Sn@keEater hat geschrieben: ↑27.01.2019 22:06
Aber Mr.X nein sry wenn das Spiel jetzt nur daraus besteht das er mich jagen und durch die Umgebung hetzt dann bin jetzt wirklich raus...
Keine Sorge, tut es nicht. :wink:
Ich mag "Verfolger" in Horrorspielen auch nicht, den Vadder aus dem siebten Tiel zum Beispiel fand ich teilweise nervtötend.
Aber hier finde ich das Konzept richtig gut umgesetzt, unter allen Horror-Titeln vielleicht sogar am besten, weil:
- wenn er einen kriegt, stirbt man nicht sofort (erst ab dem zweiten mal innerhalb einer Verfolgungsjagd) ->kein trial & error
- wenn er einen sieht, wird er nicht plötzlich deutlich schneller, man hat immer die Möglichkeit wegzulaufen. Das größere Problem stellen die Gegner dar, die man noch nicht beseitigt hat.
Eine Situation aus meinem 1. Durchgang (in deren Anschluss ich einen Lachanfall hatte).
Mr. X verfolgt mich im dritten Stock und drängt mich in den Korridor mit dem Licker...der an dem ich bisher immer nur vorbei geschlichen bin... Ich laufe wie bekloppt durch den Gang, in der Hoffnung, nicht vom ihm angesprungen zu werden. Ich habe Glück und kann mich in einen kleinen Raum flüchten. Mr. X geht an der Tür vorbei, anscheinend hat er mich nicht gesehen.
Er verlässt den Korridor.
Ich öffne vorsichtig die Tür, um den Licker nicht auf mich aufmerksam zu machen....und was sehe ich? Das Monster befindet sich an der Wand, direkt über der Tür und kriecht langsam darauf zu. Ich gehe einen Schritt zurück und der Licker schließt die Tür ganz leise und geradezu behutsam.
- er ist nicht allzu lange hinter einem her, sein Auftritt stellt also nur einen angenehmen change of pace dar.
Und trotzdem kommt Nervenkitzel auf, sobald man ihn hört oder sieht.
