Vampire: The Masquerade - Bloodlines 2: Politische Ansichten, Pronomen, Vielfalt, Inklusion und Chris Avellone

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Todesglubsch
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Re: Vampire: The Masquerade - Bloodlines 2: Politische Ansichten, Pronomen, Vielfalt, Inklusion und Chris Avellone

Beitrag von Todesglubsch »

SethSteiner hat geschrieben: 23.03.2019 12:54 Warum also mir einen Charakter erstellen, der im falschen Körper steckt?
Malkavianer?
Es stört mich nur immer sehr, wie vorschnell solche Hetzbegriffe einfach so weiterverwendet werden und so nach und nach salonfähig werden, worüber sich gewisse an keiner konstruktiven Diskussion interessierte Leute, die den Begriff ursprünglich geprägt haben, dann durchaus freuen dürfen.
Also mal abgesehen, dass SJW auch mal einen guten / positiven Kontext hatte, so finden sich in den von mir angesprochenen Diskussionen auf beiden Seiten doch eher hauptsächlich die negativen Vertreter beider Seiten. Insofern passt der Begriff relativ gut.
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SethSteiner
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Re: Vampire: The Masquerade - Bloodlines 2: Politische Ansichten, Pronomen, Vielfalt, Inklusion und Chris Avellone

Beitrag von SethSteiner »

Todesglubsch hat geschrieben: 23.03.2019 14:17
SethSteiner hat geschrieben: 23.03.2019 12:54 Warum also mir einen Charakter erstellen, der im falschen Körper steckt?
Malkavianer?,
Mmmh.. ich hab so meine Schwierigkeiten Transexualität mit der malkavianishen Verrücktheit zu verbinden, da ich das jetzt nicht als Geisteskrankheit bezeichnen würde. An und für sich würde ich ja zustimmen, dass es da passt aber in diesem Fall ist es ja nicht auf Malkavianer beschränkt (was ich auch irgendwo wieder richtig finde, da Transexuelle ja nicht bekloppt sind).
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code5
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Re: Vampire: The Masquerade - Bloodlines 2: Politische Ansichten, Pronomen, Vielfalt, Inklusion und Chris Avellone

Beitrag von code5 »

SethSteiner hat geschrieben: 23.03.2019 14:11 Nicht wirklich, es gibt ja verschiedenste Vampire und das ganze orientiert sich an dem P&P Rollenspiel, das ist schon etwas komplexer.
Hmmmm, aber da gibt es doch sowas wie "Vampirpolitik", oder? Also, die konservativen und die liberalen Vampire quasi. Der Liberale sagt dann: "Ok, vielleicht sollten wir aufhören die Leute zu quälen, bevor wir sie aussaugen".

Wie gesagt, ist für mich schwer nachvollziehbar, wie man eine spezifische menschliche / kulturelle Sichtweise auf einen Vampir überträgt.

Aber ich sollte mir mal das Darkworld Szenario mal reinziehen.
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SethSteiner
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Re: Vampire: The Masquerade - Bloodlines 2: Politische Ansichten, Pronomen, Vielfalt, Inklusion und Chris Avellone

Beitrag von SethSteiner »

Ja es gibt halt rivalisierende Clans und Ansichten und Pipapo. Letztendlich finde ich das alles gar nicht so schwierig, Untote sind halt auch nur Menschen.^^
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Sharkie
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Re: Vampire: The Masquerade - Bloodlines 2: Politische Ansichten, Pronomen, Vielfalt, Inklusion und Chris Avellone

Beitrag von Sharkie »

code5 hat geschrieben: 23.03.2019 14:07 Klar passt das, da gebe ich dir Recht. Nur eben mit den Grund, dass man die Leute ködern will. Ich denke, dass Vampire einen völlig anderen "survival of the fittest" Ansatz folgen sollen. Auch im politischen Kontext.

Und wie man an den Aussagen von den Devs herausliest, versuchen sie das Vampirdarsein viel zu menschlich, ja gar "hygienisch" gestalten. Sollte ein Vampir nicht eher eine perfide Imitation des Menschen zu sein?
Tatsächlich ist Menschlichkeit sogar eine der wichtigsten Vampir-bezogenen Thematiken in der World of Darkness. In diesem Szenario gibt es sowohl den tragischen Vampir, der mit allen Mitteln versucht, sich seine Menschlichkeit zu bewahren (auch wenn er zuweilen selbst darunter leiden muss), als auch die rücksichtslose Bestie, welche ihre Menschlichkeit vollständig verloren hat und nur noch wie ein Tier ihren blutrünstigen Instinkten folgt. Und alles dazwischen. Das ist hier wirklich Kernthematik.

Auch der Aspekt des "survival of the fittest" bzw. die in Deinem späteren Post angesprochene "Vampirpolitik" ist vorhanden. Die beiden großen, miteinander verfeindeten Vampirsekten des Szenarios, die sogenannte "Carmarilla" und der "Sabbat", sind zwar beide definitiv elitistisch orientiert, aber in sehr unterschiedlicher Ausprägung. Erstere bemüht sich um ein möglichst zivilisiertes, reglementiertes Ausleben der vampirischen Natur, wenn auch weniger aus "mitmenschlichen" Motiven heraus, als vielmehr zum Zwecke des Selbstschutzes. Der Sabbat dagegen steht für ungezügeltes Durchsetzen des Rechts des Stärkeren gegen den Schwachen, sowohl gegenüber Menschen (welche für Sabbat-Anhänger üblicherweise nur Schlachtvieh sind) als auch gegenüber anderen Vampiren.

All diese Background-Infos zur Pen&Paper-Vorlage übrigens unter Vorbehalt, ich kenne das Szenario eher so mittel-gut.
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Sharkie
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Re: Vampire: The Masquerade - Bloodlines 2: Politische Ansichten, Pronomen, Vielfalt, Inklusion und Chris Avellone

Beitrag von Sharkie »

Todesglubsch hat geschrieben: 23.03.2019 14:17
Es stört mich nur immer sehr, wie vorschnell solche Hetzbegriffe einfach so weiterverwendet werden und so nach und nach salonfähig werden, worüber sich gewisse an keiner konstruktiven Diskussion interessierte Leute, die den Begriff ursprünglich geprägt haben, dann durchaus freuen dürfen.
Also mal abgesehen, dass SJW auch mal einen guten / positiven Kontext hatte, so finden sich in den von mir angesprochenen Diskussionen auf beiden Seiten doch eher hauptsächlich die negativen Vertreter beider Seiten. Insofern passt der Begriff relativ gut.
Das von Dir Zitierte hinsichtlich des "SJW"-Begriffes hatte ich geschrieben, nicht SethSteiner.

Der "gute / positive Kontext" ist anno 2019 schlichtweg nicht mehr existent, die Bezeichnung wird nunmehr ausschließlich als diffamierende, herabsetzende Fremdbezeichnung genutzt. Niemand bezeichnet sich heutzutage selbst als "SJW", oder lässt jemand anderem diese Bezeichnung im positiven Sinne angedeihen. Was auch immer der Begriff mal war, heute ist er ein Kampfbegriff aus der neurechten (bevor jemand aufschreit: nicht notwendigerweise rechtsextremen) Ecke, ähnlich dem "Gutmenschen". Weswegen ich mir wie gesagt gut überlegen würde, ob ich die Bezeichnung "SJW" als Gruppenzuschreibung nutze und wem ich damit diskursiv in die Hände spiele. Muss darüber jetzt aber keine große Diskussion führen, hatte ich schon zu oft. War mir nur wichtig, meine Bedenken zu äußern.
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code5
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Re: Vampire: The Masquerade - Bloodlines 2: Politische Ansichten, Pronomen, Vielfalt, Inklusion und Chris Avellone

Beitrag von code5 »

Das klingt ja schonmal alles nicht schlecht. Also weniger Menschengedöns. Ich will nur hoffen, dass das Spiel letztendlich weniger Trump / Sanders, sondern mehr Camarilla / Sabbat wird.

Hab das erste Bloodlines vor vielen, vielen Jahren gespielt. Kann mich aber nur an die Geistervilla-Mission und an den Bodyguard-Vampir mit viel zu kurzen Armen erinnern...
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Usul
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Re: Vampire: The Masquerade - Bloodlines 2: Politische Ansichten, Pronomen, Vielfalt, Inklusion und Chris Avellone

Beitrag von Usul »

SethSteiner hat geschrieben: 23.03.2019 13:45Also ist die Aufgabe des Charaktereditors jetzt andere zu ärgern?
Absolut. Natürlich. Klar.
Eikant
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Re: Vampire: The Masquerade - Bloodlines 2: Politische Ansichten, Pronomen, Vielfalt, Inklusion und Chris Avellone

Beitrag von Eikant »

Spielt mal das Rollenspiel. Es gibt ein Klüngel, dass sich das Vierte Reich nennt, mit Altnazis, die Vampirr sind. Ökoterrorismus kommt auch bei Gangrel vor und mit den Tzimisce hat man einen ganzen Clan, den Geschlechter gar nicht interessieren.

Soll heißen: Alles, worüber gesprochen wurde, kommt vor und ist möglich, in der Vorlage.

Juckts denn keinen, dass Chris Avellone CoAutor ist??? Schnappatmung.
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James Dean
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Re: Vampire: The Masquerade - Bloodlines 2: Politische Ansichten, Pronomen, Vielfalt, Inklusion und Chris Avellone

Beitrag von James Dean »

1Herjer hat geschrieben: 23.03.2019 10:10
Beispiel: In Hearts of Iron (Strategie im 2. Weltkrieg) ersetzt man regelmäßig das deutsche Staatsoberhaupt Adolf Hitler mit der Fantasieperson Alois Hiller.
Das liegt aber daran, dass in Deutschland Porträts von Hitler als verfassungsfeindliche Symbole gelten.

Zum Spiel: Das ist nach der Editionenliste der zweite Absacker. Grundsätzlich ist mir Politik etc. egal, solange sich das ganze Spiel nicht in einer einzigen politischen Position befindet (z.B. "Orange Man Bad", wie etwa Life is Strange 2). Aber dieses "Wir müssen auf jeden Rücksicht nehmen" lässt mich vermuten, dass die Malkavianer echt scheiße werden.

Die Diskussion um Pronomen ist dazu unheimlich ermüdend. Dadurch, dass man dem ganzen so viel Rampenlicht und Aufmerksamkeit gibt, macht man die Sache größer, als sie eigentlich ist, sowohl auf Seiten der Devs als auch der Community. Weniger als ein Promille der Bevölkerung sieht sich weder als Mann noch als Frau (und auch die Mehrheit der Transsexuellen betracht sich entweder als Mann oder Frau), aber die Diskussion macht irgendwie den Anschein, als wäre jeder Vierte davon betroffen.
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HeLL-YeAh
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Re: Vampire: The Masquerade - Bloodlines 2: Politische Ansichten, Pronomen, Vielfalt, Inklusion und Chris Avellone

Beitrag von HeLL-YeAh »

Todesglubsch hat geschrieben: 23.03.2019 12:38 Ärgerlich an den Debatten:
Bei den Gegnern sitzen viele unausstehliche Leute: Homephobe, Rassisten usw, die schon Schreikrämpfe bekommen, wenn man Homosexualität und Transsexualität in einem Spiel nur andeutet.
Gleichzeitig sitzen bei den SJWs ... auch viele unaustehliche Leute, die dich sofort in die rechte Schiene einordnen, wenn du nicht für sie bist, bzw. die Dinge für eine Bevölkerungsgruppe verlangen, zu der sie garnicht angehören.

Die wenigen guten Argumenten, auf beiden Seiten, gehen also in einem Sumpf aus Posuppe unter.
Das Ding ist einfach dass wir inzwischen in so einer Art Zeitalter der Hysterie leben. Nirgends ist auch nur noch der Hauch einer gelassenen Debatte zu finden , Tweets haben eine extreme Wichtigkeit und werden bis aufs kleinste auseinander genommen. Und keine Sau nähert sich mehr an ... denn im Internet finden sich immer gleichgesinnte unter die man sich mischen kann. Der Rest ist ein purer Lautstärke-wettbewerb.

Was Bloodlines betrifft , gerne mit vielfalt aber bitte auch mit den nötigen Graustufen und der richtigen Prise Provokation.
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Re: Vampire: The Masquerade - Bloodlines 2: Politische Ansichten, Pronomen, Vielfalt, Inklusion und Chris Avellone

Beitrag von Todesglubsch »

SethSteiner hat geschrieben: 23.03.2019 14:23 Mmmh.. ich hab so meine Schwierigkeiten Transexualität mit der malkavianishen Verrücktheit zu verbinden, da ich das jetzt nicht als Geisteskrankheit bezeichnen würde. An und für sich würde ich ja zustimmen, dass es da passt aber in diesem Fall ist es ja nicht auf Malkavianer beschränkt (was ich auch irgendwo wieder richtig finde, da Transexuelle ja nicht bekloppt sind).
Ich meinte damit, dass Malkavianer extzentrisch genug sind, um sich einfach anders zu identifizieren. Sei es nun als Mann, Frau oder Apache Helikopter. "Ich bin keine Vampirin ... ich bin ein männlicher Hund namens Snowball. Wuff."
Das von Dir Zitierte hinsichtlich des "SJW"-Begriffes hatte ich geschrieben, nicht SethSteiner.
Manchmal bin ich zu faul die Zitatfunktion korrekt zu nutzen, auch wenn das für alle Beteiligten Probleme bereitet. :P
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Sarkasmus
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Re: Vampire: The Masquerade - Bloodlines 2: Politische Ansichten, Pronomen, Vielfalt, Inklusion und Chris Avellone

Beitrag von Sarkasmus »

code5 hat geschrieben: 23.03.2019 13:39 Sind also Vampire Geschlechtslos? Irgendwie schon. Sind Vampire seelisch behindert? Naja, menschlich gesehen schon.
Kommt halt drauf an welches Bild man selber von Vampiren hat.

Blutrunstige Monster oder übernatürliche Wesen die einen Teil ihrer Menschlichkeit verloren haben und es gibt mit Sicherheit auch noch genügend Ansichten die zwischen den beiden liegen.

Denn das eine Vampirbild gibt es schon lange nicht mehr in der Litaratur und Medien.
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Re: Vampire: The Masquerade - Bloodlines 2: Politische Ansichten, Pronomen, Vielfalt, Inklusion und Chris Avellone

Beitrag von andymk »

Eikant hat geschrieben: 23.03.2019 15:36 Spielt mal das Rollenspiel. Es gibt ein Klüngel, dass sich das Vierte Reich nennt, mit Altnazis, die Vampirr sind. Ökoterrorismus kommt auch bei Gangrel vor und mit den Tzimisce hat man einen ganzen Clan, den Geschlechter gar nicht interessieren.

Soll heißen: Alles, worüber gesprochen wurde, kommt vor und ist möglich, in der Vorlage.

Juckts denn keinen, dass Chris Avellone CoAutor ist??? Schnappatmung.
Chris Avellone ist neuerdings gefühlt in jedem Spiel Co-Autor. Wahrscheinlich demnächst auch in Mario Kart 9. Faktor: Meh.

Und was das Rollenspiel angeht: Das hatte in seiner neusten Iteration auch schon massiven Correctness-Trouble, ich glaube, weil in irgend einer Publikation die (realweltlich tatsächlich existenten) Morde an Homosexuellen in Tschetschenien als Vampirverschwörung zur Ablenkung von irgendwelchen mystischen Geheimoperationen dargestellt werden. Die Absurdität der Diskussion war der Absurdität des Steins des Anstoßes durchaus würdig.

Vampire hat qua seiner Thematik schon immer kontroverse Themen bedient, also, relativ gesprochen, wenn man ansonsten nur die FSK12-Motive aus anderen Mainstream-Rollenspielen kennt. Allerdings war es auch schon in den 90ern und 0ern, als es die berüchtigten SJWs noch nicht so gab, schon immer Politik von White Wolf, 1) allzu abgefuckte realweltliche Themen eben nicht großartig in den eigenen Quellenbüchern zu thematisieren, und 2) "Minderheiten" aktiv in die Spielwelt einzubinden. Wo es bei D&D zur selben Zeit mal `nen Quotenschwarzen und gelegentlich sogar weibliche Charaktere gab, hatte Vampire schon einen ganzen Clan von genderfluiden Supermonstern mit osteuropäischem Akzent, die sich im Falle maximaler Abgefucktheit in menschenfressende Kathedralen morphen konnten. Joa.

Ich hoffe sehr, dass dieses Spiel jetzt nicht zur neuen Lieblingskriegsschauplatz dieser nervenden Kommentarkriege zwischen den Fraktionen "Früher war alles besser, als wir Männer in Games noch rauchen durften" vs. "Mein Gendersternchen trinkt nur Fair Trade Frappucino" wird. Und dass diese Diskussion dann Einfluss auf die Spielentwicklung nehmen könnte. Bloodlines war ein kleines Meisterwerk, ohne die Bugs wäre es ein großes Meisterwerk gewesen, und mit den Community Patches ist es eines der besten Spiele aller Zeiten.

Kaum vorstellbar, dass der Nachfolger diese hohe Latte reißen kann. Alleine schon, wenn er sich bemüht, so wie der Vorgänger zu werden. - Aber warum dem Game nicht eine faire Chance geben. Und bitte ohne weitere Diskussion über Pronomina!
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code5
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Re: Vampire: The Masquerade - Bloodlines 2: Politische Ansichten, Pronomen, Vielfalt, Inklusion und Chris Avellone

Beitrag von code5 »

Sarkasmus hat geschrieben: 23.03.2019 18:04
code5 hat geschrieben: 23.03.2019 13:39 Sind also Vampire Geschlechtslos? Irgendwie schon. Sind Vampire seelisch behindert? Naja, menschlich gesehen schon.
Kommt halt drauf an welches Bild man selber von Vampiren hat.

Blutrunstige Monster oder übernatürliche Wesen die einen Teil ihrer Menschlichkeit verloren haben und es gibt mit Sicherheit auch noch genügend Ansichten die zwischen den beiden liegen.

Denn das eine Vampirbild gibt es schon lange nicht mehr in der Litaratur und Medien.
Leider. Jetzt glitzern sie im Sonnenschein, brauchen kein Menschenblut mehr und werden schwanger...

Fuck die Menschen, Vampir sein hat eigentlich nur noch Vorteile! :wink: