Sekiro: Shadows Die Twice - Test

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Gesichtselfmeter
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Re: Sekiro: Shadows Die Twice - Test

Beitrag von Gesichtselfmeter »

Nur um eines klarzustellen: ich will die Heiltränke nicht weghaben, damit es schwerer wird, sondern weil sie albern sind und es anders gehen kann sogar muss. Den Rollenspiel-Aspekt kommentier ich nicht...dann bin ich halt kein Freund von RPGs, wenn so was ein essentielles Merkmal dieser ist.

Und wer jetzt sagt "geht nicht" hat wahrscheinlich auch vor BB gesagt "wie kein Schild, ? Geht nicht!" oder bei Sekiro "wie kein Aufleveln? Geht nicht!".

Das Heilen hat nullkommanull mit Kontrolle zu tun, ganz im Gegenteil, das haben mich die 25 Stunden bisher in Sekiro gelehrt und deswegen komm ich überhaupt auf solche Ideen. Ich bin ein durchschnittlicher Spieler und habe bei allen Souls-Spielen auch eher safe gespielt und für die harten Brocken, auch wenn ich besser wurde, fast alle Healing-Items pro Boss-Kampf aufgebraucht.

In Sekiro kommste gar nicht erst zum heilen a) weil Du besser geworden bis und für das am-Ball-bleiben belohnt wirst b) dich der Gegner in Kombination mit der miesen Kamera und der Umgebung beim Heilen zu sehr stresst, so dass a auf Lange Sicht besser ist.

Heilen verlängert den Kampf um zusätzliche Chancen, damit es nicht zu frustig wird, richtig. Also warum nicht andere Frustfaktoren eher eliminieren und den Kampf auf Kampf beschränken. Zum Beispiel blauer Samurai-Mini-Boss: Checkpoint vor der Nase, der Kampf geht in beiden Fällen schnell über die Bühne. Frustfaktor: minimal. Hätte man gerne bei jedem Haupt-Encounter so machen können. Außerdem, wenn man nen Scheiss-Lauf hat, heilt man sich, kriegt auf die Fresse, und darf wieder heilen. Habe ich so oft gesehen, passiert mir auch sehr oft, daher scheint diese falsche Sicherheit, die das Heilen vermittelt, den Lernprozess eher einzudämmen als wirklich voran zu bringen. Und weil eben viele diese Art des Souls-Spielen angenommen haben, hat ihnen Sekiro in den ersten Stunden so viel Ärger gemacht.

Man könnte sogar ein System einführen, ganz ohne diese Damagemathematik und Healthbar-Runterklopperei, wo Treffer klassifiziert werden, so dass zwischen leichten und kritischen Treffern unterschieden wird, ähnlich wie damals bei Bushido Blade, wo auch Distanz eine große Rolle spielt. Also da geht noch einiges und einige Idee sind mittlerweile uralt.
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sabienchen.banned
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Re: Sekiro: Shadows Die Twice - Test

Beitrag von sabienchen.banned »

rSchreck hat geschrieben: 03.04.2019 00:03 Warum gleich so negativ :lol: oh... Activision :) Stimmt :(

Mal abwarten 8) Ich würd mich freuen, war doch das KS vom Witcher so ziemlich meine einzige Kritik.
-> wegen der Verzögerung ins Menü zu müssen um Öle aufzutragen hab ich das System so gut wie nicht angerührt. Über Schnelltasten am PC könnte ich mir das schon eher vorstellen. Aber dadurch hat sich mir eben eine ganze Region an Finesse im KS automatisch verschlossen und ich hab mich nur auf Zeichen und Schwertkampf konzentriert.

Heißt natürlich nicht automatisch, dass FromSoft OpenWorld und QuestSystem ähnlich gut wie CDRed hinkriegt. Aber eine spannende Idee find' ich das bereits seit meinem ersten DS1-Abenteuer. Aber ich mag auch OpenWorlds :Blauesauge: *duck und weg*
...ich mag OW einfach net.. in Spiderman letztes Jahr gings noch gerade so.. aber 1. ist Manhattan überschaubar und das Netzschwingen war sehr schnell und spassig und das kämpfen war schön anzusehen. Das letzt OW Spiel davor, mit dem ich richtig warm wurde war [trotz seiner Mängel] Prototype 1.. .aus eben dem gleichen Grund wie Spiderman.

Mit nem GTA, RDR aber auch Witcher kannste mich jagen... mir macht es einfach keinen Spaß mich durch ne große OW zu bewegen.
Ich mag die Detailverliebtheit die man in linearen Spielen findet weil alles seinen Platz hat [zumindest bei gut gestalteten Spielen], und in Souls das alles iwie miteinander verbunden ist. [bzw. in DeS und Bloodborne die Level in sich wunderbar verknüpft sind]...
Das geht nicht in ner OW.. da ist alles verbunden mit ner großen weiten Welt... die ich dann immer als quälend empfinde... und wenns dann auch noch iwas dort zu suchen gibt... :Spuckrechts:
Gesichtselfmeter hat geschrieben: 03.04.2019 00:50 ...
und ich empfinde es anders.
Ich sage nicht, dass es nicht ginge, aber ich mag es so wie s ist.
Und erstens kann man sich in Sekiro easy heilen. [zumindest bei meinen bisherigen Bossen]
und zweiten, wenn man auf die Fresse bekommt, dann kann man sich auch killen lassen um den Kampf nicht in die länge zu ziehen.

Ich nutze es als Mittel um
a) Patterns leichter lernen zu können
b) im Notfall [bspw. nach nem dummen griff] wieder selbstsicher kämpfen zu können
...und beim überleben hilfts mir aber natürlich auch. ^^

b) kannste auch mit ner regain Mechanik ersetzen. a) ist allerdings etwas schwerer.
Weil Gegner ändern ihr Verhalten in Abhängigkeit von Abstand, vorheriger Attacke und auch genommener Schaden.
Wenn du da sinnvoll ausprobieren willst ist heilen extrem vorteilhaft. :wink:
Zuletzt geändert von sabienchen.banned am 03.04.2019 01:31, insgesamt 2-mal geändert.
b2bmk77
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Re: Sekiro: Shadows Die Twice - Test

Beitrag von b2bmk77 »

Ich hätte ein Thema für ein neuen Talk. Gibt ja den Talk mit dem Thema " Faszination schwerer Spiele". Würde den Text auch gerne unter dem Video verlinken.
Im großen und ganzen finde ich Sekiro großartig. Anfang und Midgame sind schwer aber ok. Ich habe auch nicht den Anspruch das Spiel komplett zu schaffen. Da ich jetzt im Endgame bin und jeden Optionalen Boss gelegt habe, denke ich kann mir ein erstes Urteil erlauben.
Ja, schwere Spiele haben eine Faszination, eine Herausforderung. Der Chefdesigner von Sekiro ließ verlauten, das sein Konzept war: "nicht jeder soll es schaffen"

Der Wind dreht sich bei Sekiro etwas!

Gerade Spieler, die das Spiel durch haben, bemängeln das es kein Spaß macht. Es ist einfach nur anstrengend und nach dem Kampf ist ein Großteil der Spieler mental im Arsch, das ihnen nicht mal die Kraft bleibt sich zu freuen.

Im Early und Midgame waren einige Bosse dabei, gegen die ich gerne gekämpft habe, zb. Orin des Wassers, Schmetterling und gegen Genichiro Ashina hab ich in der 3. Runde öfter sogar absichtlich verloren, damit ich in nochmal spielen kann.
Der Löwenbergaffe war anstrengend aber ok.
Die 1. verdorbenen Nonne ist extrem anstrengend, ebenso die ganzen Einsamen Langschwertkämpfer, allerdings gibt es ein geilen Konter mit den Tempel Kickattacken - das habe ich allerdings erst beim dritten rausgefunden.

So weit so gut und dann kam der Uhu. Ganz ehrlich - schlecht und kein Stück Spaß. Der ganze Kampf besteht nur daraus seine Sprungattacke abzuwarten um ihn zu treffen, oder Risiko gehen wenn er seine Flasche wirft. Eine weitere Chance ist seinem Finisher auszuweichen um einen Treffer zu landen. Effektiv gibt es aber nur eine mögliche Konterattacke und der Kampf zieht sich teilweise über 20 Minuten.

Das war der erste Kampf, bei dem ich gemerkt habe, wie fertig mich das Spiel macht. Ich hätte nach dem Kampf den Controller mal besser 4 Tage weglegen sollen. Denn es wird nicht besser.

Wie gesagt mein Anspruch ist nicht den Final Boss zu schaffen, eher wollte ich es bis dahin schaffen. Das wird defentiv möglich sein, aber Bock darauf habe ich eigentlich keinen mehr. Das liegt natürlich zuerst an meinem Spieleverhalten ...
Die Motivation, die mir Sekiro am Anfang gegeben hat, mit jedem Kampf immer besser zu werden, ist komplett aufgebraucht.
Ja ich hab das Spiel verstanden. Ja ich brauchen weniger Kämpfe um einen neuen Boss zu lernen, aber es ist einfach nur noch anstrengend.

Die Leute haben sich dermaßen unter Druck gesetzt, um Sekiro innerhalb einer Woche durchzuspielen, sodas nur Leere und Frust zurückbleibt. Wo ist die Belohnung ? Wo ist der Spaß ? Fragen sich Viele ( unter anderem auf Steam ).
Wenn ich in die Gesichter auf Youtube blicke, sehe ich nur Erschöpfung. Jeder fragt sich insgeheim, ob er nicht alle Tassen im Schrank hat.
Das Spiel zeigt mir im Grunde nur, das Gaming ungesund ist. Das wusst ich schon vorher, aber kein anderes Spiel hat mir das mehr verdeutlicht.
Offensichtlich kann ein schweres Spiel kein Spaß machen. Liegt natürlich an der Einstellung.
Ich verstehe jetzt auch die Gaming Industrie etwas mehr. Braindead Spiele halten den Laden am laufen. Tja etwas mehr Anspruch könnten manche Games schon haben, aber die Leute müssten einfach enorm viel Energie opfern.

Ehrlich gesagt, ich weis nicht was ich von Sekiro halten soll. Die 90 von Jörg sind in Stein gemeißelt. Ich würde dem gerne zustimmen wollen, denn bis zu einem gewissen Zeitpunkt war es fantastisch. Nur um Missverständnisse vorzubeuegen, ich mag den Schwierigkeitsgrad des Spiels meistens, aber der Aufwand gefällt mir nicht. Die Gegener im Endgame hätten ruhig sehr schwer aber kurzweilger werden können.
Es ist mein erstes Fromsoftware Game und kann daher keinerlei Vergleiche mit Souls herrstellen. Was mir bei Sekiro jetzt mehr und mehr negativ auffällt ist die Leblosigkeit. Die Kulissen sehen fantstisch aus, aber es passiert einfach nichts. Mehr Sidequests wäre zB. eine Möglichkeit mal wieder von den Bossen runter zukommen.

Ich kann wirklich nicht sagen ob das Spiel gut oder schlecht ist, ich denke die Kritik ist einfach angebracht. Trocken, kein Spaß und das Einzige Anliegen der Entwickler war es Sekiro so schwer wie möglich zu machen.
Zuletzt geändert von b2bmk77 am 03.04.2019 01:29, insgesamt 3-mal geändert.
johndoe1741084
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Re: Sekiro: Shadows Die Twice - Test

Beitrag von johndoe1741084 »

Gesichtselfmeter hat geschrieben: 03.04.2019 00:50 […]
Man könnte sogar ein System einführen, ganz ohne diese Damagemathematik und Healthbar-Runterklopperei, wo Treffer klassifiziert werden, so dass zwischen leichten und kritischen Treffern unterschieden wird, ähnlich wie damals bei Bushido Blade, wo auch Distanz eine große Rolle spielt. Also da geht noch einiges und einige Idee sind mittlerweile uralt.
Hmm, das hätte was. Ebenfalls nicht falsch verstehen: Ich find Sekiro richtigrichtig gut so wie es ist, im aktuellen Hochzeitsfieber würde ich es sogar als das beste Werk von FromSoft bezeichnen. :)

Aber einen realistischen Schwertkampf-Simulator hätt ich auch gern :o Und Sekiro hat ja bereits das Deflect-System zur (heutigen/aktuellen) Perfektion getrieben. Wenn man da den kompletten Kampf drumrum bauen würde, wär schon cool. Hier im Fred hat sich jmd. diesbezüglich ja auch schon derart geäußert... out of Erinnerung: "Sekiro kriegt 2 Schläge ab-> Tot. Warum nicht auch die Gegner?"

Das würde zwar ein paar Anpassungen brauchen und es wäre ein komplett anderes Spiel :Blauesauge: aber prinzipiell wäre ich nicht abgeneigt sowas zu spielen. Vielleicht bietet ja Ghost Of Tsushima ein ähnlich gutes KS 8O :o Das sieht auch eher geerdet aus, wo das ganze dann auch Sinn machen würde.
sabienchen hat geschrieben: 03.04.2019 01:09 ...ich mag OW einfach net.. in Spiderman letztes Jahr gings noch gerade so.. aber 1. ist Manhattan überschaubar und das Netzschwingen war sehr schnell und spassig und das kämpfen war schön anzusehen. Das letzt OW Spiel davor, mit dem ich richtig warm wurde war [trotz seiner Mängel] Prototype 1.. .aus eben dem gleichen Grund wie Spiderman.

Mit nem GTA, RDR aber auch Witcher kannste mich jagen... mir macht es einfach keinen Spaß mich durch ne große OW zu bewegen.
Ich mag die Detailverliebtheit die man in linearen Spielen findet weil alles seinen Platz hat [zumindest bei gut gestalteten Spielen], und in Souls das alles iwie miteinander verbunden ist. [bzw. in DeS und Bloodborne die Level in sich wunderbar verknüpft sind]...
Das geht nicht in ner OW.. da ist alles verbunden mit ner großen weiten Welt... die ich dann immer als quälend empfinde... und wenns dann auch noch iwas dort zu suchen gibt... :Spuckrechts:
Klar, kann ich absolut nachvollziehn :) vA da das Lvl-Design von From teilweise wirklich ihresgleichen sucht.
Ich hoff ja mal, dass, sollten die Gerüchte stimmen, die OW eben nicht derart gestaltet sein wird + dass sie ihren bisherigen Weg zusätzlich weiter verfolgen. Also auch weiterhin solle Spiele so rauskommen wie bisher.
b2bmk77 hat geschrieben: 03.04.2019 01:12 […]
So weit so gut und dann kam der Uhu. Ganz ehrlich - schlecht und kein Stück Spaß. Der ganze Kampf besteht nur daraus seine Sprungattacke abzuwarten um ihn zu treffen, oder Risiko gehen wenn er seine Flasche wirft. Eine weitere Chance ist seinem Finisher auszuweichen um einen Treffer zu landen. Effektiv gibt es aber nur eine mögliche Konterattacke und der Kampf zieht sich teilweise über 20 Minuten.

Das war der erste Kampf, bei dem ich gemerkt habe, wie fertig mich das Spiel macht. Ich hätte nach dem Kampf den Controller mal besser 4 Tage weglegen sollen. Denn es wird nicht besser.

Wie gesagt mein Anspruch ist nicht den Final Boss zu schaffen, eher wollte ich es bis dahin schaffen. Das wird defentiv möglich sein, aber Bock darauf habe ich eigentlich keinen mehr. Das liegt natürlich zuerst an meinem Spieleverhalten ...
Die Motivation, die mir Sekiro am Anfang gegeben hat, mit jedem Kampf immer besser zu werden, ist komplett aufgebraucht.
Ja ich hab das Spiel verstanden. Ja ich brauchen weniger Kämpfe um einen neuen Boss zu lernen, aber es ist einfach nur noch anstrengend.

Die Leute haben sich dermaßen unter Druck gesetzt, um Sekiro innerhalb einer Woche durchzuspielen, sodas nur Leere und Frust zurückbleibt. Wo ist die Belohnung ? Wo ist der Spaß ? Fragen sich Viele ( unter anderem auf Steam ).
Wenn ich in die Gesichter auf Youtube blicke, sehe ich nur Erschöpfung. Jeder fragt sich insgeheim, ob er nicht alle Tassen im Schrank hat.
Das Spiel zeigt mir im Grunde nur, das Gaming ungesund ist. Das wusst ich schon vorher, aber kein anderes Spiel hat mir das mehr verdeutlicht.
Offensichtlich kann ein schweres Spiel kein Spaß machen. Liegt natürlich an der Einstellung.
[…]
Hast du auch die Prothesen eingesetzt? Ja, der Uhu war wirklich anstrengend, eben weil er zuhaut dass jedesmal deine Posture ziemlich schnell knapp wird. Aber der hat so einige Tricks verwendet. Ich hatte daher das Gefühl, das war ein Skill-Check ob du ebenfalls außerhalb des SchwertKampf agieren kannst.

Ansonsten hab ich nichts zu sagen, außer dass Spiele ja auch nicht immer in einer Woche durchgezockt sein müssen. Mein Mitgefühl diesbezüglich an Alle, die keine Wahl hatten. Da dann noch Spielspaß rausdefinieren zu können? Respekt.
Zuletzt geändert von johndoe1741084 am 03.04.2019 01:31, insgesamt 1-mal geändert.
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sabienchen.banned
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Re: Sekiro: Shadows Die Twice - Test

Beitrag von sabienchen.banned »

b2bmk77 hat geschrieben: 03.04.2019 01:12 ...
...also ich gehe es sehr langsam an... mach ich bei solchen Spielen immer... wenn wer meint es unbedingt in einer Woche durchspielen zu müssen.. sich dadurch selbst unter Druck setzt und ihn das frustet.. dann ist das die eigene Schuld.
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Re: Sekiro: Shadows Die Twice - Test

Beitrag von b2bmk77 »

rSchreck hat geschrieben: 03.04.2019 01:14 Hast du auch die Prothesen eingesetzt? Ja, der Uhu war wirklich anstrengend, eben weil er zuhaut dass jedesmal deine Posture ziemlich schnell knapp wird. Aber der hat so einige Tricks verwendet. Ich hatte daher das Gefühl, das war ein Skill-Check ob du ebenfalls außerhalb des SchwertKampf agieren kannst.

Ansonsten hab ich nichts zu sagen, außer dass Spiele ja auch nicht immer in einer Woche durchgezockt sein müssen. Mein Mitgefühl diesbezüglich an Alle, die keine Wahl hatten. Da dann noch Spielspaß rausdefinieren zu können? Respekt.
Nein beim Uhu keine Module, hatte aber auch kein Problem die Attacken zu parieren, da er zwischen seinen Kombos ja immer die Flasche wirf und einem deswegen immer schön viel Zeit lässt die Haltung zu regenerieren. Das Hauptproblem war in dem Kampf die Ecken und die Blöde Tür zu Kuros Zimmer. In der ersten runde geht das noch, weil man den Kampf nur auf zwei Seiten stattfinden lassen kann.
Ich setzte schon Module ein. Bei der 2. verdorbenen Nonne auch zwei.
Auch hatte ich im Kampf mit dem Uhu das Gegenmittel benutzt und die sterbleiche Klinge, damit war es etwas einfacher, da er bei halber Lebensernergie schnell Haltungsschaden aufbaut . Trotzdem war es zäh. Mit Sicherheit gibt es einen schnelleren Weg ...
Zuletzt geändert von b2bmk77 am 03.04.2019 01:46, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sekiro: Shadows Die Twice - Test

Beitrag von johndoe1741084 »

b2bmk77 hat geschrieben: 03.04.2019 01:40 […]
Joa... die Kamera scheint immer noch der härteste Gegner von Allen zu sein :lol:

Aber eben wenn er mich bedrängt hat, hab ich MistRaven ausgepackt. 8) Ich war Safe und der Motze hat 2-3 Schläge hinterhergekriegt. :twisted: Und was der kann, kann ich auch: Mit Ecken kommt der nämlich auch nicht sonderlich gut klar :Blauesauge:
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Re: Sekiro: Shadows Die Twice - Test

Beitrag von b2bmk77 »

rSchreck hat geschrieben: 03.04.2019 01:45
b2bmk77 hat geschrieben: 03.04.2019 01:40 […]
Joa... die Kamera scheint immer noch der härteste Gegner von Allen zu sein :lol:

Aber eben wenn er mich bedrängt hat, hab ich MistRaven ausgepackt. 8) Ich war Safe und der Motze hat 2-3 Schläge hinterhergekriegt. :twisted: Und was der kann, kann ich auch: Mit Ecken kommt der nämlich auch nicht sonderlich gut klar :Blauesauge:
Jo die Kamera kostet auch Nerven, allerdings ist halt auch ein Skill, den ich im laufe des Spiels lernen musste. Wie gesagt ist mein erstes Fromsoftware Game. Schien ja immer schon ein Kritikpunkt zu sein.

MistRaven hab ich bei anderen Gegner ausprobiert und hab es mit dem Timing nicht hinbekommen. Ich hatte immer das gefühl das ich erst getroffen werden und dann hinter dem Gegner bin...
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Re: Sekiro: Shadows Die Twice - Test

Beitrag von johndoe1741084 »

b2bmk77 hat geschrieben: 03.04.2019 01:53 Jo die Kamera kostet auch Nerven, allerdings ist halt auch ein Skill, den ich im laufe des Spiels lernen musste. Wie gesagt ist mein erstes Fromsoftware Game. Schien ja immer schon ein Kritikpunkt zu sein.
Huch... das hab ich überlesen :Blauesauge: Dann hast du mit dem MeisterStück angefangen. Die anderen From-Spiele werden ein cakewalk für dich 8)
MistRaven hab ich bei anderen Gegner ausprobiert und hab es mit dem Timing nicht hinbekommen. Ich hatte immer das gefühl das ich erst getroffen werden und dann hinter dem Gegner bin...
Prinzipiell richtig. So funzt das. Entweder kurz vorm Treffer oder währenddessen. Sieh es als eine weitere Deflect-Funktion. Mit dem einen ProthesenSkill noch R1 hinterher und die Distanz ist überbrückt. Aber Vorsicht, dass dann nicht wieder direkt vorm Gegner stehst :lol: So waren ca. 3 meiner Tode beim Uhu :Blauesauge:

Nachtrag: Du kannst den MistRaven auch nach oben einsetzen mit dem JumpButton :wink:
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Re: Sekiro: Shadows Die Twice - Test

Beitrag von b2bmk77 »

rSchreck hat geschrieben: 03.04.2019 01:57 Huch... das hab ich überlesen :Blauesauge: Dann hast du mit dem MeisterStück angefangen. Die anderen From-Spiele werden ein cakewalk für dich 8)
Ein Kumpel wollte mich immer zu Souls animieren, aber mir war es immer zu schwer ;-) Also bei ihm auf der Couch zu einem Bierchen hab ich dabei total versagt.
Und da es sich soweit ich noch weis auch sehr träge anfühlt, weis ich nicht ob ich jemals dazu komme. Ich denke wenn ein weiter FS Game rauskommt indem sie die Techniken von Sekiro überarbeitet haben und dem Content insgesammt mehr Feinschliff geben, werde ich nochmal dabei sein.
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Re: Sekiro: Shadows Die Twice - Test

Beitrag von sabienchen.banned »

rSchreck hat geschrieben: 03.04.2019 01:14 Und Sekiro hat ja bereits das Deflect-System zur (heutigen/aktuellen) Perfektion getrieben.
...mal Metal Gear Rising/Revengeance gespielt?
Da jibbet nur Deflect, kein Blocken erlaubt. :wink:

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Re: Sekiro: Shadows Die Twice - Test

Beitrag von johndoe1741084 »

b2bmk77 hat geschrieben: 03.04.2019 02:05 Ein Kumpel wollte mich immer zu Souls animieren, aber mir war es immer zu schwer ;-) Also bei ihm auf der Couch zu einem Bierchen hab ich dabei total versagt.
Und da es sich soweit ich noch weis auch sehr träge anfühlt, weis ich nicht ob ich jemals dazu komme. Ich denke wenn ein weiter FS Game rauskommt indem sie die Techniken von Sekiro überarbeitet haben und dem Content insgesammt mehr Feinschliff geben, werde ich nochmal dabei sein.
Bierchen machen auch träge 8) Aber mal ernsthaft. Souls zu schwer und mit Sekiro dachtest du das würde besser werden? Das nenn ich mal mutig :Blauesauge:

Und wenn das träge Gefühl nicht deinem Playstyle entspricht, würde ich mir zumindest mal Bloodborne ansehn; sowie DS3 ebenfalls sehr viel schneller ist. Aber wenn du da eine Content-Blockade hast... die sind sich im Design schon sehr ähnlich (sprich: nahezu identisch).
sabienchen hat geschrieben: 03.04.2019 02:07 ...mal Metal Gear Rising/Revengeance gespielt.
Da jibbet nur Deflect, kein Blocken erlaubt. :wink:
Nee.. das ging leider an mir vorüber. :(
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Re: Sekiro: Shadows Die Twice - Test

Beitrag von b2bmk77 »

Nun gut in den letzten Wochen hab ich nur Mass Effekt Andromeda gezockt. Da musste ich mal aus meinem Zombie Dasei erwachen.
Im Endeffekt hat sich der Kauf gelohnt.

Danke für den Talk gehabt euch wohl !
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Re: Sekiro: Shadows Die Twice - Test

Beitrag von sabienchen.banned »

rSchreck hat geschrieben: 03.04.2019 02:14
sabienchen hat geschrieben: 03.04.2019 02:07 ...mal Metal Gear Rising/Revengeance gespielt.
Da jibbet nur Deflect, kein Blocken erlaubt. :wink:
Nee.. das ging leider an mir vorüber. :(
MGR war parieren in Reinform.
Konnte deinen Post daher nicht kommentarlos stehen lassen. :)
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Re: Sekiro: Shadows Die Twice - Test

Beitrag von johndoe1741084 »

b2bmk77 hat geschrieben: 03.04.2019 02:21 […]
Danke für den Talk gehabt euch wohl !
Gleichfalls, Danke und GoodNight GoodFight :)
sabienchen hat geschrieben: 03.04.2019 02:26 MGR war parieren in Reinform.
Konnte deinen Post daher nicht kommentarlos stehen lassen. :)
Kann ich spät. nach Ansicht des Videos absolut nachvollziehen :lol: