Spielkultur: Berliner Museums-Ausstellung "Rainbow Arcade" dreht sich um "queere Geschichte von Videospielen"
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- HerrRosa
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Re: Spielkultur: Berliner Museums-Ausstellung "Rainbow Arcade" dreht sich um "queere Geschichte von Videospielen"
@Heliosxy
In manchen Kreisen gilt das generische Maskulin als exklusiv.
Bin auch kein Freund dieser Sprachverunstalltung.
Das Schöne an dieser Ausstellung ist, dass sie nicht vom Kuchen abhaben will, sondern einen backt.
Speziell die Modszene finde ich da beachtenswert und erinnert mich and den Vater, der für seine kleine Tochter, Wind Waker so modifiziert hat, dass Link einem Mädchen entspricht.
Prädikat, äußerst putzig.
In manchen Kreisen gilt das generische Maskulin als exklusiv.
Bin auch kein Freund dieser Sprachverunstalltung.
Das Schöne an dieser Ausstellung ist, dass sie nicht vom Kuchen abhaben will, sondern einen backt.
Speziell die Modszene finde ich da beachtenswert und erinnert mich and den Vater, der für seine kleine Tochter, Wind Waker so modifiziert hat, dass Link einem Mädchen entspricht.
Prädikat, äußerst putzig.
- Ultimatix
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Re: Spielkultur: Berliner Museums-Ausstellung "Rainbow Arcade" dreht sich um "queere Geschichte von Videospielen"
Menschen sind Menschen die Menschen lieben. Wir brauchen keine Schubladen wie "queer" mehr. Das war einmal. Heute interessiert es keinen mehr wer auf welches Geschlecht steht. Es gibt ja auch keine "Hetero Geschichte von Videospielen".
- Usul
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Re: Spielkultur: Berliner Museums-Ausstellung "Rainbow Arcade" dreht sich um "queere Geschichte von Videospielen"
Bei all dem Blödsinn, der hier im Forum geschrieben wird - der Beitrag war fabelhaft! Ich applaudiere!

- magandi
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Re: Spielkultur: Berliner Museums-Ausstellung "Rainbow Arcade" dreht sich um "queere Geschichte von Videospielen"

Noch mehr?! Ne, ich glaube die Linksfaschisten (oder Konservativprogressive) sind damit beschäftigt arische Afdler mit Holzteilen zu verprügeln

Deswegen auch keine kackbraunen Shitwolken.
- Xyt4n
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Re: Spielkultur: Berliner Museums-Ausstellung "Rainbow Arcade" dreht sich um "queere Geschichte von Videospielen"
Deine Schubladenlosigkeit von Sexualität ist die Definition von Queer. Menschen die von außen als "queer" bezeichnet werden, sagen, dass sie Menschen lieben und nicht Menschen die weiblich/männlich sind. Desweiteren können oder wollen sie sich nicht geschlechtsorientiert eingrenzen. Mal fühlen sie sich weiblich, mal männlich, mal weder noch. Kurz gesagt, solche Menschen lehnen eine sexuelle (Ego-)Identität für sich ab. Wenn ich die Augen schließe, wüsste ich auch nicht, welches (sexuellorientiertes) Geschlecht ich habe. Ich bin einfach.
- C64Delta
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Re: Spielkultur: Berliner Museums-Ausstellung "Rainbow Arcade" dreht sich um "queere Geschichte von Videospielen"
Mir ist nicht ganz klar, was die Homosexuellen in Deutschland eigentlich noch erreichen wollen.
1.) Seit 1969 wurde der Paragraph 175 der "widernatürlichen Unzucht", welcher Homosexualität generell unter Strafe stellte, nicht mehr angewendet.
2.) Seit 2001 Lebenspartnerschaftsgesetzt-> Unerheblichkeit der sexuellen Orientierung bei Lebenspartnerschaften.
3.) Seit 2017 dürfen gleichgeschlechtliche Paare heiraten, damit gleiche Rechte wie heterosexuelle Paare inkl. des Rechts, ein Kind zu adoptieren.
Es ist also legal, es darf geheiratet werden, es dürfen Kinder adoptiert werden.
Warum bitte muss denn immer noch durch die Presse (wie hier 4Players) auf Veranstaltungen im Zusammenhang mit homosexueller Orientierung hingewiesen werden?
Das hat eigentlich für unser Hobby (Videospiele) so gut wie keine Relevanz. Und wenn doch, dann will ich zukünfitg auch News zu besonders tollen heterosexuellen Inhalten, die es innerhalb der Gamingwelt gibt.
1.) Seit 1969 wurde der Paragraph 175 der "widernatürlichen Unzucht", welcher Homosexualität generell unter Strafe stellte, nicht mehr angewendet.
2.) Seit 2001 Lebenspartnerschaftsgesetzt-> Unerheblichkeit der sexuellen Orientierung bei Lebenspartnerschaften.
3.) Seit 2017 dürfen gleichgeschlechtliche Paare heiraten, damit gleiche Rechte wie heterosexuelle Paare inkl. des Rechts, ein Kind zu adoptieren.
Es ist also legal, es darf geheiratet werden, es dürfen Kinder adoptiert werden.
Warum bitte muss denn immer noch durch die Presse (wie hier 4Players) auf Veranstaltungen im Zusammenhang mit homosexueller Orientierung hingewiesen werden?
Das hat eigentlich für unser Hobby (Videospiele) so gut wie keine Relevanz. Und wenn doch, dann will ich zukünfitg auch News zu besonders tollen heterosexuellen Inhalten, die es innerhalb der Gamingwelt gibt.
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Re: Spielkultur: Berliner Museums-Ausstellung "Rainbow Arcade" dreht sich um "queere Geschichte von Videospielen"
Ich wünschte wirklich, Du hättest Recht...
Durch die Straßen gehen zu können, ohne dumme Blicke, Sprüche und Anfeindungen zu bekommen?
Die Gesellschaft ist NOCH LANGE nicht so weit, es einfach zu akzeptieren. Du kannst nur von Deinem Verhalten erzählen, doch Du hast keine Ahnung, wie es ist, das permanente Verhalten anderer (in diesem Punkt hier) ertragen zu müssen.
Gibt es und zwar massig. 90% alle Anime-/Manga-Spiele auf Steam. Dicke T***en so weit das Auge reicht. So viele sexistische Spiele.
Beschwerst Du Dich eigentlich auch über Veranstaltungen (z. B. Messen für Motorräder, Tattoos oder Schokolade), die Dir eigentlich am Ar*** vorbei gehen?
Es ist immer leicht über etwas zu motzen, wenn man der Randgruppe nicht zugehört.
- HerrRosa
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Re: Spielkultur: Berliner Museums-Ausstellung "Rainbow Arcade" dreht sich um "queere Geschichte von Videospielen"
Oder hassen, aber ja, dein Punkt kommt rüber.
Nur geb ich zu bedenken, dass Homos dann doch ein paar Lebensabschnitte durchmachen, die Heten so nicht kennen, z.B. ein Coming-Out. Und was Die Buchstaben hinter LS durchmachen müssen kann ich mir bei den Suizidraten nicht mal ausmalen.
Das soll kein Trauerlied sein, aber Videospiele sind auch ein Medium, welches zum Verarbeiten von Erfahrungen dient, siehe Papo & Yo und To the Moon.
Dem Nachrichtentext folgend, handelt es sich bei der Ausstellung eher um eine Aufarbeitung, da wird nichts gefordert.
Es ist ein Angebot für jeden, der sich in einem nischigen Bereich, in einem realtiv neuen Medium schlau machen will.
Ich bezweilfe, dass 4players Events und Ausstellungen, bezüglich des Themas der breiten Sexualität in Videospielen, zurückhalten würde/hat.laduke123 hat geschrieben: ↑08.01.2019 22:37 Warum bitte muss denn immer noch durch die Presse (wie hier 4Players) auf Veranstaltungen im Zusammenhang mit homosexueller Orientierung hingewiesen werden?
Das hat eigentlich für unser Hobby (Videospiele) so gut wie keine Relevanz. Und wenn doch, dann will ich zukünfitg auch News zu besonders tollen heterosexuellen Inhalten, die es innerhalb der Gamingwelt gibt.
Ich möchte in keiner Welt leben, in der Anime-Titten sexistisch sind.

Zuletzt geändert von HerrRosa am 09.01.2019 00:08, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Spielkultur: Berliner Museums-Ausstellung "Rainbow Arcade" dreht sich um "queere Geschichte von Videospielen"
Weil diese Ausstellung im Zusammenhang mit Gaming steht, und 4players ist eine Gamingseite.
Gibt ja hier nebenher auch unter 4Sceners News zur Demoszene und so. Ich seh das Problem darin jedenfalls nicht, ist halt ein netter Tipp für Interessierte.
Zuletzt geändert von Gast am 09.01.2019 00:16, insgesamt 1-mal geändert.
- C64Delta
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Re: Spielkultur: Berliner Museums-Ausstellung "Rainbow Arcade" dreht sich um "queere Geschichte von Videospielen"
Sei doch mal ein bisschen selbstbewußter. Es gibt doch heutzutage wirklich keinen Grund mehr, aufgrund seiner sexuellen Orientierung herumzugrummeln.Gamer433 hat geschrieben: ↑08.01.2019 23:28Ich wünschte wirklich, Du hättest Recht...
Durch die Straßen gehen zu können, ohne dumme Blicke, Sprüche und Anfeindungen zu bekommen?
Die Gesellschaft ist NOCH LANGE nicht so weit, es einfach zu akzeptieren. Du kannst nur von Deinem Verhalten erzählen, doch Du hast keine Ahnung, wie es ist, das permanente Verhalten anderer (in diesem Punkt hier) ertragen zu müssen.
Gibt es und zwar massig. 90% alle Anime-/Manga-Spiele auf Steam. Dicke T***en so weit das Auge reicht. So viele sexistische Spiele.
Beschwerst Du Dich eigentlich auch über Veranstaltungen (z. B. Messen für Motorräder, Tattoos oder Schokolade), die Dir eigentlich am Ar*** vorbei gehen?
Es ist immer leicht über etwas zu motzen, wenn man der Randgruppe nicht zugehört.
Z.B. wurden und werden Homosexuelle in höchste politische Ämter gewählt (OB Berlin, Wowereit, Außenminister Westerwelle), anerkannte und vielgeliebte Künstler (Freddie Mercury, Elton John), CEO von Megaunternehmen (Apple, Tim Cook).
Klar kann ich sagen, dass ich (für mich) homosexuelle Handlungen ablehne oder sogar abstoßend finde. Aber vielleicht bin ich ja als heterosexueller z.B. Latexfan, Spanking-Liebhaber oder Fußfetischist, was ein anderer wiederum zum Kotzen findet. Na und?
Deswegen kann man doch trotzdem miteinander auskommen.
Schlimm ist nur, anderen eigentlich zuhöchst private Angelegenheiten direkt ins Gesicht halten zu müssen.
Und den Eindruck habe ich manchmal.