zu verantworten, sagte die Vernunft.
Es ist durchaus machbar, sagte der Ehrgeiz.
Es ist nicht alles richtig, sagte der Verstand
Tue es, sagte der Leichtsinn.
Du bist was du bist, sagte das Selbstbewusstsein.
Es ist einfach schön, sagte die Liebe.

Es ist das Gefühl in eine andere Welt einzutauchen, sagte der Gamer.
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Eisenherz
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Re: Total War: Three Kingdoms - Test

Beitrag von Eisenherz »

Sicher ist dieses Spiel auch mit Blick auf den gewaltigen asiatischen Markt produziert worden. Wenn sie es in China auf den Gaming-Markt bekommen, können ihnen die sonstigen weltweiten Verkaufszahlen ziemlich egal sein.
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Nukenin
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Re: Total War: Three Kingdoms - Test

Beitrag von Nukenin »

Ich habe jetzt seit ... ja fast 2006, als CA anfing, die ersten "2er" und die neueren Titel raus zu hauen, darauf gewartet, dass endlich ein Ableger in einer der ältesten und größten Kulturen der Menschheitsgeschichte kommen würde. Auch wenn ich selbst mit der Zeit der Drei Reiche nicht viel anfangen kann und gedanklich eher in der Zeit der Streitenden Reiche unterwegs bin (DLC please), bin ich einfach nur unheimlich glücklich, dass es endlich ein Total War in China gibt, welches eben vor allem auch ein wenig den "mythischen" Teil der Geschichte mit nimmt. Für mich gibt es da nichts schöneres, als eine gesunde Mischung aus beiden Welten. Und ganz gleich, für welchen Markt das Spiel nun vorrangig entwickelt worden sein soll, ich bin froh, dass nicht wieder etwas altbekanntes kommt. Ja, Medieval 2 ist alt, ja, es könnte mal eine aufgefrischte Variante geben - aber warum muss immer altes neu aufbereitet werden, zwischendurch kann doch auch bitte mal was neues kommen. So wie hier, also: Yay! Ich freue mich drauf. Und ja, ich mochte die Warhammer-Teile auch, aber ich bevorzuge doch eher "historisches", gerne mit einigen Fantasy-Elementen. Insofern wird Three Kingdoms für mich möglicherweise das "perfekte" Total War so far.
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Veteran of Gaming
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Re: Total War: Three Kingdoms - Test

Beitrag von Veteran of Gaming »


Wo ist da etwas rassistisches? 8O
Also bitte ! Heutzutage ist es schon rassistisch braune Schuhcreme zu verwenden und sexistisch sich nicht selber den Schnidel zu stutzen. Also bitte bei jedem SJW Blödsinn artig stramm stehen und betroffen nach unten gucken oder hirnlosen Unfug von SJW Trollen einfach ignorieren, es ist genauso weltfremder Blödsinn, wie bei AFD & Co. Trollen. :roll:

Ich habe schon Schwierigkeiten Chinesen von anderen Asiaten (Ausnahme Japaner) zu unterscheiden. Sinnvolle Beiträge und SJW Dünnschiss kann ich dagegen mittlerweile sehr gut unterscheiden. :lol: :mrgreen:
qkiazd
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Re: Total War: Three Kingdoms - Test

Beitrag von qkiazd »

Veteran of Gaming hat geschrieben: 19.05.2019 01:14

Wo ist da etwas rassistisches? 8O
Also bitte ! Heutzutage ist es schon rassistisch braune Schuhcreme zu verwenden und sexistisch sich nicht selber den Schnidel zu stutzen. Also bitte bei jedem SJW Blödsinn artig stramm stehen und betroffen nach unten gucken oder hirnlosen Unfug von SJW Trollen einfach ignorieren, es ist genauso weltfremder Blödsinn, wie bei AFD & Co. Trollen. :roll:

Ich habe schon Schwierigkeiten Chinesen von anderen Asiaten (Ausnahme Japaner) zu unterscheiden. Sinnvolle Beiträge und SJW Dünnschiss kann ich dagegen mittlerweile sehr gut unterscheiden. :lol: :mrgreen:
Bin absolut bei dir.
Man muss nur googeln "warum sehen alle Asiaten gleich aus" um zu sehen, dass die Asiaten mit Europäern die gleichen Probleme haben. Dies bekommt Marabod nur nicht mit, da er eine Asiatin als Partnerin hat, welche er reglmässig um sich hat, die ihm von ihren Alltagsproblemen vielleicht auch von Akzeptanz erzählt und er vmtl. auch öfters die Verwandschaft in Asien besucht.

Man muss nicht immer gleich ein Rassist sein, nur weil man mit etwas nicht gleich zurechtkommt.

Ich fand die Oberfläche des Spiels übrigens optisch toll, auch wenn sie etwas zu verschachtelt ist.
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Sarkasmus
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Re: Total War: Three Kingdoms - Test

Beitrag von Sarkasmus »

Marobod hat geschrieben: 17.05.2019 12:33 Und weshalb? Weil ich menschen schon immer unterscheiden konnte? Weil ich mich um meine Umgebung kuemmerte? Ich mag nen Interesse an Asien haben, aber das reicht nicht aus um zu sagen : "Ja , aber ..." Es ist einfach nur bequem oder faul und irgendwie auch rassistisch zu behaupten,"die sehen alle gleich aus" Merkwuerdigerweise erkennen mich auch Asiaten wieder,mit denen ich nur selten zu tun habe und kommen direkt auf mich zu. So einfach lasse ich keinen vom Haken,nicht bei solch rassistischer Aussage.
Ganz ehrlich, wenn ein Indonesier und ein Philippiner vor mir stehen würden und sie mir nicht sagen würden, aus welchem Land sie sind.Würde ich rein vom äußerlichen, nicht erkennen aus welchem Land sie sind oder ggf sogar aus dem gleichen Land sie kommen.
Wenn ein Koreaner, Japaner und Chinese in einer Bar zusammen was trinken und du würdest mir sagen, dass alle 3 aus dem gleichen Land kommen, ich würde es dir sofort glauben.
Ich sag jetzt nicht das alles gleich aussehen, aber ich könnte jetzt auch nicht sagen Asiaten aus verschiedenen Länder vom rein äußerlichen Unterscheiden zu können.
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