Nö, um etwas zu ändern sollten Argumente zählen, Fakten eben und wenn nichts für die Reform spricht, wenn freiheitlich-demokratische Prinzipien ignoriert werden, wenn Wählerstimmen ignoriert werden, wenn Expertenmeinungen ignoriert werden, wenn die UN ignoriert wird, wenn man bei der gesamten Gesetzgebung einen starken Lobbyeinfluss hat, der soweit geht, dass die Lobby sogar Videos schaltet wie gerade eben zusehen - dann zählen Argumente nicht mehr. Dann ist das kein demokratischer Prozess mehr.Sheepwars3 hat geschrieben: ↑26.03.2019 11:52Es geht nicht um einen Empörungsaufschrei. Aber um etwas zu ändern, hätte man sich schon früher organisieren müssen, oder?SethSteiner hat geschrieben: ↑26.03.2019 10:35 Ist jetzt ernsthaft die Kritik, dass 2016 noch kein Aufschrei und Revolte gab? Und dass wenn das fehlt, darf man quasi machen was man will und alles was sich dann in der nachfolgenden Zeit ergibt ist egal? Extrem seltsames demokratisches Verständnis (wobei man von den Befürwortern ohnehin ja nicht mehr von Demokraten sprechen kann, zeigt sich ja immer wieder).
EU-Urheberrechtsreform: Weitere Demonstrationen gegen "Upload-Filter" und Artikel 13 finden am 23. März statt
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Re: EU-Urheberrechtsreform: Weitere Demonstrationen gegen "Upload-Filter" und Artikel 13 finden am 23. März statt
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Re: EU-Urheberrechtsreform: Weitere Demonstrationen gegen "Upload-Filter" und Artikel 13 finden am 23. März statt
Du hast vergessen: Wegen einem Gaspipeline Deal einem Gesetz zuzustimmen (So es sich bewahrheitet).SethSteiner hat geschrieben: ↑26.03.2019 11:57
Nö, um etwas zu ändern sollten Argumente zählen, Fakten eben und wenn nichts für die Reform spricht, wenn freiheitlich-demokratische Prinzipien ignoriert werden, wenn Wählerstimmen ignoriert werden, wenn Expertenmeinungen ignoriert werden, wenn die UN ignoriert wird, wenn man bei der gesamten Gesetzgebung einen starken Lobbyeinfluss hat, der soweit geht, dass die Lobby sogar Videos schaltet wie gerade eben zusehen - dann zählen Argumente nicht mehr. Dann ist das kein demokratischer Prozess mehr.
Das finde ich eine Dreistigkeit hoch neun, wir wollen bei eine ganz anderen Thema ein Zugeständnis darum stimmen wir hier etwas zu was wir ohnehin nicht verstehen weil es Neuland ist. Anstatt eine Entscheidung auf Fakten und was gut für den Bürger ist fußen zu lassen.
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Re: EU-Urheberrechtsreform: Weitere Demonstrationen gegen "Upload-Filter" und Artikel 13 finden am 23. März statt
Sorry, richtig. Die Tauschgeschäfte "Ich geb dir meine Abgeordneten für die Pipeline, wenn du mir deine Abgeordnetenstimmen für Pauschallizenzen und Uploadfilter gibst". Hier ist soviel passiert, dass da leicht was untergeht. Einfach nur ein einziger großer Skandal.
Zuletzt geändert von SethSteiner am 26.03.2019 12:11, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: EU-Urheberrechtsreform: Weitere Demonstrationen gegen "Upload-Filter" und Artikel 13 finden am 23. März statt
Ein Schein ohne Wert? Kannst du gerne behalten. Wenn du ein Problem damit hast, dass du womöglich falsch verstanden wirst, solltest du vielleicht an deinen eigenen Kommentaren feilen, ehe du anderen dies oder das vorwirfst. Viel Erfolg!Kajetan hat geschrieben: ↑26.03.2019 11:55Erneut drehst Du mir das Wort im Munde herum, interpretierst Begriffe mal wörtlich, mal abstrakt, wie es gerade nötig ist.Sheepwars3 hat geschrieben: ↑26.03.2019 11:43 Chill mal, Dude. Im Ernst. Ich mache mir langsam Sorgen um deine Gesundheit. Wenn Hinz und Kunz zu den Ausschüssen zugelassen werden, dann wirste nie fertig. Wer dazu gehört und wer nicht, legst ja nicht du fest - das wird im Prozess auch variiert. Aber geschenkt, du scheinst kein Verständnis der Prozesse zu besitzen, die da ablaufen.
Soll ich Dir endlich Deinen Schein geben, oder willst Du noch Fleißpunkte?
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Re: EU-Urheberrechtsreform: Weitere Demonstrationen gegen "Upload-Filter" und Artikel 13 finden am 23. März statt
Mea Culpa, hier habe ich den Begriff Open Access missverstanden und mit Volumenlizenzen gleichgesetzt.Sheepwars3 hat geschrieben: ↑26.03.2019 11:51Wieder vermengst du zig Dinge, die nichts miteinander zu tun haben. Uff! Es ist Sache von DeGruyter, wie sie ihren Preis ansetzen. Wir haben hier keine Probleme, legal an die ePublikationen des Verlags zu kommen. Das selbe mit Springer. Haben ne gute Bibliothek, die vernünftige Verträge ausgehandelt hat. Und ja, das funktioniert. Den Open Access stellen wir hier trotzdem fest, keine Ahnung, in welchen Sphären du unterwegs warst, aber hier wird mittlerweile vieles nach wenigen Jahren auf OA umgestellt.James Dean hat geschrieben: ↑26.03.2019 11:44Die Open Access Debatte muss noch vor meiner Studentenzeit gewesen sein. Überrascht mich aber nicht, wenn ich mir Verlage wie deGruyter anschaue, die für die lächerlichsten Publikationen (z.B. dickbändige Einführungen in Programmiersprachen, die man zu Dutzenden im Internet für umme findet) einen hohen dreistelligen Betrag fordern. Da bin ich wirklich froh, dass wir da einen Open-Access-Zugang haben und so viele Sammelbände und Artikel online lesen können. Wird sich die Uni aber mit Sicherheit eine riesige Stange Geld kosten lassen.Kajetan hat geschrieben: ↑26.03.2019 11:34
Wissenschaftliche Literatur ... gutes Thema. Was hier von den Verlagen, die sich florierende Geschäftsmodelle daraus gemacht haben, um den Veröffentlichungsdruck von Wissenschaftlern in klingende Münze (für sich selbst) umzuwandeln, an Lügen über Open Access verbreitet wurden, um die Wissenschaftler davon abzuhalten die Ergebnisse von öffentlicher Forschung kostenlos (!) zu veröffentlichen ... da muss unser Freund hier erst noch Nachhilfe nehmen.
Der größte Witz war übrigens ein Proseminarsbändchen über irgendein Thema in der Alten Geschichte. Es richtete sich explizit an Studenten und hat über 200 € gekostet. Haut einem echt die Pfannen vom Dach.
Tja, tut mir leid, dass der Band 200 Euro kostete. Kannste ja investieren. Wir haben sowas über die Bibliothek anschaffen lassen und dann Kopien angefertigt, die auch in Readern gekauft werden konnten. Es gab also mehrere Wege, an die Materialien zu kommen. Auf legalem Wege.![]()
Die Sache mit deGruyter und ihre Preispolitik hatte nichts mit der Urheberrechtsdiskussion zu tun, sondern war im Rahmen des o.g. Missverständnisses berechtigte Kritik an deren Preisgestaltung, die sich im Übrigen iirc auch auf die eBooks bezog. Glücklicherweise bin ich nicht so sehr von deGruyter abhängig, als dass ich solche Preise zahlen müsste, über die selbst meine Dozenten den Kopf schütteln .
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Re: EU-Urheberrechtsreform: Weitere Demonstrationen gegen "Upload-Filter" und Artikel 13 finden am 23. März statt
Okay, OA und Volumenlizenz.James Dean hat geschrieben: ↑26.03.2019 12:10Mea Culpa, hier habe ich den Begriff Open Access missverstanden und mit Volumenlizenzen gleichgesetzt.Sheepwars3 hat geschrieben: ↑26.03.2019 11:51Wieder vermengst du zig Dinge, die nichts miteinander zu tun haben. Uff! Es ist Sache von DeGruyter, wie sie ihren Preis ansetzen. Wir haben hier keine Probleme, legal an die ePublikationen des Verlags zu kommen. Das selbe mit Springer. Haben ne gute Bibliothek, die vernünftige Verträge ausgehandelt hat. Und ja, das funktioniert. Den Open Access stellen wir hier trotzdem fest, keine Ahnung, in welchen Sphären du unterwegs warst, aber hier wird mittlerweile vieles nach wenigen Jahren auf OA umgestellt.James Dean hat geschrieben: ↑26.03.2019 11:44
Die Open Access Debatte muss noch vor meiner Studentenzeit gewesen sein. Überrascht mich aber nicht, wenn ich mir Verlage wie deGruyter anschaue, die für die lächerlichsten Publikationen (z.B. dickbändige Einführungen in Programmiersprachen, die man zu Dutzenden im Internet für umme findet) einen hohen dreistelligen Betrag fordern. Da bin ich wirklich froh, dass wir da einen Open-Access-Zugang haben und so viele Sammelbände und Artikel online lesen können. Wird sich die Uni aber mit Sicherheit eine riesige Stange Geld kosten lassen.
Der größte Witz war übrigens ein Proseminarsbändchen über irgendein Thema in der Alten Geschichte. Es richtete sich explizit an Studenten und hat über 200 € gekostet. Haut einem echt die Pfannen vom Dach.
Tja, tut mir leid, dass der Band 200 Euro kostete. Kannste ja investieren. Wir haben sowas über die Bibliothek anschaffen lassen und dann Kopien angefertigt, die auch in Readern gekauft werden konnten. Es gab also mehrere Wege, an die Materialien zu kommen. Auf legalem Wege.![]()
Die Sache mit deGruyter und ihre Preispolitik hatte nichts mit der Urheberrechtsdiskussion zu tun, sondern war im Rahmen des o.g. Missverständnisses berechtigte Kritik an deren Preisgestaltung, die sich im Übrigen iirc auch auf die eBooks bezog. Glücklicherweise bin ich nicht so sehr von deGruyter abhängig, als dass ich solche Preise zahlen müsste, über die selbst meine Dozenten den Kopf schütteln .
Ich sehe es mit zweiterem auch kritisch, was die dauerhafte Verfügbarkeit angeht. In der Zeit meiner Masterarbeit war ich auf einen Titel angewiesen, der innerhalb von sechs Monaten dreimal von einer Plattform zur nächsten umzog. Zwar konnte ich über die Bibliothek weiterhin kostenlos aufs Buch zugreifen, musste es aber immer wieder erneut herunterladen und konnte in einem Fall nicht das gesamte Werk einsehen. Das war und ist Murks, zumal die Leitlinie der Bibliothek, nach soundsovielen Digitalausleihen mindestens ein gedrucktes Exemplar zu ordern, schlicht nicht erfüllt wurde.
DeGruyter mussten in den vergangenen Jahren viel einstecken, was deren Preisgestaltung anging. Es wäre mir auch lieber, die meiste Literatur würde nicht mehr als 100 Euro in der Spitze (!) kosten, allerdings war mir nach einigen Dissertation, die in wissenschaftlichen "Groschenverlagen" erschienen sind, speiübel, da da selbst gröbste Fehler durchgerutscht sind und eindeutig beim Lektorat gespart wurde.
Zumindest für den Bereich, in dem ich mich bewege, wird nach wenigen Jahren das Gros der Literatur als OA von den Verlagen selbst angeboten. Dann DRM-frei, aber immer noch mit Voraussetzung eines Bibliothekszugangs.
Unsere Dozenten haben nunmehr einen praktischen Umgang mit überteuerten Büchern (die es zweifelsohne gibt!) gelernt: Einfach Alternativen wählen und ausweichen, wenn möglich. Oder eben recht offensiv angeboten, sich selbst an einem gedruckten Exemplar zu beteiligen oder es komplett zu übernehmen und dann die Möglichkeit zur ständigen Einsicht und Kopie im Institut anzubieten. So viel zum Umgang vor Ort.
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Re: EU-Urheberrechtsreform: Weitere Demonstrationen gegen "Upload-Filter" und Artikel 13 finden am 23. März statt
Da ich nicht in meiner Unistadt lebe, mache ich es seit jeher wie folgt: Entweder ich leihe mir das Buch direkt aus für mehrere Monate oder aber, wenn ich es nicht ausleihen kann, scanne ich es vor Ort und schicke mir die PDF zu. Die wichtigsten Seiten / Kapitel drucke ich dann aus, genauso wie digitale Aufsätze aus Sammelbändern und Zeitschriften. Digitalausleihen gibt es bei uns nicht, soweit mir bekannt. Ist etwas digital verfügbar, kann jeder darauf zugreifen und es online lesen oder sich die PDF runterladen.Sheepwars3 hat geschrieben: ↑26.03.2019 12:19 Okay, OA und Volumenlizenz.
Ich sehe es mit zweiterem auch kritisch, was die dauerhafte Verfügbarkeit angeht. In der Zeit meiner Masterarbeit war ich auf einen Titel angewiesen, der innerhalb von sechs Monaten dreimal von einer Plattform zur nächsten umzog. Zwar konnte ich über die Bibliothek weiterhin kostenlos aufs Buch zugreifen, musste es aber immer wieder erneut herunterladen und konnte in einem Fall nicht das gesamte Werk einsehen. Das war und ist Murks, zumal die Leitlinie der Bibliothek, nach soundsovielen Digitalausleihen mindestens ein gedrucktes Exemplar zu ordern, schlicht nicht erfüllt wurde.
DeGruyter mussten in den vergangenen Jahren viel einstecken, was deren Preisgestaltung anging. Es wäre mir auch lieber, die meiste Literatur würde nicht mehr als 100 Euro in der Spitze (!) kosten, allerdings war mir nach einigen Dissertation, die in wissenschaftlichen "Groschenverlagen" erschienen sind, speiübel, da da selbst gröbste Fehler durchgerutscht sind und eindeutig beim Lektorat gespart wurde.
Zumindest für den Bereich, in dem ich mich bewege, wird nach wenigen Jahren das Gros der Literatur als OA von den Verlagen selbst angeboten. Dann DRM-frei, aber immer noch mit Voraussetzung eines Bibliothekszugangs.
Unsere Dozenten haben nunmehr einen praktischen Umgang mit überteuerten Büchern (die es zweifelsohne gibt!) gelernt: Einfach Alternativen wählen und ausweichen, wenn möglich. Oder eben recht offensiv angeboten, sich selbst an einem gedruckten Exemplar zu beteiligen oder es komplett zu übernehmen und dann die Möglichkeit zur ständigen Einsicht und Kopie im Institut anzubieten. So viel zum Umgang vor Ort.
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Re: EU-Urheberrechtsreform: Weitere Demonstrationen gegen "Upload-Filter" und Artikel 13 finden am 23. März statt
Stimmt, ich bin nicht Dein Kursleiter

Ich habe kein Problem mit meiner Ausdrucksfähigkeit, ich habe nicht einmal ein Problem mit Deiner ständigen Ausweichtaktik.Wenn du ein Problem damit hast, dass du womöglich falsch verstanden wirst, solltest du vielleicht an deinen eigenen Kommentaren feilen, ehe du anderen dies oder das vorwirfst. Viel Erfolg!
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Re: EU-Urheberrechtsreform: Weitere Demonstrationen gegen "Upload-Filter" und Artikel 13 finden am 23. März statt
glückwunsch, da haben wir es.
greetingz
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Re: EU-Urheberrechtsreform: Weitere Demonstrationen gegen "Upload-Filter" und Artikel 13 finden am 23. März statt
Das Ende europäischer Demokratie, willkommen in der Korpokratie.
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Re: EU-Urheberrechtsreform: Weitere Demonstrationen gegen "Upload-Filter" und Artikel 13 finden am 23. März statt
Schön zu sehen daß sich Politik doch nicht immer nach gröhlenden Minderheiten richtet...
Schreibt eure letzten Worte bevor alles wegzensiert wird
Und merke:
Nicht immer stimmen demokratische Abstimmungen mit der eigenen Meinung überein!
Schreibt eure letzten Worte bevor alles wegzensiert wird

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Re: EU-Urheberrechtsreform: Weitere Demonstrationen gegen "Upload-Filter" und Artikel 13 finden am 23. März statt
Es ist mir unverständlich wie man das hat so einfach durchgehen lassen. Hätten sie den Artikel rausgenommen wäre alles Paletti gewesen, aber nein man Winkt es durch und die folgen sind ihnen egal.
Großartig!
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